DE3738195C2 - - Google Patents
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- DE3738195C2 DE3738195C2 DE3738195A DE3738195A DE3738195C2 DE 3738195 C2 DE3738195 C2 DE 3738195C2 DE 3738195 A DE3738195 A DE 3738195A DE 3738195 A DE3738195 A DE 3738195A DE 3738195 C2 DE3738195 C2 DE 3738195C2
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- DE
- Germany
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- carrier
- handle
- holder
- holder according
- idiophone
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D13/00—Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
- G10D13/01—General design of percussion musical instruments
- G10D13/06—Castanets, cymbals, triangles, tambourines without drumheads or other single-toned percussion musical instruments
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D13/00—Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
- G10D13/10—Details of, or accessories for, percussion musical instruments
- G10D13/24—Material for manufacturing percussion musical instruments; Treatment of the material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
- Table Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Halter für ein Idiophon,
insbesondere eine Verbesserung der Funktion eines
Halters für ein Idiophon, wie Holzstäbchen als
Rhythmusschlaginstrument (claves), eine Handglocke oder
einen hohlen Holzblock als Schlaginstrument (wood block).
Bei einem herkömmlichen Idiophon wird sein Halter nur
zum Halten des Instrumentes benutzt und ist direkt am
Körper des Musikinstrumentes befestigt und hat eine Länge
und Dicke, welche zum Halten mit der Hand geeignet ist. Bei
einem Idiophon ohne solchen Halter, z.B. bei
Holzschlagstäbchen, wird der Hauptkörper des Instrumentes
direkt von der Hand des Spielers gehalten; vgl. dtv-Atlas zur Musik,
Band 1, S. 26-31, 1977 sowie DE-OS 19 06 694.
Solch ein herkömmlicher Halter für ein Idiophon spielt
bei der Verbesserung der akustischen Eigenschaften des
Instrumentes keine Rolle. Im Falle eines solchen
Musikinstruments ohne Halter ist eine sehr geschickte
Art den Hauptkörper zu halten erforderlich, um gewünschte
akustische Eigenschaften zu entwickeln.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen
Halter für ein Idiophon zu schaffen, welcher zusätzlich
die Funktion hat, die akustischen Eigenschaften des
Instrumentes zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen
Träger, welcher den Hauptkörper des Idiophons aufnimmt, und
durch einen Griff, welcher an dem Träger befestigt ist und
in seinem Inneren eine Resonanzkammer aufweist, welche eine
Öffnung hat, die zu dem im Träger untergebrachten
Hauptkörper hin gerichtet ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben, welche eine Ausführungsform der
Erfindung als Beispiel darstellen. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
einer Ausführungsform des Halters gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Halters gemäß der
Erfindung,
Fig. 3 bis 5 Schnittansichten von verschiedenen
Holzschlagstäbchen, und
Fig. 6 bis 8 Kurven zur Darstellung verschiedener
Eigenschaften einer Auskleidung, welche
für den Halter gemäß der Erfindung
verwendet wird.
Eine Ausführungsform des Halters gemäß der Erfindung ist
in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, welche bei einem vorzugs
weise aus Holz bestehenden Schlagstäbchen (Claves)
angewendet wird. Ein Schlagstäbchen 2 ist auf einem
ungefähr T-förmigen Halter 1 befestigt. Der Halter 1
enthält ein längliches Trägergehäuse 11, welches sich
parallel zum Schlagstäbchen 2 erstreckt, und einen Griff
12, welcher im rechten Winkel an der Mitte des
Trägergehäuses 11 mittels eines Gewindes 19 befestigt ist.
Das Trägergehäuse 11 ist nach oben geöffnet, und der Griff
ist an seiner Bodenwand befestigt. Das Schlagstäbchen 2 ist
über ein Paar von Sitzen 13 und 14 aus Filz im
Trägergehäuse 11 aufgenommen. Die Sitze 13 und 14 sind
vorzugsweise an Stellen entlang der Länge des
Schlagstäbchens 2 angebracht, an welche Schwingungsknoten
beim Anschlagen des Stäbchens fallen. Die
Befestigungsstellen der Sitze 13 und 14 sind vorzugsweise
einstelIbar. In der Oberfläche jedes Sitzes kann eine
Ausnehmung gebildet sein, um sich gut an die Gestalt der
Stäbchen anzupassen. An Stellen, welche nicht das
ungestörte Spielen des Instruments behindern, ist das
Trägergehäuse 11 ferner noch mit Anschlägen 15 und 16
versehen, welche in einfach zu entfernender Weise befestigt
sind, um ein unerwünschtes Herabfallen der Schlagstäbchen 2
zu vermeiden.
Eine Auskleidung 17 ist mit der inneren Wand des
Trägergehäuses 11 verbunden, und in der Bodenwand des
Trägergehäuse 11 ist eine Anzahl von kleinen Schallöchern
18 gebildet. Die Auskleidung 17 besteht aus
Harzschaumstoff, wie Polyurethanschaum. Die Auskleidung 17
kommt mit dem Schlagstäbchen 2, wenn es schwingt, in
unterbrochenen Kontakt und/oder absorbiert Töne, welche
durch die Schallöcher 18 hindurchdringen, so daß die daraus
resultierende Schwingung des Schlagstäbchens 2 ähnlich ist
wie die, welche erzeugt wird, wenn das Schlagstäbchen
direkt von Hand gehalten wird. Um bessere akustische
Eigenschaften zu erzielen, wird die Größe und Lage der
Auskleidung 17 sorgfältig unter Berücksichtigung der
Konstruktion der Schallöcher 18 und einer später
beschriebenen Resonanzkammer eingestellt. Die Auskleidung
17 kann entweder die ganzen inneren Wände oder die
Seitenwände des Trägergehäuses 11 bedecken. Alternativ dazu
können die Bodenwand und verschiedene Seitenwände des
Trägergehäuses 11 mit Auskleidungen verschiedener Art
bedeckt sein.
In den Fig. 6 bis 8 sind verschiedene Eigenschaften von
Polyurethanschaum-Auskleidungen dargestellt. In Fig. 6 ist
die Biegung der Auskleidung in % auf der Abszisse
aufgetragen und das Gewicht der Auskleidung in kg auf der
Ordinate. Die Größe der Testprobe beträgt 50×300×300 mm,
der Durchmesser der Druckplatte beträgt 200 mm und die
Kompressionsrate beträgt 50 mm/min. In Fig. 7 ist die
Dichte der Auskleidung in kg/m2 auf der Abszisse
aufgetragen und die Luftdurchlässigkeit in l/min auf der
Ordinate. Die Dicke der Auskleidung beträgt 25 mm und der
Test wurde gemäß ASTM D1564-71 durchgeführt. In Fig. 8 ist
die Schallfrequenz in Hz auf der Abszisse aufgetragen und
Prozent der Schallabsorption bei einem Einfallwinkel von
90° auf der Ordinate. Eine Auskleidung von 10 mm Dicke ist
fest an einer steifen Wand befestigt.
Der Griff 12 hat die Form eines länglichen Rohres, welches
in seinem Inneren eine Resonanzkammer 20 von
vorgeschriebenem Ausmaß begrenzt. Diese Resonanzkammer 20
ist an einem Ende durch eine Kappe 21 verschlossen und am
anderen Ende mit einer Öffnung versehen, welche gegen das
im Trägergehäuse 11 untergebrachte Schlagstäbchen 2
gerichtet ist.
Die Dimension der Resonanzkammer 20 wird je nach Typ des
Schlagstäbchens 2 bemessen. Da der Griff 12 lösbar am
Trägergehäuse 11 über ein Gewinde 19 befestigt ist, kann
die Dimension der Resonanzkammer 20 beliebig geändert
werden, indem man Griffe verschiedener Typen verwendet.
Zusätzlich kann eine feine Einstellung in der Länge der
Resonanzkammer 20 durch eine feine Einstellung der
Gewindeverbindung erreicht werden, sogar wenn man den
gleichen Griff 12 verwendet. Anstelle einer solchen
Gewindeverbindung kann der Griff 12 jedoch auch mit Hilfe
einer Stellschraube an dem Trägergehäuse 11 befestigt
werden.
Der Halter 1 gemäß der Erfindung kann gut für
Schlagstäbchen mit verschiedenen Querschnittsprofilen, wie
in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, verwendet werden. Er ist
außer für Schlagstäbchen auch bei jedem anderen Typ von
Idiophonen anwendbar.
Da die Öffnung der Resonanzkammer 20 im Griff 12 gegen das
Schlagstäbchen 2 im Trägergehäuse 11 gerichtet ist, wird
bei der Erzeugung von Tönen durch das Musikinstrument eine
hohe Tonhöhe erreicht. Die Verwendung des Halters gemäß der
Erfindung gewährleistet eine verlängerte Abklingzeit der
Töne, die vom Musikinstrument erzeugt werden. Das
Vorhandensein der Resonanzkammer im Griff führt zu einer
kompakten Gesamtkonstruktion des Halters.
Claims (6)
1. Halter für ein Idiophon,
gekennzeichnet durch
einen Träger (11), welcher den Hauptkörper des Idiophons (2) aufnimmt, und
durch einen Griff (12), welcher an dem Träger (11) befestigt ist und in seinem Inneren eine Resonanzkammer (20) aufweist, welche eine Öffnung hat, die zu dem im Träger (11) untergebrachten Hauptkörper hin gerichtet ist.
einen Träger (11), welcher den Hauptkörper des Idiophons (2) aufnimmt, und
durch einen Griff (12), welcher an dem Träger (11) befestigt ist und in seinem Inneren eine Resonanzkammer (20) aufweist, welche eine Öffnung hat, die zu dem im Träger (11) untergebrachten Hauptkörper hin gerichtet ist.
2. Halter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (12) lösbar am Träger (11) befestigt
ist.
3. Halter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (12) über eine Gewindeverbindung (19) am
Träger (11) befestigt ist.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (11) auf der Seite des Griffs (12) mit
mindestens einem Schalloch (18) versehen ist.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine innere Wand des Trägers (11) mit
einer Auskleidung (17) aus Harzschaumstoff bedeckt
ist.
6. Halter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei innere Wände des Trägers (11) mit
verschiedenen Auskleidungen (17) bedeckt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61273231A JPS63125987A (ja) | 1986-11-17 | 1986-11-17 | 体鳴楽器用ホルダ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3738195A1 DE3738195A1 (de) | 1988-05-19 |
DE3738195C2 true DE3738195C2 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=17524946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873738195 Granted DE3738195A1 (de) | 1986-11-17 | 1987-11-10 | Halter fuer ein idiophon |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4867033A (de) |
JP (1) | JPS63125987A (de) |
DE (1) | DE3738195A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007032204B3 (de) * | 2007-07-11 | 2008-10-02 | Roland Meinl Musikinstrumente Gmbh & Co. Kg | Cajon |
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US6091009A (en) * | 1999-01-26 | 2000-07-18 | Latin Percussion, Inc. | Musical percussion instrument |
Family Cites Families (4)
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NL6802282A (de) * | 1968-02-16 | 1969-08-19 | ||
US3610085A (en) * | 1969-10-01 | 1971-10-05 | Voice Of The Flower Ltd | Musical instrument construction |
-
1986
- 1986-11-17 JP JP61273231A patent/JPS63125987A/ja active Granted
-
1987
- 1987-11-10 DE DE19873738195 patent/DE3738195A1/de active Granted
- 1987-11-16 US US07/120,858 patent/US4867033A/en not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007032204B3 (de) * | 2007-07-11 | 2008-10-02 | Roland Meinl Musikinstrumente Gmbh & Co. Kg | Cajon |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4867033A (en) | 1989-09-19 |
JPS63125987A (ja) | 1988-05-30 |
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DE3738195A1 (de) | 1988-05-19 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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