AT85276B - Anschluß-Vorrichtung für das Tragband an den Rumpf von Saiteninstrumenten. - Google Patents

Anschluß-Vorrichtung für das Tragband an den Rumpf von Saiteninstrumenten.

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AT85276B
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  Anschluss-Vorrichtung für das Tragband an den Rumpf von Saiteninstrumenten. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um das Tragband oder die Tragschnur von Mandoline oder ähnlichen Saiteninstrumenten an deren Rumpf zu befestigen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist in   natürlicher Grösse :  
Fig. i die Vorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 3 die Vorrichtung vom Rückende aus gesehen,
Fig. 4 die Vorrichtung am Instrument Draufsicht,
Fig. 5 das Instrument mit der Vorrichtung Draufsicht,   Fjg.   6 das Instrument Stirnansicht. 



   Die Vorrichtung besteht aus einer Winkelschiene mit Knopf und wird zweckmässig aus Metall hergestellt, doch sind auch andere Materialien zur Herstellung vorbehalten. Die Schiene ist beispielsweise 5 cm lang. Die beiden Schenkel stehen rechtwinklig zueinander und sind einander gleich breit oder der eine ist etwas breiter wie der andere. a ist der breitere Schenkel und b der schmälere. Der Schenkel a bildet an dem einen Ende ein Auge   c   ; in diesem Auge sitzt ein Knopf d. 



   Die Winkelschiene ist nicht genau gerade, sondern beschreibt einen flachen Bogen, welcher der Rundung des Instrumentenrumpfes entspricht. Die Scheitellinie des Winkels ist gerundet und auch die Enden der Schiene sind rundlich abgestossen, so dass keine scharfen Kanten vorhanden sind. 



   Der Platz der Vorrichtung ist das Unterende des Instrumentes, und zwar die dort befindliche Oberkante. Die Vorrichtung wird auf die Kante aufgesetzt derart, dass der Schenkel a auf die Oberseite übergreift und der Schenkel b auf die Stirnseite, und dass die Mitte der Schiene mit der Längsachse des Instrumentes zusammenfällt. Es ist also derjenige Teil der Instrumentenkante, über welche die Saiten laufen, und die Saiten laufen jetzt anstatt über die Instrumentenkante über den gerundeten Scheitel des Schienenwinkels. Um die Vorrichtung an ihren Platz zu bringen, werden die gespannten Saiten zunächst etwas gelockert, die Vorrichtung wird untergeschoben und an ihren Platz gebracht, und wenn nun die Saiten wieder gespannt werden, so halten sie die Vorrichtung auf ihren Platz angepresst. 



  Irgendwelche besondere Befestigung für die Vorrichtung ist somit nicht nötig. 



   An dem Knopf   d   wird das Lautenband (oder die Schnur) angehangen. Da derselbe am Ende der Schiene sitzt, so befindet er sich ausserhalb des Saitenfeldes und das gleiche ergibt sich also auch für den Bandanschluss, so dass die Saiten frei liegen und das Spielen nicht behindert ist. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
I. Anschluss-Vorrichtung für das Tragband an den Rumpf von Saiteninstrumenten, gekennzeichnet durch eine Winkelschiene in Gestalt eines flachen, der Rundung des Instrumentenrumpfes entsprechenden Bogens, welche auf das Unterende, und zwar auf dessen Oberkante und unterhalb der Saiten angesetzt, von den Saiten festgespannt wird und einen Knopf trägt, an welchem das Band oder die Schnur angeknüpft wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf an dem einen Ende der Schiene, also ausserhalb des Saitenfeldes sitzt und sich somit auch der Bandanschluss ausserhalb desselben befindet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT85276D 1920-07-01 1920-07-01 Anschluß-Vorrichtung für das Tragband an den Rumpf von Saiteninstrumenten. AT85276B (de)

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