DE4036956A1 - Federdruck- und zugsystem - Google Patents

Federdruck- und zugsystem

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
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Description

Federdruck- und Zugsystem für in ihrer Ausgangsposition zu haltende, in ihrer Lage zu justierende und in ihrer Beweglichkeit einzustellende Bauteile (Tremolobrücken).
Die Erfindung betrifft ein Federdruck- und Zugsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die leicht einzubauende und einzustellende Vorrichtung gibt jedem Anwender die Möglichkeit, die Vorrichtung nach seinen Bedingungen leicht und schnell mit Schrauben zu verstellen und so wegzudrückende Teile in ihre gewünschte Ausgangsposition zu bringen. Durch die Art der Einstellung sowie Wahl der Federstärken kann die leichte als auch die schwere Bewegungsfähigkeit (Härteeinstellung) des wegzudrückenden Teiles vorgegeben werden.
Es ist bekannt, daß die Tremolobrücke mit Zugfedern in ihrer Ausgangs­ position gezogen wird (alte Fenderpatente). Weiter kann eine Druckvor­ richtung und Stoppvorrichtung (Blackbox von Rockinger, Extrapatent) mit eingebaut werden und einige Nachteile der alten Tremolobrücken be­ heben (z. B. beim Reißen einer Saite verstimmen sich alle anderen Saiten nicht mehr). Diese genannten Vorrichtungen lassen sich aber nur schwierig einstellen und einbauen. Eine Blockierung der Tremolovorrichtung, die vor bzw. nach dem Saitenwechsel sinnvoll wäre, fehlt vollständig. Das schnelle Stimmen der Saiten ist nur schwer möglich. Ein Einbau einer Pickup-Verschiebevorrichtung in die Gitarre ist nicht möglich, da sich Frästiefen der Verschiebevorrichtungen und der Federvorrichtungen überschneiden. Es würde ein Loch im Instrumentenkörper entstehen.
Aufgaben
1. Zwei Zug- oder zwei Druckfedern (G) sollen die Tremolovorrichtung in ihrer Ausgangsposition halten.
(Fig. 2 bis 6) Die Federn erzeugen dann eine den Saitenzug ausgleichende Kraft. Diese Federn können auch gemeinsam mit eingehängt und mit nur einer Einstellschraube eingestellt werden (Fig. 3 und 6).
2. Eine Zug- und eine Druckfeder (Fig. 2 und 3) (gleiche Seite) bzw. zwei Druck- (Fig. 5) und zwei Zugfedern (Fig. 6) sollen die Möglichkeit geben, die Tremolobrücke in ihrer Bewegungsfähigkeit regulieren zu können (H).
Diese Zug- und Druckfedern müssen getrennt einzustellen sein. Die Federn müssen bei Betätigung des Tremolohebels in beide Bewegungsrichtungen zusätzlich gedehnt werden. Diese Federn sollen leicht auszutauschen sein (verschiedene Federstärken). Diese Federn sind nicht unbedingt notwendig, sie können auch weggelassen werden.
3. Eine Zug- und eine Druckfeder (Fig. 2 und 3) (gleiche Seite) bzw. zwei Druck- (Fig. 5) und zwei Zugfedern (K) (Fig. 6) (verschiedene Seiten) sollen die Tremolobrücke (13) z. B. beim Reißen einer Saite (Minus am Saitenzug) sowie Ziehen einer Saite (Plus am Saitenzug) in der Ausgangsposition halten. Die übrigen Saiten sollen sich bei der Gesamtsaitenspannungsveränderung nicht verstimmen. Diese Federn erschweren zusätzlich die Beweglichkeit der Tremolobrücke.
4. Alle Bauteile, die nicht für den Klang des Instrumentes wichtig sind, sollen möglichst aus Aluminium (Gewichtsreduzierung) gefertigt werden.
5. Die Federn sollen nicht mitschwingen. Negative Klangveränderungen, die die Vorrichtungen hervorrufen könnten, sollen verhindert werden.
6. Federvorrichtungen sollen möglichst schnell einzustellen sein.
7. Der Einbau der Federvorrichtungen soll schnell zu erreichen sein.
8. Alle Bauteile sollen schnell und billig serienmäßig zu fertigen sein.
9. Eine Tremoloblockiervorrichtung soll mit eingebaut sein (Tremolo­ funktionsaufhebung) (auch Bestandteil der Tremolopatentanmeldung).
10. Ein Stimmen der Saiten soll schnell erreicht werden (Tremolo­ blockierung).
11. Zug- und Druckfedern sollen leicht und schnell durch stärkere und schwächere Federn zu ersetzen sein, sofern dies notwendig sein sollte.
12. Mehrere Federvorrichtungen für unterschiedliche Bedingungen (Tremolo­ brücken) sollen gefertigt werden.
13. Verschieden teure, aber in ihrer Funktions- und Wirkungsweise gleiche Federvorrichtungen sollen zur Verfügung stehen.
14. Der Einsatz der Zug- und Druckfedervorrichtungen in anderen Fach­ gebieten bei geringfügiger Konstruktionsveränderung soll erreichbar sein.
15. Die Zug- und Druckfedervorrichtungen sollen einzeln als auch leicht in Federbaugruppen zusammenzulegen sein.
16. Die Druckfederkonstruktion (Fig. 1) soll z. B. als einstellbarer leichter Stoßdämpfer bei Fahrrädern einzusetzen sein.
17. Reibungen an den Kontaktpunkten, mit dem wegzudrückenden Teil, sollen verhindert werden.
18. Durch die Federvorrichtung soll die Stimmpräzision des Instrumentes nicht gefährdet werden.
Diese Aufgaben werden bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Vorteile
1. (Fig. 1) Ein individueller Einsatz der Federdruckvorrichtung ist möglich (andere Fachgebiete).
2. (Fig. 1) Eine Änderung der Druckkraft ist nachträglich leicht und schnell vorzunehmen (z. B. Austausch der Feder und Einsatz z. B. einer stärkeren oder schwächeren Feder (Grobeinstellung).
3. Das nachträgliche Justieren (Einstellung der Federdruckkraft) ist mit einem Gewindestift (bzw. Rändelschraube) schnell möglich (Feineinstellung - Justierung).
4. Durch eine Kontermutter (z. B. Rändelmutter) kann ein ungewolltes Verstellen des Gewindestiftes durch Vibration verhindert werden (Fig. 21) (nicht im Instrumentenbau).
5. (Fig. 1) Kann in Holzteile eingebaut werden.
6. (Fig. 1) Kann aber auch Teilbereich eines größeren Metallteiles sein. Die Bohrungen bzw. Aufnahmekammern sind dann ein fester Bestandteil eines größeren Metallteiles (nicht eingezeichnet).
7. Bewegliche Teile, die ihre Position und Lage dreidimensional verändern, können durch diese Vorrichtung auf eine bestimmte Distanz gehalten werden (Fig. 1).
8. Mehrere Druckfedern können zu einer Federbaugruppe zusammengelegt werden. Dann befinden sich die Aufnahmehohlkammern nebeneinander gleich­ gerichtet in einem Metallteil (Fig. 2 bis 5). Mehrere Aufnahmerohre können aber auch zusammengelegt werden (gleiche Ausrichtung der Rohre) (nicht eingezeichnet).
9. (Fig. 2) Der Einbau einer Federdruck- und Zugvorrichtung, die gegenüber der normalen Position angebracht ist, schafft die Bedingungen für den Einbau einer Pickup-Verschiebevorrichtung (Extrapatent).
10. (Fig. 2 und 3) Die Vorrichtungen sind schnell einzubauen und einzustellen.
11. (Fig. 2 bis 5) Leichtes Gewicht durch Verwendung leichten Materials (z. B. Aluminium). Für alle Teile außer den Federn und den Kontaktkugeln.
12. (Fig. 5 und 6) Zeigen Variationsmöglichkeiten der Federvorrich­ tungen mit denselben Vorteilen wie die vorhergehenden Zeichnungen (Fig. 1 bis 4).
13. (Fig. 6) Die Federvorrichtungen sind nachträglich bei herkömmlichen Stratocaster-Tremolosystemen einzubauen (Fig. 6 zeigt die einfachste Lösung der in Fig. 2 bis 6 gezeigten Vorrichtungen).
14. (Fig. 3) Die Federvorrichtung ist nachträglich bei herkömmlichen Stratocaster-Tremolosystemen einzubauen.
15. Alle Tremolosysteme können durch Blockierhaken (Fig. 18 bzw. Fig. 19) in ihrer Funktion dauerhaft blockiert werden. Der nachträgliche Einbau ist bei allen Tremolosystemen prinzipiell möglich.
16. Beim Einsatz von Blockiersystemen kurzfristig vor dem Stimmen des Instrumentes kann das Instrument schneller gestimmt werden (Fig. 18 und 19).
17. Durch die Blockiervorrichtung (Fig. 18) können die Federbauteile schneller an ihre Bestimmungsposition gebracht werden (Einbauhilfe für den nachträglichen Einbau der Federvorrichtungen (Fig. 2, 3 und 5).
18. Die Federsysteme sind dann richtig eingestellt, wenn der Blockierhaken ohne Kraftaufwand herauszuziehen bzw. wegzudrehen ist (Federeinstellhilfen). Der Blockierhaken ist dann leicht zu entfernen bzw. wegzudrehen, wenn das Tremolosystem durch die Federvorrichtungen in seiner Bestimmungsposition (Nullposition) gehalten wird (Fig. 18 und 19).
19. (Nach Vorteil 7) Ein bewegliches Bauteil, an dem sich die Druckfedervorrichtung befindet, kann auf eine bestimmte Distanz gehalten werden (Stoßdämpfer).
20. (Fig. 2) Diese Vorrichtung schafft die Möglichkeit, daß eine Pick-up-Verschiebevorrichtung (Extrapatent) eingebaut werden kann.
21. Eine Klangverbesserung wird durch die zusätzliche Verbindung des Tremoloblockes mit dem Instrumentenkörper durch die Federdruckvorrichtungen bewirkt (Fig. 2, 3 und 5).
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Fig. 2, 3, 5 und 6 zeigen Schnittdarstellungen von der Rückseite des Instrumentes betrachtet.
Fig. 2 bis 5 zeigen, welche Möglichkeiten des Einbaus bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung bestehen. Es müssen grundsätzlich nur einige Komponenten anders proportioniert und verändert werden, um dieses System anders einzusetzen.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die einfache Einzelfederdruckvorrichtung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung, die sich auf der anderen Seite der sonst üblichen Federzugvorrichtung befindet.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung, die der in Fig. 2 gezeigten Vor­ richtung in ihrer Wirkung entspricht, nur daß sie sich an der sonst üblichen Position befindet.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine neue Tremolovorrichtung (Extrapatent) und die zwei Federdruckvorrichtungen an Position 1 und vier Feder­ druckvorrichtungen an Position 2. Die Federn wurden zu Baugruppen zu­ sammengelegt und können gemeinsam eingebaut werden.
Fig. 5 zeigt nur Druckvorrichtungen (Schnitt) von der Rückseite des Instrumenten­ körpers (Einblick in die rückwärtige Fräsung). Hier wurden vier Druck­ federvorrichtungen auf der gegenüberliegenden Seite (rechts) der sonst üblichen Position der Zugfedervorrichtungen zusammen in einer Feder­ baugruppe zusammengelegt. Weitere zwei Druckfedervorrichtungen befinden sich auf der üblichen Seite links neben dem Tremoloblock.
Fig. 6 zeigt eine Fräsung und zwei einzeln einstellbare Zugfedern (rechts). Die anderen Zugfedern (übliche Position links) wurden einmal zu einem Federpaar zusammengelegt. Die weiteren zwei Zugfedern sind getrennt einstellbar und befestigt.
Fig. 7 zeigt die Einstellvorrichtung und Halterung für die Zugfedern (Längsschnitt).
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch den Body und durch dieselbe in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung (Draufsicht).
Fig. 10 zeigt, wie die in Fig. 16 und 17 gezeigten Einhängeösen (36) mit einer kleinen Schraube am Tremoloblock befestigt werden.
Fig. 13 zeigt einen Teilbereich des Zugfederbefestigungsteiles.
Fig. 15 zeigt den in Fig. 13 gezeigten Federeinhängungsbereich von der Seite.
Fig. 16 und 17 zeigen die anders geformten Zugfedern. Diese kommen bei denen in Fig. 2, 3, 6, 7 und 8 gezeigten Zugvorrichtungen zum Einsatz.
Fig. 18 zeigt eine Version des Blockierhakens (Schnitt).
Fig. 19 zeigt eine weitere Möglichkeit des Blockierens der Tremolovorrichtung (Draufsicht).
Fig. 20 zeigt das Federführungsteil, das in (Fig. 1 bis 5) auf die Druckfedern auf­ gesteckt werden kann.
Fig. 21 zeigt, wie der in Fig. 1 gezeigte Gewindestift (3) durch eine Schraube (auch Rändelschraube) (46) ersetzt wurde. Mit der Kontermutter (auch Rändelmutter) (45) ist ein Feststellen der Justierschraube (46) möglich. Die Möglichkeit wird nur in Fachgebieten eingesetzt, in denen starke Vibrationen auftreten (Einsatz nur bei relativ schwachen Druckfedern).
Fig. 22 zeigt das in (Möglichkeit 1) verwendete Federbefestigungsteil von oben (Draufsicht).
Fig. 23 zeigt die in Fig. 2, 3 und 6 verwendete Federbefestigung von der Seite (Schnittdarstellung) (20, 27).
Fig. 24 zeigt eine andere Möglichkeit der Bauteile mit Schrauben (tiefe Senkung).
Fig. 25 zeigt das in Fig. 2, 3 und 6 verwendete Federbefestigungsteil von der Seite (Schnittdarstellung) (20a).
Es gibt mehrere Möglichkeiten der Einstellung der Federdrucksysteme (in Fig. 2 bis 6 gezeigt).
Kurzbeschreibung Federeinstelmöglichkeit 1 (Fig. 2 bis 6) Grundsätzliches: Funktion (G) (Saitenzugausgleichsfunktion) (altes Stratocasterprinzip)
Ein Reißen an der Saite bedeutet ein Minus, gemessen an dem Gesamt­ saitenzug. Die Tremolobrücke würde also durch die Federn (G) aus der Nullposition in einen Plusbereich gedrückt bzw. gezogen werden. Die restlichen Saiten würden sich nach oben stimmen.
Ein Ziehen an der Saite bedeutet ein Plus, gemessen am Gesamtsaitenzug. Die Tremolobrücke wird also durch die Federn (G) aus der Nullposition in einen Minusbereich gezogen bzw. gedrückt. Die restlichen Saiten würden sich nach unten stimmen.
Die Federsysteme (Fig. 2 bis 6) sind so einzustellen, daß zwei Federn (K1 und K2) die in der Nullposition nicht unter Spannung stehen, beim Reißen oder Ziehen einer Saite gedehnt oder zusammengedrückt werden, und so verhindern, daß das Tremolosystem aus der Nullposition gebracht wird. Eine Zug- und eine Druckfeder (Fig. 2 und 3) bzw. zwei Druck- (Fig. 4 und 5) bzw. zwei Zugfedern (Fig. 6) gleichen also den veränderten Gesamtsaitenzug aus (Stoppfederprinzip).
Kurz zusammengefaßt (Fig. 2 bis 6)
a) Zwei Zug- bzw. Druckfedern (G) gleichen den Gesamtsaitenzug aller Saiten aus und halten die Tremolobrücke in der Nullposition.
b) Mit einer Druck- und einer Zugfeder (Fig. 2 und 3) bzw. zwei Zug- oder zwei Druckfedern (Fig. 4 und 6) wird die Tremolohärte eingestellt, das heißt, die Leicht- bzw. Schwergängigkeit des Tremolohebels (Federn H1 und H2) (Härteeinstellung der Tremolobrückenbeweglichkeit).
c) Mit einer Druck- und Zugfeder (K1 und K1) (Fig. 2 und 3) bzw. zwei Druck- und zwei Zugfedern (Fig. 4 und 6) wird das Tremolosystem bei der Gesamtsaitenzugveränderung im Gleichgewicht gehalten. Für eine präzise funktionierende Tremolobrücke werden also mindestens vier, besser sechs Federvorrichtungen (Fig. 2 bis 6) benötigt (nur wenn alle Funktionen G, H, K eingesetzt werden sollen).
Federeinstellmöglichkeit 2 (Fig. 2 bis 6)
1. Zwei Zug- bzw. zwei Druckfedern sorgen für eine zusätzliche, dem Saitenzug zuzuaddierende Druck- und Zugkraft.
2. Vier Zug- bzw. Druckfedern halten die Tremolobrücke in der Null­ position. Im Falle, daß sich der Gesamtsaitenzug verändert, wird die Tremolobrücke nur sehr geringfügig aus der Nullposition in einen Plus- oder Minusbereich gebracht. Dieses Plus oder Minus an Schwingungen ist nicht zu hören und daher auch belanglos (Trägheitsprinzip der Federdehnung).
Insgesamt werden vier verschiedene Möglichkeiten des Einbaus von Federvorrichtungen denkbar (bei Stratocastersystemen) (Fig. 2, 3, 5 und 6).
Möglichkeit 1 (Fig. 3)
Hier werden links neben dem Tremoloblock vier Zug- und zwei Druckfedern angebracht. Die sechs in einer gemeinsamen Grund­ befestigungsplatte angebrachten Federn sorgen für eine präzise funktionierende Tremolobrücke (übliche Einbauseite).
Möglichkeit 2 (Fig. 2)
Die Fräsung kann wie die in Möglichkeit 1 gestaltet werden, nur daß sie sich rechts neben dem Tremoloblock befindet. Hier kommen vier Druckfeder- und zwei Zugfedervorrichtungen, die in einer gemeinsamen Grundplatte befestigt sind, zum Einsatz.
Möglichkeit 3 (Fig. 5)
Hier werden zwei Druckfedervorrichtungen in eine kleine Fräsung links neben den Tremoloblock gesetzt. Vier Druckfedervorrichtungen werden in einer Fräsung rechts neben dem Tremoloblock untergebracht.
Möglichkeit 4 (Fig. 6)
Dort werden sechs Zugfedern eingesetzt (der alten Stratocastermachart am ähnlichsten). Zwei Federn befinden sich gegenüber der üblichen Einbaupositon.
Möglichkeit 5 (Fig. 4) Einbau der Federdruckvorrichtungen bei einem neuen Tremolosystem (Extrapatent)
Hier werden vier Druckfedern zu einer Baugruppe zusammengelegt und in einer Fräsung im Instrumentenkörper untergebracht (Position 2). Eine weitere, zu einer Zweierbaugruppe zusammengelegte Federdruckvor­ richtung wird an die Position 1 im Instrumentenkörper untergebracht.
Beschreibung der Zeichnung (Fig. 1)
(Nur eine Druckfeder) Schema der Druckfederkonstruktion (Einsatz bei Fig. 2 bis 6). Das vielseitig einsetzbare Federdrucksystem ist haupt­ sächlich für Teile (13) konstruiert worden, die in einer Null- bzw. Aus­ gangsposition gehalten werden sollen (Tremolovorrichtung bei elektrischen Gitarren und Bässen). Diese Teile (13) können ihre Lage bzw. Position zweidimensional verändern, wobei die Andruckkraft konstant bleibt (kommt bei Instrumenten nicht in Betracht). Bei Bewegung des Teils (13) in die dritte Dimension (Bewegung längs der Symmetrieachse (Z)) erhöht bzw. verringert sich die Federandruckkraft auf das Teil (13) (bei Instrumenten, Tremolosystem). Die Federkonkstruktion hält dieses Teil in der Ausgangsposition (Nullposition). Die Druckkraft der Feder kann durch ein Verstellen der Schraube (3) erhöht bzw. verringert werden (Justierung des Teils (13)). Die drehbare Kugel (6) gewährleistet eine Reibungs- und Geräuschverminderung bei Lageänderung des Teils (13) (Kugelschreiberprinzip). Um eine leichte Drehbewegungs­ fähigkeit und somit eine leichtere Verstellbarkeit des Gewindestiftes zu gewährleisten (3), können Kugeln (14) sowie das Federführungsteil (15) mit Zapfen (9) oder auch Zwischenlegscheiben (nicht mit eingezeichnet) in die Konstruktion eingelegt werden. Bei der einfachen Möglichkeit (Fig. 4) befindet sich ein Federführungszapfen (9) direkt an dem Gewindestift (3). Die Feder­ führungszapfen (9) gewährleisten, daß die Druckfedern innerhalb der Federaufnahmekammer (n) bzw. des Gewindebereiches (p) nicht gegen die Innenwand der Aufnahmehohlkammer stößt und Geräusche sowie ungewollte Reibungen erzeugt. Die ersten und letzten Federspiralen sind so beschaffen, daß sie auf die Federführungszapfen aufzustecken sind. In den Aufnahmehohlräumen können verschieden starke Federn eingelegt werden. Diese unterschiedlichen Federn, deren erste und letzte Spirale genormt sind, damit sie auf denselben Federführungszapfen (9) zu stecken sind, erzeugen die zu wählende Druckkraft der Federkonstruktion (Grundeinstellung). Durch Bewegung des Gewindestiftes (3) in dem Gewinde (7) in Richtung Federn (4) kann der Druck auf das Teil (13) erhöht werden und umgedreht (Feineinstellung, Justierung). Wenn das Teil (13) nicht ständig Kontakt mit der Kugel (6) hat, wird Gummi oder ähnliches (8) zur Geräuschunterdrückung am Teil (13) an­ gebracht. Außerdem gewährleistet die Gummischicht (8), daß die Kugel auch wirklich dreht.
Möglichkeit 2
Es besteht die Möglichkeit, auf die Kugel (6) zu verzichten, wenn die Spitze des Andruckteiles (5) kugelförmig abgerundet und poliert wird. Die Kontaktfläche des Teils (13) muß dann ebenso poliert sein. Kommt nur bei geringfügigem Druck der Feder (4) und ständigem Kontakt mit dem Teil (13) in Betracht. Der Drucküberträger muß dann von Zeit zu Zeit aus­ gewechselt werden (Abnutzung). Weiter besteht die Möglichkeit, die Kontakt­ fläche des Teils (13) mit einer reibungsverminderten Schicht (8) zu beschichten (graphitähnliches Material).
Die Kugel (6) bzw. die kugelförmige Abrundung des Drucküberträgers kommt nur in Betracht, wenn sich das Teil (13) in eine andere Richtung als die, der Symmetrieachse (Z) bewegt. Zum Beispiel (s) und (t) bei Tremolo­ brücken. Nur dann entsteht an dem Kontaktpunkt der Teile (13) bzw. (8) und des Teils (5) Reibungen. Um Geräusche der Andruckfedern (Fig. 2 bis 5) (Mitschwingen) zu verhindern (nur bei Instrumenten wichtig), kann Schaumstoff (16) in die Federn gedrückt werden. Der Federdruck­ überträgerstab (5) befindet sich zum Teil in einem Hohlraum (Führungs­ hohlraum (m). Dieser Hohlraum (m), (n), (p) kann durch eine Bohrung in einem Metallteil entstanden sein. Der Hohlraum kann auch der Innenraum eines Rohres (2) sein (Fig. 1). An diesem Rohr (2) befindet sich die Befestigungsplatte (1). In dieser Befestigungsplatte (1) befinden sich Bohrungen und Senkungen zum Durchstecken für die Befestigungsschrauben (10) (nicht eingezeichnet). Die Länge der Konstruktion bzw. des Aufnahmehohlraumes ist in vier Bereiche aufgeteilt.
  • a) Bereich (m) Führung für den Drucküberträger (5),
  • b) Bereich (n) Federaufnahmekammer für die Feder (4),
  • c) Bereich (p) Gewindebereich (Justierbereich) (7) für den Gewindestift (7),
  • d) Bereich (r) Drucküberträgerbereich mit Kontaktpunkt für das weg­ zudrückende Teil (13). Der Bereich (m) des gesamten Aufnahmehohlraumes, speziell der Durchmesser, kann kleiner sein als die übrigen Bereiche (n und p) (nicht eingezeichnet). Die Feder (4) sowie alle anderen Bauteile des Bereiches (n und p) können dann größer sein (Durchmesser der Bauteile). Die Länge des gesamten Aufnahmehohlraumes und der darin befindlichen Bauteile kann frei gestaltet werden, je nach den Funktionsbedingungen. Der Durchmesser des Aufnahmehohlraumes richtet sich nach der Stärke der verwendeten Feder und der mit der Vorrichtung zu erzeugenden Druckkraft.
Beschreibung (Fig. 7 und 8)
In einem länglichen rechteckigen Aluminiumblock (24) befindet sich zwischen zwei längeren Aufnahmehohlkammern oder auch rechts oder links neben den Hohlkammern (im Randbereich) für die Federdruckvorrichtung (nicht eingezeichnet), eine breitere längere Nutfräsung (19).
Diese Fräsung (19) durchdringt den Aluminiumblock (24) nicht voll­ ständig, so daß ein blechähnlicher Bereich im Metallblock entsteht. In diesem blechähnlichen Bereich können Bohrungen und Senkungen angebracht werden. Die Bauteilbefestigungsschrauben (18) werden durch diese Bohrungen gesteckt und in Holzbohrungen des Instrumentenkörpers geschraubt.
Möglichkeit 1
Die Federaufnahmefräsung (19) verläuft nicht durch die ganze Aluminium­ blocklänge, so daß am Ende der Fräsung ein Metallbereich entsteht, in dem sich parallel zur Fräsungsrichtung (waagerecht), eine Bohrung und eine Senkung befindet. Diese Bohrung und Senkung dient zum Aufnehmen der Justierschraube (29). An der Spitze der Justierschraube befindet sich das Zugfederbefestigungsteil (30 und 32a). An diesem Federbefestigungsteil kann eine (Fig. 7 und 8) bzw. zwei Feder(n) (Fig. 22) mit Schrauben (33) befestigt werden. Das Federbefestigungsteil (Fig. 8) besteht aus zwei Teilen, das Federbefestigungsteil (Fig. 22) besteht aus drei Teilen.
Beschreibung Federbefestigungsteil (Fig. 8)
Das rechteckige Blechstück (32a) befindet sich im rechten Winkel an den Gewindeteilen (30). In diesem Blechstück (32a) befindet sich das Gewinde für die Federbefestigungsschraube (33a).
Beschreibung (Fig. 22)
Auf der anderen Seite des Justiergewindeteils (30) kann sich ein zweites Blechstück (32b) befinden. In diesem Blechstück (32b) be­ findet sich ebenfalls ein Gewinde für die zweite Federbefestigungsschraube (33b). Die Federbefestigungsschraube, die sich in der Öse der Feder befindet, klemmt die Feder zwischen Schraubenkopf und Blechstücken (32) ein. Beide Federbefestigungsteile (Fig. 8 und 22) können durch Zusammenfügen, durch Gießen oder auch durch Formfräsen gefertigt werden.
Die Fräsung (19) dient als Führung (Schiene) für die Federbefestigungs­ teile. Durch Drehen der Justierschraube (24) bewegt sich das Feder­ führungsteil in der Führungsfräsung (19) und spannt (entspannt) je nach Bewegungsrichtung des Federbefestigungsteils die an den Sustainblock (13) mit einer Schraube (38) und mit der Schraube (33a) an den Federbefestigungsteil eingeklemmte Feder. Die Feder (Fig. 17) zieht den Sustainblock, der auch zum Einhängen der Saiten dient (nicht ein­ gezeichnet), in Richtung der Federvorrichtung (Einsatz der Feder (Fig. 17) als Zugfeder).
Einsatz der Feder (Fig. 16) als Stoppfeder Beschreibung Fig. 13 und 15
Die längliche Öse (31) der Feder befindet sich zwischen Bolzenkopf (33) und Blechteil (32). Der Abstand zwischen Bolzenkopf und Blechteil ist so bemessen, daß die längliche Federöse (31) zwischen den beiden Teilen zu verschieben ist. Der schraubenähnliche Bolzen wird in eine Preßpassung des Blechteiles gepreßt und somit befestigt. Der Bolzen (34) dient dann als Führung für die längliche, auf den Bolzendurchmesser abgestimmten Federöse (31). Das andere Ende der Feder (36) (Fig. 16) wird mit einer Schraube (38) an dem Sustainblock (13) festgeklemmt. Das Federbefestigungsteil wird so justiert, daß die Feder nur geringfügig unter Spannung steht. In eine Bewegungsrichtung des Tremoloblocks (13) wird die Feder gespannt. Die andere Bewegungsrichtung des Tremoloteils wird die Federöse (31) dann zwischen Federbefestigungsteil und Bolzenkopf weitergeschoben.
Möglichkeit 2
Fig. 2, 3, 6 und 23 zeigen eine andere Möglichkeit der Justierschraubenverstellung.
Bei dieser zweiten Möglichkeit der Justierschraubenverstellung befindet sich die Justierschraube (22) (Kopfseite) in einer schräg angebrachten Bohrung der Federbefestigungsplatte (Fig. 23). Die Schraube befindet sich dann in einer schrägen Bohrung (mit Gewinde) der Grundplatte (24) (Fig. 2 und 3). Die Justierschraube (25) und (26) kann auch in Fig. 6 direkt in einer schräg angebrachte Bohrung des Instrumentenkörpers geschraubt werden (alte Stratocastermachart). Für die Fertigung der Federbefestigungsplatte bestehen mehrere Möglichkeiten. Die Federbefestigungsplatte kann durch Formfräsen, Biegen von Blechteilen bzw. Gießen entstehen.
Einsatz der Zugfedern (Fig. 2)
Die Zugfeder (K1) (in Fig. 16 dargestellt) wird mit einer Schraube (38) am Sustainblock (13) befestigt. Die passende Federhalterung wird in Fig. 25 (Möglichkeit 2) dargestellt. Das Prinzip der Federzugeinstellung (Möglichkeit 1) wird in Fig. 7 und 8 genauer erklärt. Die Zugfeder (H1) (in Fig. 17 dargestellt) wird mit einer Schraube (38) am Sustainblock (13) befestigt. Die passende Zugfederhalterung wird in Fig. 23 (Möglichkeit 2) dargestellt. Das Prinzip der Zugfedereinstellung (Möglichkeit 1) wird in Fig. 7 und 8 genauer gezeigt. In der Zeichnung (Fig. 2) wird die Möglichkeit 2 der Justierfedereinstellung dargestellt, bei denen die Federhalterungen (Fig. 23 und 25) eingesetzt werden.
Einsatz der Zugfedern (Fig. 3)
Die beiden Zugfedern (G) (in Fig. 17 dargestellt) werden mit Schrauben (38) am Sustainblock (13) befestigt. Die passende Federhalterung wird in Fig. 23 dargestellt (Möglichkkeit 2). Die Zugfeder (H2) (Fig. 17) wird ebenfalls mit einer Schraube (38) am Sustainblock befestigt. Die passende Halterung wird in Fig. 23 (Möglichkeit 2) dargestellt. Das andere Prinzip der Federeinstellung wird in Fig. 7 und 8 (Möglichkeit 1) genauer gezeigt. Die Zugfeder (K2) (in Fig. 16 dargestellt) wird mit einer Schraube (38) am Sustainblock (13) befestigt. Die passende Halterung wird in Fig. 25 (Möglichkeit 2) dargestellt. Das andere Prinzip der Federeinstellung wird in Fig. 7 und 8 (Möglichkeit 1) genauer gezeigt.
Einsatz der Zugfedern (Fig. 6)
Alle sechs Zugfedern werden mit Schrauben (38) am Sustainblock (13) festgeklemmt. Die beiden Federn (G) (Fig. 17) sind mit Schrauben an der Federhalterung (Fig. 23) festgeklemmt und können in ihrer Zugkraft durch die Holzschraube (25) verstellt werden. Beide einzeln einstellbare Federn (H1) und (H2) (Fig. 17) sind mit Schrauben an der Federhalterung (20) (Fig. 23) festgeschraubt. Beide einzeln einstellbare Zugfedern (K1), (K2) (Fig. 16) sind mit Bolzen lose an der Federhalterung (Fig. 25) befestigt, so daß die Federn nur in eine Bewegungsrichtung des Tremoloteils (13) gespannt werden (Federstoppprinzip). Die Federhalterung (Fig. 25) ist zu diesem Zweck länger gestaltet worden als z. B. die Halterung (Fig. 23).
Beschreibung (Fig. 2)
In einer Fräsung (23) der unteren Bodyseite, die längs der Symmetrie­ achse des Instrumentes angebracht ist, befinden sich vier versenkt liegende Federdruck- und zwei Federzugsysteme. Diese Federsysteme befinden sich rechts gegenüber der üblichen Einbauposition der bekannten Federzugsysteme (links) Stratocaster.
In einem rechteckigen Metallblock (24) befinden sich vier durchgehende Bohrungen (Aufnahmehohlklammern) für die Druckfederkonstruktionen sowie Außenfräsungsbereiche (19a und 19b) für die Aufnahme der Zugfeder­ konstruktionen und der Befestigungsschrauben (18a und 18b). Das Prinzip der Federzug- und Druckvorrichtungen wurde in Fig. 1 bzw. in Fig. 7 und 8 beschrieben. Diese Fräsungsbereiche (19a und 19b) können auch zwischen den Druckfederhohlkammern angebracht sein (Innenfräsungsbereiche siehe auch Fig. 7 und 8). Die Anordnung der Druck- und Zugfedern nebeneinander bleibt unerheblich. Durch diese Fräsungen (19a, 19b und 19c) entstehen blechähnliche Bereiche in dem Metallblock (24). Diese dienen zum Befestigen der Grundplatte (24). In diesem blechähnlichen Bereichen befinden sich Bohrungen und Senkungen für die Befestigungssenkschrauben (18a, 18b und 18c).
Fig. 2, 3 und 5 - Reduzierung des Bereiches 19c und 18c
Auf die Fräsung (19c) und die Schrauben (18c) kann verzichtet werden (auch Fig. 3 und 5, 7 und 8), wenn zusätzlich im Fräsungsbereich (19a und 19b) weitere zwei Senkschrauben und Bohrungen sowie Senkungen in der Fräsung (19a und 19b) angebracht werden. Insgesamt werden mindestens vier Befestigungsschrauben benötigt.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung schafft die Möglichkeit des Einbaus einer Pickupverschiebevorrichtung (Extrapatent).
Frästiefe der Pickupverschiebevorrichtung und Frästiefen für die Feder­ vorrichtung überschneiden sich nicht mehr, denn die Federvorrichtung befindet sich rechts neben dem Tremoloblock (13) außerhalb des Pickup­ bereiches. Negative Klangveränderungen, durch vom Pickup übertragene Schwingungen der Federn treten nicht auf.
Beschreibung (Fig. 3)
In einer großen rechteckigen Fräsung (23), die sich links neben dem Tremoloblock (13) an der Unterseite des Instrumentenbodys befindet (übliche Fräsungsposition), befindet sich die Federvorrichtung. In einem länglichen breiten Aluminiumblock (24) befinden sich zwei Aufnahmehohlkammern für die beiden Druckfedervorrichtungen (Beschreibung in Fig. 1) und ein bis drei Aufnahmefräsungen für die Zugfedervorrichtungen (Beschreibungen in Fig. 7 und 8). Die Anordnungen (Reihenfolge) der Federdruckvorrichtungen und der drei Zugfedervorrichtungen nebeneinander kann unterschiedlich gestaltet werden. In der Zeichnung (Fig. 3) befinden sich die Hohlkammern für die Druckfedervorrichtungen in der Mitte des Aluminiumblocks. Die zwei Zugfedervorrichtungen befinden sich in zwei Aufnahmefräsungen am Randbereich des Aluminiumblockes.
Beschreibung (Fig. 16)
Der Bereich (36) der Feder, durch den die Befestigungsschraube (38) (Fig. 10) gesteckt und in den Tremoloblock geschraubt ist, kann durch die Schraube (38) zusätzlich festgeklemmt werden. Der längliche Haken (38) befindet sich in eine Richtung frei beweglich unter dem Bolzenkopf (Fig. 13 und 15).
Beschreibung (Fig. 17)
Die Öse (36b) der Zugfeder, durch die die Schrauben (33a und 33b) (Fig. 22) gesteckt werden, ist durch die Schrauben 33a, 33b) zusätzlich an der Federhalterung (22) festgeklemmt. Die andere Öse (36a), durch die die Befestigungsschraube (38) (Fig. 10) gesteckt und in einem Gewinde (39) des Tremoloblocks (13) geschraubt wird, kann ebenfalls durch die Schraube festgeklemmt werden. Durch Festklemmen der Federösen nach dem Regulieren des Federzuges durch die Verstellschrauben bleibt die Stimmpräzision erhalten. Ein Verrutschen der Einhängeösen in dem Befestigungsbereich und die einhergehende geringere Federzugwirkung wird durch ein Festklemmen verhindert.
Beschreibung (Fig. 18) (Möglichkeit 1) (Einsatz bei Fig. 2, 3 und 5)
In dem Tremoloblock (13) und dem Aluminiumblock (24) der Federvorrichtung befinden sich zwei leicht schräg angebrachte Bohrungen (17), in die der V-förmige Blockierhaken (18) gesteckt werden kann. Ein ungewolltes Verstimmen (Wegbewegen) der Tremolobrücke (13) wird somit verhindert. Der Blockierhaken (18) bleibt, bevor das Instrument gestimmt werden soll, z. B. nach dem Saitenwechsel, in den Bohrungen (17). Somit sind alle Saiten des Instrumentes schneller zu stimmen.
Der Blockierhaken (18) wird danach an seine Halteposition (17a) gesteckt und ist immer schnell einsatzfähig. Durch den dauerhaften Einsatz des Blockierhakens kann die Tremolobrücke um ihre Tremolofunktion reduziert werden.
Beschreibung (Fig. 19) (Möglichkeit 2) (Einsatz bei Fig. 2, 3, 5 und 6)
In einem Gewinde des Tremoloblocks (13) befindet sich eine kleine Schraube (40). Die kleine Schraube (40) kann sich je nach Wahl des verwendeten Federbauteiles (Fig. 2, 3, 5 und 6) an verschiedenen Stellen des Tremoloteiles (13) befinden. In einer kleinen Fräsung (43) der Bodyrückseite (35) befindet sich das Blockierteil (41). Die Fräsung (43) liegt je nach Wahl des verwendeten Federsystems (Fig. 2, 3, 5 und 6) im Randbereich der Tremoloblockfräsung (23a). Nach Lösen der Senkholzschraube (42) kann der Blockierteil (41) mit der Einhängung (Haken) (44) unter den Schraubenkopf (40) gedreht werden. Das Tremoloteil (13) ist dann in beide Bewegungsrichtungen blockiert. Wenn beide Schrauben (40, 42) festgezogen werden, ist das Tremolosystem dauerhaft blockiert (Tremoloblockiersysteme sind auch ein Konstruktionsbereich des Tremoloteils einer Tremolobrücke [Extrapatent] [Fig. 4, nicht eingezeichnet]).
Beschreibung (Fig. 20)
An der abgerundeten Scheibe (15) befindet sich der Federführungszapfen (9), auf den die Federspirale (4a) mit leichtem Druck zu stecken ist. Die erste und letzte Federspirale (4a) ist kleiner als alle anderen Federspiralen (4). Das Federführungsteil (15), (9) (Drehteil) verhindert, daß die Druckfeder gegen die Innenwand der Federaufnahmehohlkammer stößt.
Beschreibung (Fig. 21)
Statt dem Innensechskantgewindestift (3) (Fig. 1) kann sich eine gerändelte Schraube (46) in dem Gewinde (7) befinden. Mit der gerändelten Kontermutter (45) wird ein ungewolltes Verstellen der Schraube (46) verhindert (Einsatz bei stark vibrierenden Bauteilen, nicht verwendet im Instrumentenbau).
Beschreibung (Fig. 4) Einsatz der Federdruckvorrichtung bei einer neuen Tremolobrücke (Extrapatent)
In einer länglichen Fräsung (12), die im rechten Winkel zur Symmetrieachse des Instrumentes angebracht ist (Position 2), befinden sich vier zu einer Federbaugruppe zusammengelegte Federdrucksysteme. Diese Federvorrichtungen funktionieren nach demselben des in Fig. 1 beschriebenen Prinzips. Die Aufnahmehohlkammern sind durch nebeneinanderliegende Bohrungen in einem länglichen rechteckigen Aluminiumblock (2) entstanden (in der Zeichnung nicht zu sehen). Die Federvorrichtungen (Fig. 5 rechts) sind der in Fig. 4 (Position 2) gezeigten Vorrichtungen am ähnlichsten. Das in Fig. 4 gezeigte Tremolosystem (Extrapatent), bei dem die Grundplatte (53) durch die in Position 2 befindliche Federbaugruppe im Gleichgewicht gehalten wird (Funktion G), befindet sich in einer Fräsung des Instrumentenkorpus. Die Federn übernehmen hier die Funktion (G), (H2, K2) (beschrieben auf Seiten 8 und 9). In einer weiteren Fräsung (12a) des Bodys befinden sich zwei zu einer Zweier-Federbaugruppe zusammengelegte Federdrucksysteme, die die Funktion (H1, K1) erfüllen. Beide Federbaugruppen werden durch eine an dem Metallblock (2) befestigten Halteplatte (1) und durch Befestigungs­ schrauben (10), die sich wiederum in Bohrungen des Holzkorpus befinden, befestigt. Beide in Position 1 und Position 2 befindlichen Bauteile können zum schnelleren Ein- und Ausbauen im Bereich (C) zusammengefügt werden. Diese Federsysteme halten die Tremologrundplatte (53) in ihrer Ausgangsposition. Es bestehen mehrere Möglichkeiten der Fertigung für die Grundplatte (1 und 2), z. B. Gießen, Formfräsen, Zusammenfügen der Befestigungsplatte (1) mit dem Aluminium­ block (2).
Beschreibung (Fig. 5)
An der Unterseite des Instrumentes befinden sich zwei längliche Fräsungen. Diese befinden sich links und rechts neben dem Tremoloblock (13). In der kleineren Fräsung (links) befinden sich dann zu einer Zweier-Baugruppe zusammengelegte Federdrucksysteme. In der größeren Fräsung (rechts) befinden sich zu einer Vierer-Baugruppe zusammengelegte Federdrucksysteme (Bauteil links und rechts). In zwei rechteckigen Aluminiumblöcken befinden sich zwei (links) bzw. vier (rechts) Hohlkammern (schon beschrieben in Fig. 1). Die blechähnlichen Außenbereiche (19a, 19b, 19c) können durch Formfräsen oder durch Anfügen entstanden sein. In diesen blechähnlichen Außenbereichen befinden sich Bohrungen und Senkungen zum Durchstecken der Schauben (18a, 18b und 18c) und zum Befestigen der beiden Bauteile.
Beschreibung (Fig. 24)
Zum Befestigen der Federbauteile (Fig. 5) mit Schrauben besteht eine weitere Möglichkeit. Statt der Bohrungen und Senkungen für die Befestigungsschrauben (18a, 18b und 18c) können sich die Befestigungsschrauben zwischen den Aufnahmehohlkammern befinden (nicht eingezeichnet). Die Hohlkammern sind dann in größeren Abständen nebeneinander angebracht. In dem Aluminiumblock (24) befinden sich zwischen den Hohlkammern (nicht eingezeichnet) Bohrungen (61) und tiefe Senkungen (60) (nur eine Bohrung und eine Senkung gezeichnet). Die Schrauben (18) liegen tief versenkt in dem Bauteil und verbinden den Aluminiumblock (24) mit dem Instrumentenkörper. Auf dem Bereich (18a, 18b, 18c) und den Bereich (19a, 19b, 19c) kann dann verzichtet werden. Zum sicheren Befestigen der Bauteile werden mindestens drei Befestigungsschrauben (18) pro Bauteil verwendet.
Beschreibung (Fig. 6)
In zwei Fräsungen der Bodyrückseite befinden sich fünf Federzugvorrichtungen (6 Federn). In der größeren Fräsung (links) neben dem Tremoloblock (13) befindet sich ein Federpaar (G) und zwei einzeln einstellbare Zugfedern (K2, H2) in beliebiger Reihenfolge nebeneinander. Rechts neben dem Tremoloblock (13) befinden sich zwei getrennt einstellbare Zugfedern (K1 und H1). Alle sechs Federn sind mit Schrauben (38) an dem Sustainblock (13) festgeklemmt. Alle Einstellschrauben (25 und 26) werden in schräg angebrachte Bohrungen des Instrumentenkörpers gedreht.
Beschreibung (Fig. 23) (Einsatz in Fig. 2, 3 und 6)
Das Federbefestigungsteil (20) kann durch Formfräsen (Zeichnung) oder Biegen (gestrichelt gezeichnet) gefertigt werden. In dem Federeinhängungsteil (20) befindet sich ein Gewinde für die Federbefestigungsschraube (62). In dem schrägen Teilbereich des Federeinhängungsteiles (20) steckt die Justierschraube in einer schräg angebrachten Bohrung (Frästeil). Somit kann die Schraube (61) leicht mit einem Schraubendreher bzw. Schlüssel verstellt werden. Die Justierschraube (61) (Holzgewinde) kann wie in Fig. 6 direkt in eine schräge Bohrung im Holzbody gedreht werden. Eine andere Möglichkeit besteht insofern, als das die Justierschraube (Metallgewinde) wie in Fig. 2 und 3 in die ebenfalls schräge Bohrung mit Gewinde der Grundplatte (24) gedreht wird. Zum Befestigen von zwei Federn (Fig. 3 und 6) wird das Federeinhängungsteil (27) (Fig. 3 und 6) verbreitert, so daß zwei Federbefestigungsschrauben (62) nebeneinander anzubringen sind.
Beschreibung (Fig. 25)
Das Federbefestigungsteil (20a) kann ebenfalls durch Formfräsen oder Biegen (gestrichelt gezeichnet) gefertigt werden. In einem rechteckigen gebogenen Blechteil befindet sich eine kleinere und eine größere Bohrung in paralleler Anordnung mit den langen glatten Seiten des Blechteiles. An dem längeren nicht gebogenem Ende des Blechteiles (20a) wird ein Bolzen (Niete) in die kleinere Bohrung gepreßt und fest mit dem Blech verbunden. Zwischen Bolzenkopf und Blechteil kann die Federseite (31) (Fig. 16) verschoben werden. Bei Bewegung des Sustainblocks (13) in Pfeilrichtung wird die Feder gedehnt. Bei Bewegung des Tremoloteils (13) in die entgegengesetzte Pfeilrichtung, schiebt sich die Federöse (31) unter den Bolzen weiter in Richtung Justierschraube (61) (siehe auch Fig. 13 und 15). Die Feder (60) verhindert ein ungewolltes Verschieben des Federbefestigungsteiles auf der Justierschraube (61), wenn die Konstruktion nicht unter Zugspannung steht.
Federbeschreibung-Zusatz
Um ein Mitschwingen aller unter Druck- bzw. Zugspannung stehenden Federn zu verhindern, werden Schaumgummistäbe (16) (Fig. 1) in die Druckfedern gedrückt. Ebenso kann in alle Zugfedern Schaumgummi entweder in die Innenhohlräume sowie unter die Federn geklemmt werden.
Ein Mitschwingen der Federn hat Einfluß auf den Klang der Instrumentensaiten.
Frei schwingende Federn, die unterhalb des Pickups angebracht sind, erzeugen einen Ton (Geräusch). Dieser Ton wird wiederum vom Pickup übertragen und eventuell vom Verstärker verstärkt. Um diesen Effekt zu verhindern, werden die Federn mit Schaumgummi abgedämpft (Federn links neben dem Tremoloblock). Die Federvorrichtungen, die am besten für den Einsatz bei Tremolosystemen geeignet sind, werden in Fig. 2 und 4 dargestellt. Alle Federn liegen außerhalb des Wirkungsbereiches der Magnetfelder der Pickups. Zur Sicherheit werden sämtliche Federn am Mitschwingen gehindert, indem Schaumgummi in bzw. unter die Federn gedrückt wird.

Claims (39)

1. Federdruck- und Zugsystem für in ihrer Ausgangsposition zu haltende, in ihrer Lage zu justierende und in ihrer Beweglichkeit einzustellende Bauteile (Tremolobrücken), dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in ihrer Wirkungskraft einzustellende Federvorrichtungen in einer gemeinsamen Aufnahmevorrichtung (Grundplatte) untergebracht und befestigt sind (Fig. 2 und 3).
2. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich mehrere, in ihrer Wirkungsweise auf die Tremolobrücke gleichen, aber in ihren Konstruktionsmerkmalen unterschiedliche Federvorrichtungen versenkt in Fräsungen des Instrumentenkörpers befinden (Fig. 2 bis 6).
3. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich nur Federdruck (Fig. 5) als auch nur Federzug (Fig. 6) Vorrichtungen in Fräsungen des Instrumentenkörpers links und rechts neben dem Tremoloblock (13) befinden können.
4. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auch eine gemischte Federzug- und Feder­ druckvorrichtung (Fig. 2 und 3) links bzw. rechts neben dem Tremoloblock (13) befindet.
5. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich nur Federdrucksysteme unter einer neu konstruierten Tremolobrücke, in Fräsungen des Instrumnentes befinden (Fig. 4).
6. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in anderen Fachgebieten z. B. nur Feder­ zugvorrichtungen (auch einzeln) bzw. nur Federdruckvorrichtungen (auch einzeln) zur Anwendung kommen können (Fig. 1, 7 und 8).
7. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Druckfedern und zwei Zugfedervorrichtungen nebeneinander rechts neben dem Tremoloblock (13) in beliebiger Reihenfolge in einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet werden (Fig. 2).
8. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der Druck- und Zugfedern nebeneinander verschieden gestaltet werden kann. Die Grundplatte ist dann so beschaffen, daß sich die Bohrungen bzw. Aufnahmerohre für die Druckfedern (Aufnahmekammern) als auch die Nutführungsfräsungen (bzw. für die Zugfedern (Aufnahmefräsungen) nebeneinander und in gleicher Richtung, in oder an der Grundplatte (Fig. 2 und 3) befinden.
9. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Federn ca. im rechten Winkel auf die in Waage zu haltende Tremolobauteile gerichtet sind.
10. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Federbauteile (Fig. 2 bis 5) mit Holzschrauben am Instrumentenkörper befestigt werden.
11. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zugfedern einseitig mit Schrauben (38) am Susainblock (13) befestigt (festgeschraubt) werden.
12. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1 (Fig. 2, 3 und 5), dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Tremolobrücken mit den Federbauteilen bzw. Tremoloblockaufnahmefräsungen (23a) mit steckbaren bzw. drehbaren Blockiervorrichtungen zu verbinden sind.
13. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem runden langen Hohlraum (Aufnahmekammer) mehrere Teile befinden. Dieser Hohlraum kann durch eine durchgehende Bohrung in einem Metallteil (24) entstanden sein (Fig. 2 bis 5). Dieser Hohlraum kann aber auch der Innenbereich eines Rohres sein (Fig. 1). Mehrere Bohrungen (Fig. 2 bis 5) bzw. mehrere Rohre (nicht eingezeichnet) können zu einer Druckfederbaugruppe zusammengelegt werden. Die Bohrungen bzw. Rohre befinden sich dann entweder nebeneinander (Fig. 2 bis 5) schräg versetzt nebeneinander (nicht eingezeichnet) kreisförmig angeordnet (nicht eingezeichnet) (beliebige Anordnung der Bohrungen und Rohre). Die Hohlräume befinden sich parallel und gleichgerichtet nebeneinander (Fig. 2 bis 5).
14. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem Ende jeder Aufnahmekammer ein stabförmiges metallenes Drucküberträgerteil befindet (Fig. 1 bis 5). Das andere Ende jedes Drucküberträgerteiles, das sich nicht in dem Führungsbereich (m) (Fig. 1) der Aufnahmekammer befindet, ist mit einer drehbaren Kugel versehen worden (Bereich r) (Kugel­ schreiberprinzip) (Fig. 1 bis 5).
15. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumblock (24) mit mehreren Bohrungen und Senkungen (auch Tiefensenkungen) versehen ist und daß sich in diesen Bohrungen und Senkungen die Befestigungsschrauben befinden (Fig. 7 und 24).
16. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Federbauteilaufnahmefräsungen im rechten Winkel zur Symmetrieachse des Instrumentes angeordnet sind. Eine Vierer-Federdruckbaugruppe befindet sich an Position 2 in einer längeren Fräsung. Eine Zweier-Federdruckbaugruppe befindet sich an Position 1, in einer kleineren Fräsung (Fig. 4).
17. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine schräge Bohrung in dem Tremoloblock (13) sowie drei schräge Bohrungen in der Federbauteilgrundplatte (24) befinden. Ein länglicher U-förmiger Blockierhaken (18) ist Zusatzteil der Federvorrichtungen (Fig. 2, 3 und 5).
18. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucküberträgerteil an der Spitze kugelförmig abgerundet und poliert sein kann.
19. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen des Tremoloteiles mit Gummi (8) beklebt sind (Fig. 1 bis 5).
20. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Tremoloteil (13) an der Kontaktfläche poliert wurde.
21. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer in drei Bereiche unterteilt ist (Fig. 1). Im Drucküberträgerführungs- und Aufnahmebereich (m), Federaufnahmebereich (n) und in den mit einem Innengewinde versehenen Justier- und Gewindebereich (p). Der Innendurchmesser des Hohlraumbereiches (n), (p) kann größer sein als der Innendurchmesser des Bereiches (m). In dem Gewindebereich (p) können sich unterschiedliche Teile befinden: zum Beispiel ein kurzer Gewindestift, eine Schraube, eine Rändel­ schraube (3) sowie kleine Kugeln bzw. eine Scheibe ohne Loch (14) sowie das scheibenähnliche (15) mit einem an der Spitze kugelförmig abgerundeten kurzen Federführungszapfen (9) versehene Federführungsteil (15), dessen Gewindekontaktflächen abgerundet wurden (Fig. 20).
22. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Federaufnahmebereich (n) eine Druckfeder befindet, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Aufnahmebereiches (m). Die erste und letzte Federspirale (Innendurchmesser) ist kleiner als der Innendurchmesser der übrigen Federspiralen. In diesen ersten und letzten Federspiralen befinden sich die Federführungszapfen (9).
23. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Drucküberträger, Führungs- und Aufnahme­ bereich (m) ein zweites Federführungsteil (Fig. 1 nicht eingezeichnet) befinden kann. Der Federführungszapfen (9) des Drucküberträgers (5) wird dann weggelassen.
24. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Aluminiumblock (24) (Fig. 2, 3 und 5) bzw. Rohr (2) (Fig. 1) ein Bereich befindet, in dem sich Bohrungen und Senkungen einfügen lassen. In diesen Bohrungen und Senkungen werden dann die Bauteilbefestigungsschrauben gesteckt.
25. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Federführungsteil (15), (9) und die Kugeln bzw. Scheibe auch weggelassen werden kann, wenn sich der Federführungszapfen (9) direkt an der Justierschraube (3) befindet (Fig. 4).
26. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine nichtdurchdringende und nicht durch die ganze Aluminiumblocklänge verlaufende Nutfräsung in parallelem gleichgerichteten Verlauf mit dem Hohlkammerbohrungsverlauf in dem Aluminiumblock (24) befindet (Fig. 7 und 8, 2 und 3). Diese Fräsung kann im Außenbereich des Aluminiumblockes (24) (Fig. 2 und 3) links und rechts neben den runden Hohlkammern oder auch zwischen zwei Hohlkammern angebracht werden. Die Hohlkammern werden dann so positioniert, daß genügend Platz für die Zugfederaufnahmefräsung zwischen den Hohlkammern bleibt.
27. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Sustaninblock (13) mehrere mit Gewinde versehene Bohrungen befinden, in die die Federbefestigungsschrauben gedreht werden. Die Federbefestigungsschraube (38) (Fig. 10) wird in die Federöse (36) gesteckt.
28. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Fräsung ein Bereich des Aluminiumblockes (24) entstanden ist (ca. auf Höhe der Zugfederjustiergewindestifte Bereich p), in dem sich durchgehende Bohrungen und Senkungen (Fig. 7 und 8) anbringen lassen. In diesen Bohrungen und Senkungen befindet sich die Zugfedereinstellschraube (29), an dessen Spitze sich wiederum eine der drei verschiedenen Federhalterungen befindet (Federeinhängungsbauteile 1 bis 3). Die Bohrung und Senkung verläuft gleichgerichtet mit den Nutfräsungen und den Hohlkammerbohrungen.
29. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß diese Federeinhängungsteile einen länglichen, rechteckigen Block (30) aufweisen, in dem sich eine lange druchgehende, mit Gewinde versehene Bohrung befindet. Links bzw. rechts oder auch links und rechts wurde der Block (30) mit einem bzw. zwei Blechstücken versehen, in dessen Mitte sich wiederum eine bzw. zwei mit Gewinde versehene kurze Bohrungen (Fig. 8 und 22) befinden. Die kurzen Bohrungen sind im rechten Winkel zu den längeren Bohrungen gebracht. Die Federbefestigungsschraube (33a) bzw. (33b) wurde durch die Federeinhängungsöse (36) (Fig. 16, 17) gesteckt und in das kurze Gewinde gedreht. Statt der Schraube (33a) (Fig. 8) kann ein Bolzen (34) mit Kopf (33) in die Bohrung des Blechteiles (32) gepreßt und befestigt werden. Zwischen Bolzenkopf (33) und Blechteil (32) (Fig. 13 und 15) entsteht somit der Führungs- und Einhängungsbereich für die längliche Federöse (31) (Fig. 16). Beim Einsatz des Federeinhängungsbauteiles und der Stoppfeder (Fig. 16) befindet sich eine Druckfeder (60) auf der Justierschraube.
30. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende der Fräsung ein Bereich entsteht (ca. auf Höhe der Druckfeder-Justierstifte), in dem sich schräge mit Gewinde versehene Bohrungen in dem Metallblock (24) befinden (Fig. 2 und 3). Die Federzugjustierschrauben (22), die durch Bohrungen der drei verschiedenen winkligen Federeinhängungsteile zu stecken sind, werden in die im Metallblock (24) befindlichen Gewinde gedreht. Bei der in Fig. 6 gezeigten Federvorrichtungen werden die Ein­ stellschrauben (25) und (26) direkt in eine schräg im Body befindliche Bohrung gedreht. Der Kopf der Federjustierschrauben (22, 25 und 26) ist in Richtung Bodyrückseite gerichtet.
31. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinhängungsteile winklig sind (Fig. 23, 25) und zwei (Fig. 2) bzw. drei Bohrungen (Fig. 3 und 6) aufweisen. Eine größere Bohrung für die Federeinstellschraube (61) befindet sich in dem nach oben gebogenen (gestrichelt gezeichnet) bzw. schräg gefrästen Teilbereich des Federeinhängungsteiles. Die andere Bohrung, die mit einem Gewinde versehen wurde, ist in dem waagerecht ausgerichteten Blechbereich des Federeinhängungsteiles angebracht. Die Federbefestigungsschraube (62) (Fig. 23) wird durch die Federöse (36) (Fig. 16 und 17) gesteckt und in das Gewinde des waagerechten Befestigungsbleches (20) gedreht. In dem waagerechten Befestigungsblech (27) können sich zwei Federbefestigungsschrauben nebeneinander befinden (Fig. 3 und 6). In einem weiteren Federbefestigungsteil befindet sich ein Bolzen (33) (Fig. 25), in dem die Stoppfedern (Fig. 16) mit der langen Öse (31) eingehängt werden kann. Eine weitere Feder (60) wurde auf die Federzugeinstellschraube (22) (Fig. 2 und 3) (Metallschraube) bzw. auf die Holzschraube (26) gesteckt (Fig. 6).
32. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich anstelle des Blockierhakens und der vier Bohrungen ein drehbares Blockierteil (41) (Fig. 19) in Tremolonähe (13) in einer kleinen Fräsung (43) des Bodys (35) befindet. Eine kleine Holzschraube (42), die sich in einer Bohrung und Senkung des Blockierteiles befindet, befestigt das Blockierteil (41) drehbar. In dem Blockierteil (41) befindet sich eine Kerbe (44). Am Tremoloblock ist eine kleine Schraube (40) in einem Gewinde des Tremoloblockes (13) angebracht.
33. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich gemischte Federdruck- und Zugsysteme auch in anderen Fachgebieten einsetzen lassen.
34. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nutfräsung auf die Breite der Federbefestigungsteile abgestimmt wurde.
35. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 28 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Möglichkeiten der Zugfederschraubeneinstellung bestehen (Fig. 7 und 8) (Möglichkeit 1), (Fig. 2, 3 und 6) (Möglichkeit 2).
36. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Federdruckjustierschraube (bzw. Gewindestift) eine Kontermutter (45) befindet (Fig. 21).
37. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein blechähnlicher Bereich (19c) an dem Gewindebereich (p) angebracht ist, darin befinden sich mehrere Bauteil­ befestigungsschrauben (18c) in Bohrungen und Senkungen.
38. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß auf diesem Bereich (19c) (Fig. 2, 3 und 5) verzichtet werden kann, wenn sich mindestens zwei Bohrungen und Senkungen in dem blechähnlichen Bereich (19a) und zwei Bohrungen und Senkungen in dem blechähnlichen Bereich (19b) befinden.
39. Federdruck- und Zugsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Aluminiumblöcken (24a und 24b) befindlichen blechähnlichen Bereiche (19a, 19b, 19c) mit den Bohrungen und Senkungen sowie den Schrauben (18a, 18b und 18c) auch weggelassen werden können, wenn sich mindestens zwei Bohrungen mit tiefen Senkungen (Fig. 24) sowie Bauteilbefestigungsschrauben (18) in der Mitte der zwei Druckfeder­ hohlkammern hintereinander parallel mit dem Hohlkammerverlauf befinden (Fig. 5).
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