DE374341C - Kolophoniumbehaelter - Google Patents
KolophoniumbehaelterInfo
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- DE374341C DE374341C DEC32700D DEC0032700D DE374341C DE 374341 C DE374341 C DE 374341C DE C32700 D DEC32700 D DE C32700D DE C0032700 D DEC0032700 D DE C0032700D DE 374341 C DE374341 C DE 374341C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/16—Bows; Guides for bows; Plectra or similar playing means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
- Kolophoniumbehälter. Es ist bekannt, daß :die Benutzer von Saiteninstrumenten, wie Geige, Cello u.,dgl., Unannehmlichkeiten idadurch haben, daß sie mit ihren Fingern ;das zum Einreiben des Bogens dienende Kolophonium berühren. Als Abhilfe dagegen hat -man gewöhnlich das Kolophonium in ein- Stück Leder eingelegt, das auf die innere Fläche des Blockes aufgeleimt und nach außen frei ist. Das Kolophoniumstück wird dann mit diesem Überzug zusammen ergriffen, dessen Kanten umgeschlagen sind, so daß sie die Finger des Spielers gegen denKolophoniumstaub schützen, der sich beim Einreiben des Bogens von dem Kolophonium löst. Derartig ausgerüstete Kolophoniumblöcke haben ,aber den Übelstand, idaß sie sich schlecht anfassen lassen-, insbesondere wenn Idas Kolophonium schon zum Teil verbraucht ist. Es ist möglich, daß dann der Block herunterfällt und zerbricht. Hierzu kommt, daß die umhüllende Haut die Finger ,gegen ,den Kolophoniumstaub nur ungenügend schützt.
- Aufgabe oder Erfindung ist es, diese Übelstände zu beseitigen. Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Kalophoni.umbüchse, in der der Kolophoniu;mblock in einer Fassung befestigt ist, die in der Büchse mittels einer von außen einstellbaren Vorrichtung verschieblich ist. Diese Stellvorrichtung ist zweckmäßig eine einfache Querstange, die mit der Fassung für ,den Kolophoniumblock aus einem Stück besteht und durch Längsnuten hindurch, die an ihrem oberen Ende einen Feststellschlitz haben, aus der Büchse herausragt. An der Fassung ist eine Haut befestigt und auf strahlenförmig angeordnete Federn aufgespannt, die drehbar an der Fassung sitzen und sich senkrecht zur Achse (des Gehäuses zu stellen suchen. Man hebt den Block aus der Schachtel, indem man auf die außen angebrachten Knöpfe drückt. Wenn der Block vollkommen aus .der Schachtel herausgeschraubt ist, so bildet die auf Federn aufgespannte Haut u@m den Block herum eine Art Schirm, der die Finger gegen -das Herauffallen von Kolophoniumstaub schützt.
- Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfornn ider Erfindung veranschaulicht.
- Es zeigt: Abb. i Außenansicht mit teilweise fortgenommen-ein Schutzleder a @nd halb ausgeschraubtem Kolophoniumblock, Abb.2 Ansicht mit vollkommen ausgeschraubtem Kolophoniumblock uni 9o° gegen Abb. i ,gedreht, Abb.3 Ansicht teilweise iin Schnitt, mit völlig eingeschraubtem Kolophoniumblock, Abb. q. Grundriß der Haltevorrichtung für das Kolophonium und der Schutzhaut.
- In einer metallischen zvlindrischen Büchse i kann sich frei ein Halter in Form eines Deckels 2 verschieben. Die Büchse i hat an -zwei ,gegenüberliegenden Seiten die Längsnuten 3, die oben in Halteschlitzen enden. Der umgelegte Rand es Halters 2 hat an zwei gegenüberliegenden Punkten ;die Löcher 5. Eine Achse 6 mit den Knöpfen 7 und 8 an, ihren Enden ist in (den Nuten 3 der Büchse i und in den Löchern 5 des Deckelrandes 2 gelagert. So besteht die Achse mit dem Träger 2 aus einem Stück und kann zu dessen Verschiebung in der Büchse i benutzt werden. Auf dem Deckel 2 ist indessen Mitte ein ringförmiges Stück Leder 9 ;und darauf ein Kolophoni.umblock io aufgeleinnt. An dem Halter 2 sind Schraubenfedern i:i angeordnet, die durch umgelegte Teile 12 des Halterrandes gehalten werden. Das umgebogene Ende oder Fender tritt durch ein Loch im Rande hindurch und bildet einen Arm 13, dessen zweites Ende @durch'dasselbe Loch ides Randes wieder hindurchtritt und einen Anschlagteil 1q. (bildet. Um den Halter 2 herum sind mehrere solche strahlenförmig angeordnete Arme vorgesehen. An diesen Armen wird das Leder 9 befestigt.
- Wenn man die Büchse i, in einer Hand haltend., mit (der anderen Hand die beiden Knöpfe 7 und 8 erfaßt und. sie in den Schlitzen 3 nach oben führt, so tritt der Block io völlig aufs Odem Behälter heraus. Die Federn 13 breiten sich aus, und die Haut 9 bildet .um den Block io herum einen Schutzschirm. In :dieser Stellung kann man den Block halten, indem man die Stange 6 in die Rast q. einlegt. Eine Hand hält dann die Büchse i fest, und man kann .mit der anderen Hand den Bogen über .den Block io führen.
- Um das Kolophonium wieder in die Büchse zurückzuführen, löst man die _Achse 6 aus !den Rasten 4. und: führt sie in ;den Schlitzen 3 bis zu ihrer untersten Stellung. Die Federn 13 legen sich gegen Aden Block io und klappen das Schutzleder 9 zusammen. Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, legen sich die Federn und die Haut zwischen den Kolophoniu,mblock -und den Behälter i.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kolophonium(behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolophoniumblock in einer Fassuni !befestigt ist, die von außen her in der Schachtel verschoben werden kann sowie dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzvorrichtung gegen das Herabfallen des Kolophoniuiripulvers vorgesehen ist. '
- 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Fassung für Aden Kolophoniuinblock aus einem Stück bestehende Stange in Längsnuten au:s :dem Behälter heraustritt, die an ihrem Ende eine als Rast dienende (Quernut haben. -3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß auf der Haltevorrichtung für -den Kolophoniumblock ein ringförmiges Stück Leder befestigt ist, @dessen Ränder von strahlenförmig angeordneten Federn getragen werden,, die @drehbar an der Fassung angebracht sind und sich ;senkrecht zur Gehäuseachse einzustellen seichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32700D DE374341C (de) | 1922-10-21 | 1922-10-21 | Kolophoniumbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32700D DE374341C (de) | 1922-10-21 | 1922-10-21 | Kolophoniumbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE374341C true DE374341C (de) | 1923-04-23 |
Family
ID=7020458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC32700D Expired DE374341C (de) | 1922-10-21 | 1922-10-21 | Kolophoniumbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE374341C (de) |
-
1922
- 1922-10-21 DE DEC32700D patent/DE374341C/de not_active Expired
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