DE1208164B - Capodaster - Google Patents

Capodaster

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Publication number
DE1208164B
DE1208164B DEW34997A DEW0034997A DE1208164B DE 1208164 B DE1208164 B DE 1208164B DE W34997 A DEW34997 A DE W34997A DE W0034997 A DEW0034997 A DE W0034997A DE 1208164 B DE1208164 B DE 1208164B
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DE
Germany
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capo
suspension
bed
pressure pieces
shaped
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Pending
Application number
DEW34997A
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English (en)
Inventor
August H Wowries
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/053Capos, i.e. capo tastos

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Capodaster Die Erfindung bezieht sich auf einen Capodaster, der aus einem gegen die Seiten zu pressenden und am Griffbrett einstellbaren Querbalken besteht. Dieser Querbalken ist am Instrumentenhals derart leicht lösbar angeordnet, daß der gesamte Bezug der Saiten auf einmal höher gestimmt werden kann. Bekannte Ausführungsformen solcher Capodaster haben einen am Querbalken seitlich ausschwenkbaren und einhakbaren Bügel, der auf eine Verschraubung gegen den Hals des Musikinstrumentes wie Gitarre od. dgl. verspannt werden kann. Diese Capodaster haben Nachteile in verschiedener Hinsicht. Sie sind unhandlich und stören während des Spiels. Außerdem haben sie eine in das Blickfeld hineinfallende unschöne Ausgestaltung.
  • Die herkömmlichen Capodaster haben einen Querbalken mit einem über seine Länge gleichförmig ausgestalteten Polster. Da die Saiten verschiedene Dikken haben, werden die dicken Saiten so stark niedergedrückt, bis auch die dünneren Saiten auf das Griffbrett niedergedrückt sind. Wegen des gleichmäßig ausgestalteten Polsters des Querbalkens entsteht der Nachteil, daß die dickeren Saiten so stark niedergedrückt werden, daß ein genaues Stimmen des gesamten Saitenzuges nahezu unmöglich ist. Außerdem wird die Haltbarkeit insbesondere der starken, umspannten Saiten erheblich beeinträchtigt.
  • Die aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten auf einfachste Weise zu beseitigen, hat die Erfindung zum Zweck. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß der Querbalken für jede Saite mit einem Druckstück ausgerüstet ist, das in einem Bett höhenverschieblich angeordnet und federnd abgestützt ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 einen Längsschnitt durch einen auf einen Saitenbezug gedrückten Capodaster, A b b. 2 den Capodaster der A b b. 1 im Querschnitt.
  • In A b b. 1 ist der im Querschnitt dargestellte Hals eines Zupfinstrumentes wie Gitarre od. dgl. durch die Ziffer 1 gekennzeichnet, auf dessen Griffbrett 2 die Saiten 3 bis 8 durch den Querbalken gedrückt werden, der den Capodaster bildet.
  • Der Querbalken besteht aus einem Bett 9, in welchem für jede Saite 3 bis 8 je ein Druckstück 10 bis 15 höhenverschieblich angeordnet ist. Diese Druckstücke 10 bis 15, die in Höhenrichtung getrennt voneinander verschiebbar angeordnet sind, stützen sich durch eine Federung 16 bis 20 gegen das Bett 9 ab.
  • Jedem der Druckstücke 10 und 15 ist eine Federung 16 bis 20 zugeordnet, die aus Gummi od. dgl. elastischem Werkstoff besteht. Diese Federungen 16 bis 20 haben verschiedene elastische Eigenschaften derart, daß die einzelnen Druckstücke 10 bis 15 den gleichen Druck auf ihre Saiten 3 bis 8 gegen das Griffbrett 2 des Instrumentenhalses 1 ausüben. So ist beispielsweise die Federung 16 des Druckstückes 10 für die stärkste Saite 3 des Bezuges gegenüber den anderen Abfederungen 17 bis 20 am elastischsten. Umgekehrt hat die Federung 20 des Druckstückes 15 für die dünnste Saite 8 des Bezuges die geringste elastische Eigenschaft. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Aufsetzen des Capodasters gemäß der Erfindung die Saiten 3 bis 8 des Instrumentenbezuges gleichmäßig gegen das Griffbrett gedrückt werden. Dadurch hat man es in der Hand, auf einmal ein genaues, höheres Stimmen des Musikinstrumentes vorzunehmen.
  • Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, den Druckstücken 3 bis 8 einen T-förmigen Querschnitt zu geben, wie es die A b b. 2 zeigt. Der Balken 21 der T-förmigen Druckstücke 10 bis 15, stützt sich über die zugehörige Gummifederung 16 bis 20 gegen das Bett 9 ab. Die Stege 22 sind auf ihre zugehörigen Saiten 3 bis 8 des Instrumentenbezuges aufgedrückt. Das Bett 9 und auch die Druckstücke 10 bis 15 bestehen aus einem harten Werkstoff, für den ein geeigneter Kunststoff zur Anwendung kommen kann, der für das Höherstimmen des Bezuges die geeigneten Eigenschaften aufweist.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, das Bett 9 mit einer T-förmigen Längsnut zu versehen, in welcher die T-förmigen Druckstücke 10 bis 15 mit ihren zugehörigen Abfederungen 16 bis 20 eingeschoben sind. Wie aus der A b b. 2 ersichtlich, hat das Bett 9 zwei nebeneinanderliegende Längsnuten 23 und 24, in welche zwei Reihen von T-förmigen Druckstücken 10 bis 15 mit ihren verschiedenartigen Gummifederungen 16 bis 20 eingeschoben sind. Der einen Capodaster bildende Querbalken 9 bis 20 wird durch ein Gummiband 25 an dem Instrumentenhals 1 befestigt und auf den Saitenzug 3 bis 8 gedrückt. Zu diesem Zweck sind die Enden des Gummibandes 25 durch Haken und Ösen od. dgl. Elemente leicht lösbar miteinander verbunden. Auf diese Weise entsteht ein fester Sitz und Halt des Capodasters auf dem Instrumentenhals ohne daß die Halterung beim Spielen hindern, und ein störendes Aussehen haben kann. - -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Capodaster für Gitarre od. dgl. Zupfinstrument, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken für jede Saite mit einem Druckstück ausgerüstet ist, das in einem Bett höhenverschieblich angeordnet und federnd abgestützt ist.
  2. 2. Capodaster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch verschiedenartige Ausgestaltung der Federung für die Abstützung derart, daß die einzelnen Druckstücke den gleichen Druck auf ihre Saiten gegen das Griffbrett ausüben.
  3. 3. Capodaster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke einen T-förmigen Querschnitt haben, dessen Balken sich über eine Gummifederung gegen das Bett abstützt und dessen Steg auf die zugehörige Saite aufgedrückt ist.
  4. 4. Capodaster nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett eine T-förmige Längsnut aufweist, in welcher die T-förmigen Druckstücke mit ihren verschiedenartigen Federungen eingeschoben sind.
  5. 5. Capodaster nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett zwei nebeneinanderliegende Längsnuten aufweist, in welchen zwei Reihen von T-förmigen Druckstücken mit ihren verschiedenartigen Federungen eingeschoben sind.
  6. 6. Capodaster nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken durch ein den Hals der Gitarre umfassendes Gummiband befestigt ist, dessen Enden durch Haken und Ösen od. dgl. leicht lösbar miteinander verbunden sind.
DEW34997A 1963-07-31 1963-07-31 Capodaster Pending DE1208164B (de)

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DE19681772817 DE1772817A1 (de) 1963-07-31 1968-07-08 Kapodaster

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DEW34997A DE1208164B (de) 1963-07-31 1963-07-31 Capodaster

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DE1208164B true DE1208164B (de) 1965-12-30

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ID=7600755

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DEW34997A Pending DE1208164B (de) 1963-07-31 1963-07-31 Capodaster

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DE (1) DE1208164B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263099B (de) * 1961-11-15 1968-03-14 Thomson Houston Comp Francaise Verstaerkungsregelschaltung
US4143576A (en) * 1977-04-11 1979-03-13 Nichols Joseph C Capo
WO2009115461A1 (de) 2008-03-19 2009-09-24 Wittner Gmbh & Co. Kg Kapodaster

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CN101978417B (zh) * 2008-03-19 2013-09-11 维特纳有限两合公司 变调夹

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