DE849745C - Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Festhalten der Haare - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Festhalten der Haare

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DE849745C
DE849745C DEW818A DEW0000818A DE849745C DE 849745 C DE849745 C DE 849745C DE W818 A DEW818 A DE W818A DE W0000818 A DEW0000818 A DE W0000818A DE 849745 C DE849745 C DE 849745C
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DE
Germany
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flange
winder
hair
curler
guide grooves
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Expired
Application number
DEW818A
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English (en)
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DE1608800U (de
Inventor
Georg Stroeher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Deutschland GmbH
Original Assignee
Wella GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE849745C publication Critical patent/DE849745C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/42Clamps or clasps with teeth or combs

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Festhalten der Haare Zusatz zum Patent 82l 354 In dem Patent 829 350 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Formen und Festhalten der Haare, insbesondere zum Legen von Wasserwellen beschrieben, wobei vornehmlich ein Gerät zur Anwendung gelangt, welches aus einer Kombination von einem kleinen Kamm mit einem Stiel und einem Lockenwickler besteht. Es hat sich nun herausgestellt, daß das leichte und bequeme Arbeiten mit diesem Gerät noch weiterhin verbessert werden kann. Wenn der Friseur die Haare auf den Lockenwickler aufgewickelt hat, dann ist es erforderlich, daß er dieses aufgewickelte Haar von dem Lockenwickler abstreift. Dieses Abstreifen erfolgt bei dein Gerät nach (lein Patent 829 350 mit den Fingern. Erfindungsgemäß wird hierfür nunmehr eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche an dem genannten Gerät zusätzlich angebracht wird, durch die das Abstreifen der aufgewickelten Haare erleichtert wird.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in den Abbildungen in Ansicht und teilweise im Schnitt dargestellt. Nach Abb. i besteht das Gerät wie bei dem Hauptpatent aus einem kleinen Kämmchen i von bestimmter Breite, aus einem geriffelten Stiel 2 mit einer über das Kämmchen hinausgehenden Verlängerung io und dem an dem anderen Ende des Stieles 2 angeordneten hohlen Lockenwickler 3. Der hohle Lockenwickler wird nunmehr erfindungsgemäß mit einem verschiebbaren Ring oder Flansch i i versehen, welcher längs des Lockenwicklers verschiebbar ist. Der Hub des Ringes bzw. Flansches ist in beiden Richtungen begrenzt.
  • Zu diesem Zweck erhält der Lockenwickler an zwei gegenüberliegenden Seiten Führungsnuten 13, durch die ein an dem Ring angenieteter Stift 1,4 hindurchgeführt ist. Dadurch ist der Ring in der Längsrichtung so weit verschiebbar, wie die Führungsnuten eine Verschiebung zulassen. Der Ring bzw. Flansch kann also nicht von dem Lockenwickler herunterfallen. Im Innern des hohlen Lockenwicklers ist eine wendelförmig gewickelte Feder 17 angeordnet, welche einerseits an dem Stift 1.4 befestigt ist, andererseits an dein Boden i6 des Wicklers 3, welcher den Hohlraum desselben abschließt. Die Feder entspannt sich in der Weise, daß sie den Ring bzw. Flansch i i in Richtung auf den Stiel 2 schiebt, sobald der Ring freigegeben ist.
  • Mit dem Gerät wird in folgender Weise gearbeitet: Nachdem die Haare zunächst mit einem gewöhnlichen Kamm in die Frisurenrichtung glatt gekämmt sind, werden mit Hilfe des Dornes io kleine Passes (Strähnen) aufgenommen. Die Haarsträhne kann im Querschnitt durchschnittlich i'/2 bis 2 cm lang und i bis 1'/2 cm breit sein. Nun kämmt man die aufgenommene Haarsträhne mit Hilfe des Kämmchens i durch, das hinsichtlich seiner Breite mit der aufgenommenen Haarsträhne annähernd übereinstimmt. Mit der Spitze der Haarsträhne beginnend wird unter Weiterdrehen des Stieles 2, der durch Daumen und Zeigefinger der rechten Hand erfaßt wird, die Haarsträhne bis auf den Kopf auf den Wickler 3 aufgewickelt. Darauf erfassen Daumen und Zeigefinger der linken Hand den Flansch i i und schieben damit die aufgewickelten Haare in angegebener Richtung zur Papillote zusammen. Jetzt läßt man den Flansch los, der infolge der .Feder 17 in die ursprüngliche Lage zurückspringt, und hält mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand die gebildete Papillote auf dem Kopf zusammen, die nunmehr mit einer Klammer bzw. einem Clip nach dem Hauptpatent flach auf dem Kopf in der Papillotenform festgehalten wird.
  • Die Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform: Die Feder 17 ist hier nicht am Boden, sondern am oberen Teil des Wicklers 3 befestigt. Entsprechend zieht sie sich im entspannten Zustand zusammen. Der Boden 16 (Abb. 1) ist hier fortgefallen.
  • Die Führungsnuten 13 sind bis zum Ende des Wicklers 3 durchgeführt. Der Flansch i i würde also herausfallen, wenn er nicht durch die Zugfeder 17 gehalten wird. Der Wicklerteil3 kann infolge des fehlenden Bodens auf einen entsprechend ausgestalteten Steilwickler 18 aufgesetzt werden. Dann kann man die auf den Wicklerteil3 aufgewickelten Haare mit dem Flansch 11 so weit herunterschieben, daß sie auf den Steilwickler zu liegen kommen. Dort kann der so entstandene Haarwickel auf eine geeignete Art zusammengehalten werden. Bei der Herstellung von Haardauerwellen mit Steilwickler ist also das Gerät auch ein zeitsparendes Hilfsmittel.
  • Sämtliche Teile können selbstverständlich auch durch lösbare Verbindungen, wie Schraubverbindungen oder Bajonettverscliliisse, miteinander verbunden sein, damit sie zum Reinigen besser zugänglich sind.

Claims (6)

  1. P A T E N T ANS P R Ü C I I E i. Verfahren und Vorrichtungen zum Formen und Festhalten der Haare nach Patent 829 350, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickler (3), der durch den Stiel (2) mit dem Kämmchen (i) und dem Dorn (io) zu einem einheitlichen Werkzeug vereinigt ist, mit einem auf ihm verschiebbaren Flansch (i1) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (i i) unter dem Einfluß einer Feder (17) steht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gelcennzeiclillet, daß die Bewegung, insbesondere der Hub des Flansches (i i) durch Führungsnuten (13) begrenzt ist, die in dem Mantel des Wicklers (3) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (i i) mit einem Stift (14) versehen ist, der durch die Führungsnuten (13) hindurchgeführt ist, damit an der Führung des Flausches (ii) beteiligt ist und gleichzeitig zur Befestigung der Feder (17) dient.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickler (3) an seinem unteren Teile derart ausgebildet ist, daß er auf entsprechend ausgestaltete Steilwickler aufgesetzt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (13) des Wicklers (3) bis an das untere Ende des Wicklers durchgeführt sind, damit der Flansch so weit herunterschiebbar ist, daß das aufgewikkelte Haar vollständig auf den Steilwickler geschoben werden kann.
DEW818A 1950-01-10 1950-01-10 Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Festhalten der Haare Expired DE849745C (de)

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DE849745C true DE849745C (de) 1952-09-18

Family

ID=7590955

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DE (1) DE849745C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946741C (de) * 1954-05-09 1956-08-02 Josef Vatter Papillotierstab
DE962829C (de) * 1953-07-31 1957-04-25 Josef Vatter Geraet zum Wickeln von Spirallocken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962829C (de) * 1953-07-31 1957-04-25 Josef Vatter Geraet zum Wickeln von Spirallocken
DE946741C (de) * 1954-05-09 1956-08-02 Josef Vatter Papillotierstab

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