DE202007000525U1 - Feinstimmvorrichtung für Saiteninstrumente - Google Patents

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Abstract

Feinstimmvorrichtung für Saiteninstrumente, mit einem an einem Saitenhalter (18) des Saiteninstruments (10) befestigbaren Halteschuh (21) mit einer durch eine Öffnung (24) im Saitenhalter (18) durchsteckbaren und bevorzugt mittels einer Schraubverbindung (26) arretierbaren Haltehülse (23), die mit einem Innengewinde (39) für eine in sie einschraubbare Stellschraube (40) versehen ist, und mit einem am Halteschuh (21) gelenkig gelagerten Stimmhebel (31), dessen eines Hebelende (33) sich an dem aus der Haltehülse (23) ragenden Stellende (41) der Stellschraube (40) anlegt und dessen anderes Hebelende (34) ein Haltehakenelement (37) zur Halterung einer Instrumentensaite (17) aufweist, gekennzeichnet durch ein im Abstand von der Haltehülse (23) angeordnetes, den Halteschuh (21) am Saitehalter (18) arretierendes Befestigungselement (27).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Feinstimmvorrichtung für Saiteninstrumente, mit einem an einem Saitenhalter des Saiteninstruments befestigbaren Halteschuh mit einer durch eine Öffnung im Saitenhalter durchsteckbaren und mittels einer Schraubverbindung arretierbaren Haltehülse, die mit einem Innengewinde für eine in sie einschraubbare Stellschraube versehen ist, und mit einem am Halteschuh gelenkig gelagerten Stimmhebel, dessen eines Hebelende sich an dem aus der Haltehülse ragenden Stellende der Stellschraube anlegt und dessen anderes Hebelende ein Haltehakenelement zur Halterung einer Instrumentensaite aufweist.
  • Feinstimmvorrichtungen dienen zum leichteren und sauberen Stimmen einer Saite eines Saiteninstruments, wie beispielsweise einer Violine oder einem Violoncello. Der am Saitenhalter des Instruments angebrachte Feinstimmer hält mit seinem Haltehakenelement das untere, im Allgemeinen mit einem Halteknebel oder dgl. versehene Ende der jeweiligen Saite, deren anderes, oberes Ende um einen Wirbel im Wirbelkasten geschlungen ist. Mit Hilfe dieses im Wirbelkasten aufgenommenen Stimmwirbels kann die Saite auf die erforderliche Spannung vorgespannt und somit zumindest grob vorgestimmt werden. Die Feinstimmung erfolgt mit Hilfe des am Saitenhalter befestigten Feinstimmers. Hierzu kann der Musiker die Stellschraube in der den Feinstimmer am Saitenhalter arretierenden Haltehülse ein- und ausschrauben. Das in den Halteschuh ragende Stellende der Stellschraube bewegt dabei das erste Hebelende und verschwenkt den Stimmhebel, so dass durch die resultierende Bewegung des zweiten Hebelendes, an dessen Haltehakenelement die Saite befestigt ist, diese mehr oder weniger gespannt und hierdurch gestimmt wird.
  • Eine Feinstimmvorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der WO2004/100 123 A1 bekannt. Probleme bereitet bei den bislang bekann ten Feinstimmvorrichtungen, dass es in Folge der auf den Stimmhebel einwirkenden Zugkraft der Saite zu einer Momentenbelastung an der Befestigungsstelle, an der die Haltehülse den Halteschuh am Saitenhalter arretiert, und damit zu einem Abheben des Halteschuhs von der Unterseite des Saitenhalters kommt. Wenn die Saite beim Spielen des Instruments ins Schwingen versetzt wird, schwingt dann auch der Feinstimmer relativ zum Saitenhalter, was nicht nur den Klang negativ beeinflusst, sondern was dazu führt, dass die Saite ihre Stimmung schnell wieder verliert. Um diesem Problem zu begegnen, wird häufig eine Lösung gewählt, bei der das Haltehakenelement am Stimmhebel sich möglichst nahe an der vom Saitenhalter gebildeten Ebene bzw. dessen Oberseite befindet. Dies hat jedoch den Nachteil, dass das Hebelarmende, an dem sich das Haltehakenelement befindet, vergleichsweise kurz und somit der nutzbare Stellweg des Feinstimmers sehr klein ist, so dass die Saite mit Hilfe des im Wirbelkasten aufgenommenen Stimmwirbels schon vergleichsweise genau vorgestimmt werden muss, da mit dem Feinstimmer nur noch Nuancen ausgeglichen werden können. Darüber hinaus hat die Befestigung der Saite am Feinstimmer in Höhe des Saitenhalters den Nachteil, dass der Abschnitt der Saite, der sich zwischen dem Saitenhalter bzw. dem daran befestigten Feinstimmer und einem sich auf der Klangkörperdecke des Instruments abstützenden Saitenstegs erstreckt, mit einer vergleichsweise starken Neigung relativ zur Klangkörperdecke verläuft, wodurch der Anpressdruck, den die Saite als Folge ihrer Spannung über den Saitensteg auf die Instrumentendecke ausübt, vergleichsweise groß ist. Insbesondere bei einem größeren Streichinstrument, also beispielsweise einem Violoncello, werden die Belastungen, welche die Saiten auf die Klangkörperdecke ausüben, bei Verwendung der bekannten Feinstimmer sehr hoch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feinstimmvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein Abheben des am Saitenhalter arretierten Halteschuhs und somit Schwingungen des Feinstimmers relativ zum Saitenhalter sicher vermieden werden, ohne dass es erforderlich wäre, den Anlenkpunkt der Saite in die Ebene des Saitenhalters oder jedenfalls zumindest nahe an dessen Obersaite zu legen.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch ein im Abstand von der Haltehülse angeordnetes, den Halteschuh am Saitenhalter arretierendes Befestigungselement gelöst.
  • Erfindungsgemäß erhält der Feinstimmer am Saitenhalter also eine zusätzliche Befestigung, d.h. er wird zum einen mit der Haltehülse und zum anderen mit dem im Abstand hiervon angeordneten Befestigungselement arretiert, womit auf den Halteschuh auch bei großen Saitenzug kräften an den Befestigungsstellen keine Drehmomentbelastungen auftreten. Der Feinstimmer kann sich somit nicht mehr vom Saitenhalter abheben und ins Schwingen geraten, wodurch es in besonders vorteilhafter Weise möglich wird, das die Saite aufnehmende Haltehakenelement durch entsprechend lange Gestaltung des entsprechenden Hebelendes ein gutes Stück weit über die Oberseite des Saitenhalters herausragen zu lassen, hierdurch den Neigungswinkel des sich zwischen Saitensteg und Saitenhalters erstreckenden Saitenabschnitts zu verringern und dadurch den Anpressdruck, den die Saite auf die Instrumentendecke ausübt, möglichst gering zu halten.
  • Es ist denkbar, dass das Befestigungselement ein am Halteschuh ausgebildeter Haltehaken ist, der den Saitenhalter an seinem vorderen, zum Saitensteg hinweisenden Stirnende von unten umfasst und sich mit seinem freien Hakenende an die Oberseite des Saitenhalters anlegt. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch eine Ausgestaltung erwiesen, bei der das Befestigungselement im Wesentlichen aus einer durch einen Durchlass im Saitenhalter fassenden, in eine Gewindebohrung am Halteschuh einschraubbaren Befestigungsschraube besteht. Der Durchlass kann dabei von einer im Saitenhalter vorgesehenen Saitenhalteausnehmung gebildet werden. Solche Saitenhalteausnehmungen sind beispielsweise in traditionell aus Holz bestehenden Saitenhaltern älterer Instrumente zur Befestigung von Saiten ohne Feinstimmer vorgesehen, die dann ohne großen Aufwand mit einer erfindungsgemäßen Feinstimmvorrichtung nachgerüstet werden können. Wenn die Saitenhalteausnehmung wie üblich einen etwa kreisförmigen Durchlass und einen darin mündenden Saitenhalteschlitz aufweist, wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, dass die Befestigungsschraube den kreisför migen Durchlass durchsetzt, während das das Haltehakenelement aufweisende Hebelende nach oben durch den Saitenhalteschlitz ragt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das sich gegen die Stellschraube abstützende Hebelende mit einer Führungsnut versehen ist, in die das Stellende der Stellschraube hineinragt. Das Stellende der Stellschraube kann dann nicht seitlich auf der Druckfläche am Hebelende wandern, sondern wird von der Führungsnut geführt.
  • Wie bereits angedeutet, kann das Haltehakenelement durch Einsatz der Erfindung über die Oberseite des Saitenhalters aus diesem herausragen, was erheblich zu einer Reduzierung des Anpressdrucks beiträgt, den die Saiten infolge ihrer Spannung über den Saitensteg auf die Klangkörperdecke des Instruments ausüben. Selbst bei vergleichsweise großer Länge des das Haltehakenelement aufweisenden Hebelendes des Stimmhebels bleibt der Halteschuh mittels der Haltehülse und des Befestigungselements in flächiger Anlage an der Unterseite des Saitenhalters gehaltert.
  • Der Halteschuh ist vorzugsweise im Querschnitt U-förmig ausgestaltet, wobei seine beiden Schenkel den einen Hebelarm seitlich führen, während sich der die Schenkel verbindende Steg des Halteschuhs an die Unterseite des Saitenhalters anlegt. Die seitliche Führung des Hebelarms durch die beiden Schenkel des Halteschuhs trägt erheblich zur Stabilität des vergleichsweise hochbelasteten Feinstimmers bei. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch an einem bestehenden Saitenhalter, insbesondere einem Holz-Saitenhalter nachrüstbar sein, an dem die Instrumentsaiten ursprünglich ohne Feinstimmvorrichtung angeschlossen waren.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert ist. Es zeigt:
  • 1 ein Streichinstrument mit der erfindungsgemäßen Feinstimmvorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 2 die erfindungsgemäße Feinstimmvorrichtung im Detail II nach 1 in dem am Saitenhalter montierten Zustand, teilweise im Schnitt;
  • 3 den Feinstimmer der Feinstimmvorrichtung nach 2 im Schnitt längs der Linie III-III; und
  • 4 eine Draufsicht auf die Feinstimmvorrichtung in Richtung des Pfeils IV. nach 2.
  • 1 zeigt beispielhaft auch für andere Saiteninstrumente ein Violoncello 10, das in bekannter Weise einen Klangkorpus 11 mit einer Rückwand 12 und einer Instrumentendecke 13 sowie einen den Klangkorpus 11 oben verlängernden Instrumentenhals 14 aufweist, der an seinem oberen Ende einen Wirbelkasten 15 mit vier Stimmwirbeln 16 trägt. Das Cello ist mit vier Saiten 17 versehen, die mit ihren unteren Enden an einem unten am Klangkorpus 11 angeordneten Saitenhalter 18 gehaltert sind und sich von dort nach oben bis zu den Stimmwirbeln 16 erstrecken, an denen sie mit ihren oberen Enden befestigt sind und mit denen Sie durch Drehung der Stimmwirbel gespannt und hierdurch zumindest grob gestimmt werden können. Ein sich auf der Instrumentendecke 13 abstützender Steg 19 definiert dabei das untere Ende der wirksamen Saitenlänge, also des Teils der Saite, der beim Spielen des Instruments schwingt. Der Steg 19 wird dabei zwischen der Instrumentendecke 13 und den vier unter einem Winkel über ihn verlaufenden Saiten eingespannt und in seiner Lage gehalten.
  • Während eine Grobstimmung der Saiten mit Hilfe der Stimmwirbel 16 erfolgt, sind für die Feinstimmung Feinstimmvorrichtungen 20 am Saitenhalter vorgesehen, deren Ausgestaltung im Detail in den 2 bis 4 erkennbar ist. Jeder einzelne Feinstimmer für die vier Saiten, von denen in den Zeichnungen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine dargestellt ist, weist einen im Querschnitt etwa groß U-förmigen Halteschuh 21 auf, der am Saitenhalter an zwei in Längsrichtung der Saite 17 hintereinander liegenden Stellen befestigt ist. Die erste Befestigung besteht dabei aus einer am Steg 22 des Halteschuhs in dessen rückwärtigen, unteren Bereich eingeschraubten Haltehülse 23, die durch eine Bohrung 24 in den Saitenhalter gesteckt und von dessen Oberseite 25 mit einer Schraubmutter 26 festgelegt ist. Die zweite Befestigung besteht aus einer Befestigungsschraube 27, die von der Oberseite 25 des Saitenhalters durch eine in diesem vorgesehene Saitenhalteausnehmung 28 hindurch in ein Gewinde 29 eingeschraubt ist, das sich am Halteschuh 21 im vorderen Bereich von dessen Steg 22 befindet.
  • An dem Halteschuh ist zwischen dessen beiden nach unten vom Saitenhalter 18 vorragenden, seitlichen Schenkeln 30 ein Stimmhebel 31 um eine im vorderen oder oberen Bereich des Halteschuhs angeordnete Schwenkachse 32 schwenkbar gelagert. Der Stimmhebel 31 hat ein erstes, zwischen den beiden Schenkeln 30 verlaufendes und sich bis hinter die Haltehülse 23 erstreckendes Hebelende 33 und ein zweites Hebelende 34, das etwa rechtwinklig zu dem ersten Hebelende 33 angeordnet ist und sich durch die Saitenhalteausnehmung 28 hindurch bis über die Oberseite 25 des Saitenhalters 18 erstreckt. Hierzu weist die Saitenhalteausnehmung 28 einen etwa kreisförmigen Durchlass 35 und einen darin mündenden Saitenhalteschlitz 36 auf, wobei die Befestigungsschraube 27 den Durchlass 35 durchsetzt, während das vergleichsweise schmal ausgestaltete zweite Hebelende 34 nach oben durch den Saitenhalteschlitz 36 ragt.
  • Das zweite Hebelende 34 bildet an seinem freien Endbereich ein Haltehakenelement 37 zur Aufnahme der Instrumentensaite 17, die an ihrem unteren Ende mit einem Befestigungsknebel 38 versehen ist, an dem die Saite von dem Hakenelement sicher gefasst wird.
  • Wendet man sich nun wiederum der ersten Befestigung des Feinstimmers zu, so zeigt sich, dass die Haltehülse mit einem Innengewinde 39 versehen ist, in das eine Stellschraube 40 eingeschraubt ist, dessen unten aus der Haltehülse 23 ragendes Stellende 41 einen Anschlag für das erste Hebelende 33 des Stimmhebels 31 bildet. 3 lässt gut erkennen, dass das erste Hebelende 33 im Bereich der an ihm angreifenden Stellschraube 40 mit einer Führungsnut 42 versehen ist, in die das Stellende 41 hineinragt, so dass ein seitliches Auswandern der Stellschraube nicht möglich ist.
  • Man erkennt, dass es auch bei großen, von den einzelnen Saiten auf die jeweiligen Feinstimmvorrichtungen ausgeübten Zugkräften trotz der vergleichsweise großen Länge des zweiten Hebelendes und des damit vergleichsweise großen Abstands von der Oberseite 25 des Saitenhalters befindlichen Kraftangriffspunktes nicht zu einem Abheben des Halteschuhs 21 von der Unterseite des Saitenhalters kommen kann, denn durch dessen Befestigung mittels zwei in Abstand voneinander liegenden Befestigungspunkten erfolgt die Krafteinleitung momentenfrei, so dass unerwünschte Schwingungen zwischen dem Feinstimmer und dem Saitenhalter nicht auftreten. Eben wegen dieser besonders vorteilhaften Befestigungsart des Feinstimmers am Saitenhalter ist es möglich, den Kraftangriffspunkt 43 der Saite vergleichsweise hoch über der Oberseite 25 des Saitenhalters anzuordnen mit der positiven Folge, dass das zwischen Saitenhalter 18 und Steg 22 verlaufende Teilstück 44 der Saiten deutlich weniger stark geneigt verläuft, als dies bei bekannten Feinstimmern bislang möglich war, mit dem positiven Effekt, dass sich die senkrecht zur Instrumentendecke verlaufende, vom Saitensteg 19 ausgeübte Andruckkraft verringert, was den Klang des Instruments zugute kommt.

Claims (9)

  1. Feinstimmvorrichtung für Saiteninstrumente, mit einem an einem Saitenhalter (18) des Saiteninstruments (10) befestigbaren Halteschuh (21) mit einer durch eine Öffnung (24) im Saitenhalter (18) durchsteckbaren und bevorzugt mittels einer Schraubverbindung (26) arretierbaren Haltehülse (23), die mit einem Innengewinde (39) für eine in sie einschraubbare Stellschraube (40) versehen ist, und mit einem am Halteschuh (21) gelenkig gelagerten Stimmhebel (31), dessen eines Hebelende (33) sich an dem aus der Haltehülse (23) ragenden Stellende (41) der Stellschraube (40) anlegt und dessen anderes Hebelende (34) ein Haltehakenelement (37) zur Halterung einer Instrumentensaite (17) aufweist, gekennzeichnet durch ein im Abstand von der Haltehülse (23) angeordnetes, den Halteschuh (21) am Saitehalter (18) arretierendes Befestigungselement (27).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (27) im Wesentlichen aus einer durch einen Durchlass (28; 35) im Saitenhalter (18) fassenden, in eine Gewindebohrung (29) am Halteschuh (21) einschraubbaren Befestigungsschraube besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (28) von einer im Saitenhalter (21) vorgesehenen Saitenhalteausnehmung gebildet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saitenhalteausnehmung (28) einen etwa kreisförmigen Durchlass (35) und einen darin mündenden Saitenhalteschlitze (36) aufweist, wobei die Befestigungsschraube (27) den Durchlass (35) durchsetzt und das das Haltehakenelement (37) aufweisende Hebelende (34) nach oben durch den Saitenhalteschlitz (36) ragt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das sich gegen die Stellschraube (40) abstützende Hebelende (33) mit einer Führungsnut (42) versehen ist, in die das Stellende (41) der Stellschraube (40) hineinragt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltehakenelement (37) über die Oberseite (25) des Saitenhalters (18) aus diesem herausragt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschuh (21) mittels der Haltehülse (23) und des Befestigungselements (27) in flächiger Anlage an der Unterseite des Saitenhalters (18) gehaltert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschuh (21) im Querschnitt U-förmig ausgestaltet ist, wobei seine beiden Schenkel (30) den einen Hebelarm (33) seitlich führen, während der die Schenkel (30) verbindende Steg (22) sich an die Unterseite des Saitenhalters (18) anlegt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie an einem Saitenhalter, insbesondere einem Holz-Saitenhalter nachrüstbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2200014A2 (de) 2008-12-22 2010-06-23 Volker Worlitzsch Saitenhalter für ein Streichinstrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2200014A2 (de) 2008-12-22 2010-06-23 Volker Worlitzsch Saitenhalter für ein Streichinstrument
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