DE823916C - Vorrichtung zum Festklemmen von Haarstraengen auf Wickeldornen, zum Einstellen der Lage des Wickeldorns in bezug auf den Kopf und zum Schuetzen der Kopfhaut - Google Patents

Vorrichtung zum Festklemmen von Haarstraengen auf Wickeldornen, zum Einstellen der Lage des Wickeldorns in bezug auf den Kopf und zum Schuetzen der Kopfhaut

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DE823916C
DE823916C DEL5812A DEL0005812A DE823916C DE 823916 C DE823916 C DE 823916C DE L5812 A DEL5812 A DE L5812A DE L0005812 A DEL0005812 A DE L0005812A DE 823916 C DE823916 C DE 823916C
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DE
Germany
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mandrel
winding
scalp
bracket
head
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Expired
Application number
DEL5812A
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English (en)
Inventor
Jean Leclabart
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening
    • A45D2/32Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening with positive non-return means, e.g. ratchet

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  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festklemmen von Haarsträngen auf Wickeldornen, zum Einstellen der Lage des Wickeldorns in bezug auf den Kopf und zum Schützen der Kopfhaut Bei gewissen Verfahren zur Herstellung von Dauerwellen, insbesondere durch die Wärme, schiebt man in der Regel zwischen die Kopfhaut und den die Haarlocke tragenden Wickeldorn ein Schutzschild, auf dem dieser Dorn angeordnet und befestigt ist.
  • Dieses Vorgehen erfordert die Anwendung mehrerer getrennter Teile und eine mehr oder weniger umständliche Bedienung.
  • Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, mit welcher durch einen einzigen Handgriff das Befestigen des auf den Dorn gewickelten Haarstranges, die Einstellung des Abstandes zwischen dem Dorn und dem Kopf, das Schützen der Kopfhaut gegen Verbrennungen und ttnangenelime Wärmeempfindungen durch diie Heizkörper der Wickeldorne bewirkt und d!ie Berührung zwischen Dornen und denn Kopf vermieden wird.
  • Zu diesem Zweck besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem Gestell mit zwei die Enden des Wickeldornes umgebenden Bügeln., die beiderseits des Wickeldornes durch zwei parallele Stäbe miteinander verbunden sind, welche sich gegen die Kopfhaut legen sollen., wobei einer der Bügel eines der Enden des Wickeldornes mit einen Gelenk trägt, in dem der Dorn sich um seine Achse drehen und ferner um eine weitere Achse verschwenken kann, die rechtwinklig zur Symmetrieachse der Bügel verläuft, wogegen der andere Bügel eine Federklaue bildet und das andere Ende des Dornes im Gestell festhält, jedoch das Drehen des Dornes um seine Achse gestattet. Bei dieser Anordnung dient das Gestell gleichzeitig zum Festklemmen des auf den Dorn gewickelten Haarstranges, als Halter zum Bestimmen des Abstandes zwischen dem Dorn und dem Kopf und als Schutzschild für die Kopfhaut. Die auf dem Dorn befindlichen Haarwindungen werden nämlich an drei verschiedenen Stellen festgeklemmt, und zwar auf dem Umfang des Dornes und auf jedem der beiden Stäbe, wodurch das Abwickeln verhindert wird. Die Höhe des Dornes über dem Kopf wird durch die Höhe seiner Achse über der Auflagefläche der Stäbe bestimmt. Ferner befinden sich die beiden auf der Kopfhaut ruhenden Stäbe zwischen dieser und den Heizkörpern, die auf den Dorn gesteckt werden.
  • Die drehbare Lagerung des Dornes auf den Bügeln gestattet es ferner, das Spannen der Windungen des Haarstranges auf dem Dorn zu regeln..
  • Eine oder mehrere Federklinken, die auf den Bügeln vorgesehen sind und in an den Enden des Dornes vorgesehene Kerben eingreifen, gestatten das Drehen des Dornes in Richtung des Spannens des Haarstranges, verhindern aber das Drehen in der entgegengesetzten Richtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klemm- und Schutzvorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht; Fig.2 ist eine Draufsicht; Fig. 3 ist eine Stirnansicht, aus welcher die dreh-und schwenkbare Lagerung des Wickeldornes an einem Bügel ersichtlich ist; Fig. 4 ist eine Stirnansicht des anderen Bügels, der als Klaue zum Festhalten des Dornes ausgebildet ist; Fig. 5 zeigt den Wickeldorn und das Gestell in der geöffneten Lage vor dem Aufwickeln des Haarstranges; Fig. 6 zeigt das auf den Dorn umgelegte Gestell, mit einem gewickelten Haarstrang; Fig. 7 ist ein Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. i und zeigt eine auf den Dorn geschobene N-1 uffe ; Fig. 8 ist eine Ansicht mit Teilschnitt einer anderen Ausführung der Klemmvorrichtung und des Gelenkes; Fig. 9 ist ein Querschnitt dieser Vorrichtung in einer durch den als Klaue dienenden Bügel gehenden Ebene; Fig. io zeigt eine andere Ausführung der Anordnung nach Fig. 9.
  • Die in den. Fig. i bis 6 dargestellte Vorrichtung besteht aus zwei einander gegenüberstehenden Bügeln i und 2, denen Abstand) annähernd gleich ist der Länge des Wickeldornes, und aus zwei Stäben 3 und 4, die jeweils die auf einer Seite liegenden Enden der Bügel i und 2 miteinander verbinden. Es entsteht dadurch ein wiegemförrniges Gestell, in, dasder Wickeldorn 5 zwischen die Schenkel der beiden Bügeleingesetzt werden kann.
  • Der eine Bügel, z. B. der Bügel i, trägt ein Lager mit zwei parallel zu den Stäben 3 und 4 verlaufenden Stegen 6 und 7, die jeweils eine Bohrung aufweisen.. In den auf eine gemeinsame Achse zentrierten Bohrungen sind zwei Drehzapfen 8 und 9 gelagert, die diametral beiderseits einer Büchse io angeordnet sind, in die das Endeeines Drehzapfens i i eingreift, der sich an einem Ende des @Vickeldornes 5 befindet. Letzterer kann sich somit in der Büchse io um seine eigene Achse drehen. Er kann ebenfalls um die Zapfen 8 und 9 derart verschwenkt werden, daß das andere Ende mit dem Bügel 2 in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Der Bügel 2 hat annähernd die Gestalt des großen griechischen Buchstabens Omega und bildet eine Federklaue, in die das freie Ende des Wickeldornes durch die Verengung 12 auf der Unterseite eintreten kann oder aus der Klaue heraustritt. Die Verengung 12 hält in normaler Weise den Dorn im Gestell fest. Ein Handschlüssel 13 am Ende des Ansatzes 14 gestattet das Verdrehen des Dornes um seine Achse oder sonstige Handhabungen.
  • Die Anwendungsart der Vorrichtung ist ganz besonders einfach. Den im Bügel i gelagerten Dorn zieht man aus dem Bügel 2 heraus und verschwenkt das Gestell annähernd um eine halbe Drehung um die Zapfen 8 und 9, damit dieses Gestell sich annähernd in der Verlängerung des Dornes befindet, wobei die Stäbe 3 und 4 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise nach oben gekehrt sind. #dan erfaßt dann das Gestell mit einer Hand und hält den Dorn 5 mit den Fingern der gleichen Hand fest. Mit der anderen Hand wickelt man den zu lockenden Haarstrang auf den Dorn 5 bis zum gewünschten Abstand vom Kopf. Man verschwenkt das Gestell zurück auf den Dorn, und zwar um eine halbe Umdrehung in Richtung des Pfeiles F (Fig. 5) unn die Zapfen 8 und 9, und läßt dabei den Bügel 2 mit seinen Schenkeln Tiber das Ende des Dornes greifen (Fig.6). Die Stäbe 3 und; 4 legen sich dabei gegen die Kopfhaut, und der gewickelte Haarstrang wird vom Dorn und von den Stäben 3 und 4 festgehalten. Der in den Bügeln sitzende Dorn befindet sich im gewünschten Abstand vom Kopf. Steckt man alsdann eine Heizklaue auf den Wickeldorn, so dienen die beiden Stäbe 3 und ,4 der Heizklaue als Stützen und bilden beiderseits des Dornes Schutzschilder gegen Verbrennung oder gegen die von der Heizklaue ausgestrahlte Wärme. Mit Hilfe des Schlüssels 13 kann die Spannung der Haarwindurngen auf dem Dorn geregelt werden, wozu man diesen um seine Achse in Richtung der Pfeile f verdreht. Eine auf einem der Bügel sitzende Klinke 15 greift federnd in Kerben 16 ein, die in das entsprechende Ende des Dornes eingeschnitten sind, wobei die dadurch entstehenden Zähne derart gerichtet sind, daß sich der Dorn in Richtung des, Spannens drehen läßt, jedoch das Lösen der Windungen verhindert. Man könnte auch auf beiden Bügeln eine Klinke vorsehen, die dann mit Kerben an beiden Enden des Dornes zusammenarbeiten würde. Anstatt nur einer Klinke könnte man auch zwei oder mehr Klinken auf den beiden Bügeln oder nur auf einem vorsehen.
  • Das erfindungsgemäße Gestell kann vorteilhaft mit einer bereits vom Erfinder vorgeschlagenen Heizmuffe Anwendung finden. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, kann eine solche Heizmuffe i9, die z. B. aus Gummi besteht und der Länge nach geschlitzt ist, auf den auf dem Dorn befindlichen Ilaarstrang gesteckt werden, und die Stähe3 und .I halten die Muffe i9 in einem bestimmten Abstand von der Kopfhaut.
  • Anstatt der Heizmuffe i9 könnte man auch auf den: auf dem Dorn befindlichen Haarstrang eine bluffe zum Verteilen der von einer Heizklaue erzeugten Wärme anordnen. Auf diese Muffe wird dann die Heizklaue gesteckt. In diesem Fall verhindern die Stäbe 3 und , ebenfalls die Berührung mit der Kopfhaut.
  • Der Biigel 2 besitzt zweckmäßig im oberen Teil einen kleinen Ansatz 17, der das Herausziehen des Dornes aus dem Bügel,erleichtert, wenn dieser Dorn sich auf dem Kopf der zu behandelnden Person befindet. Mit zwei Fingern, von denen der eine auf den Ansatz 17 einen Zug und der andere auf den Schlüs-sel 13 einen Druck ausübt, gelingt es leicht, den Biigel 2 vom Wickeldorn zu trennen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf dias vorbeschriebeneAusführungsbeispiel beschränkt. Fig. 8 zeigt z. B. in der geöffneten Lage den gleichen Wickeldorns, dessen Zapfen ii aber in einen Kugelkopf 2o ausläuft, welcher zwischen die beiden Ansätze 6 und 7 des Bügels i eingespannt ist, die gleichachsige Bohrungen 21 aufweisen. In diese Bohrungen 20 greift der Kugelkopf an zwei diametral gegenüberlicgenden Stellen ein. In diesem Fall ist eine Klinke 22 aus der Wandstärke des Bügels 2 herausgeschnitten und greift in die Kerben 16 am Ende des Wickeldornes ein (Fig. 9).
  • Anstatt nur einer Klinke, z. B. der Klinke 22 der Fig. 8 und 9, kann man auch mehrere Klinken 23 und 24 vorsehen, die in der in Fig. io dargestellten Weise mit den Kerben 16 zusammenarbeiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festklemmen von Haarsträngen auf Wickeldornen, zum Einstellen der Lage des Wickeldornes in bezug auf den Kopf und zum Schützen der Kopfhaut, gekennzeichnet durch ein Gestell mit zwei die Enden des Wickeldornes umfassenden Bügeln, die beiderseits des Dornes durch zwei parallele Stäbe miteinander verbunden sind, welche sich gegen die Kopfhaut legen, wobei einer der Bügel das eine Ende des Dornes mit Hilfe eines Gelenkes trägt, das die Drehung des Dornes um seine Achse und dessen Verschwenken um eine andere Achse gestattet, die rechtwinklig zur Symmetrieebene der Bügel verläuft, wogegen der andere Bügel als Federklaue ausgebildet ist und das andere Ende des Dornes im Gestell festhält, jedoch das Drehen des Wickeldornes um seine eigene Achse gestattet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügel oder nur einer dieser Bügel eine oder mehrere Klinken trägt, die federnd in Einschnitte oder Kerben an den Enden des Dornes eingreifen, wobei die durch die Kerben gebildeten Zähne derart gerichtet sind, daß sich der Dorn in der Richtung des Festspannens des Haarstranges auf dem Dorn drehen kann, jedoch die Drehung in der Richtung des Lösens der Windungen verhindert wird.
DEL5812A 1949-07-22 1950-09-30 Vorrichtung zum Festklemmen von Haarstraengen auf Wickeldornen, zum Einstellen der Lage des Wickeldorns in bezug auf den Kopf und zum Schuetzen der Kopfhaut Expired DE823916C (de)

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DEL5812A Expired DE823916C (de) 1949-07-22 1950-09-30 Vorrichtung zum Festklemmen von Haarstraengen auf Wickeldornen, zum Einstellen der Lage des Wickeldorns in bezug auf den Kopf und zum Schuetzen der Kopfhaut

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