DE4019359B4 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Befestigungsvorrichtung für saitenähnliche Bauteile, Saiten, Seile, Kabel, Bowdenzüge, Schläuche, Litzen, Bänder, im Folgenden Saite genannt, die durch eine Grundplatte hindurch geführt werden, in dem pro Saite zwei sich kreuzende Bohrungen vorgesehen sind, von der die größere Bohrung bereichsweise mit einem Innengewinde versehen ist, in das eine Klemmschraube zur Erzeugung von quer zu einer Längserstreckung der Saiten ausgerichteten Kräften geführt ist und bei der die Saite zwischen zwei Klemmteilen hindurchgeführt ist, von denen das eine Klemmteil im Bereich seiner der Saite abgewandten Ausdehnung vom Gehäuse abgestützt ist und das andere Klemmteil zwischen der Saite und dem Schraubelement angeordnet ist und bei der die Klemmteile im Bereich ihrer einander zugewandten und einander abgewandten Ausdehnungen mit Profilierungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die unterseitige Profilierung des einen Klemmteiles (4) die Form des Bohrungsbodens nachmodelliert, dass die Profilierungen (9) der die Saite einklemmenden Kontaktflächen der Klemmteile (4, 5) an ihrem Randbereich mit Anschrägungen versehen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für saitenähnliche Bauteile, Saiten, Seile, Kabel, Bowdenzüge, Schläuche, Litzen, Bänder.
  • Um die Konzeption zu beschreiben wurde hier das Beispiel einer Saite (Zupf-Streichinstrumente gewählt), weil dort die Präzision am wichtigsten ist. Der Einsatz in anderen Fachbereichen ist gewünscht und dort sogar überlebenswichtig (z.B. nichtreißende Brems-Bowdenzüge bei Fahrrädern und Motorrädern).
  • Die Befestigungsvorrichtung soll ein sicheres und schnelles Befestigen der Saiten ermöglichen und somit ermöglichen exakte Spannungen auf diese Bauteile ausüben zu können. Bei üblichen Nichtklemmeinrichtungen rutschen die Saiten weiter... ein präzises Stimmen ist nicht möglich.
  • Es ist bekannt, Saiten einzuhängen oder auch festzuklemmen.
  • Dabei ist ein, sicheres, sanftes Einklemmen der Einzelsaiten allerdings nicht möglich. Meistens werden die Saiten eingeklemmt und dabei auch noch geknickt, wodurch oft ein Saitenreißen verursacht wird, zumindest aber die Lebensdauer von Saiten stark verringert wird.
  • Bei der US 542,157 wird der Befestigungsplatz in einer üblichen Stimmmechanik genutzt um die Saite auf kleinstem Raum einzuklemmen. Leider wird die Saite dabei aus Platzmangel punktuell stark verformt, ja beschädigt... Resultat ist ein schnelles Saitenreißen. Somit wurde mit der Stimmpräzision auch ein schnelles Saitenreißen miterworben. Zu dem Knickbereich, der ja schon ein potenzieller Bruchbereich für die Saite bei üblichen Mechaniken bedeutet kommt noch der Klemmbereich dazu..... zwei Punkte an der die Saite reißen kann und muss.
  • Das Ziel der hier beschriebenen Konzeption ist es die Nachteile zu beseitigen und fachsgebietsübergreifend eine preiswerte, machbare Technologie bereitzustellen die Sicherheit in allen Bereichen bietet.
  • Die Beschriebenen Bereiche lassen sich schnell auf z.B. Bowdenzüge übertragen. Es wird deutlich, dass gerissene Bowdenzüge den Tod zur Folge haben können (siehe Bremsen).
  • Der Erfindung liegen mehrere Aufgaben zugrunde, die in der folgenden Beschreibung deutlich werden.
  • Grundlagen:
  • Es gibt drei Bereiche die die Saite verstimmen lassen.
    • 1. Plastische Verformungen der Saite, die alleine durch das Spielen, also Schwingen der Saite, bzw. schon durch das Stimmen/Spannen der Saite verursacht wird. Hierbei verlängert sich die Saite bei gleichzeitiger Abnahme der Saitenmasse. Die Saite leiert aus und wird immer dünner (Gummibandprinzip). Dieser Prozess lässt sich nicht kontrollieren oder abstellen. Selbst beim Nichtspielen des gestimmten Instrumentes kommt es zum Ausleiern und Verstimmen des Instrumentes. Die Stimmung der Saiten geht nach unten. Dieses Verhalten der unterschiedlichen dicken Saiten ist teilweise Vorbausberechenbar.
    • 2. Die Saite(n) rutscht(en) aus ihren Befestigungen weiter. Die Stimmung der Saiten geht sehr unkontrollierbar nach unten.
    • 3. Temperatureinwirkungen, Ausdehnen.... Zusammenziehen der Saiten. Bei gleichbleibender Außentemperatur wird die Stimmpräzision gefördert. Bei wechselnder Außentemperatur ist keine Stimmpräzision möglich. Das Verstimmen bleibt je nach Temperaturdifferenz in erträglichen Grenzen.
  • Hier wird deutlich, dass Saiten-Befestigungsvorrichtungen die mit Klemmsystemen arbeiten nur einen Bereich sehr wirkungsvoll verbessern können.
  • Ein weiterer Punkt der beachtet werden muss ist, dass es keinen Sinn machen würde Stimmsysteme zu konzipieren die die Saite vorschnell reißen lassen. Eine gerissene Saite ist noch viel schlechter als eine Verstimmte. Übliche Mechaniken, aber auch Mechaniken mit Klemmsystem fördern leider das schnelle Saitenreißen. Damit wird ein Vorteil erzeugt, aber auch ein Nachteil verursacht.
  • Nicht wenige Personen haben wegen gerissener Saiten schon ein Auge verloren (siehe Basssaiten).
  • Grundlagere:
  • Musiker z.B. Instrumentalisten, oder auch deren Techniker, die mehrere Instrumente spielen, bzw. warten verbringen viele Jahre Ihres Lebens mit dem Stimmen und Wechseln der Saiten. Durch moderne hier dargestellte Systeme wird 2/3tel dieser aufgewendeten kostbaren Lebenszeit eingespart. Somit verschaffen derartige Systeme einen Zugewinn an besser nutzbarer Lebenszeit und sind deshalb auch sehr wirtschaftlich.
  • Beschreibung 3
  • In einem Gehäuse (1) befinden sich zwei im ungefähr rechten Winkel kreuzende Bohrungen. Die größere Bohrung wurde oben mit einem Gewinde versehen damit eine klemmkrafterzeugende Schraube (8) dort verstellbar untergebracht werden kann.
  • Die kleinere Bohrung in der die Saite zu stecken ist wurde vorne mit einer trichterförmigen Ausnehmung (11) versehen. Dort wird die Saite über diesen gerundeten Bereich (11) zu ihren üblichen höhenverstellbaren Saitenauflagen geführt (nicht dargestellt). Die trichterförmige Ausnehmung erleichtert auch das schnelle Einfädeln der Saite und verhindert das die Saite über scharfe Kannten geführt und dort zerscheuert wird.
  • Durch Klemmesysteme lassen sich Saiten auch schnell vorspannen.
  • Die in der Bohrung befindlichen Klemmteile (4 und 5), wobei das Klemmteil (4) den Bohrungsboden nachmodelliert, sind im Bereich (9) abgerundet bzw. abgeschrägt, damit ein Durchstecken der Saiten vereinfacht wird, und damit die Saitendeformation keine rechtwinklig, scharfkantigen, sondern gerundete, geschrägte Bereiche bekommt.
  • Der Gewindestift (8) ist an der Unterseite kugelförmig abgerundet, um ein leichtes reibungsfreies Drehen des Gewindestiftes zu ermöglichen. Um zu verhindern, dass das Klemmteil (5) bei Drehbewegung des Gewindestiftes mitdreht und die Saite beschädigt, muss im Bereich (10) die Reibung vermindert werden. Dieses wird auch durch das Einlegen einer Kugel (Halbkugel, oder spezieller Blechteile) ermöglicht. Es gibt weitere Möglichkeiten um die Reibung zu vermindern.
  • Möglichkeit 1: (wie in der Zeichung 1 und 3).
  • Möglichkeit 2: Im Bereich 10 werden dann zwei Zwischenlegstücke (Scheiben) eingebaut und es kommt eine abgeplattete Schraube/Gewindestift (8) zum Einsatz.
  • Möglichkeit 3: Im Bereich 10 werden dann zusätzlich mehrere kleine Kugeln und ein Zwischenlegstück (Scheibe) untergebracht.
  • Möglichkeit 4: Im Bereich 10 wird dann zusätzlich eine große Kugel untergebracht.
  • Möglichkeit 5: Im Bereich 10 kann zusätzlich eine halbierte große Kugel untergebracht werden (Platzersparnis).
  • Durch die Formgebung der Klemmteile (5) und (4) wird die Saite in einem relativ breiten Bereich eingeklemmt und somit wird ein Beschädigen, durch punktuelles Abplatten und resultierenden Reißen, der Saiten verhindert.
  • Der Einsatz von Klemmsystemen ist für jedes der beiden Saitenende bei Instrumenten vorgesehen.
  • Das Festklemmen beider Saitenenden schafft die Bedingung für ein stimmpräzises Instrument.
  • Weitere Aufgaben
  • Sämtliche Teile sollen schnell und preiswert zu fertigen und zusammenzubauen sein. Ein Befestigen der Saiten soll im Kopf als auch im Body erreicht werden.
  • Alle Prinzipien sollen selbst bei Platzmangel anzuwenden sein (siehe Feinstimmerhebel).
  • Diese Aufgaben werden durch eine Befestigungsvorrichtung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Klemmprinzipanwendungsbereiche
    • Bei Streich- und Zupfinstrumenten (Saiteninstrumenten, Gitarren, Banjo, Bass usw.).
    • Bei Tasteninstrumenten mit gespannten Saiten (Klavier, Piano, Flügel)
    • Bei Fahrrädern, Motorrädern, Bautenzügen, Schaltungen usw.
    • Befestigungen für Seile, Kabel usw.
    • Litzeneinklemmung bei elektrischen Kabeln usw.
  • Anwendung bei elektrischen Instrumenten zum Beispiel:
    • E Gitarren und elektrischem Bass.
    • Kopfklemmbereich bei Instrumenten mit Mechaniken und Feinstimmerbrücke.
    • Bei Tremolobrücken
    • Bei Kopfstimmbauteilen als Bauteil für alle Saiten.
    • Bei zwei- und einteiligen Normalbrücken.
    • Bei Kopf- und Brückenfeinstimmerbauteilen z.B. in Feinstimmhebeln.
  • Grungsätzliches
  • Seile, Kabel usw. sollen beim Festklemmen nicht stark punktuell abgeplattet werden. Das käme fast einem zerschneiden gleich.
  • Die Klemmteile (4) und (5) sollten im Kontaktbereich zu der einzuklemmenden Saite, halbrund, je nach Durchmesser des einzuklemmenden Kabels usw., gekerbt sein. Somit behält das Seil, Kabel usw. ungefähr seine ursprüngliche Form. Die Befestigung wird sicher und zuverlässig.
  • Seile, Kabel usw. sollten mindestens über abgerundete Flächen (11) (gestrichelt gezeichnet) geführt werden. Dadurch wird ein Knicken und Beschädigen der Saite verhindert.
  • Beschreibung (1)
  • 1 zeigt die Anwendung des Klemmprinzips (2), das in (3) gezeigt und beschrieben wurde, bei einem Feinstimmhebel bzw. Grobstimmhebel.
  • Um ein präzises reibungsloses Stimmen der Saite zu gewährleisten, muss das Klemmteil (4) auf die jeweilige Saitenstärke angepasst werden. Unter jedes Klemmteil (4) werden verschieden dicke Blechstücke gesteckt. Durch die verschiedene Dicke der Klemmteile (4) wird gewährleistet, dass alle unterschiedlich dicken Saiten annähernd gegen die gerundete Fläche (11) gedrückt werden.
  • Beim Nachobenkippen des drehbar gelagerten Hebels rollt die Saite an der abgerundeten Bohrung (13) nach oben ab, ein Knicken und Reißen der Saite wird dadurch verhindert und ein reibungslosen Stimmen ermöglicht.
  • 2 zeigt Ein Nut- und Federteil. Eine Grundplatte (15) (hier z.B. eine Tremologrundplatte) wurde mit einer speziellen gestalteten Nut (16) versehen. Das Federteil (14) (Gehäuse) dient zum Aufnehmen der Klemmsysteme (nicht gezeichnet) für mehrere Saiten. Für jede Saite wird ein Klemmsystem im Gehäuse (14) untergebracht. Nach dem Festklemmen der Saiten im Gehäuse (14) wird dieses in die Nut (16) geschoben. Es wird deutlich, das sich somit sehr schnell alle Saiten auf einmal austauschen lassen.
  • Besonders schnell wird der Austausch der Saiten, wenn auf beiden Seiten der Saitenenden ein derartiges Gehäuse angebracht wird.
  • Alle Saiten lassen sich damit auch sehr schnell stimmen, weil die üblichen Wicklungen (siehe Mechaniken) entfallen und auch die Phase in der die Saiten sich in Ihren entgültigen Zustand legen (Verstimmungsphase nach dem Saitenwechseln) entfällt.
  • Denkbar wäre, dass diese Saitenklemmkonstruktion in mehreren Ausführungen (mit unterschiedlichen Saitenabständen) gefertigt wird und auswechselbar auf eine Grundplatte (nicht eingezeichnet) mit Schrauben (nicht eingezeichnet) befestigt wird. Dadurch wäre ein Klemmbefestigen mit unterschiedlichen Saitenabständen möglich.

Claims (5)

  1. Befestigungsvorrichtung für saitenähnliche Bauteile, Saiten, Seile, Kabel, Bowdenzüge, Schläuche, Litzen, Bänder, im Folgenden Saite genannt, die durch eine Grundplatte hindurch geführt werden, in dem pro Saite zwei sich kreuzende Bohrungen vorgesehen sind, von der die größere Bohrung bereichsweise mit einem Innengewinde versehen ist, in das eine Klemmschraube zur Erzeugung von quer zu einer Längserstreckung der Saiten ausgerichteten Kräften geführt ist und bei der die Saite zwischen zwei Klemmteilen hindurchgeführt ist, von denen das eine Klemmteil im Bereich seiner der Saite abgewandten Ausdehnung vom Gehäuse abgestützt ist und das andere Klemmteil zwischen der Saite und dem Schraubelement angeordnet ist und bei der die Klemmteile im Bereich ihrer einander zugewandten und einander abgewandten Ausdehnungen mit Profilierungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die unterseitige Profilierung des einen Klemmteiles (4) die Form des Bohrungsbodens nachmodelliert, dass die Profilierungen (9) der die Saite einklemmenden Kontaktflächen der Klemmteile (4, 5) an ihrem Randbereich mit Anschrägungen versehen wurden, und die Grundplatte (1) aus Metall besteht, dass zur Saitenführung eine sich nach Außen erweiternde Bohrung (11, 13) in der Grundplatte angebracht ist, dass zur Reibungsverminderung die Kontaktfläche (10) der Klemmschraube (8) rund gestaltet wurde, oder dass bei einer flächigen Gestaltung der Kontaktfläche (10) ein reibungsverminderndes Bauelement zwischen das Klemmteil (5) und der Klemmschraube (Gewindestift) (8) angeordnet ist, um ein Mitdrehen des Klemmteiles (5) bei Schraubendrehung zu verhindern.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich für jeweils eine Saite eine Klemmeinrichtung in einem verstellbaren Spannhebel befindet.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Saite durch ihre Klemmeinrichtungen in einer Federgrundplatte (14) befestigt befindet, sich die Federgrundplatte wiederum in die Nut (16) einer Grundplatte (15) schnell einhängen lässt, und sich somit Saiten auswechselbar an der einen Grundplatte sicher und sehr schnell befestigen lassen.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der größeren Federgrundplatte (14) auch mehrere Saiten gleichzeitig befestigt sind, und jede Saite durch eine Klemmeinrichtung sicher befestigt wurde, wodurch sich auch eine Satz von Saiten mit einem Handgriff auf einmal austauschen lassen.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (4, 5) im Kontaktbereich zu dem einzuklemmenden Bauteil mit einer Kerbe versehen wurden und die Kerbe das einzuklemmende Bauteil nachmodelliert.
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