DE2121573A1 - Schreib- und Zeichenunterlage - Google Patents

Schreib- und Zeichenunterlage

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DE2121573A1
DE2121573A1 DE19712121573 DE2121573A DE2121573A1 DE 2121573 A1 DE2121573 A1 DE 2121573A1 DE 19712121573 DE19712121573 DE 19712121573 DE 2121573 A DE2121573 A DE 2121573A DE 2121573 A1 DE2121573 A1 DE 2121573A1
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DE
Germany
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clamping
clamping rail
writing
rail
base
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Pending
Application number
DE19712121573
Other languages
English (en)
Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Hebel, Walter; Hebel, Ulrich; 5242 Kirchen
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/02Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Schreib- und Zeichenunterlage Zusatzanmeldung zum Deutschen Patent Nr. 1 288 954 Die Erfindung betrifft eine Schreib- und Zeichenunterlage mit federbelasteter Klemmschiene zum Festklemmen des Schreib und Zeichengutes, bei der die Klemmschiene um eine Kante kippbar ist.
  • Solche und ähnliche Schreib- und Zeichenunterlagen sind als Schreib-, Buchungs- und Zeichenplatten in den verschiedensten Konstruktionen und Ausführungen bereits bekannt.
  • Insbesondere ist eine solche Schreib- und Zeichenunterlage durch das Deutsche Patent Kr. 1 288 954 bekannt geworden, wobei die verhältnismäßig niedrige und unkomplizierte Bauart sowie die rationelle Montage der Klemmschiene als besondere Merkmale zu erkennen sind.
  • Nicht aber-ist eine Lösung dafür offenbart, wie mindestens zwei Blätter, jeden für sich und eines über das andere gespannt'werden können. So ist es besonders bei Buchungsplatten üblich, wo zuunterst der Journalbogen fest eingespannt liegt und darüber das Kontenblatt, das für sich variabel gespannt wird. Beim Zeichnen ist es ähnlich, wenn über einer Bleizeichnung ein transparentes Papier zwecks Anfertigung einer Guschezeichnung gespannt werden muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schreib- und Zeichenunterlage zu schaffen, mit der auf einfache und rationelle Weise der vorstehend beschriebene Effekt erzielt wird.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsmäßig vorgeschlagen, daß die Klemmschiene, die in an sich bekannter Weise durch auf der Unterlage befestigte, vorgespannte und mit ihrem freien Ende in eine Längsrille der Klemmschiene eingreifenden Federn auf die Unterlage gedrückt wird, mit mehreren Kippkanten sowie davorliegenden Absätzen als Anschlagkanten für das Auf spanngut versehen ist.
  • Sin weiteres Fennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Eingriffstelle der Federn in der Längsrille der Klemmt schiene etwa in der Mitte über dem Klemmteil und der ersten Kippkante der Klemmschiene liegt.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Klemmteil und die erste Kippkante zugleich und mit etwa der gleichen Druckverteilung auf die Unterlage wirken.
  • Wesentlich für die stufenweise Wirkungsweise ist es, daß weitere an der Klemmschiene angebrachte Kippkanten nicht in der gleichen Ebene der Auflage stellen des Klemmteiles und der ersten Kippkante der Klemmschiene liegen. Dadurch hebt sich bei Betätigung der Klemmschiene durch Fingerdruck auf das Griffteil stufenweise zuerst das Klemmteil von der Unterlage ab, indem der ganze Druck auf die erste Kippkante übergeht. Dann setzt sich die zweite Kippkante auf und die erste Kippkante hebt sich ebenfalls von der Unterlage. Entsprechend der Anzahl der Stufen können Blätter unabhängig voneinander übereinander aufgespannt werden, wobei die vor den Kippkanten liegenden Absätze als Blattanschlag dienen.
  • Als einfachste Ausführung bietet sich die einstückig ausgebildete Klemmschiene an. Es ist aber auch vorgesehen, daß die Klemmschiene aus mehreren ineinandergreifenden Profilen besteht.
  • Des weiteren ist vorgesehen, daß die Klemmschiene aus mehreren Profilen besteht, wovon jedes unabhängig voneinander mit einer vorgespannten Feder auf die Unterlage gedrückt wird.
  • Gleichzeitig soll es auch möglich sein, an der Klemmschiene entlang ein Zeichenlineal anzulegen, weshalb die Klemmschiene mit einer linealgeraden Anschlagkante versehen sein kann.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben und durch die beiliegende Zeichnung veranschaulicht Es zeigen: Fig. 1, eine einstückige Klemmvorrichtung im Schnitt Fig. 2, eine aus zwei Profilen bestehende Klemmvorrichtung im Schnitt.
  • Fig. 3, eine aus zwei Profilen bestehende Klemmvorrichtung, wovon jedes Profil unabhängig voneinander von verschiedenen Federn auf die Unterlage gedrückt wird im Schnitt.
  • Fig. 4, die Wirkungsweise der Klemmvorrichtung im Schnitt.
  • Die auf der Unterlage 1 mit Nieten 2 befestigten Federn 3 greifen mit ihrem freien Ende in eine keilförmige Längsrille 4 der profilierten Klemmschiene 5 ein und drücken diese durch ihre Vorspannkraft auf die Unterlage 1 Die Klemmschiene 5 besitzt ein Griffteil 5a und ein Klemmteil 5b Die Unterseite der Klemmschiene 5 ist mit zwei Kippkanten 5 und 7 versehen, die stufenweise hintereinander angeordnet sind. In der Normalstellung werden das Klemmteil 5b und die erste Kippkante 6 gleichmäßig fest auf die Unterlage 1 gedrückt und ein unteres Blatt 8 und ein oberes Blatt 9 aufgespannt.
  • V@r jeder Kippkante 6 und 7 befindet sich ein Absatz 10 und 11, der beim Unterschieben der Blätter 8 und 9 als Anschlag dient.
  • ig. 2 ist ein zusätzliches Profil 12 in das Profil der Kiemmechiene 5 geschoben.
  • In Fig. 3 wird das zusätzliche Profil 12 gesondert von einer zweiten Klemmfeder 13 gegen die Unterlage 1 gedrückt.
  • Fig. 4 zeigt sinngemäß für alle angeführten Ausführungsbeispiele die Wirkungsweise der erfindungsmäßigen Klemmvorrichtung.
  • Mit Fingerdruck auf das Griffteil 5a wird die Klemmschiene 5 niedergedrückt. Alsdann setzt sich die zweite Kippkante 7 auf und das unterste Blatt 8 kann bis zum zweiten Absatz 11 als Anschlag unter die Klemmschiene 5 geschoben werden. Bei Nachlassen des Druckes setzt sich die erste Kippkante 6 auf und spannt das Blatt 8 fest. Nun kann das obere Blatt 9 unter die Klemmschiene 5 geschoben werden und findet seinen Anschlag an dem ersten Absatz 10. Bei völligem Nachlassen des Fingerdruckes sitzen das Klemmteil Sb und die erste Kippkante 6 der Klemmschiene 5 gleichmäßig auf und spannen beide Blätter 8 und 9 fest auf die Unterlage 1.
  • Das obere Blatt 9 kann durch Teilbetätigung der Klemmschiene5 losgespannt werden, während das untere Blatt 8 festgespannt bleibt.
  • Zur Schreibfläche hin ist die Klemmschiene 5 mit einer Anschlagkante 14 für einen Zeichenwinkel versehen.
  • Bezugszeichen-Ubersicht 1 Unterlage 7 zweite Kippkante 2 Nieten 8 unteres Blatt 3 Federn 9 oberes Blatt 4 Längsrille 10 erster Absatz 5 Klemmschiene 11 zweiter Absatz 5a Griffteil 12 Profil Sb Klemmteil 1D zweite Klemmfeder 6 erste Kippkante 14 Anschlagkante Patentansflrüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche Schreib- und Zeichenunterlage entsprechend dem Deutschen Patent Nr. 1 288 954 mit federbelasteter Klemmschiene zum Festklemmen des Schreib- oder Zeichengutes, bei der die Klemmschiene um eine Kante kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise durch auf der Unterlage(1) befestigte, vorgespannte und mit ihrem freien Ende in eine Längsrille (4) der Klemmschiene (5) eingreifenden Federn (3) auf die Unterlage (1) gedrückt wird, mit mehreren Kippkanten (6, 7) sowie davorliegenden Absätzen (10, 11) als Anschlagkanten für das Auf spanngut versehen ist.
  2. 2. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffstelle der Federn (3) in der Längsrille (4) der Klemmschiene (5) etwa in der Mitte über dem Klemmteil(5b) und der ersten Kippkante (6) der Klemmschiene (5) liegt.
  3. 3. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß weitere an der Klemmschiene (5) angebrachte Kippkanten(7) nicht in der gleichen Ebene der Auflage stellen des Klemmteiles (5b) und der ersten Kippkante (6) der Klemmschiene(5) liegen.
  4. 4. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene (5) aus mehreren ineinandergreifenden Profilen (12) besteht.
  5. 5. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene (5) aus mehreren Profilen (12) besteht, wovon jedes unabhängig voneinander mit einer vorgespannten Klemmfeder (3) auf die Unterlage (1) gedrückt wird.
  6. 6. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene (5) mit einer linealgeraden Anschlagkante (14) für ein Zeichenlineal versehen ist.
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