DE551119C - Zigarettenhalter - Google Patents

Zigarettenhalter

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DE551119C
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oval
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/22Supports for holding cigars or cigarettes while smoking

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  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine aus einem fortlaufenden Draht rahmenförmig gebogene Klammer mit sich kreuzenden und gegeneinander federnden Schenkeln zum Festhalten, Aufstellen und Löschen von Zigaretten.
Solche Haltevorrichtungen sind bekannt. Die meisten dieser bekannten Vorrichtungen sind aber plump und unhandlich und gewährleisten nicht ein sicheres Festhalten der Zigarette. Fehlerhaft ist beispielsweise die sehr verbreitete Klemmanordnung im Sinne einer Zuckerzange (Zuckergreifer). Es ist z. B. mit einem dünnen Draht nicht möglich, eine genügend starke Klemmwirkung hervorzurufen, da die Schenkel der Klammer eine bestimmte Mindestlänge haben müssen, um die Zigarette mit dem Halter aufstellen zu können. Bei dieser Mindestlänge federn die Enden nicht genug; macht man die Schenkel aber noch länger, so wird die Zigarette nur schwach festgehalten, sie wackelt in der Vorrichtung und entfällt ihr auch leicht.
Es ist weiterhin bisher nicht beachtet worden, daß die Zigaretten heute meistenteils im Querschnitt nicht mehr rund, sondern flach-oval sind. Diese Form entspricht dem menschlichen Munde, welcher waagerecht liegt und dessen Lippenöffnung demgemäß ebenfalls oval ist. Der Raucher ist nun gewohnt, die Zigarette ebenfalls flach-oval in den Mund zu führen. Dieser Anforderung entsprechen die bisherigen Vorrichtungen nicht. Im Gegenteil, die Zigarette wird seitlich erfaßt und derart flachgedrückt, daß der Raucher sie nicht flach-oval waagerecht, sondern oval-senkrecht in den Mund zu führen gezwungen ist, wie das z. B. auch bei den Drahtklammern nach dem französischen Patent 445 521 der Fall ist. Eine Beschädigung von Tischen, Tischtüchern usw.
wird auch nur vermieden, wenn die Zigarette durch dieVorrichtung gleichzeitig zum Erlöschen gebracht wird, sobald das Glimmfeuer den Draht der Vorrichtung erreicht. Die Erfahrung hat gezeigt, daß hier ein starker Druck notwendig ist, um die Zigarette zum Erlöschen zu bringen. Dieser Druck muß möglichst von allen Seiten kommen, denn nicht nur ein Abklemmen der Tabakmasse ist notwendig, um ein Weiterbrennen zu verhindern, sondern noch notwendiger ist eine möglichst umfangreiche Umfassung der Zigarette durch den Draht, damit möglichst viel Hitze in diesen Draht hineinzieht und so der Tabakmasse entzogen wird. Um allen oben beschriebenen Anforderungen gerecht zu werden und besonders um die Zigarette stark und allseitig einzuklemmen, sind gemäß der Erfindung die Enden der Drahtklammer mehrmals im rechten Winkel gegeneinander umgebogen und greifen derart über-' einander, daß die einzuklemmende Zigarette in Richtung der Längsachse der Klammer, d. h. mit ihrem ovalen Querschnitt waagerecht liegend erfaßt wird.
In Abb. ι der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Drahtklammer in der Vorderansicht dargestellt. Durch Druck auf den Schenkel f wird der Raum g zwischen den Drahtschenkeln zur Aufnahme der Zigarette erweitert, und man kann diese nun einführen. Die Zigarette wird jetzt flach waagerecht und allseitig eingeklemmt, so daß eine innige Berührung des Drahtes mit der Zigarette besteht. Von dem Knick bis zum Zigarettenklemmraum ist nur eine ganz kurze Entfernung, so daß die Zigarette sehr stark festgeklemmt wird. Will man die Klemmkraft noch verstärken, so kann man das Ende des einen Schenkels noch um den anderen Schenkel herumschlingen, so daß eine neue Verkürzung des ersten Schenkelendes eintritt. Es ist aber nicht nötig, daß das eine Schenkelende um das andere Schenkelende herumgeschlungen ist, sondern es kann einfach neben diesem Schenkel liegen, so daß durch Druck auf f; wie die Zeichnung zeigt, beide Schenkel sich ein wenig voneinander entfernen.
Abb. 2 zeigt eine mittels des Halters aufgestellte Zigarette, wobei die Schenkelenden übereinandergreifen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Aus einem fortlaufenden Draht rahmenförmig gebogene Klammer mit sich kreuzenden, gegeneinander federnden Schenkeln zum Festhalten, Aufstellen und Löschen einer Zigarette, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrmals im rechten Winkel gegeneinander umgebogenen Drahtenden derart übereinandergreifen, daß die einzuklemmende Zigarette in Richtung der Längsachse der Klammer erfaßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT551119D Zigarettenhalter Expired DE551119C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE551119T

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DE551119C true DE551119C (de) 1932-05-26

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