AT402865B - Saiteninstrument - Google Patents

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Werner Ing Schmuckerschlag
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Ziesemann Ruediger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Saiteninstrument, wie eine Bassgitarre, insbesondere Elektrobassgitarre, mit einem Resonanzkörper, der einen Boden und eine Decke aufweist, und mit einem nahe dem Rand der Decke vorgesehenen Saitenabstützungs-Steg. 



   Bei derartigen Saiteninstrumenten ist der Steg am Rand der Decke des Resonanzkörpers (Korpus) direkt auf dieser angebracht, um die Schwingungen der Saiten auf diese Decke zu übertragen. Der Steg bestimmt dabei die sog. Mensur, und seine Randlage auf der Decke Ist aufgrund des Wunsches nach einfacher Handhabung des Saiteninstruments bzw. bel einem kleinen Resonanzkörper erforderlich. Vor allem bei Instrumenten mit langer Mensur, wie insbesondere bei Bassgitarren ergibt sich aufgrund der geometrischen Abmessung eine solche Randlage des Steges zwangsläufig, um dadurch zu   gewährleisten,   dass die sog. Greifhand noch bequem am Hals das andere Ende der Saiten erreicht. 



   Eine derartige randseitige Anbringung des Steges auf der Decke hat jedoch den Nachteil, dass dadurch, dass an dieser Randstelle die Decke nur begrenzt schwingen kann, der Klang des Instruments verhältnismä- ssig scharf und vor allem durch mittlere und hohe Frequenzen charakterisiert ist. Auch ist das Einschwingverhalten, anstatt träge und weich wie bei einem Kontrabass, ausserordentlich schnell und "direkt", sodass auch deshalb ein "harter" Klang die Folge ist. Die Verhältnisse sind dabei durchaus vergleichbar jenen bel einer Trommel, die, wenn sie am Rand angeschlagen wird, sehr hell, hoch und obertonreich klingt, die 
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 tung wird jedoch bei den bisherigen Saiteninstrumenten mit randseitigen Steg verhindert, wäre aber gerade zur Erzeugung tiefer, voller, weicher Töne wünschenswert. 



   In der FR-2 677 160 A wurde bereits vorgeschlagen, die Decke nur an einer schmalen Stelle hinter dem Steg mit dem Resonanzkörper zu verbinden und sie im   übrigen "schwebend" anzuordnen.   Da die Decke dadurch leichter in Schwingung versetzt werden kann, ist der erzielte Klang weniger scharf, und das Einschwingverhalten ist relativ träge. Da aber auch hier der Steg am Rand der Decke   angeordnet 1St, d. h.   nahe der Befestigungsstelle der Decke am Korpus, werden ebenfalls mittlere und höhere Frequenzen mehr als tiefe Frequenzen auf die Decke übertragen, sodass auch bei dieser Bauweise der gewünschte volle, tiefe Klang nicht erreicht wird. 



   Es ist nun Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und ein Saiteninstrument der eingangs angegebenen Art vorzusehen, das trotz randseitiger Lage des Stegs tiefe, volle, welche Töne abgeben kann. 



   Demgemäss ist das erfindungsgemässe Saiteninstrument der eingangs angeführten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Steg in einer Öffnung in der Decke angebracht und mit einem Arm eines hebelartigen Schwingungsübertragungsteils fest verbunden ist, der am Boden des Resonanzkörpers gelagert und mit seinem anderen Arm mit der Decke in deren Mittenbereich gekoppelt ist. Mit einer derartigen Ausbildung wird erreicht, dass die Schwingungen der Saiten trotz der randseitigen Lage des Steges In den Mittenbereich der Decke eingeleitet werden, sodass auch die tieffrequenten Saitenschwingungen wirksam auf den Resonanzkörper übertragen werden. Dadurch können beispielsweise im Fall einer Bassgitarre die erwünschten tiefen, wuchtigen Töne erzeugt werden, auch wenn - wegen der langen Mensur (z. B. 86, 7 cm)-der Steg nahe dem Rand der Decke angebracht ist.

   Das vorliegende Bauprinzip ist somit insbesondere bei Bassgitarren, vor allem bei den sog. halbakustischen Elektrobassgitarren, von Vorteil (also bei Bassgitarren mit schmalem Korpus und elektrischer Tonabnahme), es kann jedoch auch bei anderen Saiteninstrumenten in vorteilhafter Weise angewandt werden, weiche aufgrund des Wunsches nach einfacher Handhabung einen eher kleinen Resonanzkörper aufweisen, aber   trotzdem "gross" klingen sollen.   



     Erfindungsgemäss   ist es weiters von besonderem Vorteil, wenn der mit der Decke gekoppelte Arm des hebelartigen   Schwingungsübertragungsteils   eine grössere Länge hat als der mit dem Steg verbundene Arm. 



  Bei einem solchen Hebelarm-Verhältnis wirkt weniger Kraft von unten auf die Decke, sodass diese in der Folge vergleichsweise dünn und mit wenig Verstrebungen gebaut werden kann, was ihr wiederum ein freieres Schwingen erlaubt und zu einem "vollen" Klang führt. Das   Hebelarmverhältnis   kann dabei bevorzugt ca. 1. 3 bis   1. 10, beispielsweise   ungefähr 1 : 6, betragen. 



   Um ein   Einschwingverhatten   ähnlich einem Kontrabass trotz kleinerer Bauweise zu erzielen, hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn der mit der Decke gekoppelte Arm des hebelartigen Schwingungsübertragungsteils im Inneren des Resonanzkörpers über den Mittenbereich der Decke hinaus und zurück zum Decken-Mittenbereich verläuft.

   Durch diese einfache bauliche Massnahme, mit der eine grössere Masse des deckenseitigen Arms erhalten wird, kann das Einschwingverhalten träger gehalten werden,   d. h   es erfolgt ein verzögertes Einschwingen, sodass besonders welche, volle Töne erzeugt werden können
Für eine stabile Bauweise ebenso wie für eine besonders effiziente Übertragung tiefer Frequenzen ist es auch günstig, wenn der   Schwingungsübertragungsteil   allgemein   plattenförmig   ausgebildet ist und vorzugsweise zumindest eine Ausnehmung für einen beispielsweise plezoelektnschen Tonabnehmer aufweist. 

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   Um im Fall von Elektrogitarren,   insbesondere-bassgitarren,   die Tonabnahme auch durch herkömmliche magnetische Elemente ohne Behinderung bewerkstelligen zu können, ist es weiters von Vorteil, wenn der mit der Decke gekoppelte Arm des hebelartigen   Schwingungsübertragungsteils   in Draufsicht allgemein Cbzw. J-förmig ausgebildet ist, wobei seine seitliche Öffnung zur Aufnahme eines   z. B.   magnetischen Tonabnehmers vergesehen ist. 



   Im Hinblick auf eine besonderes wirksame   Schwingungsübertragung   ist es vorteilhaft, wenn der   Schwingungsübertragungsteil   über ein   Spitzen- oder Schneidenlager, z. B.   über Bolzen, am Boden des Resonanzkörpers gelagert   1St.   Auch ist es für die Erzielung eines weichen Klanges günstig, wenn der Schwingungsübertragungsteil aus Holz besteht. Beispielsweise haben sich gute praktische Erfolge mit Ahornholz erzielen lassen. 



   Um herkömmliche Stege direkt einsetzen zu können ist es von Vorteil, wenn der Schwingungsübertragungsteil mit dem Steg mittels Schrauben verbunden ist. Andererseits ist es aber baulich auch günstig, wenn der   Schwingungsübertragungsteil   einstückig mit dem Steg ist. 



   Da auf den Steg durch die Spannung der Saiten eine beträchtliche Kraft in Richtung einwärts bzw. zum Schwingungsübertragungsteil hin ausgeübt wird und diese Kraft über den hebelartigen Schwingungsübertra-   gungsteil   umgesetzt wird, drückt der mit der Decke gekoppelte Arm des letzten gegen die Decke, und es ist daher In vorteilhafte Weise vorgesehen, dass der Schwingungsübertragungsteil mit seinem mit der Decke gekoppelten Arm an der Decke bloss anliegt, wobei nichtsdestoweniger eine Schwingungsübertragung zur Decke problemlos erfolgt. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung veranschaulichten   Ausführungsbeispielen   noch weiter erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine halbakustische   Bassgitarre ; Fig. 2   einen schematischen Teil-Längsschnitt durch diese Bassgitarre gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch eine Bassgitarre gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 4 one Draufsicht auf einen Schwingungsübertragungsteil, wie er insbesondere bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 Verwendung findet ; und Fig. 5 eine Draufsicht auf einen modifizierten Schwingungsü bertragungstei I. 



   Die in Fig. 1 und 2 als Ausführungsbeispiel veranschaulichte halbakustische Elektrogitarre weist einen Resonanzkörper oder Korpus 1 auf, an dem ein Hals 2 befestigt ist. Über den Hals 2 und den Resonanzkörper 1 sind in an sich üblicher Weise Saiten 3 gespannt, wobei in der Darstellung in der Zeichnung die   üblichen halsseltigen   Stimm-Mechaniken weggelassen sind und nur   die Korpusseitlge   Saitenhalterung 4 für die Saiten 3 gezeigt ist. 



   Die Saiten 3 sind über einen Steg 5 gespannt, welcher nahe dem dem Hals 2 gegenüberliegenden Rand des Resonanzkörpers 1 angeordnet ist. Anders als bel bisherigen Gitarren Ist dieser Steg 5 nicht unmittelbar auf der den Resonanzkörper 1 abdeckenden Decke 6 angebracht, sondern in einer Öffnung 7 in dieser Decke 6 angeordnet. Der Steg 5 ist dabei fest mit einem hebelartigen   Schwingungsübertragungstell   8 verbunden, beispielsweise mit Hilfe von in der Zeichnung nicht dargestellten Schrauben. Es ist jedoch auch   möglich,   den Steg 5 am   Schwmgungsübertragungstell   8 anzukleben oder anzuleimen oder aber den Steg 5 einteilig mit dem Schwingungsübertragungsteil 8 zu fertigen. 



   Der   Schwingungsübertragungsteil   8 ist an seiner dem Boden 9 des Resonanzkörpers 1 zugewandten Unterseite mit einer sich   V-förmig   verengenden länglichen Kerbe oder mehreren sich konisch verengenden Vertiefungen 10 versehen, und mit dieser Kerbe oder mit diesen Vertiefungen 10 Ist der Schwingungsübertragungsteil 8 auf ein beispielsweise durch Bolzen gebildetes Spitzenlager 11 oder ein   Schneidenlager   am Boden 9 aufgesetzt. Dadurch ist der   Schwingungsübertragungsteil   8 ähnlich einem Waagebalken gelagert, wobei zwei Arme 12,13 definiert sind, von denen der eine Arm 12 mit dem Steg 5 fest verbunden ist, wogegen der andere, vorzugsweise längere Arm 13 einfach in einem Mittenbereich 14 der Decke 6 an deren Unterseite anliegt.

   Gewünschtenfalls kann hier eine   Klebe- oder Lelmverbindung zwischen   dem Arm 13 und der Decke 6 In deren Mittenbereich 14 vorgesehen sein ; im Hinblick auf die   Hebelfunktion   des   Schwingungsübertragungsteils   8 genügt es jedoch, dass der Hebelarm 13 einfach an der Unterseite der Decke 6 anliegt, da die über den Steg 5 gespannten Saiten 3 auf diesen Steg 5 eine beträchtliche Kraft in Richtung Boden 9 des Resonanzkörpers 1 ausüben, die zufolge der Hebelwirkung des Schwingungsübertagungstells 8 übertragen wird, um den Hebelarm 13 gegen die Unterseite der Decke 6 zu drücken. 



   Dadurch kann auf verlässlich Weise beim Spielen mit der Gitarre eine Übertragung der Saitenschwingungen vom Steg 5 über den   Schwingungsübertragungsteil   8 in den Mittenbereich 14 der Decke 6 erreicht werden, wobei ein voller, tiefer, weicher Klang erzielt werden kann. 



   Für diese Wirkung ist es dabei belanglos, wie im einzelnen die Form des Resonanzkörpers 1 In Draufsicht ist, und wie dieser Resonanzkörper 1 im Detail aufgebaut und mit der Decke 6 verbunden ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann der Resonanzkörper 1 aus einem Teil, mit dem Boden 9 und dem nicht näher bezeichneten Rahmen, gefertigt sein, und die Decke 6 kann beispielsweise In eine abgesetzte 

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 Vertiefung des Rahmens des Resonanzkörpers 1 eingesetzt und verleimt sein. 



   Der Schwingungsübertragungsteil 8 kann je nach Wunsch aus verschiedenen Materialien, wie insbesondere Holz, etwa Ahornholz, aber auch aus Metall oder Kunststoffmaterial bestehen. Dabei kann insbesondere der mit der Decke 6 gekoppelte Hebelarm 13 des Schwingungsübertragungsteils 8 zwecks Erzielung eines trägen Einschwingverhaltens im Vergleich zum anderen Hebelarm 12 verhältnismässig massiv ausgeführt sein, was aber in Fig. 2 nicht näher veranschaulicht ist. 



   In Fig. 3 ist in einem Längsschnitt ähnlich Fig. 2 eine modifizierte Ausführungsform des Schwingungs- übertragungsteils 8 gezeigt, wobei sich dieser ausgehend vom Steg 5 und Lager 11 mit seinem mit der Decke 6 gekoppelten Arm 13 über den Mittenbereich 14 der Decke 6 hinaus in Richtung Hals 2 und von dort wieder zurück zur Mitte der Decke 6 erstreckt. Ein derartiger Verlauf kann beispielsweise mit der plattenförmigen Ausbildung des   Schwingungsübertragungsteils   8 gemäss Fig. 4 erreicht werden, bei dem sich äussere Randzonen 15 zum halsseltigen Rand 16 erstrecken, von wo sich eine von den Randzonen 15 durch Schlitze getrennte Mittenzone 17 zurück zu Koppel-Vorsprüngen 18 erstreckt, mit denen der   Schwingungsübertragungstell   8 an die Unterseite der Decke 6 angedrückt wird (s.   Fig. 3).   



   Aus Fig. 4 ist weiters in Verbindung mit Fig. 3 ersichtlich, dass die Lagervertiefungen 10 konisch bzw kegelig sind, wobei die beiden Spitzenlager 11 durch Bolzenspitzen. die durch den Boden 9 geschraubt sind, gebildet sein können. Weiters ist aus Fig. 4 ersichtlich, dass an den Rändern der Mittenzone 17 seitliche, schlitzförmige Ausnehmungen 19 vorgesehen sind, die zur Aufnahme von piezoelektrischen Tonabnehmern (nicht dargestellt) dienen. 



   Das aus Fig. 3 ersichtliche   Hebelarm-Verhältnis   x : y zwischen der Länge des Hebelarms 12 (Steg   5 -   Lager 11) und jener des Hebelarms 13 (Lager 11 - Koppelstelle Im Mittenbereich 14) beträgt vorzugsweise 
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 erstreckenden Abschnitts des   Schwingungsübertragungsteils   8 kann beispielsweise ungefähr doppelt so lang wie die Hebelarm-Länge y sein, und bevorzugt beträgt das Verhältnis x : z gemäss Fig. 3 etwa 1 : 8 bis 1 : 20, insbesondere   1 : 13.   



   Zu erwähnen ist noch, dass in den Darstellungen von Fig. 2 und 3 der Einfachheit halber an der Unterseite der Decke 6 vorgesehene, die Stabilität erhöhende übliche Verstrebungen weggelassen wurden. 



   Bei der Ausführungsform des Schwingungsübertragungsteils 8 gemäss Fig. 5 erstreckt sich der mit der Decke 6   (Fig. 3) gekoppelte   Arm 13 ebenfalls über die Mitte 14 (Fig. 3) der Decke 6 hinaus In Richtung Hals 2 und zurück, wobei hier der Arm 13 eine allgemein   C-oder J-förmige   Gestalt in Draufsicht hat, sodass nur ein mittiger Ankoppel-Vorsprung   18'für   die Anlage an der   Deckenunterseite   unter Druck gegeben ist.

   In der dadurch vorgegebenen seitlichen Öffnung   20,   weiche relativ viel Platz bietet, kann problemlos ein magnetischer Tonabnehmer untergebracht werden, wie dies in Fig. 5 mit gestrichelten Linien bei 21 veranschaulicht   1St.   Dieser magnetische Tonabnehmer 21 kann auch zusätzlich zu einem piezoelektnschen Tonabnehmer vorgesehen sein, für den beispielsweise benachbart der Randzone 16', bel 22 und/oder 23, Platz wäre. 



  Patentansprüche 
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 einen Boden und eine Decke (6) aufweist, und mit einem nahe dem Rand der Decke (6) vorgesehenen   Saltenabstützungs-Steg (5),   dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (5) in einer Öffnung (7) in der
Decke (6) angebracht und mit einem Arm (12) eines hebelartigen   Schwingungsübertragungsteils   (8) fest verbunden ist, der am Boden (9) des Resonanzkörpers (1) gelagert und mit seinem anderen Arm (13) mit der Decke (6) in deren Mittenbereich (14) gekoppelt   zist.  

Claims (1)

  1. 2. Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Decke (6) gekoppelte Arm (13) des hebelartigen Schwmgungsübertragungstet ! s (8) eine grössere Länge hat als der mit dem Steg (5) verbundene Arm (12) 3. Saiteninstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Decke (6) gekoppelte Arm (13) des hebelartigen Schwmgungsübertragungstetls (8) im Inneren des Resonanzkör- pers (1) über den Mittenbereich (14) der Decke (6) hinaus und zurück zum Decken-Mittenbereich (14) verläuft (Fig. 3, 4 und 5).
    4. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwin- gungsübertragungsteil (8) allgemein plattenförmig ausgebildet ist und vorzugsweise zumindest eine Ausnehmung (19) für einen beispielsweise piezoelektrischen Tonabnehmer aufweist (Fig. 4, 5) <Desc/Clms Page number 4> 5. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Decke (6) gekoppelte Arm (13) des hebelartigen Schwingungsübertragungsteils (8) in Draufsicht allgemein C-bzw. J-förmig ausgebildet ist, wobei seine seitliche Öffnung (20) zur Aufnahme eines z. B. magnetischen Tonabnehmers (21) vorgesehen ist.
    6. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwin- gungsübertragungsteil (8) über ein Spitzen- oder Schneidenlager (1), z. B. über Bolzen, am Boden (9) des Resonanzkörpers (1) gelagert ist.
    7. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwin- gungsübertragungsteil (8) aus Holz besteht.
    8. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwin- gungsübertragungsteil (8) mit dem Steg (5) mittels Schrauben verbunden ist.
    9. Saiteninstrument nach einern der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwin- gungsübertragungsteil (8) einstückig mit dem Steg (5) 1St.
    10. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwin- gungsübertragungsteil (8) mit seinem mit der Decke (6) gekoppelten Arm (13) an der Decke (6) bloss anliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10322650B3 (de) * 2003-05-20 2004-11-18 Ulrich Von Olnhausen Frei schwingendes Saitensystem für alle traditionell akustischen und neuzeitlich modernen, elektrisch / elektronisch betriebenen Saitenmusikinstrumente
GB2445589A (en) * 2007-01-11 2008-07-16 Owen Ronald Clingan Bridge support for a stringed musical instrument
DE102012103794A1 (de) * 2012-04-30 2013-10-31 Jan Tomsky Akustisches Zupfinstrument und Verfahren zum Herstellen eines akustischen Zupfinstruments
DE102022001061A1 (de) 2022-03-26 2023-09-28 Fadil Düman Vorrichtung zur Entkopplung der Mensur und der Tonübertragung auf einem Resonanzkörper

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