DE2309950C3 - Schwingungsdämpfende Maschinenunterlage - Google Patents

Schwingungsdämpfende Maschinenunterlage

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DE2309950C3
DE2309950C3 DE19732309950 DE2309950A DE2309950C3 DE 2309950 C3 DE2309950 C3 DE 2309950C3 DE 19732309950 DE19732309950 DE 19732309950 DE 2309950 A DE2309950 A DE 2309950A DE 2309950 C3 DE2309950 C3 DE 2309950C3
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DE
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elastic element
metal support
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recess
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DE19732309950
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DE2309950A1 (de
DE2309950B2 (de
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Oszkar Dipl.-Masch.-Ing. Budapest Suhajda
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ORSZAGOS GUMIIPARI VALLALAT BUDAPEST
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ORSZAGOS GUMIIPARI VALLALAT BUDAPEST
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/44Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
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Description

Die Erfindung betrifft eine schwingungsdämpfende Maschinenunterlage, bestehend & s einem einzigen Metallträger, einer als Tragsäule dienenden Stellschraube und einem die Schwingungen dämpfenden, im Zentrum eine Aussparung aufweisenden und den Metallträger nach unten überragenden, elastischen Element, wobei der Metallträger in der Mitte seiner Oberseite eine Ausnehmung zur Aufnahme einer mit der Stellschraube zusammenwirkenden Flanschmutter und auf seiner Unterseite einen axial vorspringende!: Steg aufweist.
Durch die DE-PS 9 58 706 ist eine schwingungsdämpfende Maschinenunterlage bekannt, die im wesentlichen aus einer Grundplatte, einem darauf vulkanisierten Federelement, einer auf diesem liegenden Druckplatte in Form eines umgekehrten Hutes und einer das Ganze nach oben abschließenden Kappe besteht, wobei die Kappe eine zentrale Bohrung und eine daruntergeschweißte Gewindebuchse für den Schraubbolzen zur Maschinenbefestigung aufweist, der sich gegen die Grundplatte abstützt, wenn er in die Gewindebuchse eingeschraubt ist.
Diese bekannte Konstruktion besteht also aus einer verhältnismäßig großen Zahl von Teilen, die einzeln miteinander verbunden und zum Schluß zu einer Baueinheit zusammengefügt werden müssen, wodurch eine solche Maschinenunlerlage in ihrer Herstellung aufwendig und teuer ist, Darüber hinaus ist die Verschraubung der Grundplatte mit dem Boden erforderlich, Wenn mit einem horizontalen Kraftangriff zu rechnen ist.
Eine schwingungsdämpfende Maschinenunterlage der eingangs genannten Art ist durch das DE-GM 7141 329 bekannt. Mit ihr ist gegenüber der Maschinenunterlage nach der vorgenannten Patentschrift das Problem gelöst, unter Aufrechterhaltung der Höhenverstellbarkeit des Maschinenfußes mit einem Minimum an Teilen auszukommen. Dabei bleibt jedoch das Problem ungelöst, bei horizontalem Kraftangriff ein seitliches Auswandern der Maschinenunterlage zu verhindern, da das unmittelbar auf dem Boden aufliegende elastische Element nicht mit dem Boden verbindbar ist Darüber hinaus bedingt die Teile sparende Konstruktion dieser Maschinenunterlage eine relativ hohe Ausführung des elastischen Elementes, so daß bei horizontalem Kraftangriff dessen seitliches Ausscheren möglich ist Schließlich ist bei der bekannten Maschinenunterlage der unverlierbare Zusammenhalt der Teile nicht sichergestellt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschinenunterlage der eingangs genannten Art bei universeller Anwendbarkeit so zu gestalten, daß sie auch für horizontalen Kraftangriff ohne das Erfordernis einer Bodenbefestigung auskommt, nur ein Minimum an Teilen benötigt, diese unverlierbar miteinander verbunden aufweist sowie eine raumsparende Konstruktion ergibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Metallträger und die Flanschmutter in das elastische Element eingebettet sind, daß der Steg vom äußeren Rand des Metallträgers radial nach innen versetzt angeordnet ist, daß das elastische Element auf der Unterseite eine die Stirnkante des Steges freilassende Ausnehmung aufweist und daß der radiale Querschnitt des außerhalb des Steges gelegenen Teiles des elastischen Elementes größer als der des innerhalb des Steges gelegenen Teiles ist.
Diese Merkmale haben die Wirkung, daß bei sehr flacher und damit raumsparender Bauweise das eleastische Element aus einem vergleichsweise weichen und am Boden gut haftenden Material bestehen kann, in dem der Metallträger eingebettet ist und dieses somit versteift und stützt. Dadurch wird eine erhöhte Stabilität gesichert, weil eine kritische seitliche Bewegung der Unterlage nicht zustande kommen kann, wozu insbesondere die zusätzlich durch den Steg gegebene Abstützung beiträgt. Auf diese Weise können sich die Auflagefläche und die Räume unterhalb der Unterlage besonders gut wie eine Saugscheibe verhalten, wobei das unter der vertikalen Last stehende Material des elastischen Elementes sich unter elastischer Verformung in den unterhalb des Steges freigelassenen Raum begeben kann.
Darüber hinaus werden durch die erfindungsgemäße Einbettung des Metallträgers und der Flanschmutter in das elastische Element diese Teile ohne besonderen Aufwand unverlierbar miteinander verbunden und es entsteht gleichzeitig eine sekundäre Schwingungsdämpfung.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß der radiale Querschnitt des außerhalb des Steges gelegenen Teiles des elastischen Elementes 10 bis 50% größer als der des innerhalb des Steges gelegenen Teiles ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
In ein elastisches Element 1,4 sind ein scheibenförmiger Metallträger 2 und eine Flanschmutter 3 eingebettet. Der Metallträger hat in der Mitte seiner Oberseite eine Ausnehmung zur Aufnahme der Flanschmutter 3,
μ die ihrerseits mit einer Stellschraube 5 zusammenwirkt, auf der ein Maschinenfüß 6 mit Hilfe einer Mutter 7 festlegbar ist,
Der Metallträger 2 hat auf seiner Unterseite einen
von seinem äußeren Rand radial nach innen versetzt angeordneten Steg 2a, der nach unten von dem elastischen Element 1 überragt wird. Das elastische Element 1 weist im Zentrum eine Aussparung auf und hat außerdem eine die Stirnkante des Steges 2a freilassende Ausnehmung, durch die ein außerhalb und ein innerhalb des Steges gelegener Teil des elastischen Elementes entsteht. Dabei ist der radiale Querschnitt des außerhalb des Steges 2a gelegenen Teiles des elastischen Elementes 1 zweckmäßigerweise 10 bis 50% größer als der innerhalb des Steges 2a gelegene Teil.
Steht die beschriebene Maschinenunterlage unter Belastung durch die Maschine, so kann sich das Material des elastischen Elementes 1 unter Verformung in den unterhalb des Steges 2a freigelassenen Raum begeben, wodurch sich verstärkt die Wirkung einer Saugscheibe ergibt. Darüber hinaus ist das elastische Element 1 durch die Einbettung des Metallträgers 2 versteilt bzw. abgestützt, wobei insbesondere durch den Steg 2a auch eine starke seitliche Abstützung gegeben ist, die eine kritische Bewegung des elastischen Elementes 1 in dieser Richtung verhindert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schwingungsdämpfende Maschinenunterlage, bestehend aus einem einzigen Metallträger, einer als Tragsäule dienenden Stellschraube und einem die Schwingungen dämpfenden, im Zentrum eine Aussparung aufweisenden und den Metallträger nach unten überragenden, elastischen Element, wobei der Metallträger in der Mitte seiner Oberseite eine Ausnehmung zur Aufnahme einer mit der Stellschraube zusammenwirkenden Flanschmutter und auf seiner Unterseite einen axial vorspringenden Steg aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallträger (2) und die Flanschmutter (3) in das elastische Element (1,4) eingebettet sind, daß der Steg (2a) vom äußeren Rand des Metallträgers (2) radial nach innen versetzt angeordnet ist, daß das elastische Element auf der Unterseite eine die Stirnkante des Steges freilassende Ausnehmung aufweist und daß der radiale Querschnitt des außerhalb des Steges gelegenen Teiles des elastischen Elementes größer als der des innerhalb des Steges gelegenen Teiles ist.
2. Maschinenunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Querschnitt des außerhalb des Steges (2a) gelegenen Teiles des elastischen Elementes (1) 10 bis 50% größer als der des innerhalb des Steges gelegenen Teiles ist.
DE19732309950 1973-02-28 1973-02-28 Schwingungsdämpfende Maschinenunterlage Expired DE2309950C3 (de)

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DE3201921A1 (de) * 1982-01-22 1983-08-04 Erich 5204 Lohmar Munz Auflagerelement zur koerperschall- und erschuetterungsisolierten lagerung von gegenstaenden
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