DE749652C - Reihenschelle - Google Patents

Reihenschelle

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DE749652C
DE749652C DEB173030D DEB0173030D DE749652C DE 749652 C DE749652 C DE 749652C DE B173030 D DEB173030 D DE B173030D DE B0173030 D DEB0173030 D DE B0173030D DE 749652 C DE749652 C DE 749652C
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DE
Germany
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clamp
rail
clamp body
slot
sheet metal
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Expired
Application number
DEB173030D
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English (en)
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Publication date
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Priority to DEB173030D priority Critical patent/DE749652C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE749652C publication Critical patent/DE749652C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/223Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
    • F16L3/227Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes each pipe being supported by a separate element fastened to the base

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Reihenschelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Reihenschelle, bei welcher die Kabel zwischen sich einklemmenden Schellenkörpern in einer im wesentlichen C-förmigen Blechschiene, die zur Aufnahme einer größeren Anzahl Schellen geeignet ist, befestigt sind, wobei letztere gegen Herausziehen aus dem Schlitz der Schiene durch die den Schienenschlitz bildenden Leisten untergreifende Füße der Schellenkörper gehindert werden und die Schellenkörper nach Drehen um etwa 9o° mit ihren Füßen aus der Schiene herausgehoben werden können.
  • Bei bekannten Reihenschellen ist der Fuß, mit welchem die einzelnen Schellenkörper in einer Hohlschiene geführt werden und der mit dem Körper aus einem Stück besteht, nach Art eines Bajonettverschlusses an jeder Stelle der Schiene senkrecht von oben her einsetzbar. Er kommt durch eine Drehung um 9o° mit Vorsprüngen unter die den Schlitz begrenzenden Leisten der Hohlschiene zu liegen, so daß ein Herausziehen der Schellenkörper aus der Schiene vermieden werden kann. Die Schellenkörper können aber nicht einzeln für sich in der Hohlschiene befestigt werden; sie sind seitlich lose verschiebbar. Der fertige Verband (die Reihe) wird geschlossen durch in der Hohlschiene an beiden Enden des Verbandes im Schienenschlitz angeordnete Klemmuttern. Die Schellenkörper müssen prismatisch sein, weil nur hierdurch die Möglichkeit unterbunden werden kann, daß sich die Schellenkörper im fertigverlegten Reihenverband drehen und von der Schiene lösen. Beim Auswechseln von Ka-. beln oder Schellen muß der Verband gelöst und die Schellen müssen mit den Kabeln zur Seite geschoben werden, um Platz zum Herausziehen des Kabels zu gewinnen.
  • Bei einer anderen bekannten Reihenschelle kann jeder Schellenkörper für sich in der Hohlschiene befestigt werden. Der Schellenkörper greift in die Schiene mit einem Fuß ein, der aus einer Gleitmutter besteht. Beire Lösen oder Auswechseln eines Kabels oder einer Schelle muß die Mutter, in die eine die Schellenkörper axial durchdringende Schraube eingreift, in der Schiene verbleiben. Sie kann sich leicht verschieben, und die Verbindung mit der Schraube des Schellenkörpers ist schwer wiederherzustellen.
  • Vom Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der als Gegenmutter für eine den zweckmäßig aus Isolierpreßstoff bestehenden Schellenkörper zentral durchsetzende, von außen zugängliche und auf der Stelle lose drehbare Schraube ausgebildete Fuß jedes Schellenkörpers im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenen Blechkörper mit nach außen gepreizten, in einer Geraden liegenden Schenkeln besteht und dar der U-förmige Teil in einer Aussparung des Schellenkörpers axial verschiebbar, jedoch, auch nach Lockern der Schraube, nicht drehbar gelagert ist und die Breite des Blechkörpers geringer ist als die lichte Weite de'' Schlitzes in der Führungsschiene, während die"-durch die Länge der abgespreizten Schenkel bestimmte Länge des Blechkörpers größer ist als die Breite des Schlitzes.
  • Die Ausbildung gewährt den Vorteil, daß jeder einzelne Schellenkörper für sich auf der Schiene festgestellt werden kann und daß die als Klemmutter ausgebildeten Füfe trotzdem auch beim Entfernen des Schellenkörpers an diesem verbleiben können. Die Ausbildung der Kleinmutter in Verbindung mit dem Schellenkörper gemäß der Erfindung ergibt aber auch die Möglichkeit, bei geeigneter Wahl der Form der Schellenkörper diese zwecks Auswechslung eines Kabels aus dem t'erband herauszunehmen, ohne die benachbarten Schellen lösen oder verschieben zu müssen. Muß man, um dies zu ermöglichen, bei der Ausbildung der Schellenkörper als Prismenkörper noch darauf verzichten, die Kabel mit den in bekannter Weise mit seitlichen Einschnitten versehenen Schnellenkörgern fest einzuklemmen, so ist ein Lösen der Schellenkörper aus dem Verband auch bei festem Schluß mit den Leitungen möglich, wenn die Schellenkörper an den mit dem Kabel in Berührung kommenden Flächen wie ein Drehkörper abgerundet sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. r zeigt ein Anwendungsbild der Reihenschelle, wobei ein Schellenkörper in _lnsicht, der andere im Mittelschnitt dargestellt ist.
  • Abb. - zeigt einen Querschnitt durch die Führungsschiene und eine Seitenansicht der Schelle.
  • Abb. 3 zeigt die Schelle in gelöstem Zustande und in einer um go' gewendeten Ansicht.
  • Abb. 4. zeigt eine Draufsicht, Abb. S einen senkrechten Mittelschnitt durch die Schelle, 6 eine Unteransicht der Schelle.
  • Zur Befestigung der Schellenkörper a dient eine ungefähr C-förinige Hohlschiene b. Die Schellen sitzen reihenförmig auf bzw. in der Schiene. Auf zwei gegenüberliegenden Seitenflächen sind die Schellenkörper rinnenförmig ausgespart. Diese Aussparung dient zur Aufnahirre von Kabelleitungen c, Drähten o. dgl. Die Schienen sind an Trägern oder Wänden senkrecht oder v-aagerecht befestigt. Die Schienen sind an den Stirnenden offen. Man kann somit an den Enden der Reihenschellen nach Belieben weitere Schellen zufüge» oder abnehmen.
  • ..hie einzelnen Schellenkörper sind mit einer fentral angeordneten Schraube d versehen, ,i-elche lose drehbar, jedoch nicht verschiebbar ist und deren Mutter e axial verschiebbar, jedoch nicht drehbar in einer Aussparung ,f des Schellensockels gelagert ist.
  • Die Mutter besteht zweckmäßig aus eirein U-förmig gebogenen Blechkörper mit seitlich abstrebenden, in einer Geraden lie"eii(leii '-chenlceln lt., deren Länge gröber ist als die Breite des Schlitzes .i in der Schiene, deren Breite hingegen kleiner als die Schlitzl)reite ist.
  • Wie Abb. 3 und .I zeigen, kann die Schelle, wenn sie aus der Stellung nach Abb. r auf der Stelle um go' gedreht wird, in die Schiene eingesetzt oder aus derselben gelöst werden. An der Drehung der Schelle, die allein einem Zugriff zugänglich ist, muß der -Mutterkörper e teilnehmen. Bei einer weiteren Drehung der Schelle um go' kommen die Schenkel li quer in die Schiene zu liegen und unterfassen ! die Schienenränder beiderseits des Schlitzes i. Durch Anziehen der lIutter kann nun die Schelle auf der Stelle festgeklemmt werden. Der Schellenkörper ist auf der der Schiene zugekehrten Stirnseite mit Leisten g versehen, @celche, wenn die Schelle sich in der Gebrauchsstellung befindet, in dem Schlitz i der Schiene liegen und ein Verdrehen der Schelle aus der Gebrauchsstellung verhindern.
  • In Abb. q. ist die lltttter für sich allein in der Klemmstellung und in einer Zwischenstellung dargestellt.
  • `Fenn die Schellenkörper a als Pri sinenkörper ausgebildet sind, dürfen die Kabel, wenn das Drehen der Schelle tun go` auf der Stelle erfolgen soll, nicht mit festem SchluP in den Schellenkörpern liegen, da die Schellenkörper sonst in der Diagonalstellung größeren Raum beanspruchen als in der hletnntstellung. Soll das Drehen der Schellenkörper auf der Stelle um go' auch bei festem Schluß der Kabel ermöglicht werden, müssen die mit dem Iiabel in Berührung kommenden Flächen der Schellenkörper abgerundet werden, wie beispielsweise in Abb. z in der links 1@efindlichen Schelle angedeutet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Reihenschelle, bei welcher die die Kabel zwischen sich einklemmenden Schellenkörper in einer im wesentlichen C-förmigen Blechschiene, die zur Aufnahme einer größeren Anzahl Schellen geeignet ist, befestigt sind, wobei letztere gegen Herausziehen aus dem Schlitz der Schiene durch die den Schienenschlitz bildenden Leisten untergreifende Füße der Schellenkörper gehindert werden und die Schellenkörper nach Drehen um etwa go° mit ihren Füßen aus der Schiene herausgehoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der als Gegenmutter für eine den zweckmäßig aus Isolierpreßstoff bestehenden Schellenkörper (ca) zentral durchsetzende, von außen zugängliche und auf der Stelle lose drehbare Feststellschraube (d) ausgebildete Fuß jedes Schellenkörpers im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenen Blechkörper mit nach außen gespreizten, in einer Geraden liegenden Schenkeln (h) besteht und daß der U-förmige Teil in einer Aussparung des Schellenkörpers axial verschiebbar, jedoch, auch nach Lockern der Schraube (d), nicht drehbar gelagert ist und die Breite des Blechkörpers geringer ist als die lichte Weite des Schlitzes (i) in der Führungsschiene (b), während die durch die Länge der abgespreizten Schenkel (h) bestimmte Länge des Blechkörpers größer ist als die Breite des Schlitzes (i).
  2. 2. Reihenschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenkörper an den dem Kabel (c) o. dgl. anliegenden Flächen gleichförmig gekrümmt, d.h. als Drehkörper ausgebildet sind,eso daß dieselben auf der Stelle bei gelöster Klemmutter gedreht und somit in die Schiene (b) eingesetzt und aus dieser gelöst werden können. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Prospekt q.82/400 3511/H »Curo-Preßpanzer Einfach-, Doppel- und Registerschellen aus Isolierpreßstoff Type S« der Firma Paul Jordan, Berlin-Steglitz; Katalog der Siemens-Schuckertwerke, Berlin, von igzg, S. 472; Prospektblatt »Nietlax -Isolier - Reihenschelle« der Firma Niedergesäß & Co., Berlin.
DEB173030D 1936-02-20 1936-02-20 Reihenschelle Expired DE749652C (de)

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DE (1) DE749652C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018950B (de) * 1953-01-19 1957-11-07 Erwin Daugs Reihenschelle
DE1099612B (de) * 1955-08-15 1961-02-16 Licentia Gmbh Einrichtung zur Befestigung von gabelfoermigen Leitungstraegern
DE1143563B (de) * 1958-06-28 1963-02-14 Busch Jaeger Duerener Metall Befestigungsvorrichtung fuer elektrische Geraete

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1099612B (de) * 1955-08-15 1961-02-16 Licentia Gmbh Einrichtung zur Befestigung von gabelfoermigen Leitungstraegern
DE1143563B (de) * 1958-06-28 1963-02-14 Busch Jaeger Duerener Metall Befestigungsvorrichtung fuer elektrische Geraete

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