DE2312864A1 - Blattfederlagerung am fahrzeugrahmen eines nutzfahrzeuges - Google Patents

Blattfederlagerung am fahrzeugrahmen eines nutzfahrzeuges

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DE2312864A1
DE2312864A1 DE19732312864 DE2312864A DE2312864A1 DE 2312864 A1 DE2312864 A1 DE 2312864A1 DE 19732312864 DE19732312864 DE 19732312864 DE 2312864 A DE2312864 A DE 2312864A DE 2312864 A1 DE2312864 A1 DE 2312864A1
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DE
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bolt
leaf spring
roller
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vehicle
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Application number
DE19732312864
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Hans Wende
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
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    • B60G11/107Sliding or rolling mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/26Attachments or mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/60Subframe construction
    • B60G2206/601Hanger bracket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Blattfederlagerung am Fahrzeugrahmen eines Nutzfahrzeugs eines Nutzfahrzeugs Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung einer Blattfeder am Fahrzeugrahmen eines Nutzfahrzeugs, von der sich ein Ende in Federrichtung verschiebbar an einer Rolle abstUtzt, die drehbar auf einem Bolzen der am Fahrzeugrahmen befestigten Konsole lagert.
  • Bei der bekannten Blattfederlagerung ist die Rolle des Loslagers frei drehbar auf dem Bolzen der Konsole gelagert.
  • Dies hat den Nachteil, daß Achsschwingungen bei normalen und insbesondere bei extremen Federausschlägen sowie Stoßbelastungen der Achse ohne Eigendämpfung auf den Fahrzeugaufbau übertragen werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die eingangs genannte Lagerung einer Blattfeder so zu verbessern, daß ihre Nachteile vermieden werden.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Rolle des Loslagers über eine elastische Zwischenlage fest mit dem Bolzen der Konsole verbunden ist.
  • Das erfindungsgemäße Loslager ist wartungsfrei und hat wenige Einzelteile, die einfach hergestellt werden können.
  • Achsschwingungen sowie Stoßbelastungen werden durch das Loslager gedämpft auf den Fahrzeugaufbau übertragen.
  • Der Bolzen besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus zwei konischen Teilen, deren kleinste Stirnflächen mittels einer zentrisch liegenden Schraube gegeneinander verspannt sind.
  • Der Einfachheit halber ist es zweckmäßig, wenn ein konischer Teil des Bolzens zusammen mit der Konsole ein Stück bildet.
  • Nach einem anderen Gedanken der Erfindung ist die Lagerbohrung der Rolle entsprechend dem Verlauf des Bolzens ebenfalls konisch ausgebildet. Diese Ausbildung von Rolle und Bolzen hat außerdem den Vorteil, daß allzugroße Längsverschiebungen der Rolle auf dem Bolzen innerhalb der Nachgiebigkeit der elastischen Zwischenlage verhindert werden.
  • Die elastische Zwischenlage besteht vorteilhaft aus einer einfachen Gummihülse, die durch an sich bekannte Verfahren, wie Kleben oder Vulkanisieren, fest mit der Rolle und dem Bolzen verbunden ist. Um zu verhindern, daß bei einer defekten oder abgenutzten elastischen Zwischenlage die Rolle vom Bolzen abheben kann, hat der lose Teil des Bolzens an seinem äußeren Ende einen Anlaufbund.
  • Bei extremen Federausschlägen der Blattfeder muß sichergestellt werden, daß sich die Blattfeder nicht vom Loslager abheben kann. Aus diesem Grunde ist das Ende der Blattfeder als Bügel ausgebildet, der die Rolle umgreift.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in einer Seitenansicht die in einem Fest- und Loslager des Fahrzeugrahmens geführte Blattfeder, Fig. 2 das Loslager aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 das Loslager nach Fig. 2 im Schnitt II - II.
  • Eine Blattfeder 1 ist zur federnden Abstützung einer Fahrzeugachse 2 gegenüber dem nicht näher dargestellten Fahrzeugrahmen mit ihrem einen Ende 3 in einem Festlager 4 gehalten, das über eine Konsole 5 am Längsträger 6 des Fahrzeugrahmens befestigt ist. Das andere Ende 7 der Blattfeder ist in Federlängsrichtung verschiebbar in einem Loslager 8 gehalten. Das Loslager 8 besteht aus einer Rolle 9, die über eine elastische Zwischenlage 10 fest mit einem Bolzen 11 verbunden ist.
  • Der Bolzen 11 ist an einer Konsole 12 angebracht, die außen am Längsträger 6 befestigt ist. Als elastische Zwischenlege 10 dient beispielsweise eine Gummihülse, die mit Vorspannung zwischen Rolle 9 und Bolzen 11 eingeklemmt ist oder durch Vulkanisieren mit beiden Teilen verbunden ist.
  • Der Bolzen 11 besteht aus zwei konischen Teilen 13, 14, deren kleinste Stirnflächen 15, 16 mittels einer zentrisch angeordneten Schraube 17 gegeneinander verspannt sind. Der konische Teil 14 des Bolzens 11 ist dabei zusammen mit der Konsole 12 aus einem Stück gefertigt.
  • Die Rolle 9 hat eine Lagerbohrung 18, die in gleicher Weise wie der Bolzen 11 konisch ausgebildet ist. Außerdem hat die Rolle 9 zur Führung der Blattfeder stirnseitige Anlaufflächen.
  • Das konische Teil 13 des Bolzens 11 hat aus Sicherheitsgründen einen Bund 19 der verhindert, daß bei Zerstörung der elastischen Zwischenlage 10 die Rolle 9 vom Bolzen 11 abrutschen kann. Das Federende 7 der Blattfeder 1 hat einen Bügel 20, der die Rolle umgreift.
  • Die bei normalen Ein- und Ausfedervorgängen auftretenden geringen Längenänderungen der Blattfeder werden durch eine Drehbewegungen der Rolle 9, die im Bereich der Schubelastizität der elastischen Zwischenlage liegen, aufgefangen. Die selten vorkommenden großen Federwege, die zu größeren Längenänderungen der Feder führen, werden zum Teil durch Drehbewegungen der Rolle und durch Längsverschiebungen des Pederendes 7 an der Rolle 9 aufgefangen, wobei diese Art des Längenausgleiches in erwUnschten Maße an der Rolle 9 die Reibung zur Dämpfung von Achsschwingungen erhöht.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Lagerung einer Blattfeder am Fahrzeugrahmen eines Nutzfahrzeugs, von der sich ein Ende in Federlängsrichtung verschiebbar an einer Rolle abstützt, die drehbar auf einem Bolzen der am Fahrzeugrahmen befetigten Konsole lagert, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (9) über eine elastische Zwischenlage (10) fest mit dem Bolzen (11) verbunden ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Zwischenlage (10) eine Gummihülse dient.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) aus zwei konischen Teilen (13, 14) besteht, deren kleinste Stirnflächen (15, 16) mittels einer zentrisch liegenden Schraube (17) gegeneinander verspannt sind.
4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Teil (14) und die Konsole (12) aus einem Stück bestehen.
5. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lose Teil (13) an seinem äußeren Ende einen Bund (19) hat.
6. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung (18) der Rolle (9) entsprechend dem Bolzen (11) konisch ausgebildet ist.
7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (7) der Blattfeder (1) als Bügel (20) ausgebildet ist, zwischen dessen Schenkel die Rolle (9) gehalten ist.
L e e r s e i t e
DE19732312864 1973-03-15 1973-03-15 Blattfederlagerung am fahrzeugrahmen eines nutzfahrzeuges Pending DE2312864A1 (de)

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WO2003072377A1 (en) * 2002-02-28 2003-09-04 Volvo Lastvagnar Ab Conical rubber bearing
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CN107642574B (zh) * 2017-09-14 2019-11-15 安徽江淮汽车集团股份有限公司 一种frp复合材料主副簧总成
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