DE1630729A1 - Lenkrad fuer Kraftfahrzeuge und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Lenkrad fuer Kraftfahrzeuge und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1630729A1
DE1630729A1 DE19671630729 DE1630729A DE1630729A1 DE 1630729 A1 DE1630729 A1 DE 1630729A1 DE 19671630729 DE19671630729 DE 19671630729 DE 1630729 A DE1630729 A DE 1630729A DE 1630729 A1 DE1630729 A1 DE 1630729A1
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DE
Germany
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hard rubber
nonwoven
steering wheel
vulcanized
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Application number
DE19671630729
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English (en)
Inventor
Reinhold Mueller
Gregor Zeller
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LENKRADWERK GUSTAV PETRI AG
Original Assignee
LENKRADWERK GUSTAV PETRI AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/06Rims, e.g. with heating means; Rim covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • en]-",ad für und Terfahren zu seirie##. `,#er-stellung -.-#en't-#räder ILU-c Kra-_L't.-£a-b-r7,eu-e werden bisher vorwiegend mit einer U-art-unilrii- ode-c versehen, die auf eine Stahleinlage als Arm.-Jerung aufvulkanisiert bzw. aufge-CD CD su-,itzt wird. Diese Umhüllun-en verleihen den Lenkrädern 2 - -aufgrund ihrer Naterialeigenschaften eine glatte, ungriffi-Oberfläche, insbesondere'bei hohen Außentemperaturen, bei denen die natürliche Handfeuchtigkeit wegen der fehlenden Saii#-;fälii.-iceit und Atmiin,--eaktivit-#-it der I!enkra(lumhÜllung rur ungenügend abgeführt wird, Die Anbringung von Griff-;Z CD Pochen vermag diesen Nachteil nur ungenügend zu beseitigen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten lienkräder besteht auch darin, daß sie nur im wesentlichen unifarbig hergestellt werden 1?.-öunen, so daß mit ihnen dem heute vielfach bestehenden I-Tunsch nach mehrfarbigen Dekorlenkrädern nicht -.Rechnung getragen werden kann. CD Zwar ist es zur Verbesserung der Griffigkeit der Lenkräder bekannt, den lenkradkranz mit einer Umhüllung aus einem DIcam--
    turwerkstoff, wie z.B. Holz oder
    lerkstoffe sind ie#oc'-, teuer i-'rd
    in bezue auf die (len
    ehe
    ankräder bisher he-inen
    artige LP
    gung gefunden haben. -Darüher d-.e
    Hol.-##riffkra-nzlen3-rä,de--r hirsichtlich ihrer -nicht zu befried-4,-eil J-sof fern, sie schwache, leicht trecIiende Stähleinlagen, urrl mU9ii-- dicke aufweisen, die bei Bel.a5#,tj.In# .-M ej CZ unzähligen spießin-en Sblittern von einer bis zu 20 cm zerspringen, die lebensgefährliche Verletzunge".-i deS Fahrers verursachen können. Hinzu ko-mmt, daß die LenkrUder mit liati.in,ierkstofftimhülliin- auch hinsichtlich ihrer Gestaltung die an ei-.-i Serierprodif-ct zu stellenden rungen nicht zu erfüllen vermögen. Die Naturwerkstoffe sind auch bei sorgfältigster Auswahl niemals in identischer-, --'e#"bnuancen und Strukturen zu erhalten und entziehen sich weitestgehend einer willkürlichen farblichen Gestaltun-. "iU!- I - hierin ist'eine wesentliche Ursache dafür zu sehen, daß derartige T!enkräder bisher nur in sehr begrenztem Umfang hei Z der Serienproduktion von Kraftfahrzeugen --iin-ar-- jefunder haben. Durch die Erfindun- werden die vorstehend beschriebenen -Nachteile beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß der Lenkradkranz aus einer Stahleinlage als Armierung, einem diese =schließenden Hartgummikern sowie einer diesen umgebenden Uinhülluna# aus Vliesstoff besteht.
  • 1Z2 .i#in erfindungsgemäß ausgebildetes Lenkrad weist infolge der textilen Struktur des als Kranzumhüllung dienenden Vliesstoffes eine ausgezeichnete Griffigkeit auf. Als flexibles Hiaterial vermag es bei Unfällen keinerlei Verletzungen hervorzurufen. Hinzu kommt, daß die Vliesstoffe uneingeschränkt bedruckbar sind, so daß den Lenkrädern jedes beliebige äußere Aussehen in immer identisch gleicher Art und Farbe gegeben werden kann. So kann der Vliesstoff mit einem einer Naturwerkstoffstruktur entsprechenden oder jedem beliebigen anderen, auch farbigen Dekormuster bedruckt werden. Es bestehen somit nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Variierung der äußeren Gestaltung unter Gewährleistung absoluter Serienidentität. Vliesstoffe sind hinsichtlich ihrer Struktur richtungslos und dehnbar, so daß sie einfach verarbeitbar sind insofern, als die sich aus der Lenkradkrümmung ergebenden Umfangsunterschiede am äußeren und inneren Lenkradkranzumfang und eventuelle Unebenheiten beispielsweise bei Anbringung von Griffnocken im Klaterial ausgeglichen werden. Die Dekor tragende Vliesstoffumhüllung wird auf einer mit dem Hartgummikern verbundenen Zwischenlage aufgebracht, die ebenfalls aus einem Vliesstoff oder aber auch einem anderen Material, beispielsweise einem dün- nen Holzfurnier bestehen kann. Die Herstellung des Lenkrades erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß auf eine der Armierung dienende Stahleinlage Hartgummimasse aufgebracht und anvulkanisiert wird, worauf nach Auflegen der Vliesstoffumhüllung unter gleichzeitigem Festvulkanisieren des Vliesstoffes das Fertigvulkanisieren des Hartgummikernes erfolgt. Bei Herstellung von Lenkrädern mit mehrlagiger Umhüllung erfolgt die Aufbringung der Zwischenlage in der vorstehend beschriebenen Vieise, worauf die an den Hartgummikern anvulkanisierte Zwischenschicht mit einer Klebharzschicht versehen und die äußere Vliesstofflage aufgepreßt wird. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Lenkradgriffkranz gemäß Erfindung in einer geschnittenen Teildarstellung. Die Fig. 2 und 3 ge--ben Lenkräder gemäß Erfindung in Ansicht wieder. Der in Fig. 1 beispielsweise wiedergegebene Lenkradkranz 1 besteht aus einer Stahleinlage 2 als Armierung, die mit einem Hartgummikern 3 umpreßt ist, auf den eine ebenfalls aus Vliesstoff oder einem anderen Material, beispielsweise einem Holzfurnier bestehende Zwischenlage 4 und eine Vliesstoffdecklage 5 aufvulkanisiert sind. Bei dem in Fig. 2 beispielsweise wiedergegehenen Lenkrad ist die Vliesstofflage mit einem eine Holzmaserung wiedergebenden Druck versehen und derart aufgebracht, daß die Maserung 7 gleichmäßig und endlos in Umfangs:hchtung verläuft. Im Falle der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform dagegen ist der :Geakradkranz mit einer zweifarbig streifenförmig bedruckten Vliesstofflage versehen, deren Parbstreifen mit Sa bzw. 8b bezeichnet sind. Hierbei besteht ohne.weiteres auch die Mög- lichkeit, die Vliesstofflage mit in Radialrichtung verlaufender Holzmaserung bzw. inLenkradkranzumfangsrichtung verlaufender Streifenanordnung aufzubringen.

Claims (2)

  1. 2 a t e n t a n s p r li c h e : 1. Lenkrad für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Stahleinlage als Armierung sowie einer diese umschließenden Hartgummischicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Hartgummischicht eine Umhüllung aus Vliesstoff aufvulkanisiert ist.
  2. 2. Lenkrad für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hartgummischicht umschließende UnLhüllung aus einer Zwischenlage aus Vliesstoff, einem dünnen Holzfurnier oder einem sonstigen bindenden Platerial sowie einer Vliesstoffdecklage besteht. 3. Verfahren zur Herstellung eines Lenkrades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß die Hartgummimasse auf die zu armierende Stahleinlage aufgebracht und an:vulkanisiertwird, worauf nach Auflegen der Vliesstofflage unter gleichzeitigem Festvulkanisieren des Vliesstoffes das Fertigvulkanisieren des Hartgummikernes erfolgt. 4. Verfahren zur Herstellung eines Lenkrades nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnetg daß die Hartgummimasse auf die armierende Stahleinlage aufgebracht und anvulkanisiert, anschlici3end die Zwischenlage aufgelegt und der Hartgumm-ikern unter gleichzeitigem Festvulkanisieren der Zwischenlaje fertigvulkanisiert wird, worauf die Zwischenlage mit einer Klebharzschicht versehen und die äußere Dekor tragende Vliesstofflage aufgdpreßt wird.
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