DE3019361C2 - Vorrichtung zum Aufspannen von Blättern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspannen von Blättern

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DE3019361C2
DE3019361C2 DE3019361A DE3019361A DE3019361C2 DE 3019361 C2 DE3019361 C2 DE 3019361C2 DE 3019361 A DE3019361 A DE 3019361A DE 3019361 A DE3019361 A DE 3019361A DE 3019361 C2 DE3019361 C2 DE 3019361C2
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clamping elements
elements
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clamping
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DE3019361A
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Berthold 5242 Kirchen Schirmuly
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Walter Hebel & Co 5242 Kirchen De GmbH
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Walter Hebel & Co 5242 Kirchen De GmbH
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/02Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

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Vorrichtung zum Aufspannen von Blättern für Schreib-, Zeichen- und ähnliche Arbeitsunterlagen, wobei an der Unterlage Überdeckungen für Teile der Blätter vorgesehen sind, sowie Spannelemente, welche die unter die Überdeckungen eingeschobenen Teile der Blätter von unten gegen die Unterseite der Überdekkungen andrücken.
Zum Stand der Technik gehört eine ähnliche Vorrichtung nach dem DE-Patent 1 76 707. Dabei sind ebenfalls an der Unterlage Überdeckungen vorgesehen sowie Spannelemente, welche die unter die Überdekkungen eingeschobenen Blätter von unten gegen die Unterseite der Überdeckungen andrücken.
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß zur Betätigung die Unterlage umständlich angehoben werden muß, um die aus federnden Zungen bestehenden Spannelemente mit dem Fingernagel zu lüften, während zugleich die die Unterlage haltende Hand sozusagen Verrenkungen anstellen muß, um das Blatt mit seiner Ecke faltenfrei unter die Überdeckungen zu schieben.
Das Lösen des Blattes von der Unterlage erfordert die gleiche umständliche Operation.
Die Vorrichtung nach der DE-GM-Schrift 66 00 605 weist den gleichen Nachteil auf, indem die Spannelemente in ähnlicher umständlicher Weise von unten betätigt werden müssen. Auch werden in Form von Klemmleisten, Druckstiften, Federn, Exzenter und Befestigungsmitteln ungewöhnlich viele Bauteile für diese Vorrichtung benötigt, so daß für deren Bereitstellung und Montage ein verhältnismäßig großer Kostenaufwand erforderlich ist.
Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die unschwer von oben durch einfachen Fingerdruck betätigt werden kann und überdies aus denkbar wenigen Bauteilen besteht
Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß die Betätigungselemente der Spannelemente durch Aussparungen in den Überdeckungen zur Oberseite der Unterlage hindurchgreifen.
Eine bestimmte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Spannelemente federbelastet sind oder als Federn ausgebildet sind.
Nach einer anderen Ausbildungsform ist vorgesehen, daß die Spannelemente magnetisch sind und die Überdeckungen aus magnethaftendem Werkstoff bestehen.
Eine weitere Ausbildungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente als über den Spannelementen liegende, im niedergedrückten Zustand teilweise unter die Überdeckung verschiebbare Tasten ausgebildet sind.
Die Erfindung sieht auch vor, daß die Spannelemente als Schieber ausgebildet sind, die mit Keilflächen versehen sind, die mit an der Arbeitsunterlage angebrachten Keilflächen oder Nocken zusammenwirken.
Ausführungsbeispiele sind in der nachfolgenden Beschreibung näher beschrieben und durch die Zeichnung veranschaulicht
Es zeigt
F i p. 1 den Schnitt durch eine erfindungsgemäße Blattgut-Aufspannvorrichtung;
F i g. 2 eine Draufsicht nach F i g, 1;
F i g. 3 den Schnitt durch eine Blattgut-Aufspannvorrichtung, bei der die Ober- und Unterseite der Überdeckung höher liegt als die Blattauflagefläche;
Fig.4 einen Querschnitt einer als Randspannung ausgebildeten Blattgut-Aufspannvorrichtung, bei der die Betätigung mehrerer Spannelemente mittels einer Taste erfolgt;
F i g. 5 einen Längsschnitt nach F i g. 4;
Fig.6 einen Längsschnitt einer als Randspannung ausgebildeten Blattgut-Aufspannvorrichtung, bei der die Betätigung mehrerer Spannelemente durch einen mit Keilflächen versehen Schieber erfolgt
Auf einer Unterlage, die aus einem Bodenteil 1 und einer Arbeitsplatte 2 besteht ist eine Überdeckung 3 für das Unterschieben des Blattgutes 4 angebracht. Die Arbeitsplatte 2 besteht in der Darstellung der F i g. 1 bis 3 aus einer dünnen Stahlplatte, die mit dem Bodenteil 1 fest verbunden ist und mit ihrer Blattauflagefläche ebenengleich mit der Oberseite der Überdeckung 3 liegt Durch den Schlitz 5, der zwischen Arbeitsplatte 2 und der Überdeckung 3 belassen ist, kann das Blattgut 4 mit einer Ecke oder einem Rand untergeschoben werden. Das Spannelement 6, das als Blattfeder ausgebildet ist, die zwischen dem Bodenteil 1 und der Arbeitsplatte 2 angeordnet ist, spannt das Blattgut 4 gegen die Unterseite der Überdeckung 3 fest Das Spannelement 6 besitzt am freien Ende eine Betätigungstaste 7, die durch die Überdeckung 3 nach oben durchgreift und durch Niederdrücken die Spannung des Blattgutes aufhebt.
Die aus einer dünnen Stahlplatte bestehende Arbeitsplatte 2, eignet sich zum Experimentieren und Spielen mit magnethaftenden Symbolen und Figuren.
Fig.3 zeigt eine Darstellung, bei der die Ober- wie Unterseite der Überdeckung 3 höher liegt als die Blattauflagefläche. Diese Ausführungsweise eignet sich besonders zum Aufspannen dickeren Blattgutes 4, das
an den Ecken bzw. Rändern nicht geknickt werden soil. In den Fig.4 und 5 ist dargestellt, wie zwei Spannelemente 8 mittels einer Taste 9 betätigt werden können. Die Spannelemente 8, die ebenfalls als Blattfedern ausgebildet sind, sind mittels der winkelförmigen Randüberdeckung 10 auf dem Bodenteil 1 befestigt Auf den Spannelementen 8 ruht ein Stab 11, auf dem eine Taste 9 verschiebbar angeordnet ist. Durch Niederdrücken und Verschieben in Pfeilrichtung (wie in Fig.5 dargestellt) setzt sich die Taste 9 unter die Randüberdeckung 10, wodurch die Spannelemente 8 in verharrender Stellung das Blattgut 4 freigeben bzw. dessen Unterschieben unter die Randüberdeckung 10 ermöglichen.
In Fig.6 ist ein Schieber 12 gezeigt, der mit Keilflächen 13 versehen ist, die beim Verschieben in Pfeilrichtung die Spannelemente 8 niederdrücken und auf diese Weise in verharrender Stellung das Blattgut 4 freigegeben bzw. dessen Unterschieben unter die Randüberdeckung 10 ermöglichen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die Keilflächen 13 mit am Bodenteil 1 angebrachten Keilflächen zusammenwirken und unmittelbar oder ίο mittelbar das Blattgut 4 gegen die ÜDerdeckung 10 festspannen. In diesem Fall können die Spannelemente 8 eingespart werden, weil der Schieber 12 zugleich auch das Spannelement ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufspannen von Blättern für Schreib-, Zeichen- und ähnliche Arbeitsunterlagen, wobei an der Unterlage Oberdeckungen für Teile der Blätter vorgesehen sind, sowie Spannelemente, welche die unter die Überdeckungen eingeschobenen Teile der Blätter von unten gegen die Unterseite der Überdeckungen andrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (7,
9) der Spannelemente (6,8,12) durch Aussparungen in den Überdeckungen (3, 10) zur Oberseite der Unterlage (1,2) hindurchgreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (6) federbelastet sind oder als Federn ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (6) magnetisch sind und die Überdeckungen (3) aus magnethaftendem Werkstoff bestehen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente als über den Spannelementen liegende, im niedergedrückten Zustand teilweise unter die Überdeckung (10) verschiebbare Tasten (9) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente als Schieber (12) ausgebildet sind, die mit Keilflächen (13) versehen sind, die mit an der Arbeitsunterlage angebrachten Keilflächen oder Nocken zusammenwirken.
DE3019361A 1980-05-21 1980-05-21 Vorrichtung zum Aufspannen von Blättern Expired DE3019361C2 (de)

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EP81103515A EP0040372B1 (de) 1980-05-21 1981-05-08 Blattgut-Aufspannvorrichtung für Schreib-, Zeichen- und ähnliche Arbeitsunterlagen
AT81103515T ATE11657T1 (de) 1980-05-21 1981-05-08 Blattgut-aufspannvorrichtung fuer schreib-, zeichen- und aehnliche arbeitsunterlagen.

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Publication Number Publication Date
DE3019361A1 DE3019361A1 (de) 1981-11-26
DE3019361C2 true DE3019361C2 (de) 1983-04-07

Family

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DE (1) DE3019361C2 (de)
IT (1) IT1135738B (de)

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EP0040372B1 (de) 1985-02-06
IT1135738B (it) 1986-08-27
IT8121221A0 (it) 1981-04-16
EP0040372A1 (de) 1981-11-25
DE3019361A1 (de) 1981-11-26
ATE11657T1 (de) 1985-02-15

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