DE4018282C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G10D3/14—Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears
- G10D3/147—Devices for altering the string tension during playing
- G10D3/153—Tremolo devices
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- Multimedia (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tremolo-Vorrichtung in
einem Saiteninstrument gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Für Gitarren und ähnliche Saiteninstrumente ist es
bekannt, das jeweilige Instrument mit einer Tremolo-Vorrichtung
auszustatten. Diese kann von einem Spieler
betätigt werden, um die Spannung und/oder Länge der
Saiten zu variieren und damit zu erreichen, daß die von
den Saiten erzeugten Töne um die Grundfrequenz
schwanken oder fluktuieren, die durch den Griff des
Spielers festgelegt wird.
Eine Tremolo-Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art
ist beispielsweise aus der DE 37 16 264 A1 bekannt. Bei
der dort beschriebenen Vorrichtung kann zwar der
Federeinstellmechanismus mit Hilfe eines Inbus-Schlüssels
durch die Abdeckplatte an der
Rückseite des Instrumentes hindurch betätigt werden, ohne daß
hierzu die Abdeckplatte abgeschraubt werden muß. Es hat sich
aber in der Praxis gezeigt, daß der dort dargestellte Federeinstellmechanismus
den Kräften, die beim Gebrauch des Instrumentes
und bei der Betätigung der Tremolo-Vorrichtung auf den
Federeinstellmechanismus ausgeübt werden, nicht lange standhalten kann.
Wie die DE 37 16 264 A1 zeigt, wird die Halteplatte mit
Hilfe zweier Schrauben an der Rückwand der Aussparung im Instrumentenkörper
so befestigt, daß die Halteplatte völlig frei
in der Aussparung hängt. Der Federanker wiederum ist auf zwei
glatten Abschnitten der Schrauben verschiebbar geführt und
durch eine einzige Gewindespindel verstellbar, die zwischen
den beiden Schrauben liegt. Es ist bereits sehr schwierig, die
beiden Holzschrauben exakt unter dem vorgegebenen Winkel in
den Instrumentenkörper zu drehen und die Halteplatte dabei
völlig parallel zur Tremoloachse auszurichten. Geschieht dies
nicht, wird die Gewindespindel zum Verstellen des Federankers
nicht exakt auf Zug belastet, sondern ist auch noch Querkräften
ausgesetzt. Dies wiederum führt dazu, daß der Federanker
auf den als Gleitführungen dienenden Schraubenschäften sich
verkantet und der Stellbewegung nicht exakt folgen kann bzw.
dies unter der Belastung beim Gebrauch des Instrumentes ruckweise
tut, so daß sich das Instrument wieder verstimmt.
Durch den Gebrauch der Tremolo-Einrichtung verändern sich die
an dem Federanker angreifenden erheblichen Kräfte nach Größe
und Richtung. Dies hat dieselbe Wirkung, als ob man ständig
an dem Federanker hin und her wackeln würde. Da der gesamte
Federeinstellmechanismus lediglich durch die beiden Holzschrauben
gehalten wird, lockern diese sich nach kurzer Zeit
und reißen schließlich aus ihren Bohrungen in dem Instrumentenkörper
aus. Schließlich nützt sich auch das Schneckengetriebe
durch die einseitige Belastung rasch ab, so daß eine
präzise Einstellung der Gegenkraft am Federkrafteinstellmechanismus
nach kurzer Zeit nicht mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Tremolo-Vorrichtung
der bekannten Art den
Federkrafteinstellmechanismus so auszubilden, daß auch nach
längerem Gebrauch der Tremolo-Vorrichtung noch eine präzise
Einstellung der Federkraft möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Anordnung zweier Gewindespindeln sorgt für eine gleichmäßige
Kraftverteilung auf die beiden Spindeln, so daß die
Schnecke gleichmäßig belastet wird und damit auch einem geringeren
Verschleiß ausgesetzt ist. Da die Schneckenräder und die
Schnecke in einem Gehäuse gelagert sind, ist die Lagerung wesentlich
stabiler. Die Schneckenräder und die Schnecke können
unter Belastung nicht im Sinne einer Vergrößerung des gegenseitigen
Achsabstandes ausweichen.
Dadurch, daß der Federanker durch zwei zueinander parallele
Gewindespindeln verstellt wird, ist ein Verkanten des Federankers
unmöglich. Dadurch, daß die Basis unmittelbar an einer
Wand der Aussparung des Instrumentenkörpers befestigt ist und
daß der Federanker an der Gleitplatte der Basis geführt ist,
kann sich weder die Basis relativ zum Instrument noch der Federanker
relativ zur Basis bewegen, wenn die Tremolo-Vorrichtung
betätigt wird und dadurch Kräfte auf den Federkrafteinstellmechanismus
einwirken, die sich nach Größe und Richtung
rhythmisch ändern.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in
Anspruch 2 angegeben. Die folgende Beschreibung
erläutert in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles. Es
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Gitarre, die mit einer Tremolo-Vor
richtung und einem erfindungsgemäßen
Federverstellmechanismus ausgerüstet
ist,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt entlang der
Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht der Tremolo-Vor
richtung und des Federverstellmecha
nismus entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch den Feder
verstellmechanismus entlang der Linie
4-4 der Fig. 3 und
Fig. 5 eine Schnittansicht durch den Fe
derverstellmechanismus entlang der
Linie 5-5 der Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Gitarre 10 als Beispiel für ein Sai
tenmusikinstrument des Typs, auf den sich die Erfindung
bezieht. Die Gitarre 10 ist eine Elektrogitarre des
massiven Typs mit einem Körper 12, einem Hals 14, einem
Griffbrett 16, einem Wirbelkopf 18, Saiten 20, elektri
schen Tonabnehmern 22 und 24 und einer Tremolo-Vorrich
tung 26. Die Tremolo-Vorrichtung 26 dient - unter ande
rem - als Steg. Die Saiten 20 erstrecken sich, wenn sie
nicht gegriffen werden, auf ihrer vollen schwingenden
Länge von den einzelnen Stegstücken 28 an der Tremolo-
Vorrichtung zu dem Sattel 30 an dem oberen Ende des
Griffbrettes 16. Die Tremolo-Vorrichtung umfaßt einen
Arm 32, der von einem Spieler betätigbar ist, um die
Länge und die Spannung der Saiten 20 periodisch gering
fügig zu variieren und damit einen Tremolo-Effekt in
den von den Saiten erzeugten Klängen zu bewirken.
Mit dem Instrument 10 können unterschiedliche Tremolo-
Vorrichtungen verwendet werden, ohne den Bereich der
Erfindung zu verlassen. Wie Fig. 2 zeigt, umfaßt die
Tremolo-Vorrichtung in dem hier dargestellten Fall eine
Platte 34, die an der Oberseite 36 des Instrumentenkör
pers 12 angebracht ist, sowie einen Saitenhalter oder
Tremolo-Block 38, der mit der Platte 34 um eine Tremo
lo-Achse 40 schwenkbar verbunden ist, die sich im we
sentlichen senkrecht zu den Saiten 20 erstreckt. Der
Tremolo-Block 38 umfaßt eine Platte 42, an der die
Stegstücke 28 verstellbar gelagert sind, wobei jedes
dieser Stegstücke individuell mit Hilfe einer ihm zuge
ordneten Schraube 44 im wesentlichen in Längsrichtung
des Instrumentes verstellbar ist. An der Platte 42 ist
ein sich zur Instrumentenrückseite hin erstreckender
Abschnitt 46 des Saitenhalters befestigt, der in der
Form eines Blockes ausgebildet ist und sich in eine
Aussparung 48 in dem Instrumentenkörper hineiner
streckt. Wie Fig. 2 zeigt, verläuft jede Saite 20
durch ein Loch 50 in dem ihr zugeordneten Stegstück 28
sowie durch ein zugehöriges Loch 52 in dem Blockab
schnitt 46 des Saitenhalters 38. An ihrem unteren Ende
trägt jede Saite eine Kugel 54 oder einen anderen ge
eigneten Abschluß, der an dem unteren Ende des Blockab
schnittes 46 anliegt, um als Widerlager beim Spannen
der Saite zu dienen.
Aus der Fig. 2 ergibt sich ferner, daß der Zug der
Saiten 20 versucht, den Saitenhalter 26 im Uhrzeiger
sinn um die Tremolo-Achse 40 zu drehen. Um dieser Ten
denz entgegenzuwirken, ist mindestens eine Feder 56, in
dem dargestellten Beispiel sind es drei Federn, zwi
schen dem unteren Ende des Blockabschnittes 46 des Sai
tenhalters und einem Federanker 58 gespannt.
Der Federanker 58 ist ein Teil eines Federeinstellme
chanismus, der allgemein mit 16 bezeichnet ist und mit
dessen Hilfe der Federanker 58 im wesentlichen in
Längsrichtung des Instrumentenkörpers 12 verstellt wer
den kann, um die von den Federn 56 auf den Saitenhalter
ausgeübte Kraft verändern zu können.
Gemäß den Fig. 2 bis 5 umfaßt der Federeinstellme
chanismus 60 eine Basis 62, die mit Hilfe von Schrauben
64 an einer Fläche 66 der Aussparung 48 befestigt wer
den kann, die im wesentlichen parallel zu der Oberseite
63 des Instrumentenkörpers 12 gerichtet ist. Gemäß
Fig. 2 weist die Fläche 66 zur Rückseite des Instru
mentes hin und ist von der Instrumentenrückseite zu
gänglich, wobei die Aussparung 48 mit einer rückwärti
gen Abdeckplatte 68 abgedeckt ist. Jedoch kann bei an
deren Ausführungsformen die Fläche, an welcher die
Basis befestigt ist, auch nach vorne weisen, wobei die
Aussparung 48 von der Instrumentenoberseite her zugäng
lig ist, wie dies in dem US-Patent 45 12 232 darge
stellt ist.
Die Basis 62 umfaßt einen Gehäuseabschnitt 17 und einen
verstellbaren Abschnitt 72. In dem Gehäuseabschnitt 70
sind ein um eine erste Achse 74 drehbares Zahnrad 86
und ein um eine zweite Achse 76 drehbares zweites Zahn
rad 88 drehbar gelagert, wobei die Achsen 74 und 76 im
wesentlichen parallel zueinander und parallel zu den
Saiten gerichtet sind und die Zahnräder 86 und 88 je
weils mit einem Gewindeschaft 78 bzw. 80 verbunden
sind, welche in Gewindeeingriff mit dem Federanker 58
stehen. Die dem Gehäuse 70 fernen Enden der Schäfte 78
und 80 sind drehbar in Augen 82 eines entsprechenden
Endes des Gleitabschnittes 72 gelagert. Der Federanker
58 ist so geformt, daß er auf dem Gleitabschnitt 72 der
Basis gleiten kann, wenn er sich entlang den Schäften
oder Spindeln 78 und 80 bewegt. Ferner trägt der Fe
deranker drei Finger 84, an denen die zugehörigen
Enden der drei Federn 56 befestigt werden können.
Die beiden Zahnräder, die an den Gewindeschäften 78 und
80 befestigt sind, stehen in Antriebseingriff mit einem
einzigen dritten Zahnrad 92, daß von Hand drehbar ist.
Infolgedessen werden bei einer manuellen Rotation des
dritten Zahnrades die beiden Gewindeschäfte 78 und 80
in gegenläufiger Richtung gedreht. Diese beiden Schäfte
sind mit gegenläufigen Gewinden versehen, wobei auch
die Löcher in dem Federanker 58, welche die Gewinde
schäfte durchsetzen in der gleichen Weise mit gegenläu
figen Gewindegängen versehen sind. Wenn daher das drit
te Zahnrad von Hand gedreht wird, bewegt sich der Fe
deranker 58 in der einen oder der anderen Richtung ent
lang der Gewindeschäfte 78 und 80 je nach der Drehrich
tung des dritten Zahnrades.
Die ersten, zweiten und dritten Getriebemittel des Ver
stellmechanismus 60 können verschiedene Formen und An
ordnungen haben. Vorzugsweise sind jedoch die ersten
und zweiten mit den Schäften 78 und 80 verbundenen Ge
triebemittel von Schneckenzahnrädern 86 bzw. 88 gebil
det, die um die Achsen 74 und 76 zusammen mit den
Schäften 78 und 80 drehbar sind, wobei die dritten Ge
triebemittel von einer Gewindeschnecke gebildet sind,
die zwischen den beiden Schneckenzahnrädern angeordnet
ist und gleichzeitig in Eingriff mit beiden Schnecken
zahnrädern steht. Die Gewindeschnecke ist um eine drit
te Achse 92 drehbar, die senkrecht zur Ebene der Achsen
74 und 76 liegt. Die beiden Schneckenzahnräder 86 und
88 sind in zylindrischen Aussparungen 94 und 96 in dem
Gehäuseabschnitt 70 gelagert, die durch Kappen 98 und
100 abgeschlossen sind. Das Schneckenzahnrad 90 ist in
einer komplementären zylindrischen Aussparung 102 in
dem Gehäuseabschnitt 70 gelagert und wird durch zwei
Stifte 104 in seiner Lage festgehalten, die in Löchern
in dem Gehäuseabschnitt stecken und in eine Ringnut 106
in der Gewindeschnecke eingreifen.
Das äußere Ende der Gewindeschnecke umfaßt eine Ein
richtung, die lösbar mit einem Handwerkzeug verbindbar
ist, so daß die Gewindeschnecke um ihre Achse 92 manu
ell gedreht werden kann. Im vorliegenden Fall bestehen
diese Mittel aus einem Sockel 108 mit hexagonalem Quer
schnitt, so daß ein Inbusschlüssel 110 eingesteckt wer
den kann, wie dies in Fig. 2 durch strichpunktierte Li
nien angedeutet ist. Da die Achse 92 der Gewindeschnec
ke im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche 36 gerich
tet ist, kann man die Gewindeschnecke erreichen, indem
der Schlüssel 110 durch eine kleine Öffnung 112 in der
Abdeckplatte 68 eingeführt wird. Deshalb ist es nicht
erforderlich, die Abdeckplatte zu entfernen, wenn der
Mechanismus 60 betätigt werden soll. Die Abdeckplatte
68 umfaßt ferner vorzugsweise eine Anzahl von Löchern
114, die jeweils in Flucht mit einem der Saitenanschlä
ge 54 liegen, so daß man jeweils die Saiten ohne Ent
fernen der Abdeckplatte von dem Saitenhalter abnehmen
bzw. an diesem festlegen kann, indem man sie durch das
jeweilige Loch 114 hindurchfädelt. Daher kann sowohl
das Auswechseln der Saiten als auch das Einstellen des
Mechanismus 60 auf einfache Weise ausgeführt werden,
ohne daß die Abdeckplatte entfernt zu werden braucht.
Claims (3)
1. Tremolo-Vorrichtung in einem Saiteninstrument, das
einen Instrumentenkörper (12) und sich über die
Oberfläche (36) desselben parallel erstreckende
Saiten (20) aufweist, umfassend
- - einen Saitenhalter (38), der um eine im wesentlichen senkrecht zu den Saiten (20) und parallel zur Oberseite des Instrumentenkörpers (12) gerichtete Tremolo-Achse 40 schwenkbar ist, einen sich zur Rückseite des Instrumentenkörpers (12) in einer Aussparung (48) desselben erstreckenden rückwärtigen Abschnitt (46) hat und durch die an ihm festgelegten Saiten (20) in eine erste Drehrichtung um die Tremoloachse (40) vorgespannt wird,
- - mindestens eine mit dem rückwärtigen Abschnitt (46) des Saitenhalters (38) verbundene Feder (56), die den Saitenhalter (38) in eine zweite, der ersten entgegengesetzte Drehrichtung um die Tremoloachse (40) zu verschwenken versucht, und
- - einen Federkrafteinstellmechanismus, mit einer an dem Instrumentenkörper (12) befestigbaren Basis (62), einem Federanker (58), der relativ zur Basis (62) verschiebbar geführt ist und an dem das andere Ende der Feder (56) angreift, und mit mindestens einer Gewindespindel (78, 80), die in der Basis (62) drehbar gelagert ist, in eine Gewindebohrung des Federankers (58) eingreift und ein Schneckenrad (86, 88) trägt, das mit einer an der Basis (62) gelagerten Schnecke (92) kämmt, deren Achse (92) senkrecht zur Spindelachse (74, 76) gerichtet ist und die einen Betätigungskopf (108) hat,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß auf der dem ersten Schneckenzahnrad (86, 88) gegenüberliegenden Seite der Schnecke (90) ein weiteres mit dieser kämmendes Schneckenzahnrad (88, 86) und eine zur ersten Gewindespindel (78, 80) parallele zweite Gewindespindel (80, 78) angeordnet sind, deren Gewinde einen zum Gewinde der ersten Gewindespindel gegenläufigen Drehsinn hat und die in eine zweite Gewindebohrung des Federankers (58) eingreift,
- - daß die Basis (62) einen Gehäuseabschnitt (70) zur Lagerung der Schneckenräder (86, 88) und der Schnecke (90) sowie einen plattenförmigen Gleitabschnitt (72) hat, der sich von dem Gehäuseabschnitt (70) parallel zu den Gewindespindeln (78, 80) erstreckt und an dem der Federanker (58) gleitend geführt ist, und
- - daß die Basis (62) Mittel zu ihrer Befestigung an einer Wand (66) der Aussparung (48) aufweist, wobei der plattenförmige Gleitabschnitt (72) der Basis an einer im wesentlichen parallel zur Instrumentenoberseite (36) gerichteten Wand (66) der Aussparung (48) anliegt.
2. Tremolo-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitabschnitt (72) der
Basis (62) Mittel zur drehbaren Lagerung der dem
Gehäuseabschnitt (70) fernen Ende der beiden Gewindespindeln
(78, 80) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4018282A DE4018282A1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 | Tremolo-vorrichtung fuer saiteninstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4018282A DE4018282A1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 | Tremolo-vorrichtung fuer saiteninstrumente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4018282A1 DE4018282A1 (de) | 1991-12-19 |
DE4018282C2 true DE4018282C2 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6407980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4018282A Granted DE4018282A1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 | Tremolo-vorrichtung fuer saiteninstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4018282A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6084166A (en) * | 1999-02-09 | 2000-07-04 | Lee; David G. | Tremolo device |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4512232A (en) * | 1983-01-13 | 1985-04-23 | Schaller Helmut F K | Tremolo tailpiece and bridge device |
DE3716264A1 (de) * | 1987-05-15 | 1988-11-24 | Meinl Roland | Gitarre mit tremoloeinrichtung |
-
1990
- 1990-06-07 DE DE4018282A patent/DE4018282A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4018282A1 (de) | 1991-12-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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