DE3333524A1 - Haarschneidemaschine - Google Patents
HaarschneidemaschineInfo
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Description
Haarschneidemaschine
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich im allgemeinen
auf eine mit elekirrischem Strom oder einem Strömungsmittel (Luft und dgl.) angetriebene Haarschneidemaschine
und im besonderen auf eine Heimhaarschneidemaschine oder eine Haarschneidemaschine zu beruflichen Zwecken.
Beim Haarschneiden mit Haarschneidemaschine ist es besonders erwünscht, nach dem Durchkämmen und Ordnen der
in Unordnung geratenen Haarsträhnen das Haar lieber zwischen den Fingern des Haarschneiders, statt zwischen
den Kammzähnen zu halten, da sie leicht aus diesen herausschlüpfen können und die Haarschneidemaschine dann
nicht der korrekten Haarschnittlinie dei der gewünschten Frisur folgen wird. Dank dem flexiblen Andrücken der
Finger gegen die zwischen ihnen befindlichen Haare werden diese nach dem Glattkämmen vielmehr in satter Reibungsanlage
mit den Fingern und in Haarschneidestellung bereit gehalten. Das Haar wird also zwischen den' Fingern
der einen Hand und die vorrückende Haarschneidemaschine mit den Fingern der anderen Hand des Haarschneiders gehalten,
so daß er praktisch auch den Kamm in dieser halten muß. Nun aber kann er mit den eingangs erwähnten
Haarschneidemaschinen nach dem vorbekannten Stand der Technik gewissen Schwierigkeiten begegnen: Die Maschine
kann z.B. aus seiner Hand rutschen oder aber das Haar während des Inordnungbringens desselben mit Hilfe des
zusammen mit der Maschine in einer und derselben Hand gehaltenen Kammes zu kurz schneiden. Zur Überwindung
dieses Problems wird "bis heute noch üblicherweise dann,
. wenn der Eaaiis zum Einsatz kommt, die Haarschneidemaschine
auf einen Kebentisch gestellt," was den Haarschneide=
und Haarzurichtevorgang kompliziert und zeitraubend
und auch für den Haarschneider -ermüdend macht, der sich beim Herunterlegen der Haarschneidemaschine
auf den Nebentisch immer wieder hin- und her drehen muß.
Zur Lösung des der Erfindung zugrundeliegenden Problems wird erfindungsgemäß ein sich Ton dem als Handgriff
dienenden Hinterbereich des Gehäuses der Haarschneidemaschine als Vorsprung am Torderende radial nach außen
erstreckendes fingergriffstück mit mindestens einer öse
zum Einhaken eines beliebigen der drei Pinger - des
mittleren, des Bingfingers oder des kleinen Pingers vorgeschlagen»
Somit kann der gleichzeitig die Haarschneidemaschine
und den Kamm in derselben Hand haltende Haarschneider immer dann die Haarschneidemaschine
an einem oder mehreren in der öse oder den ösen eingehakten
Pinger aufgehängt halten, wobei er ohne die Maschine
fallen lassen zu müssen mit dem mit seinen nun freiwerdenden anderen Fingern und dem Daumen gehaltenen
Kamm die Haare ungestört kämmen und ordnen kann. Unmittelbar daraufhin wird die andere Hand die nunmehr
gerichteten Haarsträhnen zwisohen dem Zeige- und Mittel= finger halten, während gleichzeitig der Kamm zwischen
dem Daumen und der danebenliegenden unteren Seite der Handfläche der ersten Hand gehalten wird, so daß nun
das Haarschneiden losgehen kann. Auf diese Weise wird eine maximale Leistung der den Kamm und die Maschine
haltenden Hand erzielt, wobei der Kamm und die Haschine leicht zu handhaben sind, während die Haarsträhnen
mit der anderen Hand gehalten werden, ohne die Maschine oder den Kamm während des Haarschneidevorgangs loszulassen.·
Dies gestattet dem Haarschneider eine geschickte und sachgemäße Pührung der Haarschneidemaschine entlang
der gewünschten Schnittlinie zur Erzielung einer
schönen Frisur ohne die eingangs erwähnten Nachteile
der herkömmlichen Haarschneidemaschinen.
Demgemäß ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Haarschneidemaschine, die während
des Ordnens der in Unordnung geratenen Haare mit dem in einer Hand gehaltenen Kamm an einem oder mehreren
Fingern derselben Hand hängt und somit einen schnellen und wirkungsvollen Haarschnittvorgang gewährleistet,
ohne sie auf einen Nebentisch oder dgl. hinlegen zu müssen.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist ein Handschalter
zum Ein- bzw. Ausschalten des Mechanismus zur Ein-
!5 leitung einer Hin- und Herbewegung der Schneidzähne-Anordnung
am Gehäuse der Haarschneidemaschine und zwar an einer für den Daumen der die Haarschneidemaschine mit
ihren sich in die Einhakösen des FingergriffStückes erstreckenden Ungern haltenden Hand leicht zugänglichen
Stelle vorgesehen, so daß eine leichte Handhabung dieses Handschalters gewährleistet ist. Die am Vorderende des
Gehäuses vorgesehene Schneidzähne-Anordnung weist eine gegenüber einer feststehenden Schneidzähne-Anordnung
für eine Hin- und Herbewegung vorgesehene bewegliche Schneidzähene-Anordnung auf, wobei zwischen den beiden
Anordnungen eine Schneidebene gebildet ist» Das Fingergriffstück erstreckt sich dabei vom Hinterbereich
des Gehäuses nach außen in einer zur obigen Schneidebene parallelen Ebene, so daß das Fingergriffstück
das Haarsohneiden am hinteren und insbesondere am unteren
Teil des Kopfes nicht hindert und der Haarschneider gelassen arbeiten kann, wobei die Schneidebene im wesentlichen
parallel zum Umriß des Hinterkppfes.verläiift,
Daher ist ein weiteres Ziel der Erfindung die Schaffung einer Haarschneidemaschine zum bequemen Haarschneiden
im Bereich des Hinterkopfes unter gleichzeitiger
Aufrechterhaitung der sich aus der Vorsehung des Fingergriffs
ttickes ergebenden Vorteile.
Zur Erfindung gehört ferner eine Ausführungsform, bei
welcher das Fingergriffstück mit den Fingereinhakösen
in Richtung auf die Schneidzähne-Anordnung am Vorderende des Gehäuses verschiebbar angeordnet ist, sowie
eine weitere Ausführungsform, bei welcher das Fingergriffs tüok zur wahlweise» Einnahme verschiedener Winkel-Stellungen
um die Längsachse des Gehäuses angeordnet ist. Dank diesen Merkmalen kann sich die Haarschneidemaschine
an Handflächen verschiedener Größe anpassen — Handflächen verschiedener Haarschneider, ganz gleich,
ob sie Rechts- oder Linkshänder sind — und zwar ganz eänfach
durch Ändern der Winkelstellung des Fingergriffstüokes
zwischen zwei diametral entgegengesetzten Lagen.
Darüber hinaus umfaßt der Erfindungsgegenstand charakteristische Konstruktionen, welche im Nichtgebrauchzustand
in einer verhältnismäßig raumsparenden Weise aufgehoben werden können und zum leichten Auswechseln der Antriebs-■
batterie ausgebildet sind.
Diese und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungenj darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
Fig. 2 eine Längsschnittansioht desselben;
Fig. 3 eine Querschnittsaneicht entlang der Linie 3-3 der Fig.. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Abtriebsteils der obigen Ausführungsform;
Fig. 5-7 Erläuterung der Handhabung der Haarschneidemaschine;
Fig. 8 .und 9 Seilansl-ehten von Abänderungen des Fingergriffstückes
der obigen Ausführungsform;
Fig. 10 eine schematische Teilansicht der Verbindung
zwischen dem Fingergriffstück und j dem Gehäuse
bei einer weiteren Ausführungsform;
IQ Fig. 11 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 12 eine schematisehe Ansicht einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 der Fig. 12;
Fig. 14 eine Teilansicht eines FingergriffStückes für
eine weitere Ausführungsform;
Fig. 15 eine Querschnittsansicht entlang der linie
15-15 der Fig. H;
Fig. 16 eine Teilansicht einer Abänderung des Fingergriff Stückes der obigen Ausführungsform;
Fig. 17 eine Quersohnittsansicht entlang der Linie
17-17 der Fig. 16;
Fig. 18 eine Teilansicht des FingergriffStückes einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 19 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 19-19 der Fig. 18; und
Fig. 20 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform,
ι Bezugnehmend auf die Zeichnungen und hier näher auf
Pig. 1 und 4 ist eine "bevorzugte Ausführungsform einer Haarschneidemaschine mit einem Gehäuse 2 mit einer
Gesamtachneidzähne-Anordnung 3 an seinem Yorderende und
einem 3?ingergriffstück 4 fflit Einhakösen 35 an seinem
Hinterteil ersichtlich. Das Gehäuse 2 besteht aus zwei miteinander durch einen- Schraubbolzen 5 zum Bilden eines
Hohlraumes zum Empfang eines Elektromotors 6, einer aufladbaren Batterie 7 und einer Antriebsvorrichtung 8
gekoppelten Hälften aus Kunststoff. Die Batterie 7 ist
mit zwei am Hinterende des Gehäuses 2 vorgesehenen und an eine herkömmliche mit dem Wechselstromnetz verbundene
Batterieaufladeeinheit angeschlossenen Anschlußklemmensteckstiften
verbunden. Der mit Strom aus der Batterie 7 gespeiste motor β betätigt die Antriebsvorrichtung
8 zum Antreiben cDer Gesamtschneidzähne-Anord= nung 3. Diese weist eine gegenüber einer feststehenden
Schneidzähne-Anordnung 11 für eine Hin- und Herbewegung
vorgesehene bewegliche Senneidzähne-Anordnung 12 auf,
wobei zwischen den beiden Anordnungen eine sich zur Längsachse des Gehäuses 2 quer erstreckende und. zu·
" einer zu dieser Achse senkrecht·verlaufenden Ebene geneigte Schneidebene gebildet ist. Die bewegliche
Schnei&zähne-Anordmrag 12 wird durch eine Spannfeder 13
gegen die feststehende Schneidzähne-Anordnung 11 vorspannungsweise gedruckt und hat einen Torsprung 14 zum
Eingriff mit der Antriebsvorrichtung zur Erzielung einer Antriebsverbindung zwischen der Gesamtschneidzähne-An=
Ordnung 3 und dem Motor 6. Die Antriebsvorrichtung 8 hat einen Abtriebsteil 15 und einen Uocken 16 mit einem
Exzenterstift 17* Der Abtriebsteil gem. Pig. 4 besteht aus Kunststoff und aus einem Stück mit einem hin- und
hergehenden steifen Sockel 20, zwei sich von den entgegengesetzten
seitlichen Enden des Sockels 20 in Eichtung auf den Motor 6 erstreckenden, entgegengesetzten
flexiblen Schwingschenkeln21/einem Pfosten 22 zur Aufnehme
des Torsprungs 14 der beweglichen Schneidzähne-
Anordnung 12 in einer 7er- oder Austiefung 23 des Oberteils
des sich τοη dem Sockel 20 nach vorne erstreckenden
Pfostens 22, einem sich über steife Schäfte 26 vom Sockel
20 in zum Pfosten 22 entgegengesetzter Richtung erstrecke'nden
Kupplungsglied 25 einer im allgemeinen
Ε-Form mit einer elastischen Zunge 27 mit einem loch 28 zur Aufnahme des sich von dem flocken 16, durch welchen
sich eine Abtriebswelle des Motors 6 koaxial erstreckt, erstreckenden Exzenterstiftes 17. Der derart ausgebildete
Abtriebsteil ist zwischen dem Motor 6 und der Gesamtschneidzähne-Anordnung 3 vorgesehen, wobei diei
flexiblen Schwingschenkel 21 an entsprechenden Hinterenden am Motor 6 befestigt sind und der Abtriebsteil 15
zum umsetzen der Drehbewegung des Motors 6 in eine Hin- und Herbewegung der beweglichen Schneidzähne-Anordnung
12 beim Schwingen der flexiblen Schwingschenkel 21 zum Hin- und Herbewegen des Sockels 20 in seiner seitlichen
Richtung dient und die elastische Zunge 27 des Kupplungsgliedes 25 gleichzeitig unabhängig von dem Sockel 20
zum Verhindern der Hin- und Herbewegungsübertragung auf den Sockel 20 in der zur obigen Richtung senkrechten
Richtung schwingt. Die^Gesamtschneidzähne-Anordnung 3
v/eist ferner eine Halteplatte 30 auf, auf welcher die feststehende Schneidzähne-Anordnung 11 fest angeordnet
ist, so daß die Gesamtschneidzähne-Anordnung in Form \ einer Blockkonstruktion ausgebildet ist, die durch Einsetzen
von entsprechenden Höckern oder Vorsprüngen (wovon nur einer gezeigt ist) in entsprechende Ausnehmungen,
wovon-die eine 32 aus einem Stück mit dem Gehäuse 2 besteht
und die andere (nicht gezeigte) in einer am Gehäuse 2 befestigten Kleaaufeder gebildet ist, an entgegengesetzten
Endbereichen der Halteplatte 30, an das Gehäuse 2 ohne weiteres befestigt werden kann. Ein zum Erregen
des Motors 6 für die Hin- und Herbewegung der beweglichen Schneidzähne-Anordnung 12 dienender Schiebeschalter
34 ist am Außenumfang des Gehäuses 2 in der Nähe der Gesamtschneidzähne-Anordnung 3 zwecks leichten
ι Zugangs für den Daumen des die Haarschneidemaschine 1
haltenden Haarschneiders angeordnet.
Das Pingergriffstück 4 erstreckt sich vom Hinterbereich
des Gehäuses- 2 radial nach außen in einer zur Schneidebene der G-esaratschneidzähne-AnordnuJig 3 parallelen
Ebene. Das Fingergriffstück gem. Mg. 1-4 besteht aus
einem Stück mit dem Gehäuse 2 und hat zwei Ösen 35 zum
Einhaken zweier nebeneinander befindlicher Finger aus dem Mittel-, Ring- und Kleinfinger der die Haarschneidemaschine
1 gem. Hg, 5 haltenden Hand. Der Schiebeschalter 34 ist dabei an einer zum Fingergriffstück
diametral entgegengesetzten Stelle angeordnet.
Nun folgt die Beschreibung der Arbeistweise der Haarschneidemaschine
1 unter Betugnahme auf Pig. 5-7. Es sei aber vorab festgestellt, daß es sich dabei um
drei Vorgänge handelt: Ordnen der Haare mit dem Kamm, Halten der so geordneten Haare, Einsatz der Haarschneidemaschine.
Offensichtlich wünscht der Haarschneider dabei die Handhabung der Maschine und des Kammes zwecks
"leichteren Arbeitens mit einer Hand sowie die dauernde Wiederholung der obigen drei Arbeitsgänge während des
ganzen Haarschneidens zwecks dessen raschen und unkomplizierten Erledigung. Darüber hinaus möchte er
gleichzeitig mit dem Haarschneiden auch die Haare mit
seinen Fingern zwecks einer akkuraten Befolgung der gewünschten Schnittlinie nicht ausrutschbar halten.
Dieses Pingergriff stück 4 erfüllt sämtliche Wunsches In der ersten Arbeitsstufe gem* Pig. 5 hält der Haarschneider
die Haarschneidemaschine 1 mit den in den Ösen 35 des Pingergriffstückes 4 eingehakten Fingern und kann
mit dem zwischen den übrigen Fingern und dem Daumen gehaltenen Kamm 37 ohne weiteres das Kämmen erledigen. In
der unmittelbar darauffolgenden Stufe gem. Fig. 6 ergreift der Haarschneider den Kamm 37 mit seiner anderen
Hand, mit welcher er weiterhin das Haar z.B. zwischen
dem Zeigefinger und dem Mittelfinger hält. In der dritten
Stufe gem. Pig. 7 beginnt der Haarschneider das Haarschneiden mit der Haarschneidemaschine 1 gemäß allen
seinen Wünschen. Er braucht nur diese zusammenhängenden drei Vorgänge sooft zu wiederholen, bis die fesche
Frisur fertig ist. Gem. Pig, 5 kann ferner die mit den
in die Ösen 35 des PingergriffStückes 4 eingehakten Fingern gehaltene Haarschneidemaschine 1 auch mit der
Handfläche derselben Hand gestützt werden, um somit zur Vermeidung eines schlampigen Haarschneidens während des
Inordnungbringens der Haare mit dem Kamm ein festes Instellunghalten der Haarschneidemaschine 1 in Abstand
rom Kamm 37 zu gewährleisten. Hierbei ist zu beachten, daß die Form und Ausbildung der Pingergriffeinrichtung
nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt ist und daß Abwandlungen derselben (4a und 4b) gem. Pig. 8 und
9 zu demselben Zweck zur Verfugung stehen.
pig. 10 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fingergriffstück
40 einer jener der obigen Ausführungsform entsprechenden Gestalt sich entlang der Längsachse des Gehäuses 2 verschieben
läßt und auch von dem Gehäuse 2 abgenommen werden kann.Das Pingergriffstück 40 erstreckt sich ebenso
in eine zur Schneidebene der^Schneidzähne-Anordnung
parallele Ebene. Das Gehäuse 2 hat an seinem Außenumfang eine Längsnut 41 zur Aufnahme eines entlang der ganzen
Länge der Wut verschiebbaren Gleitschiebers 42. Mit diesem steht in Anlage ein Schraubbolzen bzw. eine Stellschraube
43, die aus einem senkrecht verlaufenden Schacht 44 im Pingergriffstück 40 zwecks dessen Verstellung und
Einstellung in jede beliebige Stellung innerhalb der Länge der Nut 41 zugänglich ist. Das ist ein Vorteil, da
das Fingergriffstück 40 zur Erreichung einer optimalen Stellung zwecks leichter Handhabung der Haarschneidemaschine
und insbesondere zwecks leichten Zuganges des im Vorderbereich vorgesehenen Schalters seitens des Daumens
der die Haarschneidemaschine haltenden Hand je nach
unterschiedlicher Größe verschiedener Hände verschiedener Haarschneider verschieblich ist. Selbstverständlich kann
im übrigen die Haarschneidemaschine gegebenenfalls auch ohne das Pingergriffstück 40 zur Anwendung kommen.
11 zeigt eine weitere erfindungsgämäße Ausführungsform
mit einem Gehäuse 2 in 3?orm einer . durch einen im Yorderbereich und im restlichen ^eil davon vorgesehenen
Träger 51 der Gesamtschneidzähne-Anordnung 52 gebildeten,
im allgemeinen T-fö*rmigen Konstruktion, wobei sich
der Träger 51 quer erstreckt. Er ist entlang seiner ganzen Breite des Vorderendes mit der Gesamtschneidzähne=Anordnung
52 versehen und enthält innerhalb seiner Breite oder Weite W das sich vom Hinterteil des Gehäuses
2 in derselben Richtung, i$ ^welcher sich der Träger 51
quer erstreckt, radial naoh außen vorspringend erstreckende
Pingergriffstück 53, d.h. die ganze Weite
W des Trägers 51 is so gewählt, daß sie größer ist als die Weite Wf, gemessen in Querrichtung von einem oder
unterem Ende des Trägers 51 bis zum Oberende des Pingergriffstückes
53 gemäß derselben Figur. Das Pingergriff-■ stück 53 und die eingehakten Pinger werden also beim
Haarschneiden am hinteren und insbesondere am unteren
Teil des Kopfes nicht den Hinterkopf oder den Hals des Haarschneidensgegenstandes anstoßen, so daß das Haarschneiden
in diesen Bereichen problemlos ist.
,Pig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform der
erfiridungsgemäßen'Haarschneidemaschine mit einer Zahnlinie
der Sohneidzähne-Anordnung 55 schräg zur Längsachse des Gehäuses 2 mit· einem Pingergriffstück 57, das
dieselbe Konstruktion wie bei der obigen Ausführungsform
hat und sich in der Richtung der Überschneidung mit der genannten Zahnlinie, jedoch in derselben Ebene erstreckt.
_ - 15
Pig, H und 15 zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
mit einem Fingergriffstück 60 aus Kunststoff mit einem aus einem Stück damit bestehenden Rahmen 61
halbzylindrischer Porm,· der an seinen am Kreisumfang entgegengesetzten Enden mit entsprechenden Yorsprüngen 62
zum Einschnappen in entsprechende Ausnehmungen am Außenumfang
des "Gehäuses 2 versehen ist. Dank der Elastizität des Rahmens 61 können die Vorsprünge 62 während der
Drehbewegung des Fingergriffstuckes 60 um die Achse des
Gehäuses 2 aus der entsprechenden Ausnehmung 63 herausspringen und wiederum in die Ausnehmungen 63 einspringen,
so daß das Fingergriffstück 61-in einer der
beiden um 180° voneinander versetzten Winkelstellungen festgehalten werden kann. Infolgedessen kann die Haarschneidemaschine
einfach durch Änderung der Winkelstellung der Haarschneidemaschine von einer Stellung in eine andere
sowohl von einem Rechtshänder als auch von einem Linkshänder verwendet werden. Selbstverständlich kann die
Haarsöhneidemschine auch ohne Pingergriffstück 6o verwendet werden.
Pig. 16 und 17 zeigen nun eine der Konstruktion der
obigen Ausführungsform ähnliche Konstruktion der Haarschneidemaschine,
nur daß jetzt das Hngergriffstück 65
einen damib aus einem Stück bestehenden Rahmen 66 zylindrischer
Gestalt aufweist, der den ganzen'Umfang des Gehäuses 2 aufnehmen kann. Ein Paar derselben Vorsprünge
68 sind am Innenumfang des Rahmens 66 an Stellen in einem Abstand von 180 zum Einschnappen in die entsprechenden
Ausnehmungen 69 auf der Außenoberfläche des Gehäuses 2 vorgesehen. Über die vorteilhaften Merkmale
der obigen Ausführungsförm hinaus hat die vorliegende
Ausführungsform des zusätzliche Merkmal, daß das Pingergriffstück .65 daran gehindert werden kann, unbeabsichtigt
vom Gehäuse .2 entfernt zu werden. '
Die Fig· 18 und 19 zeigen eine weitere erfindungsgemäße
Ausführungsform mit einem Pingergriff8tück 70, das in
eine Ausnehmung 71 deB Gehäuses 2 umgekippt werden kann
und einen gewölbten Querschnitt hat und an seinem unteren Ende mit einer Welle 75 verbunden ist, die auf der
Außenoberfläche des Gehäuses 2 vorgesehen ist und in der Längsrichtung verläuft und somit um die Drehachse
drehbar ist. Die Ausnehmung 71 ist länglich und hat einen bogenförmigen Querschnitt und erstreckt sich um
einen Abschnitt des Umfanges des Gehäuses 2 und nimmt
das ganze Fingergriffstück 70 im Außerdienstzustand
desselben auf.
Fig. 20 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
mit einem in ein Yorderrohr 75 und ein Hinterrohr 76 in Längsrichtung geteilten Gehäuse 2 der Haarschneidemaschine,
wobei das Vorderrohr 75 den Motor 77 und die Schneidzähne-Anordnung trägt und das Hinterrohr 76 ein
(Trockenelement 78 zum Erregen des Motors 77 enthält.
Das Hinterröhr 76 ist eine Endkappe mit einem Innengewinde 79 an ihrem offenen Ende und mit einer Spiralfeder
80. Wenn die Endkappe 76 in einem Gewindeende des· Vorderrohres nach unten geschraubt wird, spannt die 3?eder
80 das Trockenelement entlang des Gehäuses derart, daß seine positive Anschlußklemme einen positiven elektrischen
Kontakt mit einem Glied 81 des Motors 77 für elektrischen Kontakt herstellt, während die negative
Anschlußklemme des Trockenelements 78 negativen Kontakt über die Feder 80 und einen Handschalter mit einem entsprechenden
Glied des Motors' 77 herstellt. Von der TJmgebungswand
der Endkappe erstreckt sich das Fingergriffstück 85, das eine der Konstruktion der obigen Ausführungsformen
ähnliche Konstruktion hat und zusätzlich zu den obigen grundsätzlichen Punktionen dazu dient, als
Hilfe zur. Erleichterung des Vorganges zur Anbringung an
äas--V$-rd«fcce&i&75 bzw, zur Wegnahme von diesem zu
fungieren»
Die obigen Ausführungsformen und inabesondere' die
Zeichnungen dienen mir der Erläuterung» Es versteht sich, daß etliche Abänderungen der hier beschriebenen
Ausführungsformen als naheliegend seitens der Fachleute
innerhalb des.Sohutzumfanges der beigefügten Patentansprüchedurchführbar
sind.
Claims (11)
- Patentanwälte
LEWINSKY & PRlETSCH Gotthardstr. 81D-8000 München 21Matsushita Electric Works, Ltd. 16. September 198314.869 - DouPatentansprüche. Menschenhaarschneidemaschine mit einem einen Handgriff für den Haarschneider bildenden rö'hrenfö'rmi- sen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß eine motorisch (6) angetriebene Gesamtschneidzähne-Anordnung (3) am Vorderende des Gehäuses (2) vorgesehen ist und eine bewegliche Schneidzähne-Anordnung (12) aufweist, welche durch eine im Gehäuse (2) vorgesehene Antriebsvorrichtung (8) zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung für das Haarschneiden angetrieben wird, und daß ein sich von der Umgebungswand des Gehäuses (2) nach außen erstreckendes Pingergriffstück (4) vorgesehen ist, wobei das Pingergriffstück (4) mindestens eine öse (35) zur Aufnahme, eines der drei Pinger — des Mittel- bzw. Ring- bzw. Kleinfingers.— der das4Gehäuse haltenden Hand aufweist, so daß das Gehäuse (2) an dem in die besagte Öse eingehakten Pinger hängend gehalten werden kann. - 2. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1,. gekennzeichnet durch einen Handschalter bzw. Schiebeschalter (34) zum Ein- bzw* Ausschalten der Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Gesamtsclmeidzähne-Jbaänung (3), wobei der Handschalter (34) am Gehäuse (2) an einer Stelle vorgesehen ist, die zum ilngergriffstück (4) diametral entgegengesetzt ist.
- 3. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingergriffstuck (4) in einer zur Schneidebene, in welcher die bewegliche Schneidzähne-Anordnung (12) zur-Ausführung einer Hin- und Herbewe= gung angetrieben wird, parallelliegenden Ebene vorgesehen ist.
- 4. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an seinem Yorderabsohnitt einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Träger der Gesamtschneidzähne-Anordnung (52) aufweist, wobei sich dieser Träger (51) quer zum Gehäuse (2) erstreckt und eine Weite (W) hat, die größer ist als der Rest des Gehäuses (2), so daß das Gehäuse (2) insgesamt in Form einer im allgemeinen T-förmigen Konstruktion ausgebildet ist und wobei die Gesamtschneidzähne-Anordnung (52) am Vorderende des Trägers (51) angeordnet ist und sich im wesentlichen entlang der ganzen Weite davon und parallel zur Ebene des sich vom Hinterabschnitt des Gehäuses (2) erstreckenden FingergriffStückes (53) erstreckt, so daß das Fingergriffstück (53) innerhalb der Weite (W) des Trägers (51) der Gesamtschneidzähene-Anordnung-(52) liegt.
- 5. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2), von welchem sich das mit ihm aus einem Stück bestehende Fingergriffs tück (6o) vorspringend erstreckt, aus Kunsstoff (synthetischem Harz) hergestellt ist.
- 6. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß das Mngergriffstück (60) abnehmbar am Gehäuse (2) angeordnet ist.
- 7. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingergriffstück in Richtung-auf die Gesamtschneidzähene-Anordnung beweglich ist.
- 8. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingegriffstück (60) wahlweise verschiedene WinkelStellungen um die Längsachse des Gehäuses (2) einnehmen kann.
- 9. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichnet, daß das Fingergriffstück (70) mit dem Gehäuse (2) schwenkbar verbunden ist, so daß es wahlweise die Stellung einnehmen kann, in welcher es sich von dem Gehäuse (2). nach außen erstreckt, sowie die Stellung, in welcher es auf der Umgebungswand des Gehäuses (2) ruht.
- 10. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine röhrenförmige Endkappe (76) aufweist, die mit einer Endwand abgeschlossen ist und einen !Unterabschnitt des Gehäuses (2) bildet, in welchem ein Trockeneiement (78) zum Erregen der Antriebsvorrichtung (8) vorgesehen ist, wobei die Endwand auf ihrer Innenoberfläche ein Eontaktstück zur elektrischen Verbindung mit dem Trockenelement bzw.-zum Verbinden des Trockenelements (78) mit der Antriebsvorrichtung (8) aufweist und die Endkappe . (76) auf ihrer ümgebungswand mit dem besagten sich davon radial nach außen erstreckenden Fingergriff stück (83) versehen ist.l
- 11. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, .daß das Eingergriffstück mit einem Paar in der Längsrichtung ausgerichteter ösen (35) zur Aufnahme von in jeder beliebigen Kombination5 vorliegenden nebeneinanderliegenden Pingern aus den drei Hngem Mittelfinger, Ringfinger und Kleinfinger versehen ist.
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