DE3216759C1 - Kinnstütze für ein Streichmusikinstrument - Google Patents

Kinnstütze für ein Streichmusikinstrument

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DE3216759C1
DE3216759C1 DE19823216759 DE3216759A DE3216759C1 DE 3216759 C1 DE3216759 C1 DE 3216759C1 DE 19823216759 DE19823216759 DE 19823216759 DE 3216759 A DE3216759 A DE 3216759A DE 3216759 C1 DE3216759 C1 DE 3216759C1
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Jaroslav 6000 Frankfurt Machala
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/18Chin-rests, hand-rests, shoulder rests or guards being removable from, or integral with the instrument

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kinnstütze der gattungsgemäßen Art anzugeben, die eine geringere Dämpfung der Schwingungen der Decke des Körpers des Streichmusikinstruments bewirkt und einfacher herstellbar ist Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Träger aus Holz besteht, daß der Armteil des Trägers durch wenigstens einen Zylinder mit dem Fußteil der Kinnstützmulde verbunden ist, daß der Körper des Trägers in einer zu dem Fußteil der Kinnstützmulde parallelen Ebene liegt und eine Vertiefung zur Aufnahme des- -Kopfes -des Saitenhalter zapfens aufweist und daß die Schraubkupplung eine von unten durch den Körper des Trägers bis-zur Anlage ander Unterseite des Kopfes des Saitenhalterzapfens schraubbare Kopfsschraube aufweist.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, daß:die Ausbildung des Trägers aus Holz eine Kinnstütze mit geringerer Masse und demzufolge geringerer Däm-pfungswirkung- ergibt.
  • Der Träger liegt sodann nicht unmittelbar an der Decke -an, sondern allenfalls die Kinnstützmulde, deren Material im Vergleich zu Metall wesentlich -nachgiehiger ist und daher ebenfalls die freien Schwingungen- der Decke weniger- dämpft. Die Hauptteile -der - Kopfstütze- -lassen sich in ein iind derselben holzverarbeitenden Fertigungsstätfe herstellen: Kostspieliges Metall zur Vermeidung von Allergien o. dgl. bei Berührung mit der menschlichen Haut entfällt ebenso wie ein kostspieliger Gewindestift mit gegensinnigen Gewindeabschnitten.
  • Die verwendete Kopfschraube ist ein einfaches handelsübliches Bauelement.
  • Wenn das die Kopfschraube aufnehmende - Gewinde unmittelbar im Körper des Trägers -d.-h. im- Holz, ausgebildet ist, kann das Gewinde nach wiederholtem Spannen der Kopfschraube beschädigt werden. Dies läßt sich jedoch auf einfache Weise- dadurch vermeiden, daß in den Körper des Trägers ein die Kopfschraube aufnehmendes Innengewindestück aus Metall eingelassen ist Hierbei kann es sich im einfacbsten Fålle um einehandelsübliche Mutter oder ein-Rohrstück mit Innenge winde handeln.
  • Eine Weiterbildung der Kinnstütze kann darin bestehen, daß auf der Rückseite des Trägers eine hinter die Henkelsaite des Saitenhalters- des Streichmusikinstruments legbare Klemmplatte mit einer Gewindebohrung angeordnet:ist-und- daß eine Kopfsch-raube eine Bohrung im Träger durchsetzend in die Grewindebohrung der Klemmplatte eingreift Bei dieser Ausbildung kann der Saitenhalter unmittelbar--a-ns der - Ilenkelsaife festgeklemmt werden, und zwar sodaß die Kinnstützmulde einen-geringen Abstand von der Decke des Körpers des Streichmusikinstruments aufweist. iDie-Decke kann dann Völlig frei schwingen. Hierbei kann die zuerst genannte Kopfschraube entfallen; Wenn. Si-e zusätzlich vorgesehen ist, kann sie zur Höheneinstellung der Kinnstütze verwendet werden.
  • Die Klemmplatte kann sehr klein und leicht ausgebildet sein, obwohl ihre Masse nicht wesentlich ins Gewicht fällt, da sie nicht mit dem Körper des Streichmusikinstruments in Berührung kommt Desgleichen kommt sie nicht mit dem Körper des Spielers in Berührung, so daß sie auch aus einem beliebigen Metall hergestellt sein kann.
  • Bei sehr dünner Ausbildung der Klemmplatte empfiehlt es sich, das Gewinde der Gewindebohrung durch ein in der Klemmplatte eingelassenes Innengewindestück aus Metall auszubilden, das der Kopfschraube einen besseren Halt verleiht.
  • Sodann kann dafür gesorgt sein, daß der Saitenhalterzapfen eine koaxiale Bohrung und der Trägerkörper ein vertikales Langloch aufweist und daß ein Kopfbolzen das Langloch durchsetzend und die seitlichen Ränder des Langlochs mit seinem Kopf übergreifend in die Bohrung des Saitenhalterzapfens eingreift.
  • Dieser Kopfbolzen erhöht in Verbindung mit der erwähnten Klemmplatte und zugehörigen Kopfschraube den Halt des Trägers und damit der Kinnstütze am Saitenhalterzapfen, insbesondere bei einer- seitlich vom Saitenhalter angebrachten Kinnstützmulde, die ein höheres-Drehmoment bei Belastung durch das Kinn des Spielers: um eine zur Längsachse des Streichmusikinstruments parallele Achse alls im Falle einer den Saitenhalter übergreifenden- Kinnstützmulde zur - Folge hat.
  • Der Bolzen- kann auch als Kopfschraube ausgebildet und die Bohrung im Saitenhalterzapfen mit einer Gewindebohrung-versehen sein. Der Bolzen trägt dann zusätzlich dazu bei, den Träger und damit die Kinnstütze am Saitenhalterzapfen festzuklemmen. Gegebenenfalls kann - die den Bolzen bildende Kopfschraube jedoch auch allein zur Befestigung des Trägers am Saitenhalterzapfen vorgesehen -sein, d. h. ohne die Klemmplatte mit zugehöriger Kopfschraube und ohne die sich an der Unterseite des Saitenhalterkopfes abstützende zuerst genannte Kopfschraube. Der als Kopfschraube ausgebildete Bolzen ermöglicht aufgrund der Ausbildung des Langlochs im Träger allein das Festklemmen des Trägers in der gewünschten Höhenlage.
  • Um den Bolzen möglichst leicht auszubilden, ist er vorzugsweise hohl. -Die Dichte des Trägers kann höchstens etwa 0,38 gcm-3 betragen, so daß er eine verhältnismäßig geringe Masse aufweist, die keine merkliche Dämpfung der- Schwingungen des Körpers des StreichmusikinstrumentS bewirkt.
  • Sodann ist es günstig, wenn die Unterseite des Fußteils der Kinnstützmulde einen Belag aus elastischem Material aufweist. Auf diese Weise wird auch dann eine höhere Entkopplung zwischen der Decke des Streichmusikinstrumentenkörpers und der Kinnstützmulde--bewirkt, Wenn diese mit dem Belag auf der Decke aufsitzt.
  • Auch die der Kinnstützmulde zugekehrte Seite des Trägers --kann - einen Belag aus elastischem Material aufweisen der eine - zusätzliche Entkopplung zwischen Kinnstützmulde und Träger sicherstellt.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungbeispiele näher beschrieben. Es zeigt F i g; I eine Draufsicht auf einen Teil einer Geige mit eine erfindungsgemäßen Kinnstütze, F-i"g. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, F i g. Seinen Teil einer Vorderansicht der Geige nach Fig. 1, F i g. 4 einen Teil einer Seitenansicht der Geige nach Fig. 1, F i g. 5 einen Teil einer Vorderansicht einer Geige mit einem Teil eines zweiten - Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kinnstütze, Fig.6 die Teile nach Fig.5 in Seitenansicht und Explosionsdarstellung und F i g. 7 einen Teil einer Seitenansicht einer Geige mit weiteren Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Die Kinnstütze nach den F i g. 1 bis 4 hat eine Kinnstützmulde 1 aus Holz mit einem Fußteil aus zwei Füßen 2 und 3, einen etwa U-förmigen Träger 4 aus Holz mit einem Armteil aus zwei Armen 2 und 3, wobei die Dichte des Holzes von Kinnstützmulde und Träger 4 bei etwa 0,35 bis 0,38 gcm-3 liegt, und eine Kopfschraubei Der Fußteil 2, 3 der Kinnstützmulde 1 bildet eine Brücke, die den Saitenhalter 6 (der in den F-i g. 2 bis 4 nicht dargestellt ist) mit Spiel übergreift. Die Füße 2 und 3 sind mit den Armen 7 und 8 des Trägers 4 durch Hohlzylinder 9 und 10 aus ebenso leichtem Holz wie der Träger 4 verbunden, wobei die Hohlzylinder 9 und 10 jeweils in Bohrungen der Füße 2 und 3 der Kinnstützmulde 1 und der Arme 7 und 8 des Trägers 4 befestigt sind, entweder durch Verleimen oder im Preßsitz.
  • Der Träger 4 hat auf der Innenseite eine sich vertikal erstreckende Vertiefung 11, die den Kopf 13 des Saitenhalterzapfens 14 in einem tieferen unteren Teil und die Henkelsaite (F i g. 5 und 6) in einem flacheren oberen Teil aufnimmt, wobei die Henkelsaite 15 den Kopf 13 des Saitenhalterzapfens 14 in einer Ringnut (die nur in den F i g. 6 und 7 dargestellt ist) umgibt.
  • Die Kopfschraube 5 durchsetzt den unteren Rand der Vertiefung 11 im Körper 16 des Trägers 4, wobei sie durch ein in den unteren Rand der Vertiefung 11 eingelassenes nicht dargestelltes Innengewindestück aus Metall, z. B. ein Rohrstück mit Innengewinde oder eine Mutter, hindurchgeschraubt ist. Die Kopfschraube 5 stützt sich an der Unterseite des Kopfes 13 des Saitenhalterzapfens 14 ab.
  • Durch Festziehen der Kopfschraube 5 werden die Füße mit ihren Unterseiten, die mit einem Belag 17 aus Leder beklebt sind, gegen die Oberseite der Decke 18 des Geigenkörpers gedrückt.
  • Die Rückseite des Trägers 4 ist ebenfalls mit einem Belag 19 aus Leder beklebt. Axiale Stifte 20, 21 in den Füßen 2 und 3 des Trägers 4 dienen der Aussteifung.
  • Bei dieser Ausbildung ist die Kinnstütze verhältnismäßig leicht. da alle ihre Hauptteile aus spezifisch leichtem Holz hergestellt sind, das die Schwingungen der Decke 18 nicht merklich dämpft. Eine zusätzliche Entkopplung zwischen der Kinnstützmulde 1 und dem Geigenkörper ergibt sich durch die Beläge 17 und 19 aus Leder, die auch aus Gummi oder einem anderen elastischen Material hergestellt sein können. Die Kinnstütze bewirkt daher eine merkliche Steigerung des Klangvolumens der Geige im Vergleich zu einer herkömmlichen Kinnstütze. Die vertikal zur Decke 18 bzw. parallel zur Zarge 22 wirkende Komponente der durch das Kinn des Spielers aufgebrachten Kraft bewirkt eine Entlastung des Saitenhalterzapfens 14 beim Spielen, so daß dieser trotz der Abstützung der Schraube 5 am Saitenhalterzapfen 14 nicht überlastet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 bis 7 sind zusätzlich eine Klemmplatte 23 aus Metall, eine Kopfschraube 24 und ein hohler Bolzen 25 aus Metall mit Kopf 26 vorgesehen. Die Kopfschraube 24 wird durch eine Bohrung im Körper 16 des Trägers 4' hindurch in ein Innengewindestück 27, das in der Klemmplatte 23 eingelassen und hier als Rohrstück mit Innengewinde ausgebildet ist, aber auch als Mutter ausgebildet sein kann, eingeschraubt, nachdem die Klemmplatte 23, wie dargestellt, oberhalb des Saitenhalterzapfens 14' hinter die Henkelsaite 15 gelegt worden ist Zusätzlich wird der Bolzen 25 durch ein vertikales Langloch im Körper 16 des Trägers 4' hindurch in eine koaxiale Bohrung 28 des Saitenhalterzapfens 14' geschoben. Bei dieser Ausbildung kann -vor dem Festziehen der Kopfschraube 24 - mittels der Kopfschraube 5 die Höhenlage der Kinnstützmulde 1 so gewählt werden, daß ihr Fußteil 2, 3 nach dem Festziehen der Kopfschraube 24 einen geringen Abstand von der Decke beibehält, da die Kopfschraube 24 und die Klemmplatte 23 den Träger 4' an der Henkelsaite 15 festklemmen. Die Decke 18 kann daher beim Spielen völlig frei schwingen. Der Bolzen 26 erhöht die Belastbarkeit des Trägers 4' gegen ein entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 5 wirkendes Drehmoment, das besonders bei einer Kinnstützmulde auftritt, deren Fußteil in F i g 5 links vom Saitenhalter 6 liegt, so daß der Träger 4' nicht symmetrisch - wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel - ausgebildet ist.
  • Andernfalls kommt man auch allein mit der Klemmplatte 23 und der Kopfschraube 24, also ohne die Kopfschraube 5 und den Bolzen 26, um die Kopfstützmulde 1 in der gewünschten Lage allein an der Henkelsaite 15 abzustützen, aus. Sodann ist es auch möglich, den Bolzen 26 als Kopfschraube und die Bohrung 14' als Gewindebohrung auszubilden. Gegebenenfalls genügt allein die Kopfschraube 26 zur Höheneinstellung und Lagesicherung des Trägers und damit der Kopfstützmulde 1.
  • Statt für Geigen ist die Kinnstütze auch für Bratschen geeignet.
  • Besonders geeignetes Holz für den Träger, die Zylinder und die Kinnstützmulde ist Abachi-Holz.

Claims (1)

  1. Patentanspriiche: 1. Kinnstütze für ein Streichmusikinstrtiment mit einer Vorrichtung zum Befestigen einer einen sich quer zum Saitenhalter des Streichmuslkinstruments erstreckenden Fußteil aufweisenden Kinnstützmulde aus Holz an einem in die Zarge des Instrumentenkörpers eingelassenen, einen Kopf aufweisehden Saitenhalterzapfen, wobei die Befestigungsvorrichtung einen am Fußteil der Kinnstützmulde mittels eines Armteils befestigten Träger aufweist, dessen Körper über eine eine Höhenverstellung der Kinnstützmulde gestattende Schraubkupplung mit dem Saitenhalterzapfen verbindbar ist, d a d u fi c h gekennzeichnet, daß a) der Träger (4; 4') aus Holz besteht, b) der Armteil (7, 8) des Trägers (4; 4') durch wenigstens einen Zylinder (9, 10) mit dem Fußteil (2,3) der Kinnstützmulde (1) verbunden ist, c) der Körper (16) des Trägers (4; 4') in einer zu dem Fußteil (2, 3) der Kinnstützmulde (1) parallelen Ebene liegt und eine Vertiefung (11) zur Aufnahme des Kopfes (13; 13') des Saitenhalterzapfens (14; 14') aufweist und d) die Schraubkupplung eine von unten durch den Körper (16) des Trägers (4:4') bis zur Anlage an der Unterseite des Kopfes (13; 13') des Saitenhalterzapfens (14:14') schraubbare Kopf schraube (5) aufweist 2. Kinnstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Körper (16) des Trägers (4: 4') ein die Kopfschraube (5) aufnehmendes Innengewindestück aus Metall eingelassen ist.
    3. Kinnstütze nach dem Oberbegriff und wenigstens den Merkmalen a) bis c) des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Trägers (4; 4') eine hinter die Henkelsaite (15) des Saitenhalters (6) des Streichmusikinstruments legbare Klemmplatte (23) mit einer Gewindebohrung angeordnet ist und daß eine Kopfschraube (24) eine Bohrung im Träger durchsetzend in die Gewindebohrung der Klemmplatte (23) eingreift.
    4. Kinnstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Gewindebohrung durch ein in der Klemmplatte (23) eingelassenes Innengewindestück (27) aus Metall gebildet ist.
    5. Kinnstütze nach dem Oberbegriff und wenigstens den Merkmalen a) bis c) des Anspruchs 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saitenhalterzapfen (14') eine koaxiale Bohrung (28) und der Trägerkörper (16) ein vertikales Langloch aufweist und daß ein Kopfbolzen (25) das Langloch durchsetzend und die seitlichen Ränder des Langlochs mit seinem Kopf (26) übergreifend in die Bohrung (28) des Saitenhalterzapfens (14') eingreift 6. Kinnstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (25) eine Kopfschraube ist und daß die Bohrung (28) im Saitenhalterzapfen (14') eine Gewindebohrung ist 7. Kinnstütze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (25) hohl ist 8. Kinnstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des Trägers (4; 4') höchstens etwa A38 gctn-3 beträgt.
    9. Kinnsttitze nach einem der Ansprüche t bis 8, dadurch gekenhzeichnet, daß die Unterseite des Fußteils (2, 3) einen Belag (i7) aus elastischem Materiat aufweist 10. Kinnstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kinnstützmulde (1) zugekehrte Seite des Trägers (4; 4') einen Belag (19) aus elastischem Material aufweist.
    11. Kinnstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 1Q dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (9,10) ein flohlzylinder ist 12. Kihnstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (9,10) aus Holz besteht.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kinnstütze für ein Streichmusikinstrúment mit einer Vorrichtung zum Befestigen einer einen sich quer zum Saitenhalter des Streichmusikinstruments erstreckenden Fußteil aufweisenden Kinnstützmulde aus Holz an einem in die Zarge des Instrumentenkörpers eingelassenen, einen Kopf aufweisenden Saitenhalterzapfen, wobei die Befestigungsvörrichtung einen am Fußteil der Kinnstützmulde mittels eines Armteils befestigten Träger aufweist, dessen Körper über eine eine Höhenverstellung der Kinnstützmulde gestattende Schraubkupplung mit dem Saitenhalterzapfeh verbindbar ist - Bei einer bekannten Kinnstütze dieser Art (auch Kinnhalter genannt) für Geigen oder Bratschen ist der Träger eine ebene, etwa U-förmige Platte aus Metall, deren Arme unmittelbar unter dem Fußteil der Kinnstützmulde befestigt sind. Das Joch des Trägers erstreckt sich parallel zur Decke des Geigenkörpers über deren Rand hinaus und ist mit einem Gewindeloch versehen. Ein Gewindestift mit Rechtsgewinde an dem einen und Linksgewinde an dem anderen Ende ist einerseits In das Gewindeloch des Trägers und andererseits in ein Gewindeloch des Saitenhalterzapfens geschraubt. Durch Verdrehen dieses Gewindestiftes kann der Träger an der Oberseite der Decke des Körpers des Streichmusikinstruments festgeklemmt werden. Die Befestigung der Trägerplatte an der Kinnstützmulde erfolgt mittels Schrauben.
    Während die Kinnstützmulde üblicherweise aus Holz hergestellt ist, hat die Ausbildung des Trägers aus Metall den Nachteil, daß dieser ein verhältnismäßig hohes - spezifisches Gewicht aufweist und wegen seiner unmittelbaren Anlage an der Decke des Körpers des Musikinstruments deren freie Schwingungen dämpft.
    Darüber hinaus ist die Ausbildung der Kinnstütze aus zwei grundverschiedenen Materialien, wie Holz und Metall, wegen der unterschiedlichen Fabrikationsstätten aufwendig.
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