DE190005C - - Google Patents

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DE190005C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 190005 KLASSE 51 c. GRUPPE
LUCIEN GELAS in PARIS.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine neuartige Anordnung der Saiten bei Saiteninstrumenten. Diese Anordnung besteht darin, daß die Saiten so gespannt sind, daß jede von ihnen einen stumpfen Winkel bildet, dessen Scheitel dem Resonanzboden zugewendet ist. Diese Spannung der Saiten kommt dadurch zustande, daß der mittlere Saitensattel tiefer gelegt ist als einer der oder beide Befestigungspunkte der Saite an den Enden. Infolgedessen übt die Saite auf den Resonanzboden einen nach oben gerichteten Zug aus. Der Resonanzboden ist also gewissermaßen an den Saiten aufgehängt.
Bei den meisten bisherigen Saiteninstrumenten kehrte dagegen der von den Saiten gebildete stumpfe Winkel seine offene Saite dem Resonanzboden zu. Infolgedessen wurde auf den auf dem Resonanzboden angebrachten mittleren Saitensattel oder Steg ein senkrecht nach unten wirkender Druck ausgeübt, welcher den Resonanzboden belastete und seine freie Schwingung beeinträchtigte. Diese Beeinträchtigung wurde bei den mit Griff versehenen Saiteninstrumenten noch dadurch erhöht, daß der Griff mit dem vorderen Ende des Resonanzbodens fest verbunden war, so daß auch dieses vordere Ende in seiner Schwingung gehindert wurde. Diesem letz-
teren Übelstande ist gemäß vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen, daß zwischen dem Steg und dem Griff ein zweiter Resonanzboden angebracht ist, welcher den Saiten annähernd parallel ist und ; dem Griff eine feste Stütze bietet, so daß das vordere Ende des Resonanzbodens mit dem Griff nicht mehr fest verbunden zu werden braucht und so frei schwingen kann. Durch die Richtung der Saiten bei entsprechender Wahl der neuen Anordnung wird für den zweiten Resonanzboden der nötige Platz geschaffen.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung an einigen Saiteninstrumenten beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι ein Grundriß und Fig. 2 eine Seitenansieht einer Guitarre, Fig. 3 ein Grundriß und Fig. 4 eine Seitenansicht einer Mandoline, Fig. 5 ein Grundriß und Fig. 6 eine Seitenansicht einer Violine, Fig. 7 eine Seitenansicht einer Harfe, < Fig. 8 ein Schnitt längs der Linie 15-15 der Fig. 7 und Fig. 9 eine gesonderte Darstellung des Steges.
Die Linie 1-1 in Fig. 2 ist die Verbindungslinie des oberen Saitensattels mit dem Saitenhalter. Wie man aus dieser Figur sieht, ist der auf dem Resonanzboden 2 befestigte Steg 3 unterhalb dieser Linie i-l gelegen, so daß durch den Steg 3 in der eingangs besprochenen Weise auf den Resonanzboden ein nach oben gerichteter Zug ausgeübt wird.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist, um die geschilderte Saitenspannung zu ermöglichen, das Griffbrett 4 des Instrumentes erheblich nach oben geschrägt. Zwischen dem Steg 3 und dem oberen Saitensattel 1 ist ein zweiter Resonanzboden 5 angeordnet, gegen welchen das Griffbrett sich stützt, statt wie

Claims (3)

bisher gegen den ersten Resonanzboden 2. Der letztere kann infolgedessen frei und unbehindert schwingen. Die Zarge der Guitarre ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise bis zu dem zweiten Resonanzboden 4 überhöht, demselben so eine Stütze darbietend. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Steg 8 der Mandoline wiederum tiefer liegt als die Verbindungslinie 6-6 des Saitenhalters mit dem oberen Saitensattel. Der Resonanzboden 7 wird daher ebenfalls durch die Spannkraft der Saiten mittels des Steges 8 angehoben. Auch hier ist die neue Saitenanordnung dadurch erreicht, daß das Griffbrett 9 gegenüber seiner Stellung bei den bisher üblichen Mandolinen überhöht ist. Auch hier ist ein zweiter Resonanzboden 10 vorhanden, welcher mit dem Griffbrett verbunden ist und so die freie Schwingung des Resonanzbodens 7 ermöglicht. Die Zarge der Mandoline ist ebenfalls bis zu dem zweiten Resonanzboden erhöht. Aus Fig. 6 ist gleicher Weise ohne weiteres ersichtlich, daß der Steg 13 tiefer liegt als die Verbindungslinie 11-11 des Seitenhalters mit dem oberen Saitensattel. Der Resonanzboden 12 wird somit mittels des Steges 13 durch den Zug der Saiten angehoben. Wie bei den vorher beschriebenen Instrumenten ist auch hier die neue Saitenanordnung durch die Überhöhung des Griffbrettes 14 erzielt. Da auch bei den gewöhnlichen Violinen keine starre Verbindung des Griffbrettes mit dem Resonanzboden vorhanden ist, so ist auch bei den neuen Violinen kein zweiter Resonanzboden, welcher diese Verbindung ja sonst zu ersetzen bestimmt ist, vorhanden. Die neue Saitenanordnung könnte natürlich auch so erzielt werden, daß der Saitenhalter überhöht wird oder aber so, daß beide Befestigungsstellen der Saiten überhöht werden. In jedem Falle müssen abweichend von dem bisherigen Gebrauch die Saiten nicht einfach auf den Steg aufgelegt sein, sondern müssen durch ihn hindurchgehen, um in der neuen Weise gespannt werden zu können. In der das Schema einer Harfe gemäß Fig. 7 darstellenden Fig. 8 ist die Verbindungslinie der oberen Befestigungsstellen einer Saite an der Konsole 17 mit der unteren Befestigungsstelle am Resonanzboden 18 mit 16 bezeichnet. Auch hier sind, wie aus Fig. 8 ersichtlich, die Saiten so gespannt, daß die Verbindungslinie der beiden Befestigungsstellen die Sperrung des durch die Saiten 20 gebildeten stumpfen Winkels, dessen Scheitel im mittleren Steg der Harfe liegt, überspannt. Gegenüber den bisher bekannten Harfen sind zwei Abweichungen vorhanden, welche die neue Saitenspannung ermöglichen. Zunächst endigen die Saiten nicht, wie bei den bisherigen Harfen üblich, am Mittelsteg 19, sondern sie sind durch diesen Steg hindurchgeführt und endigen an einer zur Befestigung dienenden Randleiste 22 (Fig. 8 und 9). Ferner steht der Resonanzboden 18 nicht senkrecht zu der Saitenebene, sondern der ganze Resonanzkasten 21 ist um den Steg 19, welcher die bisher für Harfen übliche Lage beibehält, gedreht, wie dies besonders aus Fig. 7 hervorgeht, wo die neue Lage des Resonanzkastens mit einfach strichpunktierten Linien, die Lage des Resonanzkastens bei den bisherigen Harfen dagegen mit schwächeren doppeltstrichpunktierten Linien eingezeichnet ist. Durch diese veränderte Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß der Saitenzug nicht in einer zur Ebene des Resonanzbodens 18 senkrechten Ebene wirkt, wie bei den bisherigen Harfen. Die alte Anordnung hatte den Nachteil, daß der erwähnte Zug den Resonanzboden äußerst ungünstig beanspruchte, so daß dieser mit sehr festen und starren Versteifungen versehen werden mußte. Demgegenüber steht bei der neuen Anordnung der Resonanzboden mehr parallel zur Verbindungslinie der Befestigungspunkte der Saiten, so daß seine Quersteifigkeit zur Aufnahme des Saitenzuges nutzbar gemacht wird. Er ist nur durch eine geringere Komponente des Saitenzuges belastet. Infolgedessen können die vorerwähnten Versteifungen in Fortfall kommen, so daß der Resonanzboden freier schwingen und einen schöneren und volleren Ton geben kann. Pate ν T-A NSPR tic H E:
1. Anordnung der Saiten an Saiteninstrumenten, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel des stumpfen Winkels, in dem die Saiten gespannt sind, dem Resonanzboden zugekehrt ist.
2. Mit Griffbrett versehenes Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung des Griffbrettes ein zweiter Resonanzboden vorgesehen ist.
3. Harfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzboden aus seiner üblichen Stellung senkrecht zu der durch den Stimmstock und den Steg bestimmten Ebene herausgedreht ist, während die Saiten durch den Steg hindurchgeführt und am Rande des Resonanzbodens befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT190005D Active DE190005C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2661539A1 (fr) * 1990-04-27 1991-10-31 Huber Hulin Francois Systeme de cordier a trois fonctions d'instruments de musique a cordes pincees pour permettre l'affinage de la lutherie.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2661539A1 (fr) * 1990-04-27 1991-10-31 Huber Hulin Francois Systeme de cordier a trois fonctions d'instruments de musique a cordes pincees pour permettre l'affinage de la lutherie.

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