DE3832127C2 - - Google Patents
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- DE3832127C2 DE3832127C2 DE3832127A DE3832127A DE3832127C2 DE 3832127 C2 DE3832127 C2 DE 3832127C2 DE 3832127 A DE3832127 A DE 3832127A DE 3832127 A DE3832127 A DE 3832127A DE 3832127 C2 DE3832127 C2 DE 3832127C2
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D1/00—General design of stringed musical instruments
- G10D1/04—Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
- G10D1/05—Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
- G10D1/08—Guitars
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/12—Anchoring devices for strings, e.g. tail pieces or hitchpins
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gitarre mit einem
Sattel, der eine lösbare Klemmeinrichtung mit seitenver
schiebbarer Lagerung von Klemmböckchen für die Saiten auf
weist, und mit einem Tremoloblock, der eine Einrichtung zur
Befestigung der Ballends an einem in einer Aussparung am
Corpus untergebrachten, um eine Schneide bewegbaren Basis
teil sowie justierbare Saitenreiter und am Basisteil an
greifende Zugfedern umfaßt.
Derartige Gitarren sind im wesentlichen aus der US-PS 46 69 350
in Verbindung mit der US-PS 44 75 432 bekannt. Bei
diesen bekannten Gitarren weisen die Klemmböckchen eine
raummittige Zentralbohrung auf, die zwangsläufig dazu führt,
daß das Klemmsystem in seiner Gesamtheit eine hohe Einbau
tiefe benötigt, wodurch es zu einer erhöhten Bruchgefahr
in diesem ohnehin gefährdeten Halsbereich kommt. Dazu kommt,
daß die am Basisteil des Tremoloblocks befestigten Saiten
reiter nur durch den Saitendruck in ihrer Position gehal
ten werden, was zu Resonanzfrequenzen und mechanisch be
dingten Störgeräuschen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vibrations
unempfindliche und nebengeräuschverhindernde Verbindung zu
schaffen, so daß das System eine homogene Einheit darstellt,
wo alle Einzelkomponenten des Gesamtsystems sich in einem
miteinander verschraubten Zustand befinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einer Gitarre der eingangs angegebenen Gattung
- a) alle Klemmböckchen in gelöstem Zustand in Längs richtung des Sattels frei beweglich sind und zum Festklemmen eine verstellbare Gegendruckplatte mit Stellschraube und eine Exzenterdruckplatte, die mittels Exzenterhebels verschiebbar ist, vorgesehen sind, wobei die Klemmböckchen beim Lösen des Ex zenterhebels mittels Kunststoffschrauben von oben gesichert sind;
- b) die Saitenreiter auf dem Basisteil des Tremolo- Blocks unter Zwischenschaltung von Distanzplätt chen mittels Spannzylindern und Spannschrauben befestigt sind;
- c) das Basisteil mit Durchgangsbohrungen für die Saiten und mit einem verstellbaren Federhalteblock versehen ist, an dem die Zugfedern angreifen, wo bei die Ballends der Saiten zwischen den Durch gangsbohrungen und dem Federhalteblock festleg bar sind;
- d) im Basisteil Prismen verschiebbar gelagert sind, wobei eine am Corpus befestigte Schneide in die Prismen eingreift;
- e) die anderen Enden der Zugfedern an einem Feder haltewinkel befestigt sind, der mittels einer Federzugeinstellschraube unter Zwischenschaltung eines Spanngehäuses mit einer Spannmutter verbun den ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß
ausgestalteten Gitarre näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf Kopfplatte, Griffbrett und
Saitensattel einer Gitarre;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-B in Fig. 1;
Fig. 3 eine Unteransicht von Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Steg bzw. Tremoloblock
einer Gitarre;
Fig. 5 eine Rückansicht zu Fig. 4 mit einer Aussparung
des Corpus;
Fig. 6 einen Schnitt durch Fig. 5 gemäß Linie C-D
mit aufgelegter und verankerter Saite "G";
Fig. 7 eine Unteransicht von Fig. 5 mit Federspannvor
richtung;
Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie E-F in Fig. 7;
Fig. 9 eine Darstellung in zerlegter Anordnung zu Fig. 5.
Die Gitarre besteht aus der Kopfplatte 101 mit den Stimm
wirbeln, an die sich mit dem Griffbrett 102 der Saiten
sattel anschließt, und aus dem Corpus 103, in dem ein mit
den stegbildenden Saitenreitern 23 versehender Basisblock
in einer Aussparung 104 untergebracht ist. Es sind sechs
Saiten E, A, D, G, H, E′ vorgesehen. Klemmen und Lösen der
Saiten erfolgt durch Betätigung eines Exzenterhebels 8, der
mit einem Spannexzenter 5 fest verbunden ist. Der Spannex
zenter dreht sich auf einem in der Grundplatte 1 fest ver
schraubbaren Aufnahmezylinder 6. Zwischen Spannexzenter und
Grundplatte ist eine reibungsmindernde Unterlegscheibe an
geordnet.
Durch eine Rändelschraube 12 wird verhindert, daß der Spann
exzenter 5 vom Aufnahmezylinder 6 rutschen kann.
Beim Klemmen der Saiten drückt der Spannexzenter 5 zunehmend
auf eine Exzenterdruckplatte 4, diese wiederum auf die
Saite E, diese auf das benachbarte Klemmböckchen 2, dieses
wiederum auf die Saite A usw., bis die Saite E′ an eine
Gegendruckplatte 3 gedrückt wird. Hierzu ist nur ein ge
ringer Kraftaufwand am Exzenterhebel 8 erforderlich. Die
Gegendruckplatte 3 kann etwas mit einer Stellschraube 7 ver
schoben werden, um bei der Verwendung dickerer oder dünnerer
Saiten den Spannweg korrigieren und zugleich die Saiten
mittig zur Halsbreite einstellen zu können. Die Klemmböck
chen 2 sind maßlich so aufeinander abgestimmt, daß dabei
die unterschiedlichen Saitendurchmesser und der leicht
konische Saitenverlauf und ein zwischen allen Saiten gleicher
Saitenabstand garantiert sind.
Flexible Kunststoffschrauben 10 verhindern, daß die Klemm
böckchen 2 beim Lösen des Exzenterhebels 8 herausfallen
können. Außerdem sorgen sie dafür, daß auch bei häufigem Klem
men und Lösen der Saiten oder beim Wechseln einer oder aller
Saiten die Klemmböckchen 2 in ihrer optimalen Position ver
bleiben, nachdem sie einmal auf die verwendeten Saiten
stärken einjustiert worden sind.
Durch die großen Spannflächen, die durch die Länge der
Klemmböckchen 2 gewährleistet sind, kann eine plastische
Verformung der Saiten bei ausreichendem Spanndruck nicht
erfolgen, was eine Verstimmung der Saiten durch den Spann
vorgang ausschließt und ein zusätzliches Nachstimmen durch
Feinstimmer überflüssig macht. Außerdem ist auch ein Um
stimmen einzelner oder aller Saiten in eine andere Grund
stimmung möglich. Das wäre nicht möglich, wenn es beim
Klemmen zu einer Verformung des Saitenquerschnitts kommen
würde.
Beispielsweise sind bei einer Studioproduktion alle Instru
mente auf ihrer Bandspur, nur der Gitarrenpart muß noch ein
gespielt werden. Aus produktionstechnischen Gründen ist der
Kammerton "A"=440 Hz auf z. B. 443 Hz heraufgesetzt.
Mittels der Erfindung braucht ein routinierter Gitarrist ca.
2-3 Minuten, um sich auf die Situation einzustellen.
Durch das Heraufstimmen erhöht sich die Zugkraft der Saiten,
was bewirkt, daß der Tremolo-Block sich so bewegen würde,
daß sich die Saitenlängen verkürzen. Das würde bedeuten, daß
sich der Abstand zwischen Sattel und Steg verkürzt und das
Instrument nicht mehr bundrein wäre. Die notwendige ent
sprechend höhere Federspannung läßt sich durch eine Spann
mutter 40 einstellen.
Mittels Vierkantmuttern 11 lassen sich die Saitenklemm
böckchen 2 seitlich verschieben. Bohrungen 13 dienen zum
Verschrauben des Saitensattels auf der Kopfplatte der
Gitarre. Der Tremolo-Block, der in einer Aussparung 104 des
Corpus 103 angeordnet ist, besteht im wesentlichen aus einem
Basisteil 20 und einem verstellbaren Federhalteblock 21.
Am Basisteil 20 sind Prismen angeordnet, in die eine Klinge
bzw. Schneide 22 eingreift. Auf diese Weise entsteht der
Drehpunkt des beweglichen Basisteils. Die Prismen können
entweder auf dem Kopf von Schrauben 24 angeordnet sein oder
aber in im Basisteil höhenverschiebbaren Zylindern vorge
sehen werden. Auf dem Basisteil 20 befinden sich den Steg
bildende Saitenreiter 23, die sowohl in der Höhe als auch
in der Längsrichtung, d. h. in Richtung des Saitenverlaufs,
justierbar sind. Mit dem Basisteil 20 verstellbar verbunden
ist der Federhalteblock 21, an dessen Unterteil der Federzug
angreift. Spannzylinder 25 mit Quergewinde dienen dazu, die
Saitenreiter mit dem Basisteil 20 durch Schrauben fest zu
verbinden, wobei Distanzplättchen 26 zur Korrektur der
Saitenlage dienen. Spannschrauben 27 greifen dabei durch
Bohrungen 32 im Basisteil 20 und die Distanzplättchen 26 in
die Spannzylinder 25 ein. Das Basisteil 20 enthält ferner
Durchgangsbohrungen 31 für die Saiten, während der Feder
halteblock 21 Durchgangsbohrungen 30 für die Ballends auf
weist. Näheres ist insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich.
Der Federzug besteht aus drei Zugfedern 39, deren Endhaken im
Federhalteblock mittels Madenschrauben 29 befestigt sind. Am
anderen Ende sind die Federn mit Schulteransatzschrauben 38 in
einem Federhaltewinkel 35 befestigt, der mit einem Spannge
häuse 34, vorzugsweise aus Messing, mittels einer Federzug
einstellschraube 37 verbunden ist. Ein Haltestift 36
verhindert das Mitdrehen des Federhaltewinkels 35 bei Ver
stellung der Federzugeinstellschraube 37 durch Drehen einer
Spannmutter 40, die unter Zwischenschaltung einer reibungs
mindernden Unterlegscheibe 41 aus Kunststoff auf der Feder
zugeinstellschraube 37 angeordnet ist. Holzschrauben 42
dienen zum Verschrauben des Spanngehäuses 34 im Corpus 103
formbündig in der Aussparung 104.
Auf der Unterseite des Federhalteblocks 21 ist ein Eich
strich 43 vorgesehen; desgleichen ist ein Eichstrich 44 auf
der Unterseite des Corpus 103 angebracht. Wenn sich beide
Eichstriche in Deckung befinden, befindet sich die Gitarre
in bundreinem Zustand. Wenn die beiden Eichstriche 43 und 44
(vgl. Fig. 7) bei gewünschter Stimmung übereinstimmen, kann
diese Stelle auf der Spannmutter 40 markiert werden, so daß
bei Wiederholung dieser Stimmung, wenn man etwa zwischen
durch die Gitarre umgestimmt hat, nur die Spannmutter 40 in
der markierten Position justiert werden muß. Durch das ent
sprechende Hinauf- oder Herabstimmen der Saiten kommt der
Tremolo-Block wieder in Nullstellung, was bedeutet, daß,
wenn die Eichstriche sich decken, der Tremolo-Block in
Seitenansicht genau senkrecht steht, die Gitarre richtig ge
stimmt ist und die Bundreinheit keine Abweichungen aufweist.
Dann wird die Saitenklemmvorrichtung mittels des Exzenterhebels
8 gespannt.
Bei einer solchen Konstruktion des Tremolo-Blocks ist der
Abstand zwischen dem Auflagepunkt der Saiten auf den Saiten
reitern 23 und dem Angriffspunkt der Zugfedern 39 veränder
bar, so daß insbesondere bei Verwendung von dickeren
Gitarrenkörpern eine Verbesserung der Hebelwirkung möglich
ist. Dem gleichen Zweck dienen auch die im Basisteil 20 ge
gebenenfalls angeordneten verschraubbaren Zylinder, in deren
Prismen die Schneide 22 eingreift.
Der Tremolo-Block kann mittels eines Hebels 33 in zwei
Richtungen bewegt werden. Durch Niederdrücken des Hebels
wird der Abstand zwischen Saitensattel und Steg (Saiten
reiter 23) verkürzt, d. h. die Töne werden tiefer, die
Saitenspannung wird verringert. Ziehen des Hebels in der
entgegengesetzten Richtung bewirkt eine Erhöhung der Töne.
Der Abstand zwischen den beiden Saitenauflagepunkten wird
größer, und die Saitenspannung nimmt zu.
Beim Loslösen des Hebels 33 wird der Tremolo-Block automa
tisch wieder in die Nullstellung gezogen. Dazu werden vor
teilhaft die Reibungsverluste möglichst gering gehalten.
Die beiden Prismen zentrieren sich auf der Klinge 22 und
bilden den Drehpunkt. Ein seitliches Verschieben der Pris
men und somit des gesamten Blocks ist infolge der angreif
enden Kräfte des konischen Saitenverlaufs und der Mittig
keit des Federzugs ausgeschlossen. Der einmal richtig ein
gestellte "Block" (23-32 in Fig. 9) stellt nur noch ein
bewegtes Teil dar und bildet eine homogene Einheit.
Beim Umstimmen erleichtern Sacklöcher auf dem Umfang der
Spannmutter 40 das Einstellen auf die dort angebrachten
Markierungen. Das Spannen oder Lösen der Federzugeinheit
ist von außen her durch die Abdeckplatte hindurch möglich,
ohne daß diese entfernt werden muß. Sowohl der Abstand vom
Drehpunkt der Klinge 22 zur Saitenauflage als auch der
Abstand vom Drehpunkt zum Federhaltepunkt bilden aufgrund
der Verschiebbarkeit der Prismen einerseits sowie des ver
stellbaren Federhalteblocks 21 andererseits einen veränder
baren Hebel.
Je länger letzterer ist, desto geringer ist der erforder
liche Federzug und desto leichtgängiger ist das Tremolo
system. Über diese beiden Hebel gleichen sich Saitenzug und
Federzug genau aus und garantieren nach Loslösen des Hebels
33 die Nullstellung. Im Zusammenhang mit dem leicht hand
habbaren Festklemmsystem für die Saiten kann auf Fein
stimmer verzichtet werden.
Claims (12)
1. Gitarre mit einem Sattel, der eine lösbare Klemmeinrichtung
mit seitenverschiebbarer Lagerung von Klemmböckchen für
die Saiten aufweist, und mit einem Tremoloblock, der eine
Einrichtung zur Befestigung der Ballends an einem in einer
Aussparung am Corpus untergebrachten, um eine Schneide beweg
baren Basisteil sowie justierbare Saitenreiter und am
Basisteil angreifende Zugfedern umfaßt, wobei
- a) alle Klemmböckchen (2) in gelöstem Zustand in Längsrichtung des Sattels frei beweglich sind und zum Festklemmen eine verstellbare Gegen druckplatte (3) mit Stellschraube (7) und eine Exzenterdruckplatte (4), die mittels Exzenter hebels (8) verschiebbar ist, vorgesehen sind, wo bei die Klemmböckchen (2) beim Lösen des Exzenter hebels (8) mittels Kunststoffschrauben (10) von oben gesichert sind;
- b) die Saitenreiter (23) auf dem Basisteil (20) des Tremolo-Blocks unter Zwischenschaltung von Distanz plättchen (26) mittels Spannzylindern (25) und Spann schrauben (27) befestigt sind
- c) das Basisteil (20) mit Durchgangsbohrungen (31) für die Saiten und mit einem verstellbaren Federhalte block (21) versehen ist, an dem die Zugfedern (39) angreifen, wobei die Ballends der Saiten zwischen den Durchgangsbohrungen (31) und dem Federhalteblock (21) festlegbar sind;
- d) im Basisteil (20) Prismen verschiebbar gelagert sind, wobei eine am Corpus (103) befestigte Schneide (22) in die Prismen eingreift;
- e) die anderen Enden der Zugfedern an einem Federhalte winkel (35) befestigt sind, der mittels einer Federzug einstellschraube (37) unter Zwischenschaltung eines Spanngehäuses (34) mit einer Spannmutter (40) ver bunden ist.
2. Gitarre nach Anspruch 1, wobei die den Saiten zugekehrten
Seitenflächen der Klemmböckchen (2) dem konischen Ver
lauf der Saiten angepaßt sind; und wobei die Klemmböckchen
derart durch die Schrauben gesichert sind, daß diese sich
in ihrer Gesamtheit im gelösten Zustand quer zum Saiten
verlauf, entsprechend dem notwendigen Spannweg, bewegen
lassen.
3. Gitarre nach Ansprüchen 1 und 2, wobei die Klemmein
richtung einen Spannexzenter (5) aufweist, der auf
einem in der Grundplatte (1) verankerten Aufnahmezylin
der (6) drehbar angeordnet ist.
4. Gitarre nach Anspruch 3, wobei zwischen Spannexzenter (5)
und Grundplatte (1) eine reibungsmindernde Unterlegscheibe
vorgesehen ist.
5. Gitarre nach Ansprüchen 3 und 4, wobei der Spannexzenter
durch eine Rändelschraube (12) auf dem Aufnahmezylinder (6)
gesichert ist.
6. Gitarre nach Ansprüchen 1 bis 5, wobei die Prismen an Zylin
derstiften vorgesehen sind, die in einer Paßbohrung in der
Senkrechten axial verschiebbar und in der gewünschten
Position von je einer im Basisteil vorhandenen Inbusmaden
schraube arretierbar sind.
7. Gitarre nach Ansprüchen 1 bis 5, wobei die Prismen im Kopf
von im Basisteil (20) angebrachten Schrauben (24) vorge
sehen sind.
8. Gitarre nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei der Feder
halteblock (21) höhenverschiebbar am Basisteil (20) befestigt
und mit Madenschrauben (29) versehen ist, in die die Zug
federn (39) einhakbar sind.
9. Gitarre nach einem der Ansprüche 1 bis 8,wobei an der Unter
seite des Federhalteblocks (21) und an der Unterseite
des Corpus (103) je ein Eichstrich (43 bzw. 44) vorge
sehen ist.
10. Gitarre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Zug
federn (39) an dem Federhaltewinkel (35) mittels Schulter
ansatzschrauben (38) befestigt sind.
11. Gitarre nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei
die Spannmutter (40) der Federzugeinstellschraube (37) mit an
ihrem Umfang angebrachten Sacklöchern unter Zwischen
schaltung einer reibungsmindernden Unterlegscheibe (41)
ausgebildet ist.
12. Gitarre nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei ein Halte
stift (36) Spanngehäuse (34) und Federhaltewinkel (35)
in ihrer gegenseitigen Lage festhält.
Priority Applications (3)
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- 1989-03-08 US US07/320,640 patent/US4941384A/en not_active Expired - Fee Related
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