DE102008002374A1 - Buchablage - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/08Foldable reading desks
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
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    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/0052Panels
    • A47B2220/0055Furniture made of several parallel slats, hinged together by transverse rods passed through respective ends of slats

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Abstract

Eine Buchablage (1) wird gebildet aus gleichartigen Rippen (10), die mit einem endseitigen Durchgangsloch (13) auf einem Achselement (20) aufgereiht sind. Die Rippen sind ferner über einen Arretiermechanismus wie beispielsweise eine Mutter (30) in ihrer Drehposition relativ zueinander arretierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die insbesondere als Ablage für Bücher geeignet ist und daher im Folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit "Buchablage" genannt wird.
  • Die erfindungsgemäße Buchablage wird mit Hilfe der beigefügten Figuren erläutert, wobei diese jedoch nur ein Ausführungsbeispiel darstellen, das in vielfältiger Weise verallgemeinert werden kann.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Buchablage 1 in einer perspektivischen Ansicht in einer bestimmten, gebrauchsfähigen Konfiguration. Diese Buchablage 1 enthält:
    • a) Eine Mehrzahl von Rippen 10, wobei im dargestellten Beispiel fünfzehn untereinander identische Rippen vorhanden sind. Eine einzelne Rippe 10 ist in 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Sie besteht aus einer im Wesentlichen geraden Strebe 11 (z. B. mit rundem oder rechteckigem Querschnitt), die an ihrem unterem Ende in einer Kreisscheibe 12 mündet, welche mittig ein Durchgangsloch 13 hat. Die Achse des Durchgangsloches 13 steht senkrecht zur Strebe 11. Im Allgemeinen könnte die Rippe 10 auch quasi beliebig anders aussehen, so lange sie (vorzugsweise an einem Ende) ein derartiges Durchgangsloch 13 aufweist. Die Kreisscheibe 12 kann optional dicker als die Streben 11 sein, so dass Letztere Abstand voneinander erhalten.
    • b) Ein Achselement 20, das durch die Durchgangslöcher 13 der Rippen 10 geführt werden kann. Im dargestellten Beispiel ist das Achselement eine starre (Gewinde-)Stange, auf welche die Rippen 10 aufgereiht sind. Alternativ könnte das Achselement jedoch auch flexibel sein, zum Beispiel in Form eines (Draht-)Seiles.
    • c) Einen Arretiermechanismus, mit dem die auf das Achselement 20 aufgereihten Rippen 10 relativ zueinander arretiert werden können. Im Beispiel von 1 besteht der Arretiermechanismus aus einer Mutter 30 (vorzugsweise einer Flügelmutter oder einem anderen von Hand gut bedienbaren Drehknopf), die auf ein endseitiges Gewinde des Achselementes 20 aufgeschraubt ist, wobei die gegenüberliegende Seite des Achselementes (in der Figur verdeckt) entweder in gleicher Weise mit einer weiteren Mutter oder mit einem Schraubenkopf versehen ist.
  • Die auf das Achselement 20 aufgereihten Rippen 10 können bei Lockerung des Arretiermechanismus (d. h. der Mutter 30) quasi in beliebiger Weise relativ zueinander um die Achse 20 verdreht werden. Bei Nichtgebrauch können sie zum Beispiel alle in einer einzigen Ebene zusammengeklappt werden. Bei Gebrauch der Buchablage können dagegen einige der Rippen 10, in 1 zum Beispiel die zweite und vierzehnte Rippe, um einen Winkel relativ zu den anderen Rippen verdreht und in dieser Position fixiert werden (durch Anziehen der Mutter 30). Die Buchablage 1 erhält dadurch eine schräg stehende Fläche, auf welcher beispielsweise ein Buch oder dergleichen abgelegt werden kann. Vorteilhaft an der Buchablage ist, dass sie im Wesentlichen aus identischen Einzelteilen (den Rippen) hergestellt ist, und dass diese in quasi beliebige Konfigurationen relativ zueinander verstellt werden können. Zusätzlich zu der in 1 dargestellten Konfiguration ist beispielsweise auch eine Einstellung als Zeitungsständer (benachbarte Rippen nehmen abwechselnd eine von zwei zueinander V-förmig liegenden Stellungen ein) oder als vom Untergrund hoch stehende Ablage (vier Rippen sind als Beine nach unten gerichtet) möglich. Des Weiteren können auch verschiedene Typen von Rippen (z. B. mit verschiedenen Längen der Streben 11 oder mit integrierten Beleuchtungsmitteln) miteinander kombiniert werden. Ferner kann der Benutzer in einfacher Weise jederzeit die relative Anordnung der Rippen zueinander ändern bzw. einzelne (z. B. defekte) Rippen austauschen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 1 erfolgt die Arretierung der Rippen 10 gegeneinander in erster Linie durch Druck, d. h. kraftschlüssig durch Reibung zwischen den Kreisscheiben 12 der Rippen 10. Um diese Reibung zu erhöhen und die einzelnen Rippen 10 gegeneinander zu schützen bzw. zu beabstanden, können auf der Achse 20 zwischen den Rippen 10 Scheibenelemente 31 (z. B. aus Gummi oder Kunststoff) angeordnet werden. Zusätzlich oder alternativ kann auch ein Federelement im Kraftwirkungsweg zwischen der Mutter und den Kreisscheiben 12 vorgesehen werden, beispielsweise eine Tellerfeder. Auf diese Weise kann der axiale Weg (d. h. die Anzahl der Drehungen der Mutter), über welchen hinweg die maximale Druckkraft aufgebaut wird, variiert werden. Die Reibung zwischen den Kreisscheiben 12 lässt sich so besser dosieren.
  • Des Weiteren ist es optional möglich, das Achselement 20 an einer der mittleren Kreisscheiben 12 zu befestigen (z. B. wenn das Durchgangsloch dieser Kreisscheibe 12 ein Gewinde hat) und so die links bzw. rechts von dieser Fixierungsstelle befindlichen Rippen 10 separat klemmbar zu machen.
  • 3 zeigt in einer Seitenansicht eine alternative Ausführungsform einer Rippe 110. Die Strebe 111 dieser Rippe 110 setzt zum einen tangential (statt radial) an der Kreisscheibe 112 mit dem mittigen Durchgangsloch 113 an, wobei natürlich jeder andere Ansatzwinkel relativ zur lokalen Tangente an die Kreisscheibe ebenso möglich wäre. Ein zweiter Unterschied besteht darin, dass die Kreisscheibe 112 auf einem Kreis um das Durchgangsloch 113 herum verteilt eine Anzahl n (= 8 im dargestellten Beispiel) von Stecklöchern 114 aufweist. Mehrere solche Rippen 110 können daher auf einer Achse durch die Durchgangslöcher 113 aufgereiht und in einem Winkelraster von 360°/n so ausgerichtet werden, dass die Stecklöcher 114 fluchten. Durch die fluchtenden Stecklöcher kann dann eine Arretierstrebe (nicht dargestellt), beispielsweise in Form eines Metallstabes, gesteckt werden, um die Rippen 110 relativ zueinander zu fixieren.
  • 4 zeigt in einer Frontansicht eine weitere Ausführungsform einer Rippe 210 mit einer Strebe 211 und einer Kreisscheibe 212, wobei beidseitig an dem Scheibenelement 212 eine Verzahnung 214 angeordnet ist. Die Verzahnungen 214 von benachbarten Rippen 210 können dann ineinander greifen und die Rippen in einem Raster entsprechend dem Zahnabstand relativ zueinander fixieren.
  • 5 zeigt die Seitenansicht einer Rippe 310, deren Strebe 311 so am Scheibenelement 312 ansetzt, dass ihre Verlängerung einen Abstand vom Mittelpunkt der Scheibe 312 hat, der zwischen Null und dem Scheibenradius liegt. Des Weiteren ist ein Stift 315 erkennbar, welcher sich parallel zur Strebe 311 und in einem Abstand von typischerweise 1 bis 4 cm hierzu erstreckt. Der Stift 315 ist im dargestellten Beispiel kürzer und dünner als die Strebe 311 sowie vorzugsweise aus einem anderen Material (z. B. Edelstahl). Zwischen dem Stift 315 und der Strebe 311 kann ein Buch eingeklemmt werden, um es offen zu halten.
  • Vorzugsweise ist der Stift 315 lose in eine Bohrung der Scheibe 312 eingesteckt, um je nach Bedarf gesetzt oder entnommen bzw. umgesteckt werden zu können. Weiterhin kann die Scheibe 312 optional mehrere Bohrungen enthalten zur Aufnahme eines Stiftes in verschiedenen Positionen.

Claims (11)

  1. Buchablage (1), enthaltend a) eine Mehrzahl von Rippen (10, 110, 210, 310) mit jeweils einem Durchgangsloch (13, 113, 313); b) ein Achselement (20), das durch die Durchgangslöcher der Rippen geführt werden kann; c) einen Arretiermechanismus (30, 31, 114, 214), mit dem auf das Achselement aufgereihte Rippen relativ zueinander arretiert werden können.
  2. Buchablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Achselement (20) starr oder flexibel ist.
  3. Buchablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiermechanismus mit Abstand zum Durchgangsloch angeordnete Arretierlöcher (114) sowie eine durch fluchtende Arretierlöcher fährbare Arretierstrebe umfasst.
  4. Buchablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiermechanismus Mittel (30) zum Aneinanderpressen der Rippen umfasst.
  5. Buchablage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiermechanismus ein in Axialrichtung des Achselementes (20) wirkendes Federelement umfasst.
  6. Buchablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Zwischenelemente (31, 114, 214) umfasst, die die Rippen formschlüssig oder kraftschlüssig koppeln.
  7. Buchablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Haltemechanismus (315) umfasst zum Offenhalten von aufliegenden Büchern.
  8. Buchablage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltemechanismus mindestens einen Stift (315) umfasst, welcher sich beabstandet zu und im Wesentlichen parallel zu einer Rippe (311) erstreckt.
  9. Buchablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Rippen (10, 110, 210, 310) enthält, die sich in Form, Größe, Oberfläche und/oder Material unterscheiden.
  10. Buchablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie integrierte Beleuchtungsmittel enthält.
  11. Rippe (10, 110, 210, 310) für eine Buchablage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, enthaltend eine Strebe (11, 111, 211, 311) sowie ein – vorzugsweise endseitig angeordnetes – Durchgangsloch (13, 113, 313).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202015101345U1 (de) 2015-03-16 2015-04-01 Thomas Kaiser Buchablage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009008116U1 (de) 2009-06-12 2009-08-20 Seidel, Katja Buchablage
DE202015101345U1 (de) 2015-03-16 2015-04-01 Thomas Kaiser Buchablage
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