DE517593C - Haarkamm - Google Patents
HaarkammInfo
- Publication number
- DE517593C DE517593C DEST46132D DEST046132D DE517593C DE 517593 C DE517593 C DE 517593C DE ST46132 D DEST46132 D DE ST46132D DE ST046132 D DEST046132 D DE ST046132D DE 517593 C DE517593 C DE 517593C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- comb
- spring
- hair comb
- hair
- spiral
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D8/00—Hair-holding devices; Accessories therefor
- A45D8/12—High combs or dress combs
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haarklemme, die aus einer auseinanderziehbaren, federnden,
flachen Drahtspirale besteht, die im Rücken durch eine Führungsleiste verkleidet ist. Die
bekannten derartigen Kämme haben den Nachteil, daß der den Griff bildende schwache
Spiraldraht nicht imstande ist, dem starken Druck zum Spreizen der Spiralfeder standzuhalten,
es wird vielmehr ein Ausbiegen dieser langen, schwachen Griffschenkel aus Draht eintreten und dadurch die Arbeitsweise der
Haarspange gestört. Ferner lassen sich die bekannten Haarspangen nicht als Kamm gebrauchen,
weil die Hand zum Spreizen der Spiralfeder voll in Anspruch genommen ist
und ein Spreizen und Halten der Haarspange zu gleicher Zeit nicht erfolgen kann.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Das Neue besteht darin, daß
die Führungsleiste aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen besteht, an deren äußeren
Enden die Drahtspiralenden und die innerhalb des Spiralfederhohlraumes liegenden Führungsstäbe
befestigt sind. Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß ein starrer, widerstandsfähiger Griff vorhanden ist, der
sich wie jeder gewöhnliche Kamm bequem mit der Hand erfassen und halten läßt, so daß
der Kamm auch zum Kämmen der Haare verwendet werden kann. Die Spiraldrahtzinken werden in ihrer ganzen Länge gleichmäßig
voneinander entfernt, wodurch man den Kamm bis auf die Basis der Zinken in das Haar einschieben kann. Die Drahtspirale hat
im Griff eine genaue Führung, ein Nachgeben und Verbiegen des dünnen Drahtes kann daher
an keiner Stelle eintreten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht,
und zwar zeigen ihn Abb. ι in Seitenansicht,
Abb. 2 in Draufsicht,
Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie I-I
der Abb. 1.
Abb. 4 und 5 sind die beiden U-förmigen Rückenschienen,
Abb. 6 die in. der Feder befindlichen Führungsleisten.
Abb. 7 ist ein gebogener Kamm.
Der wesentliche Teil des Kammes ist eine oval oder flach oval gewickelte Spiralfeder a,
deren Windungen dicht aneinanderliegen. Die Feder ist auf ein ovales Rohr b aufgeschoben,
das dem inneren Hohlraum der Feder angepaßt ist; in dem Rohr & ist ein Stege verschiebbar
eingelagert. Die Feder ist mit dem einen Ende an dem Rohr b, mit dem anderen
Ende an dem Steg c so befestigt, daß durch Auseinanderschieben der Teile b, c gleichzeitig
die Feder gespannt wird. Das Röhrchert b und der Steg c dienen zur Führung der
Feder, so daß diese sich seitlich nicht ausbiegen kann.
Die Feder ist auf der ganzen Länge in einer U-förmigen Führungsleiste d, e so eingelagert,
daß die Feder etwa zur Hälfte aus dem Bügel heraussteht. Die Leiste besteht aus den beiden
ineinander verschiebbaren und daher in der
Länge verstellbaren Teilen d, e, die an den äußeren Enden mit den Federenden bzw. mit
den in der Feder befindlichen Führungsstäben b, c verbunden sind; die Leistete
wird daher bei Auseinanderzieben der Feder gleichzeitig auseinandergeschoben. Der äußere
Teil d ist mit nach innen umgeböndelten Rändern
/ versehen, die zur Führung des inneren Leistenteiles e dienen und ein Herausrutschen
ίο desselben aus dem äußeren Teil verhindern.
Die Leiste d, e dient als Rücken des Kammes und ermöglicht ein bequemes Anfassen und
ein leichtes Einschieben des Kammes in das Haar.
Um zu verhindern, daß der Kamm zu weit
auseinandergezogen wird, ist eine entsprechende Einrichtung angebracht. Beispielsweise
kann der innere Leistenteil e mittels eines Stiftes g in einem Längsschlitz h des
anderen Teiles d gleiten, wobei der Stift g in dem Schlitz h anschlägt, sobald der Kamm in
eine bestimmte Länge gezogen wird. Es wäre auch möglich, auf den Teilen d, e zwei besondere,
gegeneinander verschiebbare Sicherheitsleisten anzuordnen, die in einer bestimmten
äußeren Endstellung des auseinandergezogenen Kammes gegeneinander festhaken. Vor Ingebrauchnahme des Kammes wird
dieser so weit auseinandergezogen, daß zwisehen den einzelnen Federringen genügender
Zwischenraum besteht; alsdann ,schiebt man den Kamm in das Haar ein. Hat man den
Kamm an die gewünschte Stelle gebracht, so löst man die Sperrung, und die Spiralzinken
schließen sich hierbei fest zusammen, und klemmen die dazwischen befindlichen Haare
ein. Der Kamm kann der Kopfform angepaßt und gebogen ausgeführt sein (Abb. 7).
Der Kamm kann auch zum Aufhängen mit einem Aufhängemittel versehen sein.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι . Haarkamm, bestehend aus einer auseinanderziehbaren, federnden, flachen Drahtspirale, die im Rücken durch eine Führungsleiste verkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste aus zwei ineinanderverschiebbaren Teilen (b, c) besteht, an deren äußeren Enden die Drahtspiralenden (a) und die innerhalb des Spiralfederhohlrautnes liegenden Führunigsstäibe (b, c) befestigt sind.
- 2. Haarkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Führungsleistenteil (e) mit einem als Zugknopf dienenden Stift (g) versehen ist, der in einem Längsschlitz (K) des anderem Teiles (d) gleitet und in dem Schlitz (K) anschlägt, sobald der Kamm in eine bestimmte Länge ausgezogen ist.
- 3. Haarkamm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (d, e) mit einer Aufhängevorrichtung versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46132D DE517593C (de) | 1929-07-16 | 1929-07-16 | Haarkamm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46132D DE517593C (de) | 1929-07-16 | 1929-07-16 | Haarkamm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517593C true DE517593C (de) | 1931-02-06 |
Family
ID=7465081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST46132D Expired DE517593C (de) | 1929-07-16 | 1929-07-16 | Haarkamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517593C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2535612A (en) * | 1947-08-15 | 1950-12-26 | Treloar Stanford Llewelyn | Comb |
WO1999005933A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-02-11 | Heinz Merges | Einsteckkamm |
-
1929
- 1929-07-16 DE DEST46132D patent/DE517593C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2535612A (en) * | 1947-08-15 | 1950-12-26 | Treloar Stanford Llewelyn | Comb |
WO1999005933A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-02-11 | Heinz Merges | Einsteckkamm |
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