DE215236C - - Google Patents

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DE215236C
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wedge
emery
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emery cloth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/02Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface
    • B24D15/023Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface using in exchangeable arrangement a layer of flexible material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
Zum Abschmirgeln von Eisen- oder Holzteilen mußte bisher das Schmirgelleinen unmittelbar mit der Hand aufgedrückt werden, oder es mußte um ein Stück Holz oder eine Feile gewickelt werden. Das zuerst genannte Verfahren hat den Nachteil, daß es bei größeren Flächen sehr zeitraubend ist und daß nie eine gleichmäßig große Fläche des Leinens in Wirksamkeit tritt* Bei Verwendung eines
ίο Holzstückes oder einer Feile fällt zwar letzterer Nachteil fort, allein es kann nie die ganze Fläche des verwendeten Leinens voll ausgenutzt werden, und die Benutzung ist unbequem und schwierig, da das Leinen gleichzeitig festgehalten werden muß.
Ferner, sind Schmirgelfeilen bekannt, bei welchen ein Streifen Schmirgelleinen auf einen feilenartigen Körper aufgespannt wird. Diese haben einesteils den Nachteil, daß das Schnürgelleinen nur. auf einer Seite angebracht werden kann, während sich auf der anderen Seite die Einspannungsvorrichtung für das Leinen befindet, welche bei Benutzung der Schmirgelfeile sehr hinderlich ist; bei anderen ist diese hinderliche Einspannungsvorrichtung zwar nicht vorhanden und auch die Benutzung auf zwei Seiten möglich, allein die Vorrichtung zum Einspannen des Leinens ist sehr kompliziert und für den praktischen Gebrauch unzweckmäßig.
Schließlich sind noch Schmirgelfeilen bekannt, bei denen die Benutzung des Schmirgelleinens in seiner ganzen Fläche und auf mehreren Seiten der Feile möglich ist. Bei diesen Vorrichtungen werden die Längskanten des Schmirgelleinens in lange, über die ganze Fläche des keilförmigen Grundkörpers gehende Nuten eingelegt und in diesen entweder durch Eindrücken von keilförmigen Leisten oder durch Überschieben von kegelförmigen Hülsen festgehalten. Bei beiden Einrichtungen ist nur ein Festhalten, aber nicht ein straffes Anspannen des Schmirgelleinens möglich, so daß sich der Streifen bei der Benutzung lockern und verschieben muß. Außerdem sind diese Feilen nicht dauerhaft, da der Grundkörper durch die Einschnitte eine Schwächung erfährt; ferner können die keilförmigen Befestigungsleisten durch Verziehen, Verbiegen oder Zerbrechen schadhaft werden, aber auch ohne dies beim Weglegen der Feile leicht herausspringen.
Beim Gegenstande der Erfindung sind alle diese Nachteile der bekannten Spannschmirgelfeilen auf einfachste und praktischste Weise behoben.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in zwei Ausführungsformen dar.
Erste Form:
Fig. ι in Aufsicht,
Fig. 2 in Seitenansicht, teils im Schnitt.
Zweite Form:
Fig. 3 in Seitenansicht, teils im Schnitt.
Bei beiden Ausführungsformen dient zur Auflage des Schmirgelleinens ein keilförmiger Körper f, auf welchen zur Befestigung und
Spannung des Schmirgelleinens der Griff aufgeschraubt wird.
Bei der ersten Ausführungsform (Fig. ι und 2) ist in dem stärkeren Ende des Keiles/ ein· Einschnitt vorgesehen, in welchem ein mit einem Schraubengewinde versehener Stift b gelagert ist. Auf das hervorstehende Schraubenende , welches die Feder d und zwei Metallstücke m, m' aufnimmt, wird der Griff e mittels der Schraube c aufgeschraubt.
Zwischen die Metallstücke m, m! werden die Enden des um den Keil/ gelegten Schmirgelleinens α eingelegt und in dieser Lage durch Aufschrauben des Griffes e und infolge des Druckes der Feder d festgehalten und beliebig gespannt.
Die zweite Ausführungsform (Fig. 3) hat einen tieferen, sich nach innen verengenden Einschnitt im Keil/. In diesen paßt das kegelförmige Ende g des Griffes e, welches auf den Stift b wie bei der ersten Ausführungsform aufgeschraubt wird.
Hierbei werden die Enden des Streifens a durch den Teil g in dem Einschnitt festgeklemmt und angespannt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Spannschmirgelfeile, bei welcher zur Auflage des Schmirgelleinens ein keilförmiger, nach Art einer Feile mit einem Handgriff versehener Grundkörper dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Schmirgelleinens (a) zwischen zwei unter dem Druck einer Feder (d) stehenden Klemmbacken (m, m'J, die auf einen in einem Einschnitt des Grundkörpers (f) gelagerten Schraubenstift (b) aufgesetzt sind, oder in einem kegelförmigen Einschnitt des Grundkörpers ffJ mittels eines keilförmigen Stückes (g) eingklemmt und durch den auf den Schraubenstift (b) aufgeschraubten Handgriff (e) festgehalten und beliebig straff eingespannt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4848802A (en) * 1988-02-08 1989-07-18 Fluoroware, Inc. Tubing connector assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4848802A (en) * 1988-02-08 1989-07-18 Fluoroware, Inc. Tubing connector assembly
WO1989007220A1 (en) * 1988-02-08 1989-08-10 Fluoroware, Inc. Tubular connector with a ferrule and collet

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