DE3738195C2 - - Google Patents

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DE3738195C2
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idiophone
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DE3738195A
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DE3738195A1 (de
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Isao Shimoda
Shigemitsu Hamamatsu Shizuoka Jp Fujioka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yamaha Corp
Original Assignee
Yamaha Corp
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/06Castanets, cymbals, triangles, tambourines without drumheads or other single-toned percussion musical instruments
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/10Details of, or accessories for, percussion musical instruments
    • G10D13/24Material for manufacturing percussion musical instruments; Treatment of the material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für ein Idiophon, insbesondere eine Verbesserung der Funktion eines Halters für ein Idiophon, wie Holzstäbchen als Rhythmusschlaginstrument (claves), eine Handglocke oder einen hohlen Holzblock als Schlaginstrument (wood block).
Bei einem herkömmlichen Idiophon wird sein Halter nur zum Halten des Instrumentes benutzt und ist direkt am Körper des Musikinstrumentes befestigt und hat eine Länge und Dicke, welche zum Halten mit der Hand geeignet ist. Bei einem Idiophon ohne solchen Halter, z.B. bei Holzschlagstäbchen, wird der Hauptkörper des Instrumentes direkt von der Hand des Spielers gehalten; vgl. dtv-Atlas zur Musik, Band 1, S. 26-31, 1977 sowie DE-OS 19 06 694.
Solch ein herkömmlicher Halter für ein Idiophon spielt bei der Verbesserung der akustischen Eigenschaften des Instrumentes keine Rolle. Im Falle eines solchen Musikinstruments ohne Halter ist eine sehr geschickte Art den Hauptkörper zu halten erforderlich, um gewünschte akustische Eigenschaften zu entwickeln.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Halter für ein Idiophon zu schaffen, welcher zusätzlich die Funktion hat, die akustischen Eigenschaften des Instrumentes zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Träger, welcher den Hauptkörper des Idiophons aufnimmt, und durch einen Griff, welcher an dem Träger befestigt ist und in seinem Inneren eine Resonanzkammer aufweist, welche eine Öffnung hat, die zu dem im Träger untergebrachten Hauptkörper hin gerichtet ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, welche eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel darstellen. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform des Halters gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Halters gemäß der Erfindung,
Fig. 3 bis 5 Schnittansichten von verschiedenen Holzschlagstäbchen, und
Fig. 6 bis 8 Kurven zur Darstellung verschiedener Eigenschaften einer Auskleidung, welche für den Halter gemäß der Erfindung verwendet wird.
Eine Ausführungsform des Halters gemäß der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, welche bei einem vorzugs­ weise aus Holz bestehenden Schlagstäbchen (Claves) angewendet wird. Ein Schlagstäbchen 2 ist auf einem ungefähr T-förmigen Halter 1 befestigt. Der Halter 1 enthält ein längliches Trägergehäuse 11, welches sich parallel zum Schlagstäbchen 2 erstreckt, und einen Griff 12, welcher im rechten Winkel an der Mitte des Trägergehäuses 11 mittels eines Gewindes 19 befestigt ist. Das Trägergehäuse 11 ist nach oben geöffnet, und der Griff ist an seiner Bodenwand befestigt. Das Schlagstäbchen 2 ist über ein Paar von Sitzen 13 und 14 aus Filz im Trägergehäuse 11 aufgenommen. Die Sitze 13 und 14 sind vorzugsweise an Stellen entlang der Länge des Schlagstäbchens 2 angebracht, an welche Schwingungsknoten beim Anschlagen des Stäbchens fallen. Die Befestigungsstellen der Sitze 13 und 14 sind vorzugsweise einstelIbar. In der Oberfläche jedes Sitzes kann eine Ausnehmung gebildet sein, um sich gut an die Gestalt der Stäbchen anzupassen. An Stellen, welche nicht das ungestörte Spielen des Instruments behindern, ist das Trägergehäuse 11 ferner noch mit Anschlägen 15 und 16 versehen, welche in einfach zu entfernender Weise befestigt sind, um ein unerwünschtes Herabfallen der Schlagstäbchen 2 zu vermeiden.
Eine Auskleidung 17 ist mit der inneren Wand des Trägergehäuses 11 verbunden, und in der Bodenwand des Trägergehäuse 11 ist eine Anzahl von kleinen Schallöchern 18 gebildet. Die Auskleidung 17 besteht aus Harzschaumstoff, wie Polyurethanschaum. Die Auskleidung 17 kommt mit dem Schlagstäbchen 2, wenn es schwingt, in unterbrochenen Kontakt und/oder absorbiert Töne, welche durch die Schallöcher 18 hindurchdringen, so daß die daraus resultierende Schwingung des Schlagstäbchens 2 ähnlich ist wie die, welche erzeugt wird, wenn das Schlagstäbchen direkt von Hand gehalten wird. Um bessere akustische Eigenschaften zu erzielen, wird die Größe und Lage der Auskleidung 17 sorgfältig unter Berücksichtigung der Konstruktion der Schallöcher 18 und einer später beschriebenen Resonanzkammer eingestellt. Die Auskleidung 17 kann entweder die ganzen inneren Wände oder die Seitenwände des Trägergehäuses 11 bedecken. Alternativ dazu können die Bodenwand und verschiedene Seitenwände des Trägergehäuses 11 mit Auskleidungen verschiedener Art bedeckt sein.
In den Fig. 6 bis 8 sind verschiedene Eigenschaften von Polyurethanschaum-Auskleidungen dargestellt. In Fig. 6 ist die Biegung der Auskleidung in % auf der Abszisse aufgetragen und das Gewicht der Auskleidung in kg auf der Ordinate. Die Größe der Testprobe beträgt 50×300×300 mm, der Durchmesser der Druckplatte beträgt 200 mm und die Kompressionsrate beträgt 50 mm/min. In Fig. 7 ist die Dichte der Auskleidung in kg/m2 auf der Abszisse aufgetragen und die Luftdurchlässigkeit in l/min auf der Ordinate. Die Dicke der Auskleidung beträgt 25 mm und der Test wurde gemäß ASTM D1564-71 durchgeführt. In Fig. 8 ist die Schallfrequenz in Hz auf der Abszisse aufgetragen und Prozent der Schallabsorption bei einem Einfallwinkel von 90° auf der Ordinate. Eine Auskleidung von 10 mm Dicke ist fest an einer steifen Wand befestigt.
Der Griff 12 hat die Form eines länglichen Rohres, welches in seinem Inneren eine Resonanzkammer 20 von vorgeschriebenem Ausmaß begrenzt. Diese Resonanzkammer 20 ist an einem Ende durch eine Kappe 21 verschlossen und am anderen Ende mit einer Öffnung versehen, welche gegen das im Trägergehäuse 11 untergebrachte Schlagstäbchen 2 gerichtet ist.
Die Dimension der Resonanzkammer 20 wird je nach Typ des Schlagstäbchens 2 bemessen. Da der Griff 12 lösbar am Trägergehäuse 11 über ein Gewinde 19 befestigt ist, kann die Dimension der Resonanzkammer 20 beliebig geändert werden, indem man Griffe verschiedener Typen verwendet. Zusätzlich kann eine feine Einstellung in der Länge der Resonanzkammer 20 durch eine feine Einstellung der Gewindeverbindung erreicht werden, sogar wenn man den gleichen Griff 12 verwendet. Anstelle einer solchen Gewindeverbindung kann der Griff 12 jedoch auch mit Hilfe einer Stellschraube an dem Trägergehäuse 11 befestigt werden.
Der Halter 1 gemäß der Erfindung kann gut für Schlagstäbchen mit verschiedenen Querschnittsprofilen, wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, verwendet werden. Er ist außer für Schlagstäbchen auch bei jedem anderen Typ von Idiophonen anwendbar.
Da die Öffnung der Resonanzkammer 20 im Griff 12 gegen das Schlagstäbchen 2 im Trägergehäuse 11 gerichtet ist, wird bei der Erzeugung von Tönen durch das Musikinstrument eine hohe Tonhöhe erreicht. Die Verwendung des Halters gemäß der Erfindung gewährleistet eine verlängerte Abklingzeit der Töne, die vom Musikinstrument erzeugt werden. Das Vorhandensein der Resonanzkammer im Griff führt zu einer kompakten Gesamtkonstruktion des Halters.

Claims (6)

1. Halter für ein Idiophon, gekennzeichnet durch
einen Träger (11), welcher den Hauptkörper des Idiophons (2) aufnimmt, und
durch einen Griff (12), welcher an dem Träger (11) befestigt ist und in seinem Inneren eine Resonanzkammer (20) aufweist, welche eine Öffnung hat, die zu dem im Träger (11) untergebrachten Hauptkörper hin gerichtet ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (12) lösbar am Träger (11) befestigt ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (12) über eine Gewindeverbindung (19) am Träger (11) befestigt ist.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) auf der Seite des Griffs (12) mit mindestens einem Schalloch (18) versehen ist.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine innere Wand des Trägers (11) mit einer Auskleidung (17) aus Harzschaumstoff bedeckt ist.
6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei innere Wände des Trägers (11) mit verschiedenen Auskleidungen (17) bedeckt sind.
DE19873738195 1986-11-17 1987-11-10 Halter fuer ein idiophon Granted DE3738195A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61273231A JPS63125987A (ja) 1986-11-17 1986-11-17 体鳴楽器用ホルダ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3738195A1 DE3738195A1 (de) 1988-05-19
DE3738195C2 true DE3738195C2 (de) 1990-03-29

Family

ID=17524946

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873738195 Granted DE3738195A1 (de) 1986-11-17 1987-11-10 Halter fuer ein idiophon

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4867033A (de)
JP (1) JPS63125987A (de)
DE (1) DE3738195A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US4867033A (en) 1989-09-19
JPS63125987A (ja) 1988-05-30
JPH0367275B2 (de) 1991-10-22
DE3738195A1 (de) 1988-05-19

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