DE2507127C2 - Federelement zur Lagerung im Kraftfahrzeugbau - Google Patents

Federelement zur Lagerung im Kraftfahrzeugbau

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DE2507127C2
DE2507127C2 DE19752507127 DE2507127A DE2507127C2 DE 2507127 C2 DE2507127 C2 DE 2507127C2 DE 19752507127 DE19752507127 DE 19752507127 DE 2507127 A DE2507127 A DE 2507127A DE 2507127 C2 DE2507127 C2 DE 2507127C2
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motor vehicle
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DE19752507127
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Horst 2150 Buxtehude Reuter
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Phoenix AG
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Phoenix Gummiwerke AG
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Federelement zur elastischen Lagerung im Kraftfahrzeugbau bestehend zs aus zwei im Betriebszustand konzentrisch angeordneten Metallhülsen und einem zwischen den Hülsen haftend angeordneten Gummikörper, der unten und oben und im Querschnitt gesehen je einen nierenförmigen, in axialer Richtung durchgehenden Federungsraum aufweist
Die vorstehend beschriebenen Federbuchsen Finden vielfach Anwendung als Federelemente zur elastischen Lagerung. Derartige Federlemente werden bereits im Ruhezustand von einer statischen Last beansprucht, so daß die innere Hülse gegenüber der äußeren Hülse um einen im voraus übersehbaren Betrag nach unten verlagert wird. Damit die Federwege dennoch um diese Nullage herum im belasteten Zustand nach oben und unten im wesentlichen gleich sind, ist es üblich, die innere Metallhülse so in den Gummikörper einzuvulkanisieren, daß sie oberhalb der geometrischen Mitte der äußeren Hülse liegt
Aufgabe der Erfindung ist es, bei vorgegebenen äußeren baulichen Verhältnissen eine Federhülse der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die freien Schwingwege nach oben und unten im wesentlichen gleich sind und dabei gleichzeitig kleiner sein können als der unter statischer Belastung erzeugte Federweg.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die äußere Metallhülse oben von der Stirnseite ausgehend eine etwa zwei Drittel der Büchsenlänge erfassende Aussparung annähernd gleicher Breite und der darunter liegende Gummikörper einen der Aussparung ^ngepasstea Blockaufsatz aufweist der im spannungsfreien Zustand des Federkörpers über diese Aussparung hinausragt Das Überragen 4er Aussparung ist bereits dann gegeben, wenn der Block über die innere Mantelfläche der Metallhülse hinausragt
Mit einer geeigneten Vorspannungseinrichtung kann eine derartige Hülse in das Tragteil eingepreßt werden. Hierbei preßt sich der Blockaufsatz zunächst etwas gegen die Wandung des Tragteiles, kommt aber in einen geeigneten Abstand hierzu, sobald das Federelement der üblichen statischen Belastung ausgesetzt wird. In diesem Zustand hat dann das Federelement nach oben land unten annähernd gleiche freie Federwege. Als oberer Anschlag wirkt dabei in erster Linie das Tragteil selbst Für diese bauliche Gestaltung ist es daher möglich, daß der Ansatzpunkt der Ausfederungsbegrenzung von der Konstruktionslage kleiner ist als der sich aus der Federsteifigkeit ergebende Federweg.
Die Neuerung wird in Verbindung mit drei Abbildungen beispielsweise beschrieben.
A b b. 1 und 2 zeigen einen Längs- und Querschnitt durch das Federelement im unbelasteten Zustand;
A b b. 3 zeigt einen Längsschnitt durch das statisch belastete Federelement während des Einbauzustandes.
Nach A b b. 1 und 2 besteht das Federelement aus den Metallhülsen 1 und 2. Zwischen ihnen liegt ein Gummikörper 3, der oben und unten gegenüber der Hülse 1 einen Federungsraum offenläßt An den Seiten ist der Gummikörper 3 an der Außenhülse 1 anvulkanisiert wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Die Metallhülse 1 besitzt an der Oberseite eine Aussparung 4, die sich annähernd über zwei Drittel der Länge der Hülse 1 erstreckt und annähernd die gleiche Breite aufweist. Der Blockaufsatz 5 ragt über die Hülse 1 hinaus und hat eine Außenfläche, die etwas zur axialen Ebene geneigt ist Dadurch wird eine progressive Federcharakteristik beim Ausfedern erreicht. Die Kanten der Aussparung können abgeschrägt sein.
A b b. 3 zeigt ein Federelement entsprechend A b b. 1 im statisch belasteten Zustand. Die äußere Hülse 1 ist dabei in ein Halteteil 8 eingepreßt Der Abstand des Blockaufsatzes 5 bis zum Halteteil 6 ist im wesentlichen ebenso groß wie der Abstand zwischen dem Gummikörper 3 und der Hülse 1. Dadurch hat die innere Hülse 2 in der senkrechten Richtung nach oben und unten annähernd den gleichen freien Federweg zur Verfügung.
In der Zeichnungsbeschreibung erwähnte Maßnahmen, die nicht im Patentbegehren gekennzeichnet sind, gehören mit zum Wesen der Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Federelement zur elastischen Lagerung im Kraftf Fahrzeugbau bestehend ms zwei im Betriebszustand konzentrisch ineinander angeordneten Metallhülsen und einem zwischen den Hülsen haftend angeordneten Gummikörper, der oben und unten im Querschnitt gesehen je einen nierenförmigen, in axialer Richtung durchgehenden Federungsraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Metallhülse (i) oben von der Stirnseite ausgehend eine etwa zwei Drittel der Buchsenlänge erfassende AussparuEg (4) annähernd gleicher Breite and der darunter liegende Guromikörper (3) einen der Aussparung angepaßten Blockaufsatz (S) aufweist, der in spannungsfreiem Zustand des Federkörpers über diese Aussparung (4) hinausragt
DE19752507127 1975-02-19 1975-02-19 Federelement zur Lagerung im Kraftfahrzeugbau Expired DE2507127C2 (de)

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DE2507127B1 DE2507127B1 (de) 1976-05-20
DE2507127C2 true DE2507127C2 (de) 1977-01-13

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