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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Streichinstrumente wie Geigen,
Bratschen, Celli oder Kontrabässe, insbesondere auf einen
Saitenhalter für solch ein Streichinstrument.
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Aus
der
DE 100 10 308
A1 geht hervor, dass es für die Klangreinheit
eines Streichinstruments erhebliche Vorteile bedeutet, wenn eine
darauf verwendete Kunstsaite nicht nur in dem üblicherweise
bespielten Abschnitt zwischen dem Wirbelkasten und dem Instrumentensteg,
sondern auch im gesamten Abschnitt zwischen dem Instrumentensteg
und dem Auflagesteg des Saitenhalters einen einheitlichen Aufbau
und einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser besitzt. Dazu wird
dort vorgeschlagen, bei einer Kunstsaite auf die ansonsten immer
vorhandene, üblicherweise farbig gestaltete Umwicklung
zu verzichten. Dies führt jedoch dazu, dass an dem dem Saitenhalter
zugeordneten Ende der Saite nicht mehr – wie bisher üblich – eine
Befestigungsschlaufe um eine durchbohrte Kugel gebildet werden kann.
Um befestigt werden zu können, muss vielmehr das Ende der
Saite mit sich selbst verknotet werden, so dass die resultierende
Verdickung am Ende der Saite in einer Öffnung im Saitenhalter
mit kleinerem Durchmesser gehalten werden kann.
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Bei
allen Vorteilen hinsichtlich der Klangreinheit und des Obertonspektrums
gehen mit dieser aus der
DE
100 10 308 A1 bekannten Konstruktion jedoch auch zwei Nachteile
einher. Zum einen ist das Bilden eines Knotens nicht unproblematisch.
Vor allem stärkere Saiten, insbesondere die C-Saite der Bratsche
sowie Saiten für Celli oder Kontrabässe, widersetzen
sich allein durch ihre Stärke einem Verknoten. Wenn dennoch
ein Knoten gebildet wird, nimmt er ein großes Volumen ein,
was ästhetische Nachteile hat. Zum anderen können
bei den Saiten der
DE 100
10 308 A1 keine herkömmlichen Feinstimmer verwendet
werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, das aus der
DE 100 10 308 A1 bekannte
Streichinstrument dahingehend zu verbessern, dass trotz Beibehaltung
einer optimalen Klangreinheit die Befestigung der Saiten vereinfacht
und ein Feinstimmen ermöglicht werden.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch einen Saitenhalter mit den Merkmalen
des Anspruchs 1, gegebenenfalls in Kombination mit einer entsprechend ausgebildeten
Saite, beziehungswei se durch ein Streichinstrument nach Anspruch
29. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüche
angegeben.
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Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, dass am Saitenhalter zwischen dem Befestigungselement
für das Ende einer feinstimmbaren Saite und dem Auflagesteg
ein Feinstimmer angeordnet und befestigt ist, und dass zwischen
dem Feinstimmer und dem Auflagesteg eine den Saitenhalter durchquerende
und von der feinstimmbaren Saite zu durchlaufende Bohrung vorgesehen
ist. Dies steht im Gegensatz zu allen herkömmlichen Konstruktionen,
bei denen meist das Ende der Saite selbst am Feinstimmer befestigt
war, und bei denen der Kontakt zwischen der Saite und dem Feinstimmer
stets jenseits des Auflagestegs des Saitenhalters lag, d. h. zwischen
dem Auflagesteg und dem Instrumentensteg. Im Unterschied zu diesen
herkömmlichen Konstruktionen kann die feinstimmbare Saite
bei der vorliegenden Erfindung sowohl den Feinstimmer, als auch
den Auflagesteg kontaktieren. Zwischen dem Befestigungselement an
ihrem Ende und dem Auflagesteg wird die Saite folglich mindestens
vom Feinstimmer, gegebenenfalls auch von einem oder mehreren Rändern
der Bohrung kontaktiert.
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Daraus
ergeben sich verschiedene Vorteile. Der freischwingende Bereich
der Saite zwischen dem Auflagesteg und dem nächsten Kontaktpunkt,
d. h. dem Rand der Bohrung oder dem Feinstimmer, kann das Obertonspektrum
des Streichinstruments weiter bereichern. Selbst wenn zu diesem
Zweck in diesem Bereich ein einheitlicher Aufbau und konstanter
Durchmesser der Saite vorgesehen wird, ist es jedoch dennoch möglich,
die Saite wieder mit einer herkömmlichen Befestigungsschlaufe
oder jeder anderen, gewünschten Befestigung am Saitenhalter
zu befestigen, so lange eine dafür verwendete Umwicklung
rechtzeitig vor dem letzten Kontaktpunkt vor dem Auflagesteg endet.
Dies vereinfacht die Befestigung der Saite erheblich und vermeidet
gleichzeitig die Notwendigkeit für dicke Knoten am Ende
der Saite.
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Darüber
hinaus erlaubt der erfindungsgemäße Saitenhalter
die folgenden Ausgestaltungen mit besonderen Vorteilen.
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Denkbar
ist es beispielsweise, dass der Saitenhalter für mehrere
Saiten oder sogar für alle Saiten des Streichinstruments
einen Feinstimmer und eine von der jeweiligen Saite zu durchlaufende
Bohrung aufweist. Auf diese Weise wird das Feinstimmen des Streichinstruments
erheblich vereinfacht.
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Als
Befestigungselement ist vorzugsweise eine zweite Bohrung im Saitenhalter
vorgesehen.
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Da
die Saite in diesem Fall den Saitenhalter zweimal durchquert, nämlich
durch die erste und durch die zweite Bohrung, kann das Ende der
Saite auf der dem Auflagesteg zugeordneten Oberseite des Saitenhalters
anzuordnen sein. Dies vereinfacht das Einfädeln einer neuen
Saite, da diese lediglich von oben durch die zweite Bohrung hindurchgesteckt werden
muss, bis ihr verdicktes Ende mit dem Rand der zweiten Bohrung in
Anlage gerät.
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Zweckmäßig
ist es, wenn sich die erste Bohrung und/oder die zweite Bohrung
schräg zur Oberfläche des Saitenhalters durch
diesen hindurch erstrecken, weil dadurch scharfe Knicke in der Saite vermieden
werden können.
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Idealist
es, wenn die Neigung der ersten und/oder zweiten Bohrung im Wesentlichen
dem Verlauf der Saite in diesem Abschnitt entsprechen. Allerdings
sollte die Neigung der Bohrung auch nicht zu flach sein, da die
Bohrung ansonsten sehr lang wird und die Stabilität des
Saitenhalters beeinträchtigt werden könnte. Als
besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn die
erste Bohrung und/oder die zweite Bohrung in einem Winkel von 30° bis
55°, vorzugsweise von etwa 45° relativ zur Oberfläche
des Saitenhalters durch diesen hindurch verlaufen.
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Um
die Saiten nicht zu blockieren, gleichzeitig aber auch die Stabilität
des Saitenhalters nicht negativ zu beeinflussen, hat es sich als
günstig erwiesen, wenn die erste Bohrung und/oder die zweite Bohrung
einen Querschnitt haben, der nur geringfügig größer
ist als der Durchmesser der Saite im Bereich der jeweiligen Bohrung,
beispielsweise 3 bis 10% größer als der Durchmesser
der Saite.
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Es
hat sich herausgestellt, dass das Obertonspektrum des Instruments
besonders reich und kräftig wird, wenn die Saite geradlinig
vom Feinstimmer zum Auflagesteg des Saitenhalters verlaufen kann,
ohne dabei den Rand der ersten Bohrung zu berühren. Zu
diesem Zweck muss die erste Bohrung eine entsprechende Ausrichtung
und Querschnittsfläche erhalten. Berücksichtigt
werden sollte dabei insbesondere, dass sich die Lage der Saite je
nach aktueller Einstellung des Feinstimmers ändern kann. Die
erste Bohrung muss groß genug sein, um alle unterschiedlichen
Anstellwinkel der Saite aufnehmen zu können.
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Um
den Feinstimmer sicher am Saitenhalter zu befestigen, kann der Feinstimmer
in einer dritten Bohrung im Saitenhalter angeordnet sein.
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Besonders
stabil wird die Befestigung des Feinstimmers, wenn sich diese dritte
Bohrung senkrecht zur Oberfläche des Saitenhalters durch
diesen hindurch erstreckt.
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Beim
erfindungsgemäßen Saitenhalter ist die vom Feinstimmer
auf die Saite ausgeübte Kraft vorzugsweise im Wesentlichen
senkrecht zur Axialrichtung der Saite ausgerichtet. Im Gegensatz
zu herkömmlichen Feinstimmern übt der Feinstimmer
demnach nicht direkt einen Zug auf die Saite aus, sondern er drückt
seitlich auf die Saite. Lediglich eine kleine Komponente der auf
die Saite ausgeübten Kraft wirkt dabei als Zugkraft. Daher
kann die Saite beim erfindungsgemäßen Feinstimmer
deutlich feiner gestimmt werden als bisher.
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In
einer Ausführungsvariante der Erfindung weist der Feinstimmer
einen Mantel mit einem Innengewinde auf, in dem als Bedienelement
für den Feinstimmer eine Stellschraube mit einem Außengewinde
geführt ist. Eine solche Stellschraube eignet sich als
leicht und intuitiv zu bedienendes Betätigungselement.
Der Mantel kann sich im Wesentlichen der Form der dritten Bohrung
anpassen und beispielsweise zylindrisch ausgebildet sein.
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Zweckmäßig
ist es, wenn zwischen der Stellschraube und der Saite innerhalb
des Mantels ein nur an der Verschiebung, nicht aber an der Drehung
der Stellschraube teilnehmender Abstandshalter vorgesehen ist. Er
sorgt dafür, dass die Stellschraube und die Saite nicht
in direktem Kontakt miteinander stehen. Dadurch verhindert er eine
Rotation der Stellschraube unmittelbar auf der Saite, was die Saite
ansonsten vorschnell beschädigen könnte.
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Im
Mantel und/oder im Abstandshalter kann ein Schlitz zur Aufnahme
und Führung der Saite vorgesehen sein. Dieser Schlitz dient
zur sicheren Führung der Saite und verhindert darüber
hinaus eine Drehung des Mantels beziehungsweise des Abstandshalters
relativ zur Saite. Zusätzlich kann der Mantel auch einen
Schlitz oder eine Schiene zur drehungsfreien Längsführung
des Abstandshalters aufweisen.
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In
einer besonders simplen Ausführungsform kann als Abstandshalter
eine durchbohrte Kugel verwendet werden, die auf die Saite aufgezogen
und von unten in den Mantel des Feinstimmers eingesetzt wird. Allerdings
ist dies für die Einfädelung der Saite nicht ganz
einfach. Deutlich besser ist es daher, wenn der Abstandshalter und
die Stellschraube aus einem magnetischen Material bestehen, so dass
der Abstandshalter durch die Magnetkraft dauerhaft mit der Stellschraube
in Verbindung bleibt. Beispielsweise kann der Abstandshalter dabei
eine Scheibe sein, deren Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des
Mantels entspricht.
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Günstig
ist es auch, wenn die Bewegung des Mantels entlang der dritten Bohrung
zumindest in Richtung der von der Saite auf den Mantel ausgeübten
Kraft blockiert ist, so dass sich der Feinstimmer nicht entlang
der dritten Bohrung verschieben kann, sondern eine definierte Position
beibehält.
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Zu
diesem Zweck kann der Mantel auf seiner Außenseite einen
Flansch aufweisen, der zur Anlage an der Unterseite des Saitenhalters
dient.
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In
einer bevorzugten Variante der Erfindung liegen in Draufsicht auf
den Saitenhalter alle den Saitenhalter durchquerenden und einer
Saite zugeordneten Bohrungen auf einem Strahl, der sich von einem
gemeinsamen Ausgangspunkt aller Strahlen bis mindestens zum Auflagepunkt
der jeweiligen Saite auf dem Auflagesteg, vorzugsweise sogar bis
zum Auflagepunkt der jeweiligen Seite auf dem Instrumentensteg erstreckt.
Durch diese Anordnung wird eine besonders gleichmäßige
Verteilung des von den Saiten auf dem Saitenhalter ausgeübten
Zuges erreicht.
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Besonders
zweckmäßig ist es dabei, wenn sich der gemeinsame
Ausgangspunkt aller Strahlen am Ort oder in der Nähe des
Ortes der Befestigung des Saitenhalters am Körper des Streichinstrumentes
befindet, beispielsweise an demjenigen Ort, an dem eine zur Befestigung
am Instrumentenkörper vorgesehene Befestigungsschlaufe
vom Saitenhalter ausgeht. Die von den Saiten ausgeübten
Zugkräfte können auf diese Weise besonders gleichmäßig
von der Befestigung des Saitenhalters aufgenommen werden.
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Die
Erfindung betrifft nicht nur einen Saitenhalter als solches, sondern
auch einen Saitenhalter mit einer oder mehreren zugehörigen
Saiten.
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Wenn
diese Saite im Bereich zwischen dem Feinstimmer und dem Auflagesteg
des Saitenhalters zumindest in dem dem Auflagesteg benachbarten, freischwingenden
Abschnitt einen im Wesentlichen einheitlichen Aufbau und einen konstanten
Durchmesser aufweist, kann sie für ein reines, kräftigeres Obertonspektrum
des Streichinstruments sorgen. Dieser freischwingende Abschnitt
kann beispielsweise zwischen dem Auflagesteg und der benachbarten Bohrung
liegen.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Saite, die speziell für solch
eine Kombination mit einem erfindungsgemäßen Saitenhalter
ausgebildet ist.
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Die
Saite kann, wie bei herkömmlichen Saiten, eine Umwicklung
aufweisen, mit der am Ende der Saite eine Befestigungsschlaufe gebildet
wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Saiten sollte diese Umwicklung
dann jedoch textilfrei sein, da sich ansonsten unerwünschte
Dämpfungseffekte ergeben könnten.
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Als
besonders vorteilhaft hinsichtlich der Klangreinheit des Streichinstruments
hat es sich herausgestellt, wenn die Umwicklung der Saite aus dem selben
Material besteht, wie eine über die gesamte Länge
der Saite vorgesehene Umspinnung, beispielsweise aus einem feinen
Metallfaden.
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Ausgehend
vom Ende der Saite, das dem Saitenhalter zugeordnet ist, sollte
sich die Umwicklung maximal bis zum Austritt der Saite aus der ersten
Bohrung erstrecken, damit die Saite vom Rand dieser Bohrung bis
zum Auflagesteg einen im Wesentlichen einheitlichen Aufbau und einen
konstanten Durchmesser behalten kann.
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Denkbar
wäre es auch, dass sich die Umwicklung maximal bis zum
Feinstimmer der Saite erstreckt.
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Die
Erfindung bezieht sich schließlich auch auf ein Streichinstrument
mit einem vorstehend beschriebenen Saitenhalter beziehungsweise
mit einer Kombination einer Saite und eines vorstehend beschriebenen
Saitenhalters.
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Üblicherweise
weist solch ein Streichinstrument, beispielsweise eine Violine,
eine Viola, ein Cello oder ein Kontrabass, einen Instrumentensteg
und einen Wirbelkasten auf, wobei die Saiten im Wirbelkasten auf
Wirbeln aufgespannt sind. Das erfindungsgemäße
Streichinstrument kann nun so eingerichtet werden, dass die Grund-
oder Eigenschwingungen der Saiten im üblicherweise nicht
bespielten Abschnitt zwischen dem Auflagesteg und dem Instrumentensteg
anderen, aber dennoch reinen Tönen der diatonischen Tonleiter
entsprechen als die Grund- oder Eigenschwingungen der Saiten im üblicherweise
bespielten Abschnitt zwischen dem Instrumentensteg und dem Wirbelkasten.
Insgesamt können so die Grundschwingungen von n Saiten
doppelt so vielen, d. h. 2n Tönen der diatonischen Tonleiter entsprechen.
Für jeden dieser Töne steht entweder im bespielten
oder im nicht bespielten Bereich der Saite ein Abschnitt zur Verfügung,
der die selbe (beziehungsweise eine oktavierte) Grundschwingung hat.
Dies führt dazu, dass das Obertonspektrum des Streichinstruments
besonders kräftig und der Klang des Instruments besonders
ausdrucksstark wird. Von den 12 Tönen einer Oktave der
diatonischen Tonleiter können mit einem viersaitigen Streichinstrument (beispielsweise
einer Geige) auf diese Weise acht Töne angesprochen werden.
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Ein
noch weiter verbessertes Obertonspektrum ergibt sich, wenn mindestens
eine weitere Komponente des Streichinstruments eine Grundschwingung
hat, die noch einem anderen, reinen Ton der diatonischen Tonleiter
als die 2n Grundschwingungen der Saiten entspricht. Auf diese Weise
können noch mehr als die 2n Töne im Obertonspektrum
angeregt werden.
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Als
solch eine weitere Komponente des Streichinstruments steht beispielsweise
der Saitenhalter selbst zur Verfügung, dessen Grund- oder
Eigenschwingung durch seine Form und/oder sein Gewicht entsprechend
angepasst werden kann.
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Denkbar
wäre es auch, dass die mindestens eine weitere Komponente
der dem Auflagesteg benachbarte, freischwingende Abschnitt der Saite
im Bereich zwischen dem Feinstimmer und dem Auflagesteg des Saitenhalters
ist. In diesem Fall würden drei Abschnitte jeder Saite
für das Obertonspektrum zur Verfügung stehen,
nämlich der üblicherweise bespielte Abschnitt,
der üblicherweise nicht bespielte Abschnitt und der Abschnitt
zwischen Feinstimmer und Auflagesteg. Bereits mit vier Saiten könnten
daher bereits alle 12 Töne einer Oktave abgedeckt werden,
wodurch ein ideales Obertonspektrum erzielbar wäre.
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Im
Folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Im Einzelnen zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Streichinstruments,
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2 einen
Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Saitenhalter,
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3 einen
Vertikalschnitt wie in 2, wobei jedoch der Feinstimmer
in perspektivischer Ansicht dargestellt ist,
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4 das
dem Saitenhalter zugeordnete Ende einer Saite des erfindungsgemäßen
Streichinstruments,
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5 eine
perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Saitenhalters,
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6 eine
Draufsicht auf den Saitenhalter,
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7 einen
Vertikalschnitt wie in 2, aber mit veränderter
Bohrung,
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8 einen
Vertikalschnitt wie in 7, aber mit verändertem
Feinstimmer, und
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9 einen
Vertikalschnitt an der in 8 mit „IX-IX” bezeichneten
Stelle.
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Gleiche
Komponenten und Merkmale sind in den Figuren durchgängig
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt
eine schematisierte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Streichinstruments 1, beispielsweise einer Violine. Das
Streichinstrument 1 hat einen Körper 2,
einen Hals 3, auf dem ein Griffbrett 4 aufliegt,
sowie einen sich daran anschließenden Wirbelkasten 5,
der in einer Schnecke 6 endet. Mit einer Schlaufe 7 ist
ein Saitenhalter 8 an dem vom Wirbelkasten 5 gegenüberliegenden
Ende des Körpers 2 angebunden. Eine Saite 9 (üblicherweise verfügt
das Streichinstrument über vier oder fünf Saiten)
ist mit einem ersten Ende 10 am Saitenhalter 8 befestigt,
während das zweite Ende der Saite 9 auf einen
Wirbel 11 im Wirbelkasten 5 aufgewickelt ist.
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Der üblicherweise
bespielte Bereich der Saite 9 befindet sich über
dem Griffbrett 4, und zwar zwischen dem Wirbelkasten 5 und
einem Instrumentensteg 12, an dem die Saite 9 umgelenkt
wird. Der übrige Bereich der Saite 9 wird üblicherweise
nicht bespielt.
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Am
Saitenhalter 8 steht die Saite 9 in Wechselwirkung
mit einem Feinstimmer 13, dessen Anordnung und Aufbau nachfolgend
genauer beschrieben werden. Zudem läuft die Saite über
einen Auflagesteg 14 des Saitenhalters 8, an dem
sie nochmals umgelenkt wird, bevor sie sich geradlinig zum Instrumentensteg 12 erstreckt.
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Die 2 und 3 zeigen
einen Vertikalschnitt durch den Saitenhalter 8, wobei der
Feinstimmer 13 in 2 ebenfalls
im Vertikalschnitt, in 3 hingegen in perspektivischer
Ansicht dargestellt ist. Der Feinstimmer 13 verfügt über
einen zylindrischen Mantel 15, von dem nach außen
ein ringförmiger Flansch 16 absteht. Dieser Flansch 16 dient
zur Anlage an der Unterseite 17 des Saitenhalters 8.
An seinem unteren Ende weist der Mantel 15 einen Schlitz 18 auf,
durch den eine feinstimmbare Saite 9 hindurchgeführt
ist.
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An
seinem oberen Bereich hat der Mantel 15 ein Innengewinde 19,
das mit einem Außengewinde 20 einer Stellschraube 21 in
Eingriff steht. Die Stellschraube 21 hat ferner einen vergrößerten
Kopf 22, an dem ein Benutzer angreifen kann.
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Zwischen
der Stellschraube 21 und der Saite 9 ist im Inneren
des zylindrischen Mantels 15 ein Abstandshalter 23 geführt.
Er besteht – ebenso wie die Stellschraube 21 – im
bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem magnetischen
Material, so dass er auch dann mit der Stellschraube 21 in
Verbindung bleibt, wenn die Saite 9 ersetzt und zu diesem
Zweck vom Feinstimmer 13 entfernt werden muss.
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Zwischen
dem Feinstimmer 13 und dem Auflagesteg 14 ist
im Saitenhalter 8 eine erste Bohrung 24 vorgesehen.
Diese erste Bohrung 24 erstreckt sich unter einem Winkel
von 45° relativ zu der dem Auflagesteg 14 zugeordneten
Oberseite 25 des Saitenhalters 8 quer durch diesen
hindurch.
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Auf
der vom Auflagesteg 14 gegenüberliegenden Saite
des Feinstimmers 13 ist im Saitenhalter 8 eine
zweite Bohrung 26 vorgesehen, die sich ebenfalls unter
einem Winkel von etwa 45° durch den Saitenhalter 8 erstreckt.
Die erste Bohrung 24 und die zweite Bohrung 26 sind
gemeinsam etwa V-förmig angeordnet, wobei die Spitze des
V im Bereich des Schlitzes 18 am unteren Ende des Feinstimmers 13 liegt.
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Der
zylindrische Mantel 15 des Feinstimmers 13 ist
in einer dritten Bohrung 27 im Feinstimmer 8 angeordnet,
die sich zwischen der ersten Bohrung 24 und der zweiten
Bohrung 26 befindet. Diese dritte Bohrung 27 erstreckt
sich etwa senkrecht zur Oberfläche 25 durch den
Saitenhalter 8 hindurch.
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Die
zweite Bohrung 26 dient zur Befestigung des ersten Endes 10 der
Saite 9. Zu diesem Zweck hat die zweite Bohrung 26 einen
Durchmesser, der zwar geringfügig größer
ist als der Durchmesser der Saite 9, jedoch kleiner ist
als die Abmessung einer Befestigungsschlaufe 28 am ersten
Ende 10 der Saite 9. Auf diese Weise dient die
zweite Bohrung 26 als Befestigungselement für
die Saite 9. Das erste Ende 10, beziehungsweise
die Befestigungsschlaufe 28 der Saite 9 befinden
sich – im Gegensatz zu herkömmlichen Streichinstrumenten – an
der Oberseite 25 des Saitenhalters 8. Von dort
aus durchquert die Saite 9 den Saitenhalter 8 mittels
der zweiten Bohrung 26, bevor sie den Schlitz 18 des
Feinstimmers 13 durchläuft. Anschließend
taucht die Saite 9 mittels der ersten Bohrung 24 wieder
von der Unterseite 17 an die Oberseite 25 des
Saitenhalters 8, bevor sie den Rand der ersten Bohrung 24 und
anschließend den Auflagesteg 14 berührt.
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Wenn
ein Benutzer den Kopf 22 der Stellschraube 21 im
Uhrzeigersinn verdreht, bewegt sich die Stellschraube 21 mittels
des Gewindes 19, 20 im Mantel 15 nach
unten. Der Ab standshalter 23 nimmt nicht an der Drehung,
aber an der Längsverschiebung der Stellschraube 21 teil
und drückt somit seitlich auf die Saite 9. Dadurch
erhöht sich der Zug auf der Saite, und der Ton der Saite
wird höher. Dreht der Benutzer die Stellschraube 21 in
die umgekehrte Richtung, bewegt sie sich im Mantel 15 nach
oben, wobei der Abstandshalter 23 mitgenommen wird. Dabei
lässt der Zug auf der Saite 9 nach, und der Ton der
Saite wird niedriger.
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In 4 ist
das erste Ende 10 der Saite 9 vergrößert
dargestellt. Die Saite 9, insbesondere eine Kunstsaite,
besteht aus einem Kern, der von einem dünnen Metallfaden
umsponnen ist. Diese Umspinnung 30, die sich über
die gesamte Länge der Saite 9 erstreckt, ist im
linken Bereich der 4 angedeutet. An ihrem Ende 10 ist
die Saite 9 zu einer Befestigungsschlaufe 28 um
einen durchbohrten Ring 31 gelegt. Um die Schlaufe 28 zu
bilden, ist das Ende der Saite 9 an den vorangehenden Abschnitt angelegt
und dort mittels einer Umwicklung 32 befestigt. Im Gegensatz
zu herkömmlichen Saiten 9 wird bei der erfindungsgemäßen
Saite für die Umwicklung 32 jedoch kein textiles
Material verwendet. Stattdessen wird ein Faden aus demselben Material
wie die Umspinnung 30 verwendet.
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Wichtig
ist bei der erfindungsgemäßen Saite auch die Länge
L der Umwicklung 32, ausgehend von der Befestigungsschlaufe 28.
Insbesondere ist die Länge L so gewählt, dass
die Umwicklung 32 vorzugsweise beim letzten Kontakt der
Saite 9 mit dem Feinstimmer 13, spätestens
aber beim oder vor dem letzten Kontakt der Saite 9 mit
dem Rand der ersten Bohrung 24 endet, so dass der letzte
freischwingende Abschnitt 33 der Saite 9 vor dem
Auflagesteg 14 in jedem Fall umwicklungsfrei ist. Dies
hat erhebliche Vorteile hinsichtlich der Klanreinheit des Streichinstruments 1.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Saitenhalters 8. Zu erkennen
ist, dass dieser Saitenhalter 8 zur Befestigung von vier
Saiten dient. Für jede der Saiten 9 ist ein eigener
Feinstimmer 13 vorgesehen, so dass alle vier Saiten 9 feinstimmbar sind.
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6 ist
eine Draufsicht auf den Saitenhalter 8 ohne die Saiten 9.
Für jede der vier Saiten 9 sind eine erste Bohrung 24,
eine zweite Bohrung 26 und eine dritte Bohrung 27 vorgesehen,
so dass im Saitenhalter 8 insgesamt 12 Bohrungen
vorhanden sind. Alle drei Bohrungen 24, 26, 27,
die einer Saite 9 zugeordnet sind, liegen auf einem Strahl 35.
Alle diese Strahlen 35 gehen aus von einem gemeinsamen Ausgangspunkt 36,
der sich am befestigten Ende des Saitenhalters 8 befindet.
Durch diese Anordnung der Bohrungen 24, 26, 27 können
die Saiten 9 einen besonders gleichmäßigen
Zug auf den Saitenhalter 8 ausüben. Wenn die Saiten 9 den
Feinstimmer 8 am Auflagesteg 14 verlassen, laufen
sie in der Richtung des jeweiligen Strahls 35 weiter, bis
sie auf den Instrumentensteg 12 treffen.
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In
dem üblicherweise bespielten Bereich der Saiten 9 oberhalb
des Griffbretts 4, d. h. zwischen dem Wirbelkasten 5 und
dem Instrumentensteg 12, haben die vier Saiten 9 Grund-
oder Eigenschwingungen, die vier unterschiedlichen Tönen
der diatonischen Tonleiter entsprechen. Bei einer Geige sind dies
beispielsweise die Töne G, D, A und E. Das erfindungsgemäße
Streichinstrument 1 ist so ausgebildet, dass die Grundschwingungen
der Saiten 9 im üblicherweise nichtbespielten
Bereich, d. h. im Bereich zwischen dem Instrumentensteg und dem
Auflagesteg 14, vier weiteren Tönen der diatonischen Tonleiter
entsprechen. Bei einer Geige könnten dies die Töne
H, Fis, Gis und Dis sein. Dies kann erreicht werden, wenn der Abschnitt
der jeweiligen Saite 9 zwischen dem Instrumentensteg 12 und
dem Auflagesteg 14 des Saitenhalters 8 eine Länge
von etwa 65 mm hat. Entsprechend skaliert werden müsste dieses
Maß für eine Bratsche, ein Cello oder ein Kontrabass.
Zusammen haben die acht Abschnitte der vier Saiten 9 somit
acht Grundschwingungen, die acht unterschiedlichen Tönen
der 12-tönigen diatonischen Tonleiter entsprechen. Auf
diese Weise ergibt sich ein besonders starkes, reiches Obertonspektrum
für das Streichinstrument 1. Denkbar wäre
es, die letzten freischwingenden Abschnitte 33 der Saiten 9 vor
dem Saitenhalterauflagesteg 14 so zu gestalten, dass ihre
Grundschwingungen dort vier weiteren Tönen der diatonischen
Tonleiter entsprechen. Ebenso wäre es denkbar, dass eine
Eigenschwingung des Saitenhalters 8 einem weiteren Ton
der diatonischen Tonleiter entspricht, bei einer Geige beispielsweise
dem Ton C.
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7 zeigt
einen Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Hier entspricht alles dem in 2 gezeigten
Vertikalschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel – bis
darauf, dass die Saite 9 berührungsfrei und daher
geradlinig vom Feinstimmer 13 zum Auflagesteg 14 verläuft.
Zu diesem Zweck sind die Lage, die Ausrichtung und die Querschnittsfläche
der ersten Bohrung 24 an den Verlauf der Saite 9 angepasst,
so dass die Saite 9 ohne Berührung der Ränder
der Bohrung 24 vom Feinstimmer 13 zum Auflagesteg 14 verlaufen
kann. Berücksichtigt wurde dabei insbesondere, dass sich
der Anstellwinkel der Saite 9 je nach ihrer Stimmung beziehungsweise
je nach Stellung des Feinstimmers 13 verändern
kann. Bei stärkerer Spannung der Saite 9 verläuft
sie steiler und hat dann den mit 9a strichliert gezeichneten
Verlauf. Vorteilhaft daran ist, dass die gesamte Länge
der Saite 9 zwi schen dem Feinstimmer 13 und dem
Auflagesteg 14 eine einheitliche Schwingung erfährt,
so dass das Obertonspektrum des Instruments 1 noch klarer
und kräftiger wird.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Feinstimmer 13 einen
Durchmesser von etwa 3 mm und eine Länge beziehungsweise
Vertikalausdehnung von 7 bis 12 mm haben.
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Die
Maße der Saiten 9, insbesondere ihr Durchmesser
und ihre Länge sollten selbstverständlich möglichst
gut an den erfindungsgemäßen Saitenhalter 8 angepasst
sein.
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8 zeigt
den Saitenhalter 8 mit einem anderen Ausführungsbeispiel
eines Feinstimmers 13'. Der wichtigste Unterschied gegenüber
dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 besteht
darin, dass am unteren Ende des Feinstimmers 13' ein Anschlag 40 vorgesehen
ist, der ein Herausfallen des Abstandshalters 23 aus dem
Feinstimmer 13' verhindert. Dieser Anschlag 40 kann
beispielsweise als zwei halbkreisförmige Vorsprünge
in den Innenraum des Feinstimmers 13' vorgesehen sein,
oder als eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Vorsprüngen. Der
Anschlag 40 greift jedoch nicht in den Schlitz 18 ein,
mittels dessen die Saite 9 in den Feinstimmer 13' eingelegt
wird.
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Wenn
die Saite 9 reißen sollte, verhindert der Anschlag 40,
dass der Abstandshalter 23 aus dem Feinstimmer 13' herausfällt.
Dies ermöglicht es, den Abstandshalter 23 auch
aus einem nicht-magnetischen Material herzustellen. Insbesondere
könnten der Feinstimmer und auch der Abstandshalter 23 aus Titan
gefertigt sein, was gewichts- und klangmäßig deutliche
Vorteile mit sich bringt.
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9 zeigt
einen Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Feinstimmers 13'' in der in 8 mit IX-IX
bezeichneten Stelle, d. h. im Vertikalschnitt quer zur Längsrichtung
des Saitenhalters 8. Der Übersichtlichkeit halber
sind der obere Teil des Feinstimmers 13'' und insbesondere die
Stellschraube 21 nicht dargestellt.
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Der
Feinstimmer 13'' gemäß 9 entspricht
dem Feinstimmer 13' nach 8 darin,
dass am unteren Ende des Feinstimmers ein Anschlag 40 vorgesehen
ist, der ein Herausfallen des Abstandshalters 23 aus dem
Feinstimmer 13'' verhindert. Zu sehen ist hier, dass der
Anschlag 40 nicht in den Schlitz 18 eingreift,
in dem die feinstimmbare Saite 9 in dem Feinstimmer 13'' geführt
ist.
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Im
Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 8 ist
der zylindrische Mantel des Feinstimmers 13'' zweiteilig
ausgeführt. Er umfasst einen unteren Abschnitt 15'' mit
größerem Durchmesser, der sich an der Unterseite 17 des
Saitenhalters 8 abstützt. In einem Absatz 41 auf
der Innenseite des Abschnitts 15' sitzt ein zylindrischer
Abschnitt 15'' mit kleinerem Durchmesser. Allein dieser
innere Abschnitt 15'' erstreckt sich durch die Öffnung 27 im Saitenhalter 8 hindurch.
Der freie Innendurchmesser der beiden Abschnitte 15' und 15'' des
Mantels des Feinstimmers 13'' ist gleich, so dass der Abstandshalter 23 ungehindert
zwischen den beiden Abschnitten in vertikaler Richtung gleiten kann.
Da sich der breitere Abschnitt 15' des Mantels des Feinstimmers 13'' an
der Unterseite des Saitenhalters 8 abstützt, kann
auf zusätzliche, seitliche Flansche 16 verzichtet werden.
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Ausgehend
von den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen
können das erfindungsgemäße Streichinstrument 1 und
der erfindungsgemäße Saitenhalter 8 in
vielfacher Weise abgewandelt werden. Beispielsweise könnten
der Durchmesser oder die Ausrichtungen der Bohrungen 24, 26, 27 verändert
werden, oder innerhalb des Mantels 15 des Feinstimmers 13 könnte
eine Schiene vorgesehen werden, die eine Führung des Abstandshalters 23 nur
in Axialrichtung des Mantels 15 erlaubt. Um eine Drehung
des Abstandshalters 23 zu verhindern, könnte dieser
auch an seiner Unterseite einen Schlitz aufweisen, in den die Saite 9 eingelegt ist.
Die dritte Bohrung 27 und der Mantel 15 des Feinstimmers 13 könnten
z. B. auch einen drei-, viereckigen oder polygonalen Querschnitt
haben.
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Der
Feinstimmer 13, 13' kann auch eine andere Form
haben als in den 2, 7 und 8 dargestellt.
Beispielsweise könnte der Teil des Feinstimmers 13 unterhalb
des Saitenhalters 8 einen größeren Durchmesser
haben, der sich mit seinem Außenumfang auf der Unterseite
des Saitenhalters 8 abstützt, ohne dass sich der
Kragen 15 noch durch den Saitenhalter 8 erstrecken
würde. Durch den Druck der Saite 9 wird der Feinstimmer 13 von
unten an den Saitenhalter 8 gepresst. Der Abstandshalter 23 würde
von oben in diesen zylindrischen Teil des Feinstimmers 13 eingelegt,
und nur noch die Stellschraube 21 würde sich durch
den Saitenhalter 8 und in das Innengewinde 19 des
zylindrischen Teils des Feinstimmers 13 erstrecken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10010308
A1 [0002, 0003, 0003, 0004]