DE406910C - Bilderrahmen aus spiralfoermig aufeinandergewickelten Baendern - Google Patents

Bilderrahmen aus spiralfoermig aufeinandergewickelten Baendern

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DE406910C
DE406910C DE012068D DEO0012068D DE406910C DE 406910 C DE406910 C DE 406910C DE 012068 D DE012068 D DE 012068D DE O0012068 D DEO0012068 D DE O0012068D DE 406910 C DE406910 C DE 406910C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D5/00Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles

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  • Toys (AREA)

Description

  • Bilderrahmen aus spiralförmig aufeinandergewickelten Bändern. Es ist bekannt, Bilderrahmen aus Papierbändern herzustellen, die aufeinandergewickelt und mittels Klebstoff unter Druck fest miteinander verbunden sind, so daß sie nach erfolgtem Trocknen genau wie Holz bearbeitet werden können. Derartig hergestellte Bilderrahmen, bei denen die einzelnen Bandlagen so übereinander liegenbleiben, wie sie gewickelt wurden, sind zwar an ihrer Oberfläche hart wie Holz, verziehen sich aber sehr leicht und leisten einer Biegungsbeanspruchung nicht genügenden Widerstand.
  • Durch die Neuerung läßt sich hingegen leicht ein brauchbarer, beständiger Bilderrahmen herstellen, indem die übereinanderliegenden Bandlagen des mit Klebstoff in an sich bekannter Weise gewickelten Rahmenrohkörpers .in ihrer Querrichtung durch Preßwerkzeuge derart verschoben werden, daß der Rahmen beliebig gestaltete Profile erhält. Hierbei wird man die Rückseite des Rahmens hohl ausbilden, wodurch nicht nur eine große Festigkeit des Rahmens erzielt wird, sondern auch ein Werfen des Rahmens, das besonders während des Trocknens entstehen kann, vermieden wird. In Abb. i ist beispielsweise ein wagerechter Schnitt durch d= aus den einzelnen Bandlagen a unter Zwischenschaltung von Klebstoffschichten b gewickelten Rahmenrohkörper dargestellt, wobei der Rahmen senkrecht auf der Zeichnungsebene stehend zu denken ist, Der Deutlichkeit der Darstellung halber sind nur verhältnismäßig wenige dickere Schichten in der Zeichnung dargestellt, während in Wirklichkeit viele dünne Schichten vorhanden sein können.
  • Abb. :2. zeigt, wie aus dem Querschnitt der Abb. i ein profilierter Rahmen mit hohler Rückseite entstanden ist, indem die einzelnen Bandlagen in der Richtung des Pfeiles c, also in ihrer Querrichtung, durch ein Preßwerkzeug verschoben wurden.
  • Zweckmäßig verwendet man als Baustoff für den Rahmen gebrauchte Telegraphenbänder, die neben ihrem billigen Preise, da sie Altmaterial sind, ,den Vorteil aufweisen, daß ihre Rückseite vielfach gummiert ist, so daß sie einfach beim Aufwickeln des Rahmenrohkörpers über eine Wasserwalze laufen können und nicht über eine Klebstoffwalze geführt zu werden brauchen. Damit entfällt das lästige Arbeiten mit Klebstoffwalzen und das nicht zu vermeidende Verschmieren des Klebstoffes.
  • In gewissen Fällen wird man auch Bänder von verschiedener Breite nacheinander aufwickeln können und ihre Lagen dann, wie oben beschrieben, verschieben, um ein harmonisch verlaufendes Profil von verschiedener Höhe und Tiefe zu erzielen.
  • Die entstandenen schmalen, senkrecht stehenden Kanten des Bandes setzen nach dem Trocknen der Bearbeitung, z. B. zur Bildung des das Bild aufnehmenden Falzes, und namentlich dem Aufpressen von Verzierungen, wie Perlen und sonstigen Ornamenten, erheblichen Widerstand infolge ihrer Härte 'entgegen. Diese Schwierigkeit wird dadurch überwunden, daß der Falz zum Einlegen des Bildes aus einem gesonderten Pappstreifen besteht, der an den gewickelten Papierstreifen, welche den übrigen Rahmenkörper aufbauen, befestigt wird. A bedeutet den aus einem Pappstreifen gebildeten Falz, B das Bild, d eine Ornamentperle.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bilderrahmen aus spiralförmig aufeinandexgewickelten Bändern, dadurch gekennzeichnet, daB die Bandlagen zur Erzielung eines Profils in ihrer Querrichtung verschoben sind, zu dem Zweck, die Biegungsfestigkeit des Rahmens zu erhöhen und ein Werfen des Rahmens zu verhindern.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB als Baustoff gebrauchte Telegraphenbänder verwendet sind.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daB nacheinander Bänder von verschiedener Breite aufgewickelt sind. q.. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB mit dem gewickelten Rahmenrohkörper ein aus einem stärkeren Pappstreifen bestehender Falz (A) verbunden ist, welcher die Ornamente (d) trägt.
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