DE4019378C2 - Tremoloeinrichtung für Gitarren und Bässe - Google Patents
Tremoloeinrichtung für Gitarren und BässeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tremoloeinrichtung einer
Tremolobrücke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Tremolobrücken bzw. Tremoloteile von zweiteiligen
Tremolobrücken sollen ein Verringern bzw. Anheben der
Saitenspannungen aller sechs Saiten (z.B. bei
elektrischen Gitarren) bei Betätigung eines Tremolo
hebels ermöglichen. Dabei wird die Stimmung (Tonhöhe)
der sechs Saiten verändert.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse ein
teilige Tremolobrücken (mit Saitenauflage) sowie zwei
teilige Brücken (getrennte Saitenauflage und Tremolo
teil) einzusetzen. Diese gibt es in verschiedenen Aus
führungen z.B. auch mit Feinstimmvorrichtungen.
Dabei sind allerdings viele von Musikern gestellte An
forderungen unberücksichtigt geblieben.
Die US 4 656 915 zeigt eine Tremoloeinrichtung für
Gitarren, bei der eine Saitenführung über eine Mehrzahl
von Rollen erfolgt. Die Tremolovorrichtung ist auf
einer Welle gelagert und die Rollen dienen zu einer
Umlenkung der Saiten. Die Rollen sind zwischen einem
Steg und einer Saitenbefestigung angeordnet.
In der US 4 512 232 wird eine Tremoloeinrichtung mit
einer kugelgelagerten Drehachse beschrieben. Die
US 3 326 072 zeigt eine im Korpus versenkte Tremoloein
richtung mit senkrecht stehender Rückstellfeder. Die
US 4 782 732 beschreibt ein teilbares Tremolosystem. In
der Druckschrift DE 35 04 271 A1 wird ein Doppel
schwenklager mit zentraler Rückstellfeder beschrieben.
Aus dem Lehrbuch "Pollermann, Bauelemente der physika
lischen Technik, Springer Verlag 1955, Seite 76" ist es
bereits bekannt, im Bereich des Baus von Musikinstru
menten Federstifte und Rastgesperre zu verwenden.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde,
daß die Vorrichtung schnell und preisgünstig zu
fertigen sein soll und daß die Vorrichtung zur Ge
wichtsverminderung des Instrumentes aus leichtem
Material zu fertigen sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Ein
richtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Haupt
anspruches gelöst.
Durch die Merkmale der Unteransprüche sollen folgende
Eigenschaften unterstützt werden.
- 1. Sämtliche Einstellungsarbeiten sollen möglichst schnell zu verwirklichen sein.
- 2. Die Stimmpräzision der Saiten soll nicht durch die Tremolovorrichtung beeinträchtigt werden.
- 3. Eine lange währende klangliche Brillianz sowie die Haltbarkeit der Saiten soll erreicht werden.
- 4. Verschleißteile sollen leicht auszuwechseln sein.
- 5. Die Vorrichtung soll den Klang des Instrumentes nicht negativ beeinflussen.
- 6. Die Tremolohebel sollen in ihrer Wirkung auf den Verstimmungseffekt der Saiten, durch das Tremoloteil hervorgerufen, einzustellen sein.
- 7. Die Drehbewegungsfähigkeit des Tremolohebels soll präzise einzustellen sein.
- 8. Zwei entgegengesetzt funktionierende Tremolohebel sollen eingebaut werden.
- 9. Die Tremolohärte, die Leicht- bzw. Schwergängig keit, mit der das Tremoloteil schwingt bzw. der Tremolohebel zu bedienen ist, soll einzustellen sein. (Feinabstimmung, Härteeinstellung des Tremo loteils).
- 10. Eine unterschiedliche Abstimmung zweier im Tremolo system angebrachter Tremolohebel soll eine fein sowie eine grobe Ansprache des Tremoloeffektes er möglichen.
- 11. Der Einbau der Tremolovorrichtung in Instrumente soll leicht vorzunehmen sein.
- 12. Die Vorrichtung soll möglichst klein und platz sparend konstruiert sein.
- 13. Die Tremolovorrichtung soll nicht im für den Klang des Instrumentes wichtigen Teil des Instrumentes liegen.
- 14. Die Tremolovorrichtungen bzw. Feinstimmvorrich tungen sollen nicht die Bespielbarkeit des Instru mentes beeinträchtigen.
- 15. Das Verstimmen der übrigen Saiten z.B. beim Reißen, Ziehen und Umstimmen einer Saite soll verhindert werden.
- 16. Der Auflagedruck auf die Saitenauflage soll mög lichst groß sein (Optimaler Schwingungsfluß).
- 17. Der Auflagedruck auf die Saitenauflage soll mög lichst einzustellen sein.
- 18. Ein Stimmen der Saiten nach dem Wechseln soll schnell und leicht zu erreichen sein.
- 19. Ein Verlegen der Saitenlage, dichter oder weiter von dem Griffbrettkanten entfernt, soll möglich sein (Bespielbarkeitsverbesserung).
- 20. Ein Anpassen (Parallelität der Saitenführung) an die Saitenabstände der Saitenauflage soll erreicht werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er
findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Tremolobrücke von oben gesehen, ohne den
für die Funktion der Brücke wichtigen Über
setzungshebelarm (D).
Fig. 2 einen zusammenfassenden Längsschnitt durch
alle wichtigen Funktionsteile der Brücke auch
mit der einstellbaren Federvorrichtung C. Die
Tremolobrücke wird in mehrere Baugruppen
unterteilt (in A, B, C, C2, D und E).
1. A Saitenauflageteil (Klangteil)
(Fig. 1 und 2)
2. B Zwei Federvorrichtungen (Fig. 1 und 2)
3. C Zwei Federvorrichtungen (Fig. 2)
4. C2 Vier Federvorrichtungen (Fig. 3)
5. D Übersetzungshebel
6. E Saitenbefestigungsbereich
2. B Zwei Federvorrichtungen (Fig. 1 und 2)
3. C Zwei Federvorrichtungen (Fig. 2)
4. C2 Vier Federvorrichtungen (Fig. 3)
5. D Übersetzungshebel
6. E Saitenbefestigungsbereich
7. F Abwandlung (Entstimmteil der Brücke)
8. G Reduziertes und vereinfachtes Tremoloteil B einer Tremolobrücke.
8. G Reduziertes und vereinfachtes Tremoloteil B einer Tremolobrücke.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Übersetzungshebel
D und das verschiebbare Verbindungsmittelteil
(31) des Tremoloteiles (B) sowie den zweiten
Tremolohebel, der aufgrund der Veränderung der
Übersetzungsverhältnisse in seiner Tremolo
ansprache einstellbar ist.
Fig. 4 die Übersetzungshebelvorrichtung D mit Halte
rung (23) und die Verbindung an dem Tremolo
teil B (2) der Brücke von oben gesehen sowie
den zweiten Tremolohebel.
Fig. 5
einen Längsschnitt durch einen der zwei in der Tremolobrücke befind
lichen Tremolohebel (mit der Hebelbefestigung) (15 und 12).
Fig. 6
eine Draufsicht auf den Tremolohebel mit seiner Haltebefestigung.
Fig. 7
einen Querschnitt (1) durch die Übersetzungshebelbefestigung (23)
und den Übersetzungshebel D (26).
Fig. 8
einen Querschnitt (2) durch das verschiebbare Verbindungsteil
des Übersetzungshebels. Beide Querschnittsdarstellungen (1 und 2)
werden aus der Fig. 3 entnommen.
Fig. 9
einen Schnitt durch die Blockierungs- und Begrenzungsschrauben (3)
und (4), (Fig. 1 zeigt die Position, an der die Schnittdarstellung vorgenomen wurde.)
und die blockierte Position des Tremoloteiles (B).
In dieser Position können die Saiten schnell präzise gestimmt werden.
In dieser Position können die Saiten schnell präzise gestimmt werden.
Fig. 10
die um ihre Tremolo- sowie die Übersetzungshebel D reduzierte Abwandlungs
konstruktion (Draufsicht)Saitenentspannvorrichtung.
Fig. 11
die wichtigsten Teile des Bauteils von der Seite (Schnittzusammenfassung).
Fig. 12
die um den Übersetzungshebel D reduzierte, vereinfachte Tremolo
vorrichtung von oben.
Fig. 13
die um die Einstellfedern (C2) erweiterte einfache Tremolovorrichtung.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
In zwei im Gitarrenkörper mit vier Schrauben (5) befestigten und
versenkt liegenden Achsenhalterungen (7) befindet sich eine Achse (9).
Auf dieser Achse (9), also zwischen den Achsenhalterungen (7), befindet
sich eine Grundplatte (2), die drehbar auf der Achse gelagert ist.
Zwischen Achsenhalterung und Grundplatte (2) befinden sich auf beiden
Seiten unterschiedlich dicke Steckringe (14). Diese sorgen für eine
reibungslose verkantungsfreie Drehbewegung der Grundplatte (2).
Durch Wahl der Dicke der Steckringe kann die Grundplatte und somit
die Saitenführung näher an die eine Achsenhalterung (7) heranbewegt
werden. Wird nun die Saitenführung des Klangteils (Saitenauflageteil)
(A) ebenfalls verändert, können die Saiten dann näher
oder weiter weg von der Griffbrettaußenkante bewegt werden (Griffbrett
positionssaitenführung). ln zwei rechteckigen Aussparungen der Grund
platte befinden sich sechs verschieden große Saitenführungsröllchen
(10) (Durchmesser) (nur zwei Röllchen gezeichnet). Diese Saitenführungs
röllchen befinden sich drehbar auf der Achse (9). Diese Röllchen haben
zwei Aufgaben:
- 1. Diese verschieden großen Röllchen (10) geben einen gleichen Winkel
und somit einen gleichen großen Saitenauflagedruck im Verhältnis zur
Saitenspannung jeder einzelnen Saite auf die Saitenauflage des Klang
teiles (A) vor. Die Größe der Röllchen ist variabel.
Man kann so den Auflagedruck auf die Saitenauflage (A) verändern.
Ein hoher Auflagedruck auf die Saitenauflage (A) ist aus klanglicher
Sicht von Bedeutung. Ein möglichst hoher Auflagedruck auf die
Saitenauflage schafft eine gute Verbindung von Saite und Holz (opti
maler Schwingungsfluß).
Der Winkel, mit der die Saite über die Saitenauflage läuft, sollte aber nicht zu groß sein, denn jeder scharfe Knickpunkt bedeutet ein mögliches Reißen der Saiten. Ein zu kleiner Winkel bedeutet eine schlechte Verbindung von Saite und Holz. - 2. Dadurch, daß die großen Röllchen (10) drehbar gelagert sind, entfallen Reibungspunkte der Saite bei Betrieb des Tremoloteils. Der Abstand der sechs Röllchen voneinander, kann durch unterschiedlich dicke Steckringe (13) genau eingestellt werden. Diese Steckringe (13) werden rechts und links neben die Rollen (10) auf die Achse (9) ge steckt. Dieselben Steckringe werden zwischen Tremoloteil (Grund teil) (2) und Achsenhalterung (7) gesteckt um ein Verwackeln der Tremologrundplatte (2) zu verhindern. Diese Steckringe (13) verhindern, daß bei Betrieb des Tremoloteils oder beim Saitenentspannen, die sechs Röllchen ungewollt verrutschen und das lnstrument verstimmen. Die Röllchen (10) werden durch die Steckringe auf der Achse (9) fixiert. Die Saiten können zum Beispiel einzeln festgeklemmt werden. Die Saiten laufen über eine abgerundetete Fläche (nicht eingezeichnet) zu den Rollen (10). Um zu gewährleisten, daß die Saiten in einer parallelen Bahn (von oben gesehen) verlaufen, müssen die Röllchen des Tremoloteils (B) und die der Saitenbe festigung (E) denen der Röllchenabstände des Klangteils (A) exakt angeglichen werden.
- 3. Zu diesem Zweck werden anhand von Tabellen, Steckringe (13) auf die Achse (9) zwischen die Röllchen (10) des Teils (B) gesteckt. Nun verlaufen die Saiten in paralleler Linie nebeneinander von Saiten befestigung (E) zur Saitenauflage (A) (von oben gesehen). Je nach dem welcher Saitenabstand gewünscht wird, werden anhand von exakt errechneten Tabellen alle Saitenabstände, also die Abstände der großen Rollen (10), die sechs Saitenauflageröllchen (A) (nicht eingezeich net) sowie die Saitenabstände in dem Saitenbefestigungsteil (E) auf ein gleiches Maß eingestellt. Die in der Grundplatte (2) befindlichen Einfräsungen (6), verhindern bei Drehbewegung des Tremoloteils (B), nach unten (rechts), daß die Saiten gegen die Grundplatte (2) stoßen.
Unter der Grundplatte (2) befindet sich ein Freiraum (Fräsung).
Diese Fräsung ist in den Holzkorpus (Body) gefräst. Dadurch, daß
die Saiten unterZugspannung stehen, würde die drehbar gelagerte
Grundplatte (2) auf der Saitenbefestigungsseite (E) nach unten
drehen (nicht parallel mit der Bodyoberfläche). Die Grundplatte (2)
soll aber in der Position, in der das Tremolosystem nicht in
Betrieb ist, mit der Bodyoberfläche parallel verlaufen. Also muß eine
dem Saitenzug entsprechende Gegenkraft erzeugt werden. Um diese Grund
platte auszubalancieren, kommen die Teile Übersetzungshebel (D) (wird
später beschrieben) und die einstellbare Federausbalancierung (Extra
patent) (C2) zum Einsatz (Fig. 3 und 4). Durch Druck am Tremolohebel
(11) werden die Druckfedern (C) zusammengedrückt. Die Federn (C2) des
Teiles (D) (Fig. 3 u. 4) können sich nach oben hin ausdehnen und umge
kehrt. So halten sich alle einwirkenden Kräfte die Waage. Das Grundteil
(2) bleibt in der waagerechten Position, also dann, wenn am Tremolohebel
nicht gezogen oder gedrückt wird.
1. Beide Schrauben (3 und 4) sind nach unten gegen die Blockierplatte (34)
gedreht worden. Eine Drehbewegung der Tremologrundplatte (2) ist
somit nicht mehr möglich. Die Grundplatte (2) befindet sich in der
waagerechten Position. Nun werden die Saiten gewechselt und präzise
gestimmt.
2. Beide Schrauben (3 und 4) werden nach oben geschraubt. Eine freie
Drehbeweglichkeit (Tremoloeffekt) der Tremologrundplatte (2)
ist somit wieder möglich. Je nachdem, wie weit die Schraube (3 oder 4)
nach oben geschraubt wurde, wird der Verstimmungsbereich (Intervall)
der mit der Tremolovorrichtung erreicht werden soll und kann, vorge
geben.
- a) Die Schraube (4) begrenzt, wenn es gewünscht wird, den Verstimmungs bereich zur tiefen Tonhöhe.
- b) Die Schraube (3) begrenzt, wenn es gewünscht wird, den Verstimmungs bereich zur hohen Tonhöhe. Ein mögliches Reißen der Saiten kann durch diese Schraube (3) bei zu starkem Spannen (Tremolieren) der Saiten verhindert werden.
Nach dem Spielen des Instrumentes kann die Grundplatte (2) durch die
Schrauben (3) und (4) im entspannten Zustand der Saiten blockiert
werden. Die in Fig. 9 gezeigte Schraube (4) wird dann ca. 5 mm nach
oben gedreht. Dann werden die Saiten durch Zug am Tremolohebel ent
spannt. Während dieses entspannten Zustandes der Saiten wird dann die
Schraube (3) nach unten geschraubt. Somit wird die Grundplatte in
ihrer nicht waagerechten Position durch die Schraube (3) blockiert.
Nach dem nach oben Schrauben der Schraube (3) hat das Instrument wieder
seine präzise Stimmung erhalten. Danach kann mit beiden Schrauben,
wie schon in 2. beschrieben, der Tremolobereich eingestellt werden.
Im Falle, daß sich der gesamte Saitenzug aller sechs Saiten verändert
z.B. wenn eine Saite reißt oder wenn das Instrument umgestimmt wird,
würden alle anderen Saiten ihre Stimmung auch verändern.
Um diesem Problem entgegenzuwirken, kommen die
Federvorrichtungen (C) und (C2) zum Einsatz.
Diese Übersetzungshebelvorrichtung (D) befindet sich in einer Frä
sung im Gitarrenkörper und ist mit einem verschiebbaren Verbindungs
teil (31) mit der Grundplatte (2) des Teiles (B) verbunden.
Das besondere dieser Vorrichtung ist, daß die Tremolohebelansprache
je nach Wunsch eingestellt werden kann.
Der Übersetzungshebel (26) befindet sich drehbar in einer Halterung
(23) (Fig. 3 und 4). Diese Halterung (23) ist mit Schrauben (24)
im Gitarrenkörper fest verschraubt. Die Achse (25) des Übersetzungs
hebels (D) (Fig. 3) ist von Position 3 in das Loch (27) Position 4 um
steckbar (Veränderung der Übersetzung). Das Verbindungsteil (31, 29,
28, 16 und 17) kann durch Lösen der Schraube (17) von Position 1 in
Richtung Position 2 verschoben werden und umgekehrt.
- 1. Die kleinste Übersetzung wäre z.B., wenn man die Achse (25) in Position 3 bringt und das Verbindungsteil in Position 2 bringt.
- 2. Die größte Übersetzung wäre z.B., wenn man die Achse (25) in die Position 4 bringt und das Verbindungsteil in Position 1 bringt. Übersetzungen im Mittelbereich beim Verschieben des Verbindungsteils sind möglich.
- a) Die Leichtgängigkeit des Tremolohebels (11)
- b) Drückt bzw. zieht man den Tremolohebel (11) ein großes Stück nach oben oder unten, wäre der Tremoloeffekt gering. Die in 2. beschrie bene Übersetzung hätte den entgegengesetzten des in (a) und (b) beschriebenen Effektes. Außerdem wirkt die Übersetzung nur an einer Teildrehung der drehenden Teile (D) und (B) .
Das Verbindungsteil verbindet zwei drehbare Teile miteinander, den
Übersetzungshebel D und die Grundplatte des Teiles (B) und schafft
dabei die Möglichkeit einer Übersetzung.
- a) in einer Ebene wird eine feste Verbindung der beiden drehbaren Teile geschaffen (nach oben und unten).
- b) In eine zweite Ebene wird ein Verstellen der Übersetzungsverhält nisse geschaffen (nach links oder rechts).
Beim waagerechten Verschieben des Verbindungsteiles bleibt die feste
Verbindung der beiden drehbaren Teile in der senkrechten Bewegungs
richtung erhalten.
Das Grundteil (31) des Verbindungsteiles ist mit einer Schraube (17)
an die drehbare Grundplatte des Teils (B) geschraubt. Dieses Grundteil
(31) kann nach Lösen der Schrauben (17) in einem Schlitz der Grund
platte (2) verschoben werden. Um ein Verkratzen der Grundplatte durch
ein Verschieben der Schrauben (17) zu verhindern, befindet sich unter
halb der Schraube Filz sowie eine Unterlegscheibe (16).
In diesem U-förmigen Grundteil (31) (Fig. 8) befindet sich ein
Plättchen (29), das durch eine Achse (28) drehbar mit dem Teil (31)
verbunden ist. Auf dieses drehbare Plättchen ist der stimmgabelähn
liche Übersetzungshebel (26) gesteckt. Das Plättchen (29) kann in
diesem Übersetzungshebelschlitz (30) verschoben werden. Durch diese
mögliche Verschiebbarkeit des Plättchens (29) in den Übersetzungshebel
schlitz (30) können Bewegungsänderungen des Plättchens bei Betrieb
des Tremolohebels (11) gewährleistet werden. Zur Reibungsverminderung
können eventuell kleine drehbare Kugeln oder Walzen ober- und
unterhalb des Plättchens (29) befestigt sein. So wird die Reibung des
Plättchens (29) im Schlitz (30) des Tremolohebels (26) vermindert.
Um ein Ausbalancieren der Grundplatte (2) des Tremoloteiles (B) zu
erreichen, drücken die vier Federn gegen das Andruck
teil (35) des Übersetzungshebels (D).
Der Tremolohebel (11) befindet sich in einer Bohrung eines beliebigen
Metallteiles (32) und ist so leicht drehbar. Ohne eine Befestigung
würde der Hebel (11) aus der Bohrung rutschen. Der Durchmesser des im
Metallteil (32) befindlichen Paßteiles (21) ist größer als der Hebel
(11), aber kleiner als die Bohrung,und ragt etwas über den Rand des
Metallteils (32) hinaus. Unter dem Paßteil (21) befindet sich ein Unter
legstück (20). Dieses Unterlegstück kann z.B. aus Metall, Kork, Gummi,
Graphit oder aus kleinen Kugeln oder einer großen Kugel oder Federn
bestehen. Der Hebel wird durch eine Festhalteplatte (15) gehalten.
Die Festhalteplattenschraube (12) befestigt die Halteplatte (15).
Je nachdem wie fest die Schraube (12) angezogen wird, kann durch die
von der Schraube und diese wiederum von der Festhalteplatte (15)
übertragenen Kraft auf das Paßteil (21) bzw. auf die Griffigkeit des
Unterlegstückes (20) wirken. Der Hebel kann so in seiner Drehbarkeits
fähigkeit eingeschränkt werden. Nach Wahl der Griffigkeit des Unter
legstückes (20) kann so zusammen mit der Feststellschraube (12) die
Drehbarkeit des Hebels genau eingestellt werden.
- a) Wenn man z.B. ein Unterlegstück aus Gummi wählt und die Schraube (12) sehr fest anzieht, blockiert die Drehbarkeit des Hebels total.
- b) Wählt man z.B. die große Kugel als Unterlage (20) und zieht die Schraube (12) nur geringfügig an, bewirkt dies eine leichte Dreh bewegungsfähigkeit des Hebels.
Alle Drehbarkeitsgängigkeiten des Hebels sind somit einstellbar.
In der Grundplatte (2) des Tremoloteils (B) befinden sich zwei Schrau
ben (Tremoloblockier- und begrenzungsschrauben) (3) und (4). In dem
Body befindet sich eine Blockierplatte (34) .
- a) Beim Saitenwechseln und Stimmen werden die Schrauben (3 und 4) ganz nach unten gegen die Blockierplatte (34) (wie in der Zeichnung) gedreht, bis sich die Grundplatte in der Waagerechten befindet. Das Tremolosystem ist nun in beide Richtungen blockiert. Nach dem Stimmen werden die Schrauben (3 und 4) nach oben gedreht, somit ist das Tremolosystem wieder funktionsfähig.
- b) Die Schraube (4) kann soweit nach oben gedreht werden, daß der tiefste mögliche tremolierte sinnvolle Ton eine bestimmte Frequenz (Intervall) beträgt.
- c) Die Schraube (3) kann soweit nach oben gedreht werden, daß der höchst mögliche durch das Tremolosystem erzeugte Ton eine bestimmte Frequenz (Intervall) beträgt.
- d) Die Schraube (3) kann verhindern, daß die Saiten zu stark gespannt, tremoliert werden und reißen.
- e) Weiter können die Schrauben so eingestellt werden, daß das Tremolo system nur in eine Richtung funktioniert, entweder nach oben oder unten, während es in die andere Richtung blockiert. Die Schrauben begrenzen die maximale sinnvolle Verstimmhöhe (-tiefe) .
Fig. 10 und Fig. 11 zeigen eine Vorrichtung (Brückenteil), mit
der es ermöglicht wird, daß Saiten schnell zu entstimmen (entspannen)
und ebenso schnell zu spannen sind (Beim Spannen wird eine präzise
Stimmung erhalten).
Das Bauteil, das in den vorigen Beschreibungen als Tremoloteil
der Tremolobrücke (B) bezeichnet wurde, wurde hier um seine
Tremolofunktion reduziert. Auch der Übersetzungshebel (D) wurde
weggelassen sowie sämtliche für die Tremolofunktion wichtigen
Teile. Das Bauteil wurde als Brückenteil mit Entstimmfunktion
(Entstimmteil) bezeichnet.
Die in Fig. 9 dargestellte und beschriebene Tremoloblockierung
wurde umbenannt und aus Platzgründen auf die andere Seite des
Entstimmfunktionsteiles verlegt. Die Schraube (4) wird hier als
Entstimmschraube und die Schraube (3) als Blockier- und Stimm
halteschraube bezeichnet. Beide Schrauben (3 und 4) befinden sich
(Fig. 11) in der unteren Position und blockieren die Drehfähigkeit
der Vorrichtung (F) (Stimmposition der Brücke). Dreht man die Entstimm
schraube (4) nach oben, wird die Grundplatte (2) durch den Saitenzug
nach unten bewegt. Die Saitendehnung wird verringert und somit werden
die Saiten entspannt. Beim Spannen der Saiten wird die Schraube (4)
wieder nach unten gedreht und somit die Saiten gespannt. Die Schraube
(3) gewährleistet, daß die Grundplatte (2) in ihre Ausgangsposition
(Stimmposition) zurückkehrt und die Saiten wieder präzise gestimmt
sind.
Um eine leichtere Drehbewegungsfähigkeit der Schraube (4) zu ge
währleisten, könnte sich im unteren Teil der Schraube (4) eine
drehbare Kugel (36) befinden. Die Schraubenandruckplatte (34) wurde
aus Stabilitätsgründen angebracht.
Die Schraube (4) ist am unteren Ende kugelförmig abgerundet (nicht
eingezeichnet). Es befindet sich eine Schraubenandruckplatte (34) in
der Fräsung. Der Einbau des Tremolobegrenzerzusatzteiles
ist bei der Vorrichtung (Fig. 10 und Fig. 11) nicht vorge
sehen.
Der schon beschriebene Tremolobrückenübersetzungshebel (D) wurde
in der in Fig. 12 und Fig. 13 gezeigten Tremolobrücke wegge
lassen. Die Federkonstruktionen (C2) (Fig. 13) des Übersetzungshebels
(D) (Fig. 3) befinden sich in der in Fig. 13 gezeigten Konstruk
tion direkt an der Grundplatte (2) und halten diese in einer waagerechten
Position. (Federvorrichtungen). Der Einbau des Tremolo
begrenzerzusatzteiles ist bei dieser Tremolovorrichtung
(Fig. 12 und Fig. 13) möglich.
Fig. 14 zeigt, mit welchen Mitteln eine abgeschwächte Wirkung
bei Betätigung des Tremolohebels auf das Tremolosystem (B) und somit
auf die Verstimmung der Saiten zu erzielen ist. (Feinabstimmung des
Tremolohebels).
In einer Tremologrundplatte (2) bzw. im Übersetzungshebel (26)
befindet sich eine rechteckige Ausfräsung (39), in die wiederum die
Tremolohebelkonstruktion mit einer Achse (37) bzw. Schraube (37)
kippbar im Teil (2 und 26) befestigt ist. Je nachdem wie hart die
Federn sind bzw. wie die Federvorrichtungen (C3) mit den
Schrauben (Stiften) (40) eingestellt sind, ist eine Tremoloansprachen
einstellung mit den Schrauben (Stiften) (40) sowie unterschiedlichen
einsetzbaren Federn möglich. Befindet sich z.B. ein Metallstab statt
der Federn in den Bohrungen, so wirkt die Druck- bzw. Zugkraft, die
auf den Tremolohebel ausgeübt wird, in voller Höhe auf das Tremoloteil
und somit auf die Verstimmung der Saiten. Beim ungleichen Einstellen
der Federvorrichtungen (C3) (Schrägstellung des Teiles 38),
kann die Lage des Tremolohebels über dem Instrumentenbody verändert
werden.
In einer vereinfachten Version kann das unter den Federn angebrachte
Andruckteil mit der Kugel weggelassen werden. Die Federn drücken dann
direkt auf das Metallteil (2 bzw. 26) (siehe Seite 19).
- 1. Die Saitenspannungserhöhung bzw -verringerung, ohne die Saiten dabei zu knicken bzw. zu beschädigen (Schutz der Saiten vor Materialermüdung)(Tremoloeffekt).
- 2. Der Auflagedruck auf die Saitenauflage ist beim Verstimmen der Saiten immer gleich im Verhältnis zur Saitenspannung. Der Winkel und damit der Auflagedruck auf die Saitenauflage ist bei allen Saiten im Ver hältnis zur Saitenspannung jeder einzelnen Saite gleich.
- 3. Es bestehen keine Reibungspunkte, die beim Bedienen des Tremolo hebels zum Reißen der Saite führen können. Reibungs- und Knick punkte an der Saitenauflage führen bei gleichzeitiger Saiten spannungsveränderung zum Reißen der Saiten (Materialermüdung).
- 4. Die Saitenabstände des Tremoloteils B sind denen des Klangteiles A exakt anzugleichen (10tel-mm genau). Die Parallelität der Saiten führung ist mit Steckscheiben zu erreichen.
- 5. Die Saiten können einzeln befestigt werden.
- 6. Eine Blockierung des Tremoloteils im entspannten Zustand der Saiten ist möglich, um zu gewährleisten, daß die Saiten nur beim Spielen des Instrumentes unter Spannung stehen (Lebensdauerver längerung, Bewahrung der klanglichen Brillianz der Saiten durch Entspannen der Saiten). Die Saiten werden also nach Gebrauch des Instrumentes entstimmt und nur beim Benutzen des Instrumentes gestimmt.
- 7. Ein Tremolohebel funktioniert einem herkömmlichen Tremolohebel entgegengesetzt (also bei Druck auf den Hebel geht die Stimmung nach oben).
- 8. Außerdem wird durch Druckfedersysteme (C und C2)
verhindert, daß, wenn eine Saite reißt bzw. gezogen wird, sich
alle anderen verstimmen. Die Federn des Teiles (B) sind beim
Reißen einer Saite in Funktion.
Die Federn des Teils (D) sind beim Ziehen einer Saite in Funktion. - 9. Vor dem Wechseln der Saiten kann das Tremoloteil in seiner Bewe gungsfähigkeit blockiert werden. Die neuen Saiten sind dann schneller zu stimmen. Danach wird die Blockierung aufgehoben.
- 10. Auf den Tremolohebel kann verzichtet werden. Das Tremoloteil dient dann nur noch als Blockier- und Entstimmteil.
- 11. Durch Blockierschrauben kann der Bereich, in dem der Tremoloteil funktionieren soll, eingestellt werden. (Maximaler Verstimmungsbereich nach oben und unten).
- 12. Erweiterungsmöglichkeit durch den Tremolobegrenzer (nicht eingezeichnet).
Aufwendige Tremolovorrichtung mit Saitenentstimm- , Schnellstimmfunktion
sowie Tremolohebelansprachen-Einstellungsmöglichkeit (Fig. 1 bis 9).
- 1. Eine lange währende klangliche Brillianz der Saiten wird beim Saiten entspannen nach dem Spielen des Instrumentes bewirkt. Nach dem Wieder spannen der Saiten bleibt die präzise Stimmung der Saiten erhalten.
- 2. Durch den Aufbau der Konstruktion der Vorrichtung kann ein Reißen und Beschädigen der Saiten bei Tremolobetrieb verhindert werden.
- 3. Der Saitenauflagedruck auf das Klangteil (A), kann durch Unterlegstücke und verschiedene große Röllchen verändert werden.
- 4. Ein Anpassen der Saitenabstände des Tremoloteils an die Saitenabstände des Saitenbefestigungsbauteiles bzw. des Klangteils, kann vorgenommen werden.
- 5. Zwei Tremolohebel mit entgegengesetzten Funktionen sind eingebaut. Es besteht eine Auswahlmöglichkeit, welcher dieser Hebel betätigt werden soll. Beim Druck auf den einen Hebel wird z. B. ein Tremolo effekt, der die Saiten nach oben stimmt, bewirkt. Beim Druck des anderen Hebels wird eine Verstimmung der Saiten in die entgegenge setzte Richtung bewirkt. Beide Hebel können in ihrer Tremoloan sprache unterschiedlich eingestellt werden.
- 6. Der eine Tremolohebel ist in seiner Tremoloansprache mit einem Übersetzungshebelprinzip einzustellen.
- 7. Ein leichter Ein- und Zusammenbau der Vorrichtung ist möglich.
- 8. Die Vorrichtung kann zum größten Teil aus leichtem Material (Aluminium) gefertigt werden. Die Bauteile sind relativ leicht zu fertigen (preisgünstige Herstellung).
- 9. Eine leichte und schnelle Einstellbarkeit der Tremolohärte und der Tremoloansprache durch Federvorrichtungen (C) und Veränderung der Hebelübersetzungsverhältnisse sind möglich.
- 10. Durch eine Grundplattendrehbewegungs-Blockierung kann ein schnelles Saitenstimmen der Saiten erreicht werden.
- 11. Der Bereich, in dem die Tremolobrücke tremoloieren soll, (Maximal begrenzung) kann durch Schrauben nach oben oder unten unabhängig voneinander eingestellt werden.
- 12. Es besteht die Möglichkeit eine Begrenzung der Tremolovorrichtung in nur eine Richtung vorzunehmen.
- 13. Die Tremolofunktion kann durch Blockierschrauben aufgehoben werden.
- 14. Beim Reißen oder Ziehen einer Saite verstimmen sich die übrigen Saiten des Instrumentes nicht (präzise Beschreibung, Federvorrichtungen).
- 15. Es besteht eine Möglichkeit der Drehbarkeitsregulierung der Tremolo hebel.
- 16. Eine Bodynormfräsung schafft die Bedingungen für den Einbau ver schiedener in den Außenmaßen aber ähnlicher Bauteile.
- 17. Ähnliche Prinzipien (Begrenzungs- und Blockierschrauben) lassen sich auch bei herkömmlichen Tremolovorrichtungen anbringen.
- 18. Die Saiten werden einzeln befestigt (E).
- 1. Die Vorrichtung kann preisgünstiger hergestellt werden als die aufwendigere Tremolovorrichtung.
- 2. Das Gewicht der Vorrichtung ist geringer.
- 3. Die Vorrichtung läßt sich leichter einbauen.
- 4. Die Vorrichtung läßt sich leichter einstellen.
Alle Vorteile, die bei der aufwendigeren Tremolovorrichtung beschrieben
wurden, bestehen ohne die Vorteile 5. 6. und 9.)
- 1. Eine hundertprozentige Tremolowirkung bei Betätigung des Tremolo hebels ist einzustellen (1 : 1).
- 2. Die Vorrichtung ist so einzustellen, daß nur ein Bruchteil der Tremo lohebelbewegung auf das Tremoloteil wirkt. (1 : größere Zahl) (Verkleinerung der Tremolohebelwirkung).
- 3. Somit ist eine grobe, sowie eine feine Ansprache der Tremolovorrichtung bei Betätigung des Tremolohebels einzustellen.
- 4. Diese Tremolohebelkonstruktion läßt sich nach dem selben Prinzip auch in andere Tremolobrücken einbauen.
- 5. Die Vorrichtung kann leicht und schnell nachträglich justiert werden. (Schraubeneinstellung)
- 6. Die Federn der Vorrichtung können schnell ausgewechselt werden (Von oben).
- 7. In Kombination mit der einstellbaren Hebelübersetzung lassen sich schnell unterschiedliche Gängigkeiten und Tremoloansprachen der Tremolovorrichtung bei Betätigung des Tremolohebels erzielen.
Hierbei wird die schon beschriebene Federvorrichtung so eingesetzt,
daß bei Betätigen des Tremolohebels nur ein Teil der Kraft an den
Tremoloteil und somit auf die Verstimmung der Saiten weitergegeben wird.
Ein feinerer Tremoloeffekt bei einer relativ starken Betätigung des
Tremolohebels wäre die Folge. Somit wäre je nach Wahl der Federstärke
(bzw. der Gewindestifteinstellung (40)) eine Übertragung der Tremolo
hebelbewegung im Verhältnis (1 : 1) bzw. (1 : größere Zahl, also eine
geringe Ansprache des Tremoloteils bei Betätigung des Tremolohebels)
möglich.
Ein weiterer, gerade bei Tremolobrücken interessanter Effekt, wäre
z.B.:
Befinden sich z. B. nur sehr kurze und schwache (gleiche) Federn in der Vorrichtung, so würde z.B. im ersten Drittel des Tremolohebelbe wegungsbereiches eine feinere Ansprache des Tremoloteils zu erreichen sein. (Bereich Bruchteil eines Halbtones). Im zweiten und dritten Drittel des Tremolohebelbewegungsbereiches wird dann die Feder ganz zusammengedrückt und die Übertragung des Tremolohebels wirkt sich im Verhältnis 1 : 1 auf den Tremoloteil und die Verstimmung der Saiten aus (mehrere Halbtöne) (bei beiden Bewegungsrichtungen des Tremolohebels).
Befinden sich z. B. nur sehr kurze und schwache (gleiche) Federn in der Vorrichtung, so würde z.B. im ersten Drittel des Tremolohebelbe wegungsbereiches eine feinere Ansprache des Tremoloteils zu erreichen sein. (Bereich Bruchteil eines Halbtones). Im zweiten und dritten Drittel des Tremolohebelbewegungsbereiches wird dann die Feder ganz zusammengedrückt und die Übertragung des Tremolohebels wirkt sich im Verhältnis 1 : 1 auf den Tremoloteil und die Verstimmung der Saiten aus (mehrere Halbtöne) (bei beiden Bewegungsrichtungen des Tremolohebels).
In der Zeichnung (Fig. 14) wurde nur eine symmetrische Konstruktion
dargestellt (die Federn sind gleichstark und lang und befinden sich
gleichweit vom Mittelpunkt (gestrichelt gezeichnet) entfernt).
Bei gleichem Druck oder Zug am Tremolohebel bewegt sich die Tremolo
vorrichtung in einem gleichen Maß nach unten bzw. oben. Befinden sich
zwei gleichstarke, aber ungleich lange (unterschiedliche), Federn in
der Vorrichtung, wird die Vorrichtung auch in der Waagerechten gehalten.
Wenn der Tremolohebel in die Richtung der kurzen Feder bewegt wird,
tritt erst dann eine 1 : 1 Übertragung ein, wenn die Feder zusammengedrückt
wird (also z.B. im zweiten Drittel der Tremolohebelbewegungsrichtung).
Wird der Tremolohebel aber in Richtung der längeren Feder bewegt, tritt
eine 1 : 1 Übertragung erst später, z.B. im dritten Drittel der Tremolo
hebelbewegungsrichtung auf. Somit ist eine asymmetrische verzögerte
1 : 1 Ansprache des Tremolohebels zu erzielen. Diese verzögerte
1 : 1 Ansprache des Tremolohebels soll z.B. dann eingesetzt werden,
wenn
- 1. beim Ziehen am Tremolohebel keine 1 : 1 Ansprache gewünscht wird (zur hohen Tonhöhe hin ist keine 1 : 1 Ansprache sinnvoll, da die Saiten leichter reißen).
- 2. bei Druck auf den Tremolohebel (Verstimmung der Saiten zur tieferen Tonhöhe hin) kann erst ganz fein tremoliert werden (erstes Drittel der Tremolohebelbewegungsrichtung) und dann tritt eine gröbere 1 : 1 Ansprache auf.
- 1. Zum Beispiel beim Einbau zweier schwacher langer Federn würde bei Betätigung des Tremolohebels nur eine geringfügige Tremolo ansprache (ca. ein Halbton) auf die gesamte Tremolohebelbewegungs richtung zu erzielen sein.
- 2. Beim Einbau zweier gleicher und kurzer Federn würde bei Betätigung des Tremolohebels im ersten Drittel der Bewegungsrichtung eine minimale Tremoloansprache des Tremoloteiles erfolgen. Im zweiten und dritten Drittel der Tremolohebelbewegungsrichtung würde dann eine gröbere 1 : 1 Tremoloansprache bei Betätigung des Tremolohebels auftreten.
- 3. Beim Einbau einer langen und einer kurzen Feder (die lange Feder links) würde beim Druck auf den Hebel im Anfangsbereich eine feine Tremoloansprache auftreten. Dann würde eine gröbere Tremolo ansprache erfolgen. Beim Zug am Hebel würde eine geringe Ver stimmungswirkung im gesamten Bewegungsbereich des Tremolohebels erfolgen.
- 4. Beim Einbau einer kurzen und einer langen Feder (die lange Feder rechts) würde beim Zug am Tremolohebel eine geringe Tremolohebelansprache erfolgen. Dann im zweiten und dritten Drittel der Tremolohebelbe wegungsrichtung würde dann eine gröbere 1:1 Ansprache auftreten. Beim Druck auf den Tremolohebel bleibt der Verstimmungseffekt der Saiten bei der ganzen Tremolohebelbewegungsrichtung gering (z.B. ein Halbton).
- 1. Es besteht die Möglichkeit eines schnellen und einfachen Entstimmen (Entspannen) und Wiederspannen (Wiederstimmen) der Saiten durch Drehen einer Schraube.
- 2. Durch eine Kugel bzw. eine kugelförmige Abrundung des untersten Teils der Entstimmschraube, kann ein leichtes Drehen der Entstimmschraube erreicht werden. Weitere Vorteile bestehen, wie schon in der aufwen digeren Tremolovorrichtung beschrieben wurden (ohne die Vorteile 5. 6. 9. 11. 12. 13. 14. 15.).
- 1. Schonung der Saiten bei Tremolobetrieb (kein Reißen der Saiten mehr). Keine Reibungs- oder Knickpunkte bei Tremolobetrieb. (Lebensdauerver längerung der Saiten)
- 2. Entspannung der Saiten nach Gebrauch des Instrumentes durch eine Entspannvorrichtung bewirkt eine längere klangliche Brillianz und Lebensdauer der Saiten (seltener Saitenwechsel), sowie den leichten Ein- und Ausbau der Pickups.
- 3. Ein Tremolohebel funktioniert einem z. B. herkömmlichen Tremolo hebel entgegengesetzt.
- 4. Die Drehbarkeitsfähigkeit dieses Tremolohebels ist einstellbar.
- 5. Es werden keine Nebengeräusche bei Betrieb des Tremolos erzeugt.
- 6. Beim Reißen, Umstimmen oder Ziehen einer Saite verstimmen sich alle weiteren Saiten nicht.
- 7. Stimmpräzision bei Tremolobetrieb.
- 8. Reduzierungsmöglichkeit, auf den Übersetzungshebel D kann verzichtet werden (einfache Tremolofunktion).
- 9. Auf die einfache Tremolofunktion kann verzichtet werden. Das Bauteil dient dann nur noch als Entstimmteil.
- 10. Eine Anpassung des Brückenteils B an die Bedingungen des Musikers durch Veränderungen einiger Komponenten z. B. Weglassen des Hebels D, kann leicht vorgenommen werden.
- 11. Durch diese Bauteile werden alle Saiten in einem gleich großen Winkel über die Saitenauflage geführt.
- 12. Durch Blockierschrauben ist ein leichtes und schnelles Stimmen der Saiten nach dem Saitenwechsel möglich.
- 13. Nach dem Stimmen begrenzen die Blockierschrauben den groben Ver stimmungsbereich der Tremolobrücke.
- 14. Durch Teilung der Grundplatte und Erweiterung durch einen zusätz lichen Tremolohebel, kann ein Teil der Saiten tremoliert werden, während der andere Teil der Saiten seine Stimmung beibehält.
- 15. Jede Saite kann leicht und schnell befestigt werden.
- 16. Die Federvorrichtungen schaffen die Bedingungen für eine präzise funktionierende Tremolobrücke.
- 17. Ein zweiter Hebel mit gleicher Funktion, wie z. B. ein herkömmlicher Hebel ist mit eingebaut.
- 18. Die Tremoloansprache (Tremoloeffekt) und Gängigkeit dieses Hebels kann durch Verändern der Hebelübersetzung eingestellt werden.
- 19. Die Drehbewegungsfähigkeit des Tremolohebels ist einstellbar.
- 20. Die Vorrichtung ist leicht mit Schrauben im Instrument zu befestigen.
- 21. Die ganze Grundplatte kann durch Zwischenstecken von Steckringen auf die Achse bzw. zwischen Grundplatte und Achsenhalterung nach links oder rechts verlegt werden. Somit ist eine Angleichung der Parallelität der Saitenführung auf die des Klangteils (A) zu erreichen. Somit kann die Saitenführung näher oder weiter weg von der Griffbrett außenkante gelegt werden.
- 22. Die Vorrichtung läßt sich leicht zusammen- und einbauen.
- 23. Eine Parallelität der Saitenführung an die Saitenbefestigungsteile bzw. auch die Saitenauflageteile kann durch Steckringe und Tabellen erreicht werden.
- 24. Durch Verändern der Übersetzung des Übersetzungshebels besteht die Möglichkeit einer Veränderung der Tremolohebelansprache.
- 25. Vorteile siehe Klangteil (A).
- 26. Dadurch, daß durch die in Fig. 14 gezeigte Vorrichtung eine Ansprache veränderung des Tremolohebels möglich ist, besteht die Möglichkeit, daß mit der Tremolobrücke unterschiedlich gearbeitet werden kann.
- 27. Sämtliche Einzelteile sind relativ leicht zu fertigen.
- 28. Sämtliche Bauteile lassen sich gießen bzw. drehen.
- 29. Viele Bauteile lassen sich z.B. aus Aluminium fertigen. Somit wird das gesamte Bauteil relativ leicht.
- 30. Die Stabilität der relativ dünnen Achse wird durch drei Lager in der Grundplatte erreicht.
- 31. Die Ansprache dieses zweiten Tremolohebels, der in seiner Funktion dem anderen entgegengesetzt funktioniert, kann nach dem Prinzip, das in Fig. 14 gezeigt wird, in seiner Tremoloansprache eingestellt werden.
- 32. Durch den Einbau der Federvorrichtung kann die Tremolo konstruktion unterschiedlich eingestellt werden.
- 33. Der Übersetzungshebel läßt sich nachträglich leicht mit Schrauben einbauen.
- 34. Ein Verbinden der Grundplatte mit dem Hebel kann durch das Zusammen stecken beider Teile und unter Zuhilfenahme des Verbindungsteiles erreicht werden.
- 35. Der an dem Übersetzungshebel befestigte Tremolohebel funktioniert wie ein herkömmlicher Tremolohebel (bei Druck geht die Stimmung nach unten) .
- 36. Nachträglich kann der Einbau eines Tremolobegrenzers vorgenommen werden. Es ergeben sich damit sämtliche Vorteile, die der Tremolobegrenzer schafft.
- 37. Durch die Entstimmfunktion der Tremolovorrichtung können die Saiten schnell entstimmt und wieder präzise gestimmt werden.
- 38. Die Vorrichtung kann in unterschiedlichen Ausführungen gebaut werden z.B. als Tremolobrückenteil mit einem Hebel, als Tremolo brückenteil mit zwei Tremolohebeln und einer Hebelübersetzung und als Saitenentstimmbauteil. Dadurch, daß die Saiten über abgerundete Flächen bzw. über Röllchen laufen, wird ein Reißen der Saiten ver hindert.
- 39. Eine lange währende klangliche Brillianz der Saiten kann durch ein Entstimmen der Saiten nach dem Spielen und Wiederstimmen vor dem Spielen des Instrumentes erreicht werden.
- 40. Sämtliche von Musikern gestellten Aufgaben und Anforderungen werden in diesen unterschiedlichen Tremolovorrichtungen verwirklicht.
- 41. Vereinfachte preisgünstige Abwandlungen dieser Vorrichtungen sind leicht zu realisieren.
- 42. Sämtliche für die Funktion und Bedienbarkeit wichtigen Faktoren sind präzise einstellbar.
- 43. Die Vorrichtung läßt sich zum größten Teil aus Aluminium fertigen, ohne dabei den Klang des Instrumentes negativ zu beeinflussen.
- 44. Die Vorrichtung und deren Abwandlungen, läßt sich in Instrumente (Elektrische Gitarren) einbauen, die in unterschiedlichsten Stilbereichen eingesetzt werden.
- 45. Die Vorrichtung liegt nicht störend im Instrumentenkörper versenkt.
- 46. Neue Spieltechniken, Anwendungen sowie Bedienbarkeit des Tremolo brückenteils und deren Abwandlung werden möglich.
- 47. Die Ansprache des Tremoloteils bei Betätigung des Tremolohebels ist bei beiden Tremolohebeln gleich oder auch nicht gleich einzu stellen.
- 48. Beim Einbau, der in Fig. 14 gezeigten Vorrichtung, kann die Tremo loansprache des Tremolohebels leicht und schnell eingestellt werden (auch eine Einstellung bei beiden Hebeln ist möglich).
Claims (25)
1. Tremoloeinrichtung für Gitarren und Bässe, die eine
Tremoloplatte mit mindestens einem Tremoloarm und
Saitenbefestigungen aufweist und bei der die Tremo
loplatte quer zu einer Längsrichtung der Saiten
etwa mittig auf einer Welle gelagert ist und bei
der für eine Umlenkung der Saiten Rollen vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Grundplatte (2) mindestens eine im wesentlichen
rechteckförmige Ausnehmung (19) angeordnet ist, in
der jeweils mindestens eine Rolle (10) angeordnet
ist, daß die Rolle (10) gemeinsam mit der Grund
platte (2) auf der Welle (9) gelagert ist und daß
mindestens eine der Rollen (10) mit einer umlaufen
den Nut versehen ist, wobei der Nutradius einen je
weiligen Saitenauflagedruck auf ein Stegelement (A)
vorgibt, quer zur Längsachse der Saiten aus der
Grundplatte (2) herausragende Enden der Welle (9)
im Bereich von Halteelementen (7) gelagert sind und
daß für eine Halterung der Grundplatte (2) in einem
Gleichgewichtszustand ein Federsystem vorgesehen
ist, das aus beiderseits der Welle (9) angeordneten
Federn besteht, die die Grundplatte (2) relativ zum
Ganzholzkorpus bei einer Auslenkung verspannen.
2. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die von der Grundplatte (2) ge
halterte Welle (9) im Instrumentenkörper versenkt
und mit Schrauben (5), die die Halteelemente durch
dringen, befestigt angeordnet ist.
3. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Welle (9) mit zwei Halte
elementen (7) und Schrauben im Instrumentenkörper
befestigt liegt.
4. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Welle (9) die Grundplatte (2)
drehbar befestigt ist.
5. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich in der Grundplatte (2) zwei
rechteckige Ausfräsungen (19) befinden.
6. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich auf der Welle (9) und in den
Ausfräsungen (19) drehbar gelagerte Röllchen (10)
befinden.
7. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Saiten durch die Röllchen (10) in
einem vorgebbaren Winkel über Saitenauflageröllchen
(A) geführt sind.
8. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch unterschiedlich große Röllchen
(10) der Auflagedruck auf die Saitenauflageröllchen
(A) veränderbar ist.
9. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundplatte (2) zur
Stabilitätsverbesserung der Welle (9) drei Achsen
lagerungen für die Welle (9) aufweist.
10. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch Saiteneinfräsungen (6) der
Grundplatte (2) ein Berühren der Saiten beim Nach
untendrehen der Grundplatte vermieden ist.
11. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Fräsung unterhalb der Grund
platte ein Drehen der Grundplatte (2) möglich
macht.
12. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf die Welle (9), zwischen die
Röllchen (10), verschieden dicke Abstandssteckringe
(13) steckbar sind.
13. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Knicken und Reiben der Saiten bei
Drehbewegung der Grundplatte (2) an den Saitenauf
lagepunkten durch Röllchen sowie abgerundete
Flächen verhindert ist.
14. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch Unterlegen von Unterlegstücken
unter die Halteelemente (7) die Saitenauflagewinkel
vergrößerbar sind.
15. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tremolohebel (11) direkt mit
der Grundplatte (2) verbunden ist und eine auf den
Tremolohebel ausgeübte Kraft direkt auf die Ver
stimmung der Saiten im Verhältnis 1 : 1 übertragen
ist.
16. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tremolohebel (11) beweglich
mit der Grundplatte (2) verbunden ist und eine auf
den Tremolohebel (11) ausgeübte Kraft indirekt auf
die Stimmung der Saiten im Verhältnis 1 : größere
Zahl übertragen ist.
17. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Tremolohebel (11) in
einer mit einer Achse an der Grundplatte (2) dreh
bar befestigten Halterung befindet.
18. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich am Befestigungsbereich des
Tremolohebels (11) ein Zylinder (21) befindet, der
sich wiederum in einer Bohrung der Grundplatte (2)
befindet.
19. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zylinder (21) über den Rand der
Bohrung hinausragt und als Andruckteil für die
Grundplatte (2) dient.
20. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich in der Grundplatte (2) ein
Schlitz befindet, in den wiederum ein Teil des
Tremolohebels (11) genau hineinpaßt.
21. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Tremolohebel (11) vorgesehen
sind, wobei der eine Hebel die entgegengesetzten
Funktionen des anderen aufweist.
22. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am unteren Ende einer
Entstimmschraube (4) eine drehbare Kugel (36) zum
leichteren Drehen der Schraube (4) angebracht ist.
23. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich in der Grundplatte (2) ein
Schlitz (18) befindet, in dem sich wiederum eine
Schraube (17) befindet, die nach dem Losdrehen
verschiebbar ist.
24. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grundplatte (2) beim Fest
ziehen der Schraube (17) zwischen Schraube (17) und
Verbindungsteil bzw. zwischen Zwischenlegscheibe
und Verbindungsteil eingeklemmt ist.
25. Tremoloeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich zwei Zwischenlegscheiben aus
Filz oder Metall zwischen dem Kopf und der Schraube
(17) der Grundplatte (2) befinden, die beim Ver
schieben der Schraube (17) in dem Grundplatten
schlitz ein Zerkratzen der Grundplatte (2) ver
hindern.
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---|---|---|---|
DE4019378A DE4019378C2 (de) | 1989-07-22 | 1990-06-18 | Tremoloeinrichtung für Gitarren und Bässe |
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US4656915A (en) * | 1985-03-14 | 1987-04-14 | Tamotsu Osuga | Tremolo mechanism for guitar |
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-
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- 1990-06-18 DE DE4019378A patent/DE4019378C2/de not_active Expired - Lifetime
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