DE1806876A1 - Verfahren zur Montage der Oberkanten bei Skiern - Google Patents

Verfahren zur Montage der Oberkanten bei Skiern

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DE1806876A1
DE1806876A1 DE19681806876 DE1806876A DE1806876A1 DE 1806876 A1 DE1806876 A1 DE 1806876A1 DE 19681806876 DE19681806876 DE 19681806876 DE 1806876 A DE1806876 A DE 1806876A DE 1806876 A1 DE1806876 A1 DE 1806876A1
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ski
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DE19681806876
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Artur Rudolf
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/003Structure, covering or decoration of the upper ski surface

Description

  • Verfahren zur Montage der Oberkanten bei Skiern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage der Oberkanten bei Skiern, welches eine besonders rationelle Herstellungsweise derselben ermöglicht.
  • Es ist bekannt in Sandwichbauweise hergestellte Skier nach Pertigstellung des aus Lamellen bestehenden Kernes mit seiner getrennt angefertigten Deckplatte aus Plastikmaterial zu übersiehen. Diese Verfahrensweise hat gegenüber der früheren Gestaltung der Deckfläche durch Beschiohten der Skier mit Laoken, Montage irgendwelcher Abziehbilder oder sonstiger Oberflächenmerkniale eine weitgehende husschaltung von Handarbeit zur Polge. Ein ahnlicher in dieser Richtung gezielter Vorschlag sieht bei hohlen Kunst- oder Glasfaserekiern die Anbringung einer der oberen Formen der Kernschicht angepaßten bandförmigen Deckschicht vor.
  • Bei allen diesen Herstellungsverfahren blieb das Problem der Montage der Oberkanten ungelöst, welche nach der herkömmlichen Art au9 den fertigen Ski montiert wurden. Bei Deckplatten aus Hols mußten hiefUr vorerst Nuten ausgefräst werden. Diese Art der Montage erfordert Handarbeit, die man bei der herrschenden Tendenz nach Vollautomatisierung der Produktionsmethoden auszuschalten trachtet. Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, billige Holzskier nach einer bisher nioht gekannten, rationellen Arbeitsmethode herzustellen.
  • Zu diesem Zweoke wird in Anlehnung an die beiden eingangs geschilderten Verfahren erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die obere Deckplatte des Skis als planaufliegende, Aussparungen zum Einbetten der Oberkanten des Skis freilassende, Holzlamelle fertigbearbeitet und hierauf mit dem übrigen Skikörper verbunden wird.
  • Das Oberkantenmaterial, das üblicherweise aus Celluloid besteht, wird in die obere Holzlamelle vorzugsweise vor deren Verbindung mit dem übrigen Skikörper verleimt.
  • Weitere Merkmale des erfindnngsgemäßen Verfahrens werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in weloher einzelne Stufen der gegenständlichen Herstellungsweise dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 das Grundelement zur Herstellung der Deckplatte, Fig. 2 eine Draufsicht derselben nach Fertigstellung, Fig. 3 das Verbinden der Deckplatte mit dem Skikörper und Fig. 4 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß hergestellten mehrschichtigen Holzski.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird die obere Deckplatte des Skis aus einem ebenen Werkstück 1 herausgearbeitet, welches eine Lamelle aus Holz oder anderem Naterial sein kann. Auf die daraus gerfertigte, den Grundriß eines gestreckten Skikörpers aufweisende Deckplatte lt werden nach Lackieren derselben Nuten für die Oberkanten 2 ausgefräst und diese montiert sowie Marken 3 etc. aufgebracht, worauf die Oberfläche lackiert und geschliffen wird, wobei vor, zwischen oder nach den einzelnen Arbeitsstufen allenfalls noch weitere Bearbeitungen vorgenommen werden können, sodaß die Fertigstellung dem ueblichen Finish des Skis entsprioht. Hierauf wird, wie Fig. 3 zeigt, die fertig bearbeitete Deckplatte 1' allenfalls unter Ab d eckung ihrer oberen Fläche zum Schutze derselben gegen Bes¢hädigung mit dem gesamten übrigen, sowohl hinsichtlich der Mittelspannung als auch der Spitzenaufbiegung fertiggestellten Skikörper verbunden, indem beispielsweise die beiden Teile unter Verwendung eines dazwischen aufgebrachten Klebstoffes miteinander verpreßt werden. Dabei kann die Oberfläche des Xeiles-1', um nicht beschädigt zu werden, abgedeckt werden.
  • Als obere Deckplatte ist zweckmäßig das obere Laminat, namentlich das gesamte obere Holzlaminat mit der Oberflächengestaltung anzusehen. Dies ist mit besonderer Deutlichkeit aus Fig. 4 ersichtlich, in welcher A den kompakten Skikörper und 1' die Deckplatte bezeichnet.

Claims (3)

PatentansprUche:
1. -Verfahren zur Montage der Oberkanten bei Skiern, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Deckplatte des Skis als planaufliegende, Aussparungen zum Einbetten der Oberkanten des Skis freilassande, Holzlamelle fertigbearbeitet und hierauf mit dem übrigen Skikörper verbun den wird
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fertig bearbeitete Deckplatte, allenfalls unter Abdeckung ihrer oberen Fläche zum Schutze derselben gegen Beschädigung, mit dem übrigen, sowohl hinsichtlich der Nittelspannung als auch der Spitzenaufbiegung fertiggestellten Skikörper verpreßt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte vor der Verbindung mit dem Skikörper lackiert, mit Oberkanten und Marken etc. versehen und hierauf lackiert und geschliffen wird.
DE19681806876 1967-11-09 1968-11-04 Verfahren zur Montage der Oberkanten bei Skiern Pending DE1806876A1 (de)

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FR (1) FR1591010A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168267B (de) * 1961-01-07 1964-04-16 Hansens Gummi & Packungswerke Federbein fuer Fahrzeuge, insbesondere Strassenfahrzeuge, bestehend aus einem mit dem Fahrzeugrahmen fest verbundenen Gehaeuse, mit welchem ein mit der jeweiligen Fahrzeugachse in fester Verbindung stehender Tragkoerper ueber einen Gummifederkoerper elastisch verbunden ist
FR2616339A1 (fr) * 1987-06-12 1988-12-16 Salomon Sa Ski muni d'un dispositif de protection de ses aretes superieures et procede pour sa fabrication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168267B (de) * 1961-01-07 1964-04-16 Hansens Gummi & Packungswerke Federbein fuer Fahrzeuge, insbesondere Strassenfahrzeuge, bestehend aus einem mit dem Fahrzeugrahmen fest verbundenen Gehaeuse, mit welchem ein mit der jeweiligen Fahrzeugachse in fester Verbindung stehender Tragkoerper ueber einen Gummifederkoerper elastisch verbunden ist
FR2616339A1 (fr) * 1987-06-12 1988-12-16 Salomon Sa Ski muni d'un dispositif de protection de ses aretes superieures et procede pour sa fabrication

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FR1591010A (de) 1970-04-20

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