DE586502C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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Publication number
DE586502C
DE586502C DEV28190D DEV0028190D DE586502C DE 586502 C DE586502 C DE 586502C DE V28190 D DEV28190 D DE V28190D DE V0028190 D DEV0028190 D DE V0028190D DE 586502 C DE586502 C DE 586502C
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DE
Germany
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cover plate
base plate
teeth
ski binding
legs
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Expired
Application number
DEV28190D
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English (en)
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/22Arrangements for adjusting the toe-clamps

Description

Die Erfindung hat eine solche Skibindung ,--zum--.Gegenstand,- bei der—die Schenkel der Backen an den Rändern durch eine Deckplatte festgeklemmt werden, wobei diese mit einer Zahnung in eine entsprechende Zahnung der Schenkelränder eingreift. Im besonderen betrifft die Erfindung die Art und Weise, wie das Festhalten der Backen mit Hilfe der Deckplatte vorgenommen wird.
Es geschieht dies dadurch, daß die Grundplatte an den beiden Enden mit U-förmigen Umbiegungen versehen ist und die eine dieser Umbiegungen auf der Unterseite eine Zahnung besitzt, in welche die Zahnung der in bekannter Weise kreisrunden Ränder der Backenschenkel zum Eingriff gebracht wird, wenn die Backen eingestellt sind und in dieser Lage festgehalten werden sollen. Am anderen Ende werden die Backen durch die Deckplatte
•ao festgehalten, welche zu- diesem Zwecke hier eine der Schenkelränderzahnung entsprechende Zahnung besitzt. Die Deckplatte selbst wird dadurch festgehalten, daß sie an der gezahnten Seite mit ihrem nach unten gebogenen
Rand unter die hier befindliche jj-förmige Umbiegung der Deckplatte geschoben und am anderen Ende nach unten gedrückt sowie festgeschraubt wird. Durch diese Ausbildung und Anordnung der Backen sowie der Deckplatte und die Art und Weise ihrer Einwirkung auf die Backenschenkel, um diese festzuhalten, wird eine einfache Einstellbarkeit der Backen ermöglicht sowie eine unverrückbare Festhaltung derselben, welche jede zufällige Lösung ausschließt. Dies wird dadurch erreicht,' daß beim Erfindungsgegenstand im Gegensatz zu Skibindungen, bei denen die Backen ebenfalls durch eine. Deckplatte festgestellt werden, diese Deckplatte die Backenschenkelverzahnung fest und unverrückbar in die Zahnung der einen U -förmigen Umbiegung der Grundplatte einpreßt, was durch die Benutzung der zweiten U-förmigen Umbiegung der Grundplatte als Widerlager für den nach unten gebogenen Rand der Deckplatte noch verbessert wird.
Um ein zu leichtes Verschieben der Backenschenkel auf der Grundplatte zu verhindern, d. h. ein unbeabsichtigtes Verschieben derselben, insbesondere beim Einstellen, zu vermeiden, ist eine gewisse Bremsung vorgesehen, welche z. B. aus einer Blattfeder besteht, die sich, von oben gegen die Biefestigungsplatten legt und sie gegen die Bodenplatte drückt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Abb..ι ist eine Draufsicht auf die gesamte Bindung.
Abb. 2 und 3 sind Draufsichten auf die Befestigungsvorrichtung selbst ohne und mit Deckplatte.
Abb. 4 ist ein senkrechter Schnitt in der Längsrichtung und
Abb. 5 ein senkrechter Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung.
Abb. 6 ist ein senkrechter Querschnitt, der den Eingriff der Verzahnung zeigt. Die Bindung hat in der üblichen Weise zwei seitliche Backen α als Führung für den Stiefel, die in an sich bekannter Weise an den Stiefel angepaßt, d.h. gegeneinander verstellt werden können. Sie sind mit plattenförmigen Befestigungsschenkeln b versehen, mit denen sie einen rechten Winkel bilden und die lose auf der Grundplatte c verschiebbar sind. Diese ist ihrerseits mittels der Schrauben d auf dem Ski e festgemacht.
Zum Festhalten der Backen α in der eingestellten Lage dient eine Deckplatte /, welche nach dem Einstellen der Backen aufgelegt und festgespannt wird. Die Deckplatte /, die ein loses Stück für sich bildet, wird dadurch festgespannt, daß sie mit dem einen Rande g ein ortsfestes Widerlager h, z. B. an der Grundplatte c, untergreift und am anderen Ende durch eine oder mehrere in die Grundplatte c eingeschraubte Schrauben i gegen die Backenschenkel b der Backen α gezogen wird. Dadurch werden diese in der eingestellten Lage unverrückbar festgehalten.
Als Widerlager h für die Deckplatte / dient beim Ausführungsbeispiel eine (J-förmige Umbiegung des Randes der Grundplatte c,
lose geschoben wird.
Um die Klemmwirkung zu vergrößern, ist die Anordnung derart getroffen, daß die unter das Widerlager geschobene Deckplatte/ zunächst auf der Seite der Befestigungsschrauben i von den Backenschenkeln b etwas absteht, wie Abb. 4 zeigt, und erst durch die Schrauben i zwangsläufig nach unten gezogen und festgespannt wird. Zu diesem Zwecke hat die Deckplatte/ beim Widerlagerh eine leichte geschwächte Abbiegung k.
Der Halt der Backen α wird ferner noch dadurch wesentlich erhöht, daß ihre Auflageschenkel b mit Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind, welche mit solchen des Widerlagers h und der Deckplatte / zusammenarbeiten. Beim Ausführungsbeispiel sind dafür Zahnungen/ verwendet, und zwar mit keilförmigen Zähnen. Solche Zahnungen / befinden sich einerseits auf der obenliegenden Fläche der Backenschenkel b, und zwar längs deren etwa kreisförmig gewölbten Kanten, und andererseits auf der Unterseite der Deckplatte/ sowie auf der Innenseite einer Umbiegung m am anderen Ende der Grundplatte c.
Sind die Backens eingestellt, wie jeweils erforderlich, so befinden sie sich in der in Abb. 2 dargestellten Lage. Nun werden sie in der Längsrichtung des Skis e verschoben, im Sinne der Pfeile der Abb. 2 nach rechts. Dadurch kommen die Zahnungen / derBackenschenkel b mit den Innenzahnungen / der Umbiegung m der Grundplatte c in Eingriff, unabhängig von der Entfernung und Drehstellung der Backen a. Nun wird die Deckplatte / mit ihrer Abbiegung k unter die Umbiegung h der Grundplatte c gesteckt, wodurch die beiderseitigen Zahnungen I auch hier in Eingriff gelangen, worauf die Schrauben i festgezogen werden. Dadurch wird die Deckplatte/ mit ihren Zahnungen / fest in die der Backenauflageschenkel b eingepreßt.
Die Schrauben i gehen durch seitlich offene Schlitze η der Backenschenkel b hindurch; die Schlitze sind so breit, daß die Verschiebung der Backen nach der Einstellung der Backen α noch vorgenommen werden kann.
Anstatt der dargestellten Zahnungen / können auch andere Erhöhungen und Vertiefungen verwendet werden, wie z.B. eine Rauhung der Oberflächen.
Um endlich eine zu leichte Verschiebung der Backen α beim Einstellen zu verhindern, ist eine Bremse vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel besteht sie aus einer Blattfeder 0. Diese legt sich von oben auf die Backenschenkel b und ist zwischen beiden an der Grundplatte c festgemacht. Beim Festspannen der Deckplatte/ legt sich diese auf die im
^ hoehgebogenen Federn 0, ----- -----
wodurch diese kräftig gegen die Backenschenkel b gepreßt werden, doch ist die Art der Bremse beliebig.
Um ein zufälliges Zurückschrauben der Spannschrauben i, also ein Lösen der Backen α, zu verhindern, ist eine Schraubensicherung vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel besteht sie'aus einer'zwischen den beiden Spannschrauben i in die Grundplatte c eingeschraubten Schraube p mit kreisrundem Kopf. Diese legt sich in Auskerbungen q im Kopf der Festspannschrauben i, wodurch eine Rückdrehung derselben verhindert wird. Die Auskerbungen q sind ringsum an den Schraubenköpfen angeordnet, so daß immer eine derselben dem Kopfe der Sicherungsschrauben p gegenüberliegt.
_

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Skibindung, bei welcher die Rän'der der mit Zahnung versehenen Backenschenkel durch eine an der Unterfläche mit gleicher Zahnung versehene Deckplatte festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise mit kreisrunden gezahnten Rändern versehenen Backenschenkel auf der einen Seite in Zahnungen, welche an der Unterfläche des oberen Schenkels einer U-förmigen Umbiegung der Grundplatte ange-
    bracht sind, eingreifen/ und die Deckplatte, nur an einer Seite ihrer UnterfLäche eine Zahnung besitzt.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Zahnungen versehene Rand der Deckplatte nach unten gebogen ist und eine U-förmige Umbiegung der Grundplatte, welche der gezahnten Umbiegung gegenüberliegt, un- -tergreifend als Widerlager benutzt, während der andere Rand der Deckplatte an der Grundplatte festgeschraubt ist.
  3. 3. Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte die U-förmige Umbiegung der Grundplatte so untergreift, daß sie vor dem Festspannen mit ihrer dem Befestigungsende zu liegenden Endkante von den Backenschenkeln noch absteht und erst durch die Befestigungsschrauben gegen diese herangespannt wird.
  4. 4. Skibindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte, als Blattfeder ausgebildet ist.
    Hierzu !,Blatt Zeichnungen
DEV28190D 1932-05-10 1932-05-12 Skibindung Expired DE586502C (de)

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DEV28190D DE586502C (de) 1932-05-10 1932-05-12 Skibindung

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DE755375X 1932-05-10
DEV28190D DE586502C (de) 1932-05-10 1932-05-12 Skibindung

Publications (1)

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DE586502C true DE586502C (de) 1933-10-21

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