DE423520C - Resonanzboden fuer Klaviere u. dgl. Saiteninstrumente - Google Patents

Resonanzboden fuer Klaviere u. dgl. Saiteninstrumente

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DE423520C
DE423520C DEK89877D DEK0089877D DE423520C DE 423520 C DE423520 C DE 423520C DE K89877 D DEK89877 D DE K89877D DE K0089877 D DEK0089877 D DE K0089877D DE 423520 C DE423520 C DE 423520C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
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    • G10C3/07Strings
    • G10C3/08Arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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Description

  • Resonanzboden für Klaviere u. dgl. Saiteninstrumente. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Resonanzboden für Klaviere und ähnliche Saiteninstrumente, wobei eine Einrichtui#g getroffen ist, durch welche eine wesentliche Verhesserung des Tones und, selbsttätige gleichmäßige Stimmhaltung der Instrumente erzielt wird. Diese Verbesserung wird dadurch erreicht, daß der Resonanzboden bei dieser Einrichtung durch die Saiten selbst in dauernd Ceapannten Zustand versetzt wird.
  • Das Spannen des Resonanzbodens wird dadurch erreicht, daß Spannmittel vorgesehen sind, welche sich einerseits von oben her auf die. Saiten legen und anderseits mit dem Resonanzboden durch Gegensteg (Leiste) verbunden sind. Durch den Druck der Spannmittel werden die Saiten aus ihrer geraden Lage, und zwar gegen den Resonanzboden gedrückt, der seinerseits durch das Bestreben der Saiten, in ihre gerade Lage zurückzu4 kehren, nach oben gezogen und dadurch gespannt wird. Als Spannmittel werden z. B. Schrauben und eine über die Saiten weglaufende Leiste benutzt.
  • Die Verwendung einer Spannleiste und Spannschrauben für ähnliche Zwecke ist an sich bekannt, doch war die Leiste bisher in erheblichein Abstand von dem üblichen Steg angeordnet, wodurch die angestrebte Wirkung wesentlich beeinträchtigt wurde. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurden nun die Spannmittel möglichst dicht an diesen Steg 'verlegt. Dadurch wird die richtige Spannwirkung erzielt. Der Resonanzboden wird durch die Saiten getragen und behält zugleich dauernd seine Spannung, gleichgültig, ob das Instrument in einem feuchten oder in einem trockenen Raum steht.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
  • Abb. i zeigt die Gesamtanordnung in Seitenansicht.
  • Abb. 2 ist-ein Teil der Draufsicht und Abb. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Spannvorrichtung selbst i.m. genkrechten Schnitt.
  • Die Saiten a, welche in der üblichen Weise an den Stiften b angehängt sind, laufen über den auf dem Resonanzboden c angeordneten Steg d, dessen Oberfläche etwas tiefer liegt anstatt höher, und von hier zu den Stimmwirbeln e.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird nun der gewölbte Resonanzboden durch eine Vorrichtung besonderer Anordnung gespannt. Diese Spannvorrichtung besteht bei dem Ausführungsbeispiel au ' s einer quer über sämtliche Saiten a laufenden Spannleiste 1 und aus Schrauben g. Diese übergreifen einerseits die Spannleistel, und anderseits sind sie mit dem darunterliegenden Resonanzboden c derart verbunden, daß sie ihn nach oben in die gespannte Lage ziehen. Die Spannmittel werden dabei möglichst dicht an den Steg d verlegt. Die Verbindung der Schrauben g mit dem Resonanzboden c kann dadurch hergestellt sein, . daß sich die Schrauben g mit ihrem Kopf von unten gegen einen ebenfalls quer zu den Saiten a laufenden Gegensteg 1 legend welcher auf der Unterseite des Resonanzbodens c aufgebracht ist und bis unter den Steg d reicht. Von oben her legen sich die Schrauben g mittels einer aufgeschraubten Mutter k gegen die Spannleiste. Durch Anziehen dieser Mutter k läßt sich dann die Spannung des Resonanzbodens c genau regulieren; diese Spannung entsteht dadurch, daß die Saiten a aus ihrer Geraden durch die Spannleiste f abgebogen und gegen den Resonanzboden c gedrückt werden, d. h. in dem Bestreben, sich gerade zu strecken.
  • Anstatt wie bei der dargestellten Ausführungsform nur einen einzigen Resonanzboden zu verwenden, könnten z. B. auch mehrere in der bekannten Weise übereinanderliegend Verwendung finden.
  • Form und Ausbildung von Spannleiste und Spannmitteln g sind ebenfalls beliebig, so könnte die Spannleiste f auch in einzelne Stücke unterteilt sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,u-cH: Resonanzboden mit Spannvorrichtung für Klaviere u.dgl. Saiteninstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß die die Saiten nach unten ziehende Spannleiste (1) an dem üblichen Steg angeordnet ist, wobei die Spannschrauben (g) ihr Widerlager in dem bis unter den Steg reichenden Gegensteg (1) finden.
DEK89877D 1924-06-11 1924-06-11 Resonanzboden fuer Klaviere u. dgl. Saiteninstrumente Expired DE423520C (de)

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