DE8015071U1 - Saiteninstrument - Google Patents

Saiteninstrument

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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/04Bridges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

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Dlpl.-Phys. Heinrich Seide . Patentanwalt · Blerstadter Höhe 15 · Postfach 510S · $200 Wiesbaden 1 ■ ® (06121) 562022
Wiesbaden, den o4. Juni 1980 H 535 u/we
Dieter Hopf Platter Strasse 6204 Taunusstein
Saiteninstrument
Die Erfindung bezieht sich auf ein Saiteninstrument, insbesondere Gitarre, mit auf der Decke des Korpus angebrachten Steg zur Auflage der schwingenden Teile der Saiten, der den Anfangs- und Endpunkt der Mensurlänge bildet und mindestens einen in der Decke angebrachten Schalloch das von dem Steg ringsum umschlossen wird.
Die auf dem Markt befindlichen Saiteninstrumente, insbesondere Gitarren, weisen einen Steg auf, der in der Mitte zwischen Schalloch und unterem Korpusrand liegt. Diese Anordnung von Steg und Schalloch in den Saiteninstrumenten weisen jedoch erhebliche Mangel bezüglich der Klangstärke auf. Die DE-GM 79 18 617.7 offenbart einen Weg die Klangstärke eines Saiteninstrumentes wesentlich zu erhöhen. Dabei wird das Schalloch von dem Steg derart ringsum umschlossen, daß Steg und Saitenbefestigung durch dieses Schallloch voneinander getrennt sind. Infolge der hohen Spannkräfte
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Dlpl.-Phye. Heinrich Seids · Patentanwalt > Bierstadter Höhe IS · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 . <SP (06'Jl 21) 562022
der Saiten und der Hebelwirkung zwischen Saitenauflage und Saitenbefestigung muß die Decke des Korpus an ihrer Unterseite mit Versteifungsrippen versehen sein. Bedingt durch diese Versteifungsrippen kann eine maximale Klangstärke nicht erreicht werden, da die Schwingungen des Klangkörpers durch diese Versteifungsrippen gedämpft werden. Außerdem verändern diese Versteifungsrippen das Klangspektrum des Instrumentes.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Saiteninstrument zu schaffen, dessen Korpus-Decke sensibler auf die Saitenschwingungen reagiert und somit zu einer weiteren Erhöhung der Klangstärke führt ohne Nachteile für das Klangspektrum hinnehmen zu müssen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch folgende Merkmale gelöst:
a) Eine, außerhalb des Steges liegende, Saitenbefestigungseinrichtung ist mit einer Saitenauflage versehen, die auf die Saitenauflage des Steges abgestimmt ist, wobei die Saitenbefestigurtpeinrichtung diesem gegenüberliegend am Korpusrand befestigt ist;
b) ein mittlerer Bereich des Steges wird beidseitig bzw. allseitig von Schallöchern umgeben; und
c) ein, im mittleren Bereich des Steges ausgebildetes
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Saitenumlenkelement ist in Abstand zur Saitenauflage gegenüberliegend angeordnet.
Durch diese, außerhalb des Steges liegende Saitenbefestigungs einrichtung kann die Korpusdecke erheblich dünner ausgebildet werden, da die Spannkräfte der angezogenen Saiten auf den Korpusrand umgelenkt werden. Dadurch können die Schwingungen der Saiten in hohem Maße ungedämpft auf die Korpusdecke übertragen werden.
In vorteilhafter Weise kann die Saitenauflage der Saitenbefestigungseinrichtung die Form einer Kuppe aufweisen, deren Höhe im wesentlichen auf das Niveau der schwingenden Teile der Saiten abgestimmt ist. In einer weiteren vorteilhaften Weise kann eine Saitenbefestigungsleiste aus einem Anbringungs teil der Saitenbefestigungseinrichtung herausgebildet sein, dabei kann die Saitenbefestigungsleiste innerhalb des Anbringungsteiles herausgebildet sein oder in Form eines Aufsatzes der aus dem Anbringungsteil herausgebildet ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Saitenbefestigungsleiste als getrenntes Bauelement mit dem Anbringung teil mittels bekannter Verbindungstechniken verbunden werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Saitenbefestigungseinrichtung aus Kunststoff bestehen. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Saitenbefestigungseinrichtung aus einem Hartholz, vorzugseise Palisander, be-
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stehen dessen Fasern quer zu den Fasern des Klangkörpers verlaufen, dabei können in die Kuppe zur Auflage der Saiten Metallstreifen eingefasst sein.
In vorteilhafter Weise kann die Wanddicke des mittleren Bereiches des Steges stärker ausgebildet sein, als der das Schalloch umschließende Bereich.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann beidseitig des mittleren Bereiches des Steges endständig zur Saitenauflage je ein Schalloch angeordnet sein bzw. der Steg von einer Anzahl von Schallöchern umgeben sein. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann ein zusätzliches Schalloch bzw. eine Anzahl von Schallöchern entlang der Saitenauflage angeordnet sein. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der mittlere Bereich des Steges ohne Querschnittsunterbrechungen ausgebildet sein. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der mittlere Bereich des Steges mit einem bzw. einer Anzahl von Durchbrüchen versehen sein, die die als zusätzliche Schallöcher dienen.
in einer weiteren vorteilhaften Auführungsform kann der mittlere Bereich des Steges allseitig von Schallöchern umgeben sein. In einei?weiteren vorteilhaften Weise kann der Durchbruch bzw. die Durchbrüche des Schalloch umschließenden Bereiches des Steges auf die Form der Schalllöcher abgestimmt werden. Dabei können die Schallöcher eine quadratische bis rechteckige, rosettenförmige, kreisrunde
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oder auch langlochförmige Kontur aufweisen. In vorteilhafter Weise kann das Saitenumlenkelement mit Durchgangsbohrungen versehen sein, deren Höhe zum Niveau der schwingenden Teile der Saiten entsprechend der Einc satzart des Saiteninstrumentes abgestimmt ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Steg aus einem Hartholz, vorzugsweise Palisander, besteht, dessen Fasern quer zu den Fasern des Klangkörpers verlaufen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden ^0 anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Saiteninstrument z.B. eine Gitarre in
Draufsicht;
Figur 2 Steg und Saitenbefestigungseinrichtung nach Schnitt 2-2 gemäß Figur 1; Figur 3 eine Draufsicht auf Steg und Schalloch;
und
Figur 4 einen Schnitt 4-4 gemäß Figur 3.
Die Figur 1 zeigt eine Gitarre 20, deren Gitarrenhals 21 mit einem Sattel 22 versehen ist, der in Verbindung mit der Saitenauflage 13 die Mensurlänge der Gitarre 20 bildet. Die Saiten 23 werden an der am Korpusrand 17 angebrachten Saitenbefestigungseinrichtung 16 befestigt. Die Befestigung der Saiten 23 erfolgt, wie aus der Figur
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Dipl.-Phye. Heinrich Seids · Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · G? (06121) 562022
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zu ersehen ist, über eine Saitenbefestigungsleiste 25, die innerhalb des Anbringungsteiles 26 herausgebildet ist. Die Saitenbefestigungseinrichtung 16 wird z.B. mittels Kleben an den Korpusrand fest angebracht. Diese Saitenbefestigungseinrichtung 16 weist eine Kuppe 19 auf, die als Saitenauflage dient und soweit über die Korpusdecke 15 ragt, daß sie im wesentlichen mit dem Niveau der . schwingenden Saiten 23 d.h. mit der Höhe der Saitenträger 24, die auf der Saitenauflage 13 angebracht sind, übereinstimmt.
Die Saite 23 wird von dem Saitenträger 24 kommend durch die Durchgangsbohrungen 28 des Saitenumlenkelementes 14 geführt und von da an entsprechend der Höhe der Kuppe 19 umgelenkt und wie bereits erwähnt an der Saitenbefestigungsleiste 25 mit entsprechender Spannung befestigt. Durch die Anordnung des Saitenumlenkelementes 14 zwischen der Saitenauflage 13 und der Saitenbefestigungseinrichtung 16 werden entsprechende Hebelverhältnisse erreicht - die entsprechend der Einsatzart des Saiteninstrumentes 20 variiert werden können - die die Saitenschwingungen verstärken. Dabei wirkt auf die Korpusdecke 15 eine nach oben gerichtete Kraft. Werden nun die Saiten 23 angezupft, so werden die entsprechenden Rückschwingungen entsprechend der Hebelverhältnisse verstärkt, wie insbesondere aus der Figur 2 zu ersehen ist.
Die Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf den Steg 10, der
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r RO 15 O71 6 - Wiesbaden, den 03. Juli 1980
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 . 6200 Wiesbaden 1 . G? (06121) 562022
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einen mittleren Bereich 18 aufweist, der ohne Querschnittsunterbrechungen ausgebildet ist. In einer nicht gezeigten Ausführungsform kann der mittlere Bereich 18 mit einem Durchbruch versehen sein, der als zusätzliches Schalloch dient. Beidseitig des mittleren Bereiches 18 des Steges 10 sind Bereiche 27 ausgebildet, die das Schalloch 12 umschließen. Diese mittleren Bereiche 27 sind in ihrer Wanddicke erheblich dünner ausgebildet als der mittlere Bereich 18 und sind mit Durchbrüchen versehen, die der Kontur des Schalloches 12 entsprechen. Außer der gezeigten Schallochanordnung entsprechend der Figur 3 können die Schallöcher 12 auch umseitig des Steges 10 beliebig angeordnet werden. Schallochanordnung und Schallochausgestaltung haben merklichen Einfluß auf das Schwingungsverhalten des Instrumentenkorpus und damit auf die technischen, d.h. ak-ustischen Eigenschaften des Instruments. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Steges lassen sich den gewünschten ak-ustischen Eigenschaften des Instrumentes angepasste Schallochanordnung und Schallochausgestaltung beispielsweise quadratische, rechteckige, rosettenförmige,
kreisrunde oder langlochförmige Schallochform ohne weiteres vorsehen.

Claims (22)

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1.) Saiteninstrument, insbesondere Gitarre, mit auf der Decke des Korpus angebrachten Steg zur Auflage der schwingenden Teile der Saiten, der den Anfangs- bzw. Endpunkt der Mensurlänge bildet und mindestens einem in der Decke angebrachten Schalloch, das von dem Steg ringsum umschlossen wird, gekennzeichnet durch die Merkmale:
a) Eine, außerhalb des Steges (10) liegende, Saitenbefestigungseinrichtung (16) ist mit einer Saitenauflage (19) versehen, die auf die Saitenauflage (13) des Steges (10) abgestimmt ist, wobei die Saitenbefestigung einrichtung (16) diesem gegenüberliegend am Korpusrand (17) befestigt ist;
b) ein mittlerer Bereich (18) des Steges (10) wird beidseitig bzw. allseitig von Schallöchern (12) umgeben; und
c) ein, im mittleren Bereich (18) des Steges (1O) ausgebildetes Saitenumlenkelement (14) ist in Abstand zur Saitenauflage (13) gegenüberliegend angeordnet.
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2.) Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenauflage (19) der Saitenbefestigungseinrichtung (16) die Form einer Kuppe aufweist, deren Höhe im wesentlichen auf das Niveau der schwingenden Teile der Saiten (23) abgestimmt ist.
3.) Saiteninstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saitenbefestigungsleiste (25) aus einem Ahbringungsteil (26) der Saitenbefestigungseinrichtung (16) herausgebildet ist.
4.) Saiteninstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenbefestigungsleiste (25) innerhalb des Anbringungsteiles (26) herausgebildet ist.
5.) Saiteninstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenbefestigungsleiste (25) in Form eines Aufsatzes aus dem Anbringungsteil (26) herausgebildet ist.
6.) Saiteninstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenbefestigungsleiste (25) mit dem Anbringungsteil (26) verbunden wird.
Dlpl.-Phys. Heinrich Seids. Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 · SP (06121) 562022
7.) Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenbefestigungseinrichtung (16) aus Kunststoff besteht.
8.) Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenbefestigungseinrichtung (16) aus einem Hartholz, vorzugsweise Palisander, besteht, dessen Fasern quer zu den Fasern des Klangkörpers verlaufen.
9.) Saiteninstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kuppe (19) zur Auflage der Saiten (23) Metallstreifen eingefasst sind.
10.) Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des mittleren Bereiches (18) des Steges (1O) stärker ausgebildet ist als der das Schalloch umschließende Bereich (27).
11.) Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des mittleren Bereiches (18) des Steges (10) endständig zur Saitenauflage (13) je ein Schalloch (12) angeordnet ist bzw. der Steg (10) von einer Anzahl von Schallöchern umgeben
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Dipl.-Phys. Heinrich Selds · Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · Q? (06121) 562022
12.) Saiteninstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Schalloch (12) bzw. eine Anzahl von Schallöchern entlang der Saitenauflage (13) angeordnet ist.
13.) Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (18) des Steges (10) allseitig von Schallöchern (12) umgeben ist.
14.) Saiteninstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (18) des Steges (10) ohne Querschnittsunterbrechung ausgebildet ist.
15.) Saiteninstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (18) des Steges (lo) mit einer Querschnittsunterbrechung bzw. einer Anzahl von Querschnittsunterbrechungen ausgebildet ist, deren Kontur auf die Form der Schallöcher (12) abgestimmt ist.
16.) Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch bzw. die Durchbrüche des Schalloch umschließenden Bereiches
(27) des Steges (10) auf die Form der Schallöcher (12) abgestimmt ist bzw. sind.
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids. Patentanwalt ■ Blerstadter Höhe 15 ■ Postfach 510S · 6200 Wiesbaden 1 ■ G? (06121) 562022
17.) Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalloch (12) eine quadratische bis rechteckige Kontur aufweist.
18.) Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalloch (12) eine rosettenförmige Kontur aufweist.
19.) Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalloch (12) eine kreisrunde Kontur aufweist.
20.) Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalloch (12) eine langlochförmige Kontur aufweist.
21.) Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Saitenumlenkelement (14) mit Durchgangsbohrungen (28) versehen ist, deren Höhe zum Niveau der schwingenden Teile der Saiten (23) entsprechend der Einsatz^art des Saiteninstrumentes (20) abgestimmt ist.
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Dlpl.-Phys. Heinrich Seid«. Patentanwalt · BiersUdter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden
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22.) Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (1O) aus einem Hartholz, vorzugsweise Palisander, besteht dessen Fasern quer zu den Fasern des Klangkörpers verlaufen.
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DE19808015071U 1980-06-06 1980-06-06 Saiteninstrument Expired DE8015071U1 (de)

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