DE2002979C3 - Lager zum Abstützen von Bauwerkteilen - Google Patents

Lager zum Abstützen von Bauwerkteilen

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DE2002979C3
DE2002979C3 DE19702002979 DE2002979A DE2002979C3 DE 2002979 C3 DE2002979 C3 DE 2002979C3 DE 19702002979 DE19702002979 DE 19702002979 DE 2002979 A DE2002979 A DE 2002979A DE 2002979 C3 DE2002979 C3 DE 2002979C3
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bearing
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bearings
shaped
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DE19702002979
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DE2002979A1 (de
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Hans Alfred Dipl.-Ing. 5602 Langenberg Nell
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/36Bearings or like supports allowing movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lager zum Abstützen von Bauwerkteilen mit einem gummielastisehen Tragkörper, der mit einem zumindest auf einer Seite angeordneten Füllkörper an den sich berührenden Seitenflächen fest verbunden ist 17Jn solches Lager ist durch die schweizerische Patentschrift 4 45 074 bekanntgeworden. Beide Teile dieses bekannten Lagers η sind an den sich berührenden Seitenflächen miteinander verklebt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Lager herstellungstechnisch zu verbessern und die Randspannungen am Tragkörper zu vermin- -to dem, die sich aus einer Verdrehung oder Biegung eines abgestützten Bauwerkkörpers ergeben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß de: Tragkörper an den mit dem Füllkörper fest verbundenen Seitenflächen an einer seiner Lagerflächen und 4Γ> parallel zu dieser einen streifenförmigen Ansatz aufweist.
Ein solcher streifenförmiger Ansatz bietet herstellungstechnisch Vorteile, wenn Streifen eines Tragkörpers und eines Füllkörpers an den Seitenflächen durch so Verkleben miteinander verbunden werden sollen. Der streifenförmige Ansatz ermöglicht dann beim Zuführen eine gute Anlagerung des Füllkörperstreifens an den Tragkörperstreifen. Außerdem vermindert der Ansatz die Randspannung im Tragkörper, die sich aus einer ss Verdrehung oder Biegung des abgestützten Bauwerkkörpers ergeben können.
Der streifenförmige Ansatz kann bündig zu einer der Lagerflächen und im Bereich des Tragkörpers angeordnet sein.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß der streifenföfmige Ansatz auf der oberen Lagerfläche des Tragkörpers oberhalb des Bereichs des Tragkörpers wulstartig überstehend angeordnet ist. Diese Ausführung ermöglicht somit die Beibehaltung « der Höhe für den Füllkörper aueih im Bereich des streifenförmigen Ansatzes des Tragkörpers. Es empfiehlt sich, die Querschnitte des Ansatzes zum freien Außenrand zunehmend dünner zu bemessen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 ein Lager, dessen Tragkörper oben beidseitig mit einem streifenförmigen Ansatz versehen ist, und mit zwei Füllkörpern,
Fig.2 ein Lager, bei dem die Seitenflächen des Tragkörpers an der Unterseite jeweils mit einem streifenförmigen Ansatz versehen sind,
F i g. 3 ein Lager, dessen Tragkörper streifenförmige Ansätze aufweist, die wulstartig an dessen Oberseite angesetzt sind,
F i g. 4 bis 6 Lager nach F i g. 1 bis 3, die jedoch jeweils auf zwei Gleitschichten und einer Grundschicht aufruhen,
F i g. 7 bis 9 Lager nach F i g. 1 bis 3, auf denen jeweils zwei Gleitschichten aufgelagert sind.
In den F i g. sind elastische Lager zum Abstützen von nicht dargestellten Bauwerkkörpern dargestellt, bei welchen mindestens ein Tragkörper 13 seitlich mit mindestens einem Füllkörper 14 verbunden ist Die feste Verbindung zwischen den sich berührenden Seitenflächen 13a von Tragkörper 13 und Füllkörper 14 kann durch eine Klebeschicht erfolgen, die zwischen diese Seitenflächen 13a beim Gegeneinanderführen der zum Beispiel streifenförmig ausgebildeten Tragkörper 13 und Füllkörper 14 aufgebracht wird. Ferner können die Füllkörper 14 an den Tragkörper 13 zum Beispiel im Durchlaufverfahren angeschäumt werden. Für den Fall, daß das Grundmaterial für den Tragkörper 13 und die Füllkörper 14 gleich ist und zum Beispiel aus Polyurethan oder Kunstkautschuk besteht, ist es denkbar, gleichzeitig den Tragkörper 13 und die Füllkörper 14 herzustellen, wobei lediglich das Ausgangsmaterial für die Füllkörper 14 im verschäumten Zustand an das Material des Tragkörpers 13 angelagert wird und mit ihm eine feste Verbindung eingeht Diese Voraussetzung für die Herstellung des Lagers nach der Erfindung ist auch bei den weiteren Ausführungsformen gegeben.
In Fig. 1 ist der Tragkörper 13 beidseitig mit im Querschnitt rechteckigen streifenförmigen Ansätzen 13έ> versehen, die zur Verminderung der Randspannungen bei Verdrehungen oder Verbiegungen des aufgelagerten Bauwerkkörpers beitragen. Für den Fall, daß Füllkörper 14 und Tragkörper 13 aus vorgefertigten Streifen bestehen, die aneinander angelagert werden müssen, bieten die Ansätze 13£> eine vorteilhafte Führung, die die Anlagerung des Füllkörpers 14 an den Tragkörper 13 erleichtert.
In F i g. 2 ist der Tragkörper 13 mit streifenförmigen Ansätzen 13c im unteren Bereich seiner Seitenflächen Pa versehen, die zu ihren Enden hin dünner bemessen sind.
In Fig. 3 ist an der oberen Lagerfläche des Tragkörpers 13 an beiden Seiten ein streifenförmiger Ansatz \3d wulstartig angebracht, der zu seinem Ende hin ebenfalls dünner bemessen ist. Auf diese Weise bleibt der rechtwinklige Querschnitt des Füllkörpers 14 auch im Berührungsbereich mit dem Tragkörper 13 voll erhalten=
In allen beschriebenen Fällen besitzt der Tragkörper 13 eine höhere Druckfestigkeit als der Füllkörper 14. Der Füllkörper 14 ist mit geschlossenen Poren 14a versehen und kann zum Beispiel aus Polystyrol bestehen.
Bei den Ausführüngsformen nach F i g. 4 bis 6 entsprechen die Lager im Prinzip den Ausführungsformen nach F i g. 1 bis 3, ruhen jedoch jeweils auf zwei
Gleitschichten 15,16 auf, die auf einer Grundschicht 17 aus elastischem Material, zum Beispiel Kunstkautschuk, aufliegen. Die Gleitschicht 15 ist nur wenig größer als der Tragkörper 13 bemessen, so daß sie dessen Unterseite vollständig abdeckt. Die Gleitschicht 16 erstreckt sich unter der gesamten Unterseite von Tragkörper 13 und Füllkörper 14. Die Grundschicht 17 dient zum Ausgleich von Unebenheiten der Auflagefläche auf dem stützenden Bauwerkteil.
Bei den Ausführungsformen nach Fig.7 bis 9 wird ebenfalls auf die Grundausführung des Lagers nach den F i g. 1 bis 3 zurückgegriffen, wobei diese Lager auf der Oberseite jeweils mit zwei Gleitschichten 18, 19
versehen sind. Obwohl die Gleitschicht 15 in den F i g. 4 bis 6 gegebenenfalls sich auch über die gesamte Breite des Lagers erstrecken kann, genügt es im Sinne einer billigen und wirtschaftlichen Herstellung durchaus, diese Gleitschicht 15 nur wenig größer als die Oberseite des Tragkörpers 13 zu bemessen. Dies trifft auch auf die Gleitschichte 18 zu.
Bei den Ausführungsformen nach F i g. 4 bis 9 besteht der Füllkörper 14 zweckmäßig aus einem Werkstoff geringerer Druckfestigkeit, als demjenigen des Tragkörpers 13, und mit gleitfähiger Oberfläche, wie Polyäthylenschaum.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lager zum Abstützen von Bauwerkteilen mit einem gummielastischen Tragkörper, der mit einem zumindest auf einer Seite angeordneten Füllkörper an den sich berührenden Seitenflächen fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (13) an den mit dem Füllkörper (14) fest verbundenen Seitenflächen an einer seiner Lagerflächen und parallel zu dieser einen streifenförmigen Ansatz (136,13c; \3d) aufweist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Ansatz (13Ä, 13ς) bündig zu einer der Lagerflächen und im Bereich des Tragkörpers (13) angeordnet ist.
3. Lager nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Ansatz (i3d) auf der oberen Lagerfläche des Tragkörpers (13) oberhalb des Bereichs des Tragkörpers (13) wulstartig überstehend angeordnet ist. ia
4. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das die Querschnitte des Ansatzes (13c; \3d) zum freien Außenrand hin zunehmend dünner bemessen sind.
25
DE19702002979 1970-01-23 1970-01-23 Lager zum Abstützen von Bauwerkteilen Expired DE2002979C3 (de)

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DE2002979A1 DE2002979A1 (de) 1971-07-29
DE2002979B2 DE2002979B2 (de) 1978-05-11
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