DE2405680A1 - Vergaser fuer verbrennungsmotoren - Google Patents

Vergaser fuer verbrennungsmotoren

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DE2405680A1
DE2405680A1 DE19742405680 DE2405680A DE2405680A1 DE 2405680 A1 DE2405680 A1 DE 2405680A1 DE 19742405680 DE19742405680 DE 19742405680 DE 2405680 A DE2405680 A DE 2405680A DE 2405680 A1 DE2405680 A1 DE 2405680A1
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axis
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throttle
lever
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Pierburg GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/12External control gear, e.g. having dash-pots
    • F02M19/128Reserve throttle idle return spring, e.g. for use upon failure of the main spring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

or. P. Zumstöfn sen. - Dr. B. Atemann
Dr. R. Koenigsberger - DIpI. Phys. R. Holabauer
Dr. F. ZuKiste'm jun.
Patentanwälte
S MOlichen 2, Bräuhauwiraße 4/111
SOCIETE IEDUSTRIE11E DE BRSYETS EI DfETUDES S.I.B.B. 0016-74-B Vergaser für Verbrennungsmotoren.
Die Erfindung betrifft die Vergaser für
Verbrennungsmotoren, welche in einem Zufuhrkanal ein Drosselorgan aufweisen, welches an einer drehbaren Achse befestigt und mit einer Beschleunigungssteuerung verbunden ist, welche einem Fahrer ermöglicht, dieses Drosselorgan entgegen der Wirkung von elastischen Rückholmitteln au öffnen, welche auf diese Achse y\. einwirken und das Drosselorgan in eine' dem· Langsamlauf' des Motors entsprechende Stellung der kleinsten Öffnung zurückzuführen suchen. .
Gewöhnlich werden diese elastischen Rück-
holraittel durch eine einzige Feder gebildet, Vielehe einer Verformungskraft ausgesetzt wird, wenn der Fahrer das Drosselorgan öffnet. Die Sicherheitsnornien erfordern jetzt, wenigstens zwei getrennte Rückholfedern vorzusehen, deren jede in der lage ist, das Drosselorgan in seine Langsamlaufstellung zurückzubringen. Die einfachste Lösung v/ürde darin bestehen, diese bei-, den Federn parallel anzuordnen, was jedoch dazu führen v/ürde, praktisch die Kraft zu verdoppeln, welche der Fahrer ausüben ·
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muss, um das Drosselorgan zu öffnen, da jede Feder eine genügende Kraft ausüben muss, Uta das Drosselorgan allein zu schliessen, d.h» im Falle des Bruchs der anderen Feder.
Die Erfindung bezweckt, die obigen Hückhol-
mittel mit Hilfe von zwei Federn herzustellen^ ohne jedoch die zur Öffnung des Drosselorgans erforderliche Kraft erheblich zu vergrössern, und ohne den Aufbau in übertriebener Weise verwickelter zu machen.
■ Hierfür schlägt die Erfindung einen Vergaser für Verbrennungsmotoren vor, y/elcher in einem Zufuhrkanal ein Drosselorgan aufweist, welches an einer drehbaren Achse hefestigt und mit einer Beschleunigungssteuerung verbunden ist, welche einem Fahrer gestattet, dieses Organ entgegen der Wirkung von elastischen Rückholmitteln zu öffnen, welche das Drosselorgan in eine dem Langsamlauf des Motors entsprechende Stellung der kleinsten Öffnung zu bringen suchen, wobei der Vergaser ausser einer ersten Feder, deren eines Ende gegenüber dem Körper des Vergasers festliegt, während "ihr zweites Endes die Achse des Drosselorgans in dem Sinn der Schliessung desselben anzutreiben sucht, eine zweite Feder auf v/eist,, wobei dieser Vergaser dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweite Feder eine Torsionsfeder ist, welche bei einem Bruch, der ersten Feder eingreift, um die Achse in der Schliessungsrichtung anzutreiben, wobei ein Ende der zweiten Feder sich an dem .Ende der ersten Feder oder einem mit diesem fest verbundenen Teil so abstützt, dass es bei einem Bruch .der ersten Feder freigegeben wird und sich an einem neuen festen Stützpunkt oder an dieser Achse abstützt, wobei die zweite Feder ein Drehmoment in der Schliessungsrichtung ausübt, welches kleiner als das der ersten Feder ist.
Die erste Feder kann durch eine Torsionsfeder gebildet v/erden, deren zweites Ende an der Achse des Drasselorgans angreift, während die zweite torsionsfeder ein erstes, gegenüber üen Vergaserkorper festliegendes Ende und ein zweites Ende haben kann, welahes ^sich .normalerweise an dem festliegenden Ende der ersten Feder abstutzt, wobei ein fest mit der Achse des Drosselorgans verbundenes Element sich auf der Bahn befindet, welche das zweite Ende der zweiten Feder beschreibt,
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wenn es seinen Stützpunkt verliert. · . -
Auf diese Weise übt im normalen Betrieb nur
die erste Feder eine Rückholkraft aus. Bei einem Bruch derselben verliert das zweite Ende der zweiten Feder seinen Stützpunkt und' wirkt mit dem fest mit der Achse des Drosselo.rgans verbundenen Element zusammen, um eine Rückholkraft auf dieses Organ auszuüben.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform
sind die beiden üJorsionsfedern Schraubenfedern, welche auf die Achse des Drosselorgans beiderseits eines Hebels aufgewickelt sind, welcher an dieser Achse befestigt ist und zwei Stifte trägt, welche praktisch zu dieser Achse parallel und den beiden Federn zugewandt sind, wobei der Körper des Vergasers eine vorspringende Lasche besitzt, welche als Stützpunkt für die ersten Enden der beiden Federn dient, wobei einer der Stifte normalerweise als Stützpunkt für das erste Ende der ersten Feder dient, während der andere Stift das fest mit der Achse des Drosselorgans verbundene Element bildet.
Bei einer Ausführungsabwandlung ist das
zweite Ende der ersten Feder mit einem auf dieser Achse dreh- . baren Organ verbunden und sucht dieses zur Anlage an einem fest mit der Achse verbundenen Betätigungshebel zu bringen, während die zweite Feder ein erstes Ende, welches an einem fest· mit dem Vergaserkörper verbundenen Anschlag entgegen der Wirkung der ersten-Feder zur Anlage kommt, und ein zweites Ende aufweist, dessen Abstützung an dem Betätigungshebel sie aus ihrer Anschlagstellung an dem drehbaren Organ zu bringen sucht, wobei die zweite Feder auf das drehbare Organ ein schwächeres Drehmoment als die erste Feder ausübt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig· 1 und 2 zeigen im Schnitt längs der
Linie I-I der Fig. 2 bzw. im Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 den unteren Teil "eines Vergasers, dessen Drosselorgali vollständig offen ist.
Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung der ' Fig. 2 den gleichen Vergaser, dessen Drosselorgan die Stellung seiner kleinsten Öffnung einnimmt. .
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Pig. 4 zeigt in gleicher Darstellung wie
Pig. 3, jedoch mit einer geringen Verschiebung der. Schnittebene, den gleichen Vergaser, bei welchem die zweite Torsionsfeder allein wirksam ist.
Pig. 5 und 6 zeigen in Seitenansicht bzw.
von rechts gesehen, zum Teil im Schnitt, wobei die erste Rückholfeder in Pig. 6 nicht dargestellt ist, den unteren Teil einnes Vergasers, dessen Drosselorgan die Stellung seiner kleinsten Öffnung einnimmt.
Pig« 7 und 8, welche der Darstellung der
Pig; 5 und 6 entsprechen, zeigen eine andere Ausführungsabwandlung der Erfindung.
Ausser seinen üblichen,(nicht dargestellten) Elementen weist der Vergaser der Pallstrombauart einen Körper
I auf, durch welchen ein Zufuhrkanal 2 tritt, in welchem ein Drosselorgan oder Drehklappe 3 angeordnet ist, welches an einer drehbaren Achse 4 durch Schrauben 5 befestigt ist. Ein Ende der Achse 4 ist mit Gewinde versehen, um eine Mutter 6 aufzunehmen, mittels welcher ein mit einer(nicht dargestellten) Beschleunigungssteuerung verbundener Hebel 7 befestigt ist.
Ein fest mit der Achse 4 verbundener Hebel 8 tragt einen zu dieser parallelen Stift 9, welcher als Stützpunkt für ein Ende 16 einer ersten Schraubentorsionsfeder 10 dient. Das andere Ende 15 der Peder 10 stützt sich an einer fest mit dem Körper 1 des Vergasers verbundenen vorspringenden Lasche
II ab. Bei Öffnung der Drehklappe 3 (d.h. bei Überführung im G-egenuhrzeigersinn aus der Stellung der Pig. 3 in die der Pig. 2) wickelt die sich ergebende Bewegung des Stifts 9 die Peder 10 um die Achse 4, sodass die Peder die Drehklappe v/ieder zu schliessen sucht. Erfindungsgemäss trägt nun die Achse 4 eine zweite Schraubentorsionsfeder 12, deren eines Ende, 13» sich an der festen Lasche 11 abstützt, während ihr anderes Ende, 14, abgewinkelt ist (s. insbesondere Pig. 1), um sich normalerweise an dem Ende 15 der Peder 10 abzustützen. Perner besitzt der Hebel 8 einen zweiten Stift 17, welcher auf der Bahn des Endes
14 der Peder 12 liegt, wenn dieses seinen Stützpunkt an dem. Ende
15 der ersten Peder 10 verliert.
Bei der dargestellten Ausführungsform lie-
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gen die Federn 10 und 12 beiderseits des Hebels 8, wobei die. Feder 10 dera Körper 1 am nächsten liegt. Der Stift 9 ist dem Körper 1 zugewandt, während der Stift 17 in entgegengesetztem Sinn gerichtet ist. Die Enden 13, 14(vor der Abwinkelung), 15 und 16 liegen tangential zu den Schrauben der Federn 10 und 12, und die Abwinklung des Endes 14 überschreitet die Ebene des Hebels 8 (s. Fig. 1).
Man erhält so.Rückholmittel mit folgender Arbeitsweise.
Im·Langsamlauf (Fig. 3) ist es normalerweise die Feder 10, welche allein ein Schliessmoment über ihr Ende 16, den Stift 9 und den Hebel 8 auf die Achse 4 der Drehklappe 3 ausübt. Die Feder 12 wirkt nicht auf die Achse 4f da ihre beiden Enden 13 und· 14 festliegen. Man richtet es so ein, dass die Torsion der Feder 12 so beschaffen ist, dass die von ihrem Ende 14 auf das Ende 15 der Feder 10 ausgeübte Kraft nicht verhindert, dass dieses Ende 15 an der Lasche 11 abgestützt bleibt. Bei Öffnung der Drehklappe 3 (Überführung in die Stellung der-Fig. 1 und Z) ist daher die zu überwindende Kraft nur die der Feder 10.
Wenn die Feder 10 aus irgend einem Grunde
bricht (Fig. 4, in welcher die Feder 10 fortgelassen ist), wird das Ende 14 der Feder 12 freigegeben und wirkt mit dem Stift 17 des Hebels 8 zusammen, um ein Schlieasmoment auf die Drehklappe 3 auszuüben. Bei der Öffnung derselben ist die zu überwindende Kraft dann nur die der Feder 12. Wenn es die Feder 12 ist, welche bricht, wirkt die Feder 20 weiter in der oben beschriebenen Weise.
Man -erhält also tatsächlich so sehr einfache Rückholniittel mit zwei getrennten Federn, deren Kräfte getrennt und nicht gleichzeitig wirken, sodass die zur Öffnung· der Drehklappe erforderliche Kraft nicht wesentlich erhöht, wird.
Der Vergaser der Fig. 5 und 6 enthalt wiederum einen Körper 1, durch welchen ein Zufuhrkanal 2 geht, in welchem ein Drosselorgan oder Drehklappe 3 angeordnet ist, welches an einer drehbaren Achse 4 durch nicht dargestellte Schrauben befestigt ist.
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An der Achse 4 ist durch nicht dargestellte Kittel, z.B. eine Schraube, ein Hebel 105 zur Gasgabe befestigt. Dieser Hebel 105 v/eist ari einem Ende einen um 90° umgebogenen Anschlagfinger 106 und an dem anderen Ende ein Loch 107 zum Einhängen eines mit dem Gaspedal des Fahrzeugs verbundenen (nicht dargestellten) Steuerkabels auf. Dieses Kabel gestattet, den Hebel im Uhrzeigersinn (Pfeil f_ in Pig. 5) anzutreiben und so die Drehklappe zu öffnen.
Die Achse 4 der Drehklappe weist jenseits des Hebels 105 eine zylindrische Verlängerung 108 auf, -auf welche mit Gleitsitz eine drehbare Buchse 109 aufgeschoben ist. Diese Buchse v/ird in ihrer Stellung durch eine durch eine Schraube 111 befestigte Lochscheibe 110 oder ein beliebiges anderes lösbares Blockierungsorgan gehalten. An der Buchse 109 ist eine Scheibe 112 befestigt, welche im ganzen Kreisform hat, an welcher aber zwei Anschlagstifte 113 und 114 sowie eine zwei aufeinanderfolgende Abbiegungen von 90° aufweisende Lasche 115 vorspringen.
Zwischen der Lasche 115 ".λ der Scheibe
und einer fest mit dem Körper 1 des Vergasers verbundenen Lasche 116 ist eine erste Rückholfeder 117 gespannt, welche die Scheibe im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen und so den Stift 113 zur-Anlage an dem Finger 106 und die Drehklappe in die Stellung der kleinsten Öffnung zu bringen sucht, in v/elcher sie in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Rückholmittel umfassen noch eine zv/eite
Feder 118. Diese ist eine die Buchse 109 umgebende Schraubentorsionsfeder. Ein EMe, 119, der Feder 118 stützt sich an der Lasche 115 ab, während sich das andere Ende, 120, an dem Finger 106 abstützt und so den Hebel 5 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, d.h. die Drehklappe in die Stellung der kleinsten Öffnung zu bringen sucht.
Die Feder 118 und ihre Anfangsspannung sind
so gewählt, dass sie ein kleineres Iloment als die Feder 117 ausübt, damit diese letztere normalerweise den Stift 113 in Berührung mit dem Finger 106 hält.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermassen: Im normalen Betrieb bewegen sich der Hebel 105 und die Scheibe
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112 zusammen entweder in dem Offnungssinn der Drehklappe 3 unter der Wirkung des Gaspedals, oder' in der Sehliessungsrichtung unter der Wirkung der Rückholfeder 117, wenn das Pedal losgelassen wird.
Wenn die Feder 117 bricht, entspannt sich
die Torsionsfeder 118 und drückt die Scheibe 112 in dem Sinn des Pfeils f_ zurück, bis der Stift 114 an einem Zapfen 121 zur Anlage kommt, v/elcher an dem Vergaserkörper an einer solchen Stelle befestigt ist, dass er im normalen Betrieb für die kleinste öffnung der Drehklappe (in Pig. 5 strichpunktiert dargestellte Stellung der Scheibe) nicht erreicht wird. Bei Abstützung an diesem Zapfen drückt die Feder den Finger 106 zurück, wobei sie ihn ausser Berührung mit dem Stift 113 bringt und so den Hebel 105, die Achse 108 und die Drehklappe 3 in die Stellung der kleinsten Öffnung derselben zurückführt, wenn das Gaspedal losgelassen wird.
Die Federn 117 und 118 sind vorzugsweise
so ausgebildet, dass der Fahrer keine merkliche Änderung der Rückholkraft- spürt, wenn die Feder 118 an die Stelle der anderen tritt.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführung sabwandlung (in welchen zur Vereinfachung die den Organen der Fig. 5 und 6 entsprechenden Organe mit dem gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index a bezeichnet sind) unterscheidet sich von der vorhergehenden im wesentlichen durch die Art der Anbringung der zweiten Rückholfeder.
In dieser Ausführungsform finden sich insbesondere die Drehklappe 3a, die Achse 4a, der mit einem Finger 106a versehene Hebel 105a und die an einer Scheibe 112a be-.festigte Buchse 109,a» der vorhergehenden Ausführungsform wieder. Der Hebel 105a, besitzt jedoch einen zweiten Anschlagfinger 131» ♦ dessen Aufgabe weiter unten erläutert ist. Die Scheibe 112a ist , wiederum mit. Anschlagstiften 113a und 114a versehen, von denen ' der letztere um 90° gegenüber der Ebene der Scheibe umgebogen ist, aber· keine ein Stück mit ihm bildende Xasche aufweist. Diese Lasche ist durch einen Winkelhebel 115a ersetzt, welcher auf einer Achse 122 drehbar ist, welche zu der Achse 4 parallel und an einem Ansatz 123 der Scheibe 112a befestigt ist.
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* a a
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Die erste Feder 117a sucht so den Hebel
115a in einer solchen Richtung zu verdrehen, dass seine Nase 114 an dem umgebogenen Rand 125 der Scheibe 112a anschlägt.
Die Scheibe 112a und der Hebel 115a bewegen sich daher zusammen, solange sich die Feder 117a. in ihrer Stellung befindet.
Die zweite Feder 118a ist noch um die Buchse 109ει gewickelt. Das erste Ende 1.19ja der Feder 118a stützt sich an der Abbiegung 125 der Scheibe ab. Ihr zweites Ende 120a greift in eine Nut'126 des Winkelhebels 115a ein.
Die Kenngrössen der Feder 118a und das
Verhältnis zwischen den Armen des Hebels 115,a sind so gewählt, dass die Feder 118a nicht die Anlage des Hebels 115a an der Abbiegung 125 aufheben kann, solange die Feder 117a eine Rückholkraft aufübt.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermassen:
Normalerweise verdrehen die Rückholfeder 117a und die Beschleunigungssteuerung den Betätigungshebel und die Scheibe zusammen, wobei die Feder 118a festgehalten und vorgespannt bleibt. Bei einem Bruch der Feder 117a dreht sich der Hebel 115a unter der Wirkung der Feder 118a im Uhrzeigersinn, und das Ende 120a kommt aus der Nut 3 und stützt sich an dem Anschlagfinger 131 ab. :
Das andere Ende 119a der Feder 113a. übt
dann auf die Abbiegung 125 eine Kraft aus, welche ihn in die in Fig'i 7 strichpunktiert dargestellte Stellung bringt, in welcher er sich gegen den festen Anschlag 121a legt.
Die Feder 118a tritt dann an die Stelle der
Feder 117a, um eine Rückholkraft in Richtung auf den Anschlagfinger 131 auszuüben.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform besitzt gegenüber der der Fig. 5 und β den Vorteil, einen zusätzlichen Regelparameter zu liefern, welcher durch das Verhältnis zwischen den Armen des Hebels 115a gebildet wird.
Dagegen besitzt sie den Nachteil, ein Wiedereinsetzen der Feder 118a nach einem Ersatz der Feder 117a zu erfordern, was einerseits ein Sonder-werkzeug erfordert und andererseits die .Gefahr eines Vergessene schafft.
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Bei der Ausführungsforra der Fig· 5 und 6
bleibt dagegen die Feder 118 in ihrer"lage, und ihre Wiederinbetriebnahme erfolgt automatisch beim Einhängen einer neuen Feder 117.
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Claims (1)

  1. - 10 - 0016-74-B
    PATEITTAITSPRUGHE
    .^Vergaser für Verbrennungsmotoren, welcher in einer Zufuhrleitung ein Drosselorgan enthält, welches an einer drehbaren Achse befestigt is.t, welche mit einer Besehleunigungssteuerung verbunden ist, welche einem Fahrer ge- · stattet, dieses Organ entgegen der Y/irkung von- elastischen Rückholmitteln zu öffnen, welche das Drosselorgan in eine dem Langsamlauf des Motors entsprechende Stellung geringster Öffnung zurückzuführen suchen, wobei aoo eine erste Feder, von welcher ein erstes Ende gegenüber dem Körper des Vergasers festliegt, während ihr zweites Ende die Achse des Drosselorgans in dem Sinn der Schliessung desselben antreibt, sowie eine zweite Feder vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feder eine Torsionsfeder (12, 118 oder 118a) ist, welche bei einem Bruch der ersten Feder wirksam wird, um die Achse (4, 4a.) in der Schliessungsrichtung anzutreiben, wobei ein Ende (14, 119 oder 120a) der zweiten Feder (12, 118 oder 118a) sich an dem Ende der ersten Feder (TO) oder an einem mit diesem fest verbundenen Teil (115 oder 115a) abstützt, derart, dass es bei einem Bruch der ersten Feder freigegeben wird" und sich an einem neuen festen Stützpunkt (121) oder an der Achse (17 oder 131) abstützt, wobei die zweite Feder ein kleineres Drehmoment in der Schliessungsrichtung als die erste Feder ausübt.
    2.) Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder eine Torsionsfeder (10) ist, deren zweites Ende (16) an der Achse (4) des Drosselorgans angreift, und dass ein erstes Ende (13) der zweiten Feder gegenüber dem Körper des Vergasers festliegt, während das zweite Ende (14) sich normalerweise an dem festen Ende der ersten Feder abstützt, wobei ein fest mit der Achse des Drosselorgans verbun-
    denes Element (17) auf der Bahn liegt, welche das zweite Ende (44) der zweiten F«der beschreibt-, wenn ^a seinen Stützpunkt
    3·) Vergaser Tiach Anspruch 2, -dadurch gekennzeichnet, dass die ieiden Torsionsfedern (10, 12) Schraubenfedern ^sind , welche auf die Achse des Drosselorgans beiderseits eines Hebels TiS) aufgewickelt sind, welcher an dieser Achse (4)
    - 11. - 0016-74-B-
    befestigt ist und zwei Stifte (9» 17) trägt, welche praktisch parallel zu dieser Achse und den beiden Federn zugewandt sind, wobei der Körper des Vergasers eine vorspringende lasche (11) . besitzt, welche als Stützpunkt für die ersten Enden der beiden. Pedern dient, wobei der eine Stift (9) normalerweise als Stützpunkt für das zweite Ende (16) der ersten Feder dient, während der andere Stift das fest mit der Achse des Drosselprgans verbundene Element (17) bildet.
    ■ 4·) "Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass'das zweite Ende der ersten Feder (117) mit einem an der Achse drehbaren Organ (112) verbunden ist und dieses zur Anlage an einem fest mit der Achse verbundenen Betätigungshebel (105) zu bringen sucht, und dass die zweite Feder (118) ein erstes Ende (119) besitzt, welches an dem drehbaren Organ (112) anliegt und dieses entgegen der Wirkung der ersten Feder (117) zur Anlage an einem fest mit dem Vergaserkörper verbundenen Anschlag (121) zu bringen sucht, während die Abstützung eines zweiten Endes (120) an dem Betätigungshebel (105) diesen aus der Stellung seiner Anlage an dem drehbaren Organ zu bringen sucht, wobei die zweite Feder auf das drehbare Organ ein kleineres Drehmoment als die erste Feder ausübt (Fig. 5 bis 8).
    5.) Vergaser nach Anspruch 4, dadurch ge- · kennzeichnet, dass das drehbare Organ eine lasche (115) aufweist, welche ein Stück mit ihm bildet, und an welcher die erste Feder (117) angreift (Fig. 5 und 6).
    6.) Vergaser nach Anspruch· 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zv/eite Feder eine Schraubenfeder ist, 'welche auf eine einen Teil des drehbaren Organs bildende Buchse (109) aufgewickelt ist, wobei sich ein Ende der Feder an der Lasche (115) des drehbaren Organs abstützt, an welcher die erste Feder angreift, wahrend sich ihr anderes Ende (120) an einem ■ von dem Betätigungshebel getragenen Finger (106) abstützt.
    7·) Vergaser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (106) zur Abstützung des anderen Endes" auch.als Anschlag für das drehbare organ dient.
    8.) Vergaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Organ aus einer an der Buchse ·
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    - 12 - 0016-74-B
    angebrachten Scheibe und einer Lasche (115a) besteht, welche an der um eine zu der Achse des Drosselorgans parallele Achse (122) drehbaren Scheibe angebracht ist und einen Hebel bildet, wobei die erste Feder (117a) an einem der Arme dieses Hebels angreift und den anderen Arm an einem Anschlag (125) der Scheibe (112a) hält (Pig. 7 und 8).
    9·) Vergaser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da&s die zweite Feder (1i8ji) eine auf eine fest mit· der Scheibe verbundene Buchse aufgewickelte Schraubenfeder ist, deren eines Ende sich an dem drehbaren Organ abstützt, während sich ihr anderes Ende normalerweise an der Lasche (115a) abstützt und bei Fehlen der ersten Feder von dieser freikommt und sich gegen einen von dem Betätigungshebel getragenen Finger (131) legt.
    10.) Vergaser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der zweiten Feder in eine Nut (126) der Lasche eingreift, auf welche diese eine Kraft ausübt, welche sie in der Richtung zu verdrehen sucht, in welcher sie ihre Anlage an der Scheibe (112a) verlässt.
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