DE204974C - - Google Patents

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DE204974C
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DE
Germany
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headband
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DENDAT204974D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/22Hats; Caps; Hoods adjustable in size ; Form-fitting or self adjusting head coverings; Devices for reducing hat size
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/018Hats; Caps; Hoods with means for protecting the eyes, ears or nape, e.g. sun or rain shields; with air-inflated pads or removable linings
    • A42B1/0189Linings

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- M 204974 KLASSE 41 c. GRUPPE
CHRISTIAN RASCHBACHER in AUGSBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juni 1907 ab.
Beim Verkauf von Hüten, Mützen u. dgl. Kopfbedeckungen werden diese bzw. deren Schweißbänder an den mit dem Kopf in Berührung kommenden Stellen beschmutzt. Zugleich besteht die Gefahr, daß dadurch Krankheitserreger durch die aufgeprobten Hüte, Mützen u. dgl. auf später auswählende Personen übertragen werden. ·
Mit dem Erfindungsgegenstand wird nun
ίο bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein solches Beschmutzen und Übertragen von Krankheitserregern durch das Aufproben von Kopfbedeckungen verhütet.
Es sind nun für den gleichen Zweck schon Kappen aus schmiegsamem, dünnem. Stoff angewendet worden, die vor dem Anproben auf den· Kopf gesetzt wurden. Diese Kappen mußten aber für jede Kopfweite verschieden groß sein, weshalb der Verkäufer eine große Anzahl verschieden weiter Kappen vorrätig haben mußte. Außerdem liegt sehr nahe, daß beim Aufsetzen derartiger Kappen bei der Auf probe von Kopfbedeckungen das Haar des Käufers in Unordnung gebracht wird.
Um diese Übelstände zu . umgehen, besteht der auf der Zeichnung dargestellte Erfindungsgegenstand aus einem vor der Aufprobe der Kopfbedeckung um den Kopf zu legenden Stirnband b, das auf eine dem Kopfumfang entsprechende Länge bzw. Weite eingestellt werden kann. Dabei ist das Stirnband aus einem dünnen und zweckmäßig billigen Stoff, ζ. Β. aus Papier, hergestellt, damit einerseits das Stirnband nicht zur Auswahl eines zu weiten Hutes oder zu weiten Mütze usw. führt und andererseits das Stirnband nach der Benutzung ohne Bedenken vernichtet werden kann.
Um das An- und Ablegen des Stirnbandes zu erleichtern, kann dasselbe mit einer, z. B/ nach rückwärts zu liegen kommenden Zunge/ versehen sein, mittels der das Stirnband beim An- und Ablegen leicht erfaßt werden kann.
Die Einstellbarkeit des Bandes b auf den Kopfumfang kann auf die verschiedenste, z. B. für verstellbare Schweißbänder bekannte Weise erreicht werden.
So können hierzu, wie Fig. 1 in einer schaubildlichen Darstellung und Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie A-B zeigt, an den beiden Enden des Stirnbandes b Schlaufen a sitzen, die den anderen Bandteil umgreifen und an diesem zur Einstellung des Stirnbandes entlanggeschoben werden können. Die Schlaufen α sind dabei durch seitlich an den Bandenden sitzende Zungen c gebildet, die über dem anderen Bandende umgebogen und deren Enden miteinander entsprechend verbunden sind. An Stelle von zwei Schlaufen könnte auch nur eine Schlaufe und ein beim Erweitern des Stirnbandes die Verschiebbarkeit der Schlaufe begrenzender Anschlag treten. Nach der wieder in einer schaubildlichen Darstellung veranschaulichten Ausführungsform *
Fig. 3 ist die Einstellbarkeit des Stirnbandes dadurch erzielt, daß das Stirnband δ an seinem einen Ende mit einem Längsschlitz c und mit seinem anderen Ende mit einem flachen Knopf e oder z. B. mit einer Zunge versehen ist, die durch den Längsschlitz d greift und in diesem verschiebbar ist.
Gegebenenfalls könnte das Stirnband auch, um eine Verstellung desselben zu ermöglichen,
ίο an seinem einen oder seinen beiden Enden schlauchförmig gestaltet sein, so daß die Bandenden verschiebbar ineinandergesteckt werden können.
Bei allen diesen Verbindungen der beiden Bandenden miteinander ist zweckmäßig darauf zu achten, daß das auf dem Kopfumfang
eingestellte Stirnband ohne weiteres seine Weite behält.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Verhütung des Beschmutzens und der Übertragung von Krankheitserregern bei der Aufprobe von Kopfbedeckungen, bestehend aus einem vor der Aufprobe um den Kopf zu legenden, verstellbaren Stirnband (b) aus dünnem Stoff, z. B. Papier, Gazegewebe o. dgl.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnband (b) zum leichten Erfassen beim An- und Ablegen mit einer Zunge (f) versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT204974D Active DE204974C (de)

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DE (2) DE213006C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5474161A (en) * 1995-01-23 1995-12-12 Ford Motor Company Rotor for a disc brake assembly and method of making same

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5474161A (en) * 1995-01-23 1995-12-12 Ford Motor Company Rotor for a disc brake assembly and method of making same

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