DE624873C - Aus Laufschiene und Gleitbuegel bestehendes Spannwerkzeug - Google Patents

Aus Laufschiene und Gleitbuegel bestehendes Spannwerkzeug

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DE624873C
DE624873C DEB165677D DEB0165677D DE624873C DE 624873 C DE624873 C DE 624873C DE B165677 D DEB165677 D DE B165677D DE B0165677 D DEB0165677 D DE B0165677D DE 624873 C DE624873 C DE 624873C
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DE
Germany
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running rail
wedge
sliding bracket
clamping tool
tool consisting
Prior art date
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Expired
Application number
DEB165677D
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English (en)
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Bessey and Sohn GmbH and Co KG
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Bessey and Sohn GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/102Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • 'Aus Laufschiene und Gleitbügel bestehendes Spannwerkzeug Die Gleitbügel von Spannwerkzeugen, wie Schraubzwingen, werden im allgemeinen an den Laufschienen durch das bekannte Ecken gehalten. In vielen Fällen genügt diese, durch Klopfen u. dgl. leicht lösbare Verbindung nicht.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Reibung zwischen Schiene und Bügel zu vergrößeren. Zu diesem Zweck wird die keilartige Laufschiene zwei- oder mehrteilig aus- . gebildet, so daß beim Ecken des Gleitbügels die mit dem Gegenprofil versehenen Bügeldruckstellen die Schienen an den Bügel pressen. Dadurch werden Bügel und Schiene im gespannten Zwingenzustand unlösbar verbunden. Durch die Zwingenentspannung wird auch gleichzeitig und selbsttätig die Keilverbindung gelöst, so daß der Gleitbügel wieder leicht in die -nächst gewünsichte Lage verschoben werden kann.
  • Man. kann dieselbe Wirkung auch dadurch erreichen, daß man nur eine Laufschiene, dagegen einen zwei- oder mehrs;dhenkligen Bügel vorsieht.
  • Die mit dem Gegenkeilprofil versehenen Drucksbellenteile können fest oder schwenkbar am Gleitbügel angebracht oder als besonderes Führungs- und Druckstück ausgebildet sein. Dadurch entstehen auch Drudkstellen zwischen diesem Druck- -und Führungsstück und dem Gleitbügel. Ist dieser zwei- oder mehrschenklig und keilartig ausgebildet, so kann das Druckstück auch hier mit dem Gegenprofil versehen werden, so daß beim Ecken weitere Flächen - gepreßt werden. Die beschriebenen Teile können natürlich auch anders gefermt und an anderen Stellen angebracht werden, wie @es auch andere Ausführungsartengibt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine übliche Schraubzwinge mit der Laufschienea, dem festen Zwngenschenkellb und dem beweglichen Gleitbügel C im Umriß.
  • Die Abb. 2 bis 5 zeigen zwei Ausfüh'rungsbeispiele, wobei Abb. 2 und 4 Seitenansichten, Abb.3 ein Schnitt nachflrB der Abb.2 und Abb. 5 Grundriß der Abb. 4 sind. . In Abb. 2 und -3 sind a1 und a2 die Laufschienen und c der Gleitbügel. Die Druckstellen bei d und e (s@. Abb.2) sind nach Abb-. 3 mit dem Gegenprofil der in an sich bekannter Weisse keilartig aws#gebzldeten Schienen a1 und a2 versehen. Beim Ecken werden die Flächen I-I der Laufsohienen auf die Flächen II-II de'si Gleitbügels gepreßt.
  • In Abb. 4 und 5 sind ai und a2 Nebenfalls keilartig ausgebildete Laufschienlen und d ein auch: seitlich beweglicher, z. B. schienenartiger Gleitbügel.; d und e sind die Druckstellen des 'hier als Sonderteil ausgebildeten Führus- und Druckstückes f, das gleichzeitig, die Seitwärtsverschiebung des Gleitbügels e .ermöglicht. Ausbildung der Druckstellen und Wirkung sind entsprechend der Ausführungen über Abb. 2 und 3.
  • Wird die Gleitbügelschiene c- z. B. zweiteilig ausgebildet und ebenfalls mit keilartigen 'Flächen versehen, so können bei dem Führungsstück f außer den Druckstellen g, 1t (Abb. 4) auch die Druckstellen i, h (Abb. 4) im Sinn der Erfindung ausgebildet werden.
  • Die keilartige Ausbildung der Druck- und Gegendruckteile, vvie beschrieben, kann natürlich auch durch zweckmäßige andere, die gleiche Wirkung hervorrufende Elemente ersetzt werden, wie diese Teile auch an anderen Stellen angebracht werden können und -es auch andere Ausführungsarten gibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Laufschiene und Gleitbügel bestehendes Spannwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die keilartig ausgebildete Laufschiene aus zwei Einzelschienen (a1 und a2) besteht.
  2. 2. Spannwerkzeug nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbügel zweiteilig und keilartig ausgebildet ist.
  3. 3. Spamlwerkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderes Führungsstück (f) mit keilartig ausgebildeten Druckstellen vorgesehen ist und sowohl: die Laufschiene als auch der Gleitbügel zweiteilig ausgebildet sind.
DEB165677D Aus Laufschiene und Gleitbuegel bestehendes Spannwerkzeug Expired DE624873C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946790C (de) * 1950-12-19 1956-08-02 Eugen Mayer Dr Ing Schraubzwinge mit einer im beweglichen unteren Querbuegel angeordneten Spannspindel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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