DE3734765A1 - Saiteninstrument - Google Patents

Saiteninstrument

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DE3734765A1
DE3734765A1 DE19873734765 DE3734765A DE3734765A1 DE 3734765 A1 DE3734765 A1 DE 3734765A1 DE 19873734765 DE19873734765 DE 19873734765 DE 3734765 A DE3734765 A DE 3734765A DE 3734765 A1 DE3734765 A1 DE 3734765A1
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DE
Germany
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cover plate
lower bridge
strings
cross
stepped
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DE19873734765
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English (en)
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Kazuo Yairi
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GOETZ C A JUN GmbH
Original Assignee
GOETZ C A JUN GmbH
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • G10D1/05Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
    • G10D1/08Guitars
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/04Bridges
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/12Anchoring devices for strings, e.g. tail pieces or hitchpins

Description

Die Erfindung richtet sich auf Saiteninstrumente, insbesondere Gitarren, mit einem Resonanzkörper oder einem anderem Klangkörper, wie beispielsweise Folklo­ re- oder klassische Gitarren. Abgesehen von sogenann­ ten elektrischen Gitarren, die auf elektrischem Wege einen Klang erzeugen, zeichnen sich Resonanzkörper aufweisende Gitarren dadurch aus, daß sie einen natür­ lichen Klang mit entsprechender Klangfarbe hervorru­ fen. Die Klangfarbe hängt im wesentlichen von dem für die Deckplatte und die Seitenwände des Resonanzkörpers verwendeten Holz ab. Die von den Saiten ausgehenden Schwingungen werden durch eine untere Brücke zuverläs­ sig auf die Deckplatte übertragen. Bei den konventio­ nellen Gitarren dieser Art ist die untere Brücke ledig­ lich mittels eines Klebers mit der Fläche der Deckplat­ te verbunden.
Sind die Saiten für einen längeren Zeitraum gespannt, läßt die Klebkraft nach, und die untere Brücke löst sich von der Deckplatte. Eine weitere Ursache für diese Erscheinung liegt auch in den unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten. Außerdem wird die Deckplatte durch die von den Saiten ausgehende Spannung gekrümmt. Ist die Fläche der unteren Brücke nicht genügend groß, vermag sie der Saitenspannung nicht hinreichend zu widerstehen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Saiteninstru­ ment vorzusehen, welches die aus dem Stand der Technik bekannten vorgenannten Probleme behebt und eine hohe Festigkeit aufweist bei zugleich ausgezeichneter akku­ stischer Wirkung. Bei Saiteninstrumenten der eingangs bezeichneten Art sieht die Erfindung deshalb vor, daß in der Deckplatte des Resonanzkörpers ein gegenüber dessen Breite langgestrecktes Loch vorgesehen ist, in welches eine Unterbrücke eingesetzt ist, an der das eine Ende der Saiten befestigt ist und die einen stu­ fenförmig abgesetzten Querschnitt aufweist, und zwar in solcher Weise, daß lediglich ein kleiner Teil der Unterbrücke in der Oberfläche der Deckplatte liegt, während ein stufenförmig abgesetzter Teil der Unter­ brücke um den Umfang des Langlochs an der Rückseite der Deckplatte befestigt ist.
Die Unterbrücke, die zu diesem Zweck einen stufenför­ mig abgesetzten Querschnitt aufweist, ist an der Deck­ platte fest fixiert und überträgt die Schwingungen der Saiten einwandfrei, und ein Ablösen von der Deckplatte wird verhindert.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus folgender Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung auf eine Folklore-Gitarre;
Fig. 2 einen Schnitt etwa nach Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt etwa nach Linie III-III in Fig. 1.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand einer Folklore-Gitarre dargestellt und im fol­ genden beschrieben. In der Zeichnung ist mit 1 die Deckplatte eines Resonanzkörpers bezeichnet, mit 2 das Schalloch und mit 3 die Saiten. Zur Befestigung des einen Endes der Saiten 3 dient eine untere Brücke 4. Diese besteht aus einem Zuschnitt aus einem festen Holz, z. B. Ebenholz, der eine stufenweise abgesetzte Form aufweist. Die untere Brücke 4 ist in eine langge­ streckte Ausnehmung 5 eingesetzt, die derart in der Deckplatte gebildet ist, daß sie sich quer zur Deck­ platte 1 erstreckt. Dabei tritt lediglich der verjüng­ te Teil 4 a der unteren Brücke 4 an der Oberfläche der Deckplatte 1 in Erscheinung. Mit 6 ist eine Tragplat­ te bezeichnet, die an der Rückseite der Deckplatte 1 um den Umfang der Längsbohrung 5 befestigt ist. Ein abgestufter Teil 4 b der unteren Brücke 4 ist im Bereich um das Langloch 5 an der Unterseite der Deck­ platte 1 derart befestigt, daß die Tragplatte 6 zwi­ schen dem Teil 4 b und der Deckplatte sich befindet. Mittels der Stifte 7 sind die Saiten 3 an der unteren Brücke 4 festgelegt. Getrennt von der unteren Brücke 4 ist ein Lagerbock 8 beweglich an der Deckplatte 1 angeordnet. Er hat eine bogenförmig gekrümmte Form. Auch dieser Lagerbock 8 besteht aus einem festen Holz, wie z. B. Ebenholz, und an der Oberfläche des Lager­ bocks 8 ist quer hierzu ein Steg 9 vorgesehen. Die Saiten 3 sind über diesen Steg 9 geführt und in Ab­ stand von der Fläche der Deckplatte 1 gehalten.
Üblicherweise ist bei derartigen Folkloregitarren der Steg in die untere Brücke integriert. Deshalb kann der Steg nicht bewegt werden. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform allerdings ist der Lagerbock 8 ge­ trennt von der unteren Brücke 4 angeordnet, und die wirksame Länge einer jeden Seite 3 kann von dem Spie­ ler des Instruments durch Verstellung des Lagerbocks 8 wie gewünscht eingestellt werden. Dadurch ist eine sehr feine Einstellung möglich. Ist der Lagerbock 8 getrennt von der unteren Brücke 4 ausgebildet, ist es ebenso möglich, das Material des Lagerbocks 8 auszutau­ schen und dadurch das dem verwendeten Werkstoff inne­ wohnende Timbre in feinster Weise zu verändern.
Wie bereits dargelegt, weist bei dem erfindungsgemäßen Instrument die untere Brücke einen stufenförmig abge­ setzten Querschnitt auf und lediglich der verjüngte Teil ist in das Langloch eingefügt, während der abge­ stufte Teil an der Rückseite der Deckplatte um den Umfang des Langlochs befestigt ist, wodurch die untere Brücke zuverlässig in die Deckplatte integriert wird. Dadurch läßt sich die Schwingung der Saiten einwand­ frei auf die Deckplatte übertragen und die Resonanzwir­ kung kann voll ausgenutzt werden. Die akkustischen Eigenschaften können dadurch voll genutzt werden, und eine Verformung der Deckplatte oder ein Ablösen von der unteren Platte infolge der Spannkräfte der Saiten wird vermieden und zugleich die Festigkeit erhöht.

Claims (2)

1. Saiteninstrument mit einem Resonanzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche der Deckplat­ te des Resonanzkörpers eine in Querrichtung verlau­ fende langgestreckte Bohrung angeordnet ist, in die eine mit einer abgesetzten Querschnittsform versehene untere Brücke (4) zur Befestigung des einen Endes der Saiten (3) in der Weise eingreift, daß lediglich der verjüngte Teil (4 a) dieser unte­ ren Brücke (4) in die Fläche der Deckplatte (1) eingreift und der abgestufte Teil (4 b) der unteren Brücke (4) um den Umfang der langgestreckten Boh­ rung (5) an der Rückseite der Deckplatte (1) befe­ stigt ist.
2. Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Unterseite der Deckplat­ te (1) und dem abgestuften Teil (4 b) der unteren Brücke (4) eine Tragplatte (6) vorgesehen ist.
DE19873734765 1986-11-25 1987-10-14 Saiteninstrument Withdrawn DE3734765A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61280442A JPS63132292A (ja) 1986-11-25 1986-11-25 アコーステイック型弦楽器

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3734765A1 true DE3734765A1 (de) 1988-06-23

Family

ID=17625112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873734765 Withdrawn DE3734765A1 (de) 1986-11-25 1987-10-14 Saiteninstrument

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4807508A (de)
JP (1) JPS63132292A (de)
DE (1) DE3734765A1 (de)

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Also Published As

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JPS63132292A (ja) 1988-06-04
US4807508A (en) 1989-02-28
JPH0259454B2 (de) 1990-12-12

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