DE517590C - Vorrichtung zur Erzeugung von Haardauerwellen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Haardauerwellen

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DE517590C
DE517590C DED58327D DED0058327D DE517590C DE 517590 C DE517590 C DE 517590C DE D58327 D DED58327 D DE D58327D DE D0058327 D DED0058327 D DE D0058327D DE 517590 C DE517590 C DE 517590C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D6/00Details of, or accessories for, hair-curling or hair-waving devices
    • A45D6/08Base-clamps, e.g. for steep-curlers

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  • Hair Curling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
5. FEBRUAR 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33 c GRUPPE
Gustav Dinger in Zürich
Vorrichtung zur Erzeugung von Haardauerwellen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1929 ab
Es sind bereits Vorrichtungen zur Erzeugung von Haardauerwellen bekannt, bei denen in eine Klammer eine Haarsträhne nahe den Haarwurzeln eingespannt und mit einem an der Klammer angeordneten Wickler in Windungen gelegt wurde. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß das straffe Aufwikkeln und das Festhalten des straffen Haarwickels mit Schwierigkeiten verbunden war
ίο und selten vollkommen gelang. Gemäß der Erfindung ist zur Kupplung des Wicklers mit der Klammer eine Schraubenfeder vorgesehen, die das Drehen des Wicklers in der einen Drehrichtung ermöglicht, in der anderen Drehrichtung aber verhindert. Das Aufwikkeln der Strähne, insbesondere das Straffspannen derselben kann erfolgen, wenn der Wickler in der Feder liegt; das Rückwärtsdrehen des Wicklers und das Lockern der Strähne wird durch die Feder selbsttätig verhindert.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele:
Abb. ι eine Stirnansicht der Klammer,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Klammer mit Wickler;
Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Klammer; Abb. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform, und
Abb. 6 veranschaulicht die Herstellung einer Dauerwelle.
Die Klammer 1 mit einem Klemmstück 4 zum Festklemmen der Haarsträhne trägt eine Büchse 5, in welcher das eine Ende einer Schraubenfeder 6 befestigt ist. Der Wickler 7, welcher eine beliebige Form besitzen kann, trägt einen Zapfen 8, welcher genau in die Feder 6 paßt. Die Feder 6 gestattet das Drehen des Wicklers 7 in einem Drehsinn; wird der Wickler in entgegengesetztem Sinn gedreht, so wird das freie Ende der Feder 6 mitgenommen, die Feder 6 klammert sich am Stück 8 fest, und es findet sofort ein Sperren des Wicklers statt. Am Wickler 7 ist in an sich bekannter Weise ein Klemmarm 18 vorgesehen.
Bei der Benutzung der Vorrichtung wird das Haar in den Schlitz 20 der Klammer nahe der Kupplung 5 festgespannt (strichpunktierte Lage, Abb. 1). Nun wird das freie Ende der Strähne mittels des Klemmarmes 18 am Wickler 7 festgeklemmt. Durch Drehen des Wicklers 7 wird die Haarsträhne aufgewikkelt, und nachdem sie voll aufgewickelt ist, stößt man das Endstück 8 des Wicklers 7 in die Feder 6. Der Wickler wird noch weitergedreht, bis die Strähne ganz straff sitzt. Die Haarsträhne hat das Bestreben, den Wickler 7 so zu drehen, daß also der Haarwickler locker wird; die Feder 6 verhindert aber diese Drehung, gestattet aber anderseits ein Nachziehen oder Nachspannen der Strähne. Auf die
Haarsträhne wird nun z. B. Gaze aufgebracht und alsdann ein zylindrischer, elektrischer Heizkörper aufgesetzt, mit dem das Haar getrocknet wird.
Der Wickler kann z. B. auch so geformt sein, daß die Haare von der Wurzel weg nach der Spitze zu aufgewickelt werden.
Die Ausführung kann aber auch, wie in Abb. 4 und 5 dargestellt, in der Weise ausgebildet werden, daß der Wickler 13 parallel zur Haarklemme 14 liegt. Zu diesem Zweck ist an der Klammer 14 ein Winkelstück 15 befestigt, auf welchem die Büchse 5 sitzt. Der Wickler 13 hat bei dieser Ausführung einen Klemmarm 16, der nahe dem Einsteckende des Wicklers 13 angelenkt ist und mit welchem das Haar nahe seiner Wurzel festgespannt werden kann. Das Winkelstück wird vorteilhaft verstellbar auf der Scheibe angeordnet, so daß der Abstand des Wicklers von der Scheibe 1 geändert werden kann.
Die Wickler selbst können aus beliebigem Baustoff, Metall, isolierendem Baustoff usw., hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Erzeugung von Haardauerwellen, bestehend aus einer Klammer und einem darauf zu steckenden Wickeldorn, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Verbinden des Wickeldornes (7, 13) mit der Klammer (1, 14) an dieser eine Schraubenfeder (6) befestigt ist, in die der Wickler (7, 13) eingesteckt wird, zum Zwecke, den Wickler (7, 13) in der einen Richtung bequem drehen zu können, dagegen ein Rückwärtsdrehen desselben selbsttätig zu verhindern und das Verbinden der beiden Teile durch Ineinanderstecken bzw. das Lösen durch Auseinanderziehen der Teile zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED58327D 1928-12-08 1929-05-05 Vorrichtung zur Erzeugung von Haardauerwellen Expired DE517590C (de)

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DE517590C true DE517590C (de) 1931-02-05

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DED58327D Expired DE517590C (de) 1928-12-08 1929-05-05 Vorrichtung zur Erzeugung von Haardauerwellen

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GB (1) GB329578A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE965953C (de) * 1951-08-01 1957-06-27 Erwin Eger Nachspannbarer Haarwickler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2867223A (en) * 1957-03-06 1959-01-06 Rose L Anzalone Hair curling device

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DE965953C (de) * 1951-08-01 1957-06-27 Erwin Eger Nachspannbarer Haarwickler

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GB329578A (en) 1930-05-22

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