DE69831329T2 - Stab-schlaginstrument - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Musikinstrumente, und genauer auf blockartige Schlaginstrumente.
- Hintergrund der Erfindung
- Blockartige Schlaginstrumente sind im Stand der Technik bekannt. Ein Beispiel für solch ein Instrument wird in dem Dokument
DE 29 603 508 U1 offenbart. Diese Instrumente sind dazu geeignet, von einem Musiker geschlagen oder angetippt zu werden, typischerweise mit Trommelstöcken, um einen scharfen, klopfenden Klang zu erzeugen. Diese Instrumente sind typischerweise hohle Blöcke aus Holz, welche oft als Tempel-Blocks bezeichnet werden. Diese Idiophone-Schlaginstrumente nehmen hohle Kammern in den Block auf, um den Klang, der durch das Instrument erzeugt wird, zu ändern. - Diese Instrumente können jedoch teuer in der Herstellung sein und können traditionell nur einen begrenzten Bereich von Klängen zur Verfügung stellen, wenn sie geschlagen werden. Dementsprechend existiert ein Bedarf für ein blockartiges Schlaginstrument, das einfach und kostengünstig herzustellen ist, und welches einen vergrößerten Bereich von Klängen zur Verfügung stellt, wenn es geschlagen wird.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein blockartiges Schlaginstrument zur Verfügung zu stellen, welches einfach und kostengünstig herzustellen ist.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solch ein Instrument darzustellen, welches einen erweiterten Bereich von Tönen zur Verfügung stellt, wenn es an verschiedenen Positionen geschlagen wird.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solch ein Instrument zur Verfügung zu stellen, welches leicht montiert werden kann.
- Dementsprechend bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Schlaginstrument des Typs mit einem hohlen Block, umfassend einen Rumpf, wobei der Rumpf ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt entlang einer Länge desselben zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende aufweist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die
1 ist eine erste perspektivische Ansicht eines blockartigen Schlaginstruments gemäß der vorliegenden Erfindung; - die
2 ist eine zweite perspektivische Ansicht des Instrumentes aus der1 ; - die
3 ist eine Ansicht von oben des Instrumentes aus der1 , wie es derart zusammengebaut ist, dass es seine Montagebeschläge (Hardware) umfasst; - die
4 ist eine Ansicht von unten des Instrumentes aus der1 ; - die
5 ist eine erste Seitenansicht des Instrumentes aus der1 , wobei eine zweite Seitenansicht ein Spiegelbild derselben sein würde; - die
6 ist eine erste stirnseitige Ansicht des Instrumentes aus der1 ; und - die
7 ist eine zweite stirnseitige Ansicht des Instrumentes aus der1 . - Beschreibung der vorzuziehenden Ausführungen
- Das blockartige Instrument der vorliegenden Erfindung weist eine elegante Struktur auf, welche den Klang, die Lautstärke und die Tonerzeugung maximiert, während sie die Produktionskosten minimiert und eine einfache Montage ermöglicht.
- Wie in den Figuren gezeigt ist, wird ein vorzuziehendes Blockinstrument der vorliegenden Erfindung mit der Bezugsziffer
10 bezeichnet. Das Instrument10 weist ein rundes oberes Ende12 , ein nahezu ebenes unteres Ende (Boden)14 , ein erstes Ende16 , welches vorzugsweise offen ist, und ein zweites Ende18 , welches vorzugsweise einen erhabenen Rand20 und erhabene Tragrippen22 aufweist, auf. Die Rippen22 umfassen vorzugsweise zwei oder mehrere, am meisten vorzuziehen zwei, kleine Öffnungen24 durch diese hindurch auf. - Wie in der
3 gezeigt ist, umfasst dieses vorzuziehende Instrument10 ferner ein Paar von Schrauben26 , vorzugsweise Flachrundkopfschrauben, welche geeignet sind, das Instrument10 über die Öffnungen24 in seinem zweiten Ende18 an einem herkömmlichen Ringschraubenhalter28 anzuschließen. Dies ermöglicht, dass das Instrument10 an einem Trommelsatz, Musikhalter oder an einem anderen Träger befestigt werden kann, um es in einer einfachen und stabilen Reichweite des Musikers zu positionieren. Die Schrauben26 werden vorzugsweise mittels elastischer Sicherungsmuttern (nicht gezeigt) und Unterlegscheiben32 auf das Blockinstrument angezogen. Die Verwendung von zwei Schrauben26 wird vorgezogen, um zu verhindern, dass sich das Blockinstrument während der Verwendung dreht. Drei oder mehrere Öffnungen24 können ebenso in dem zweiten Ende18 des Instrumentes10 verwendet werden, ohne den Klang signifikant zu beeinflussen. - Die Krümmung des oberen Endes
12 des Instrumentes10 stellt eine innere Kammer34 zur Verfügung, welche einen einzelnen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Diese Kammerform stellt eine ansprechende Klangqualität zur Verfügung, sowie ein ästhetisches Erscheinungsbild und ein leicht zu schlagendes äußeres Profil. Zudem können durch Schlagen des Instrumentes10 an verschiedenen Orten verschiedene Klänge erzeugt werden. - Die vorzuziehenden Abmaße eines ersten Instrumentes
10 sind wie folgt: 86 mm breit auf der Außenseite, 112,5 mm lang, 100,5 mm lang, ohne den erhabenen Rand20 zu umfassen, 4 mm dick, 42 mm von dem höchsten Punkt des oberen Endes12 bis zu dem unteren Ende (Boden)14 innerhalb der inneren Kammer34 , 40 mm zwischen den jeweiligen Mittelpunkten der Öffnungen24 , 20 mm entlang der kürzesten Linie von der äußeren Oberfläche des unteren Endes14 zu der Mitte von einer der Öffnungen24 , und 14 mm zwischen den benachbart angeordneten Oberflächen des erhabenen Randes20 entlang des unteren Endes14 zu der Tragrippe22 , welche die Öffnungen24 verbindet. - Ein zweites vorzuziehendes Instrument weist die folgenden Abmaße auf: 76,4 mm breit auf der Außenseite, 82,5 mm lang, 70,5 mm lang, ohne den erhabenen Rand
20 zu umfassen, 4 mm dick, 36,5 mm von dem höchsten Punkt des oberen Endes12 zu dem unteren Ende (Boden)14 innerhalb der inneren Kammer34 , 40 mm zwischen den jeweiligen Mittelpunkten der Öffnungen24 , 17,5 mm entlang der kürzesten Linie von der äußeren Oberfläche des unteren Endes14 zu der Mitte von einer der Öffnungen24 , und 11,5 mm zwischen den benachbart angeordneten Oberflächen des erhabenen Randes20 entlang des unteren Endes14 zu der Tragrippe22 , welche die Öffnungen24 verbindet. - Andere vorzuziehende Winkel und Abmaße können aus den Figuren abgeleitet und interpoliert werden, basierend auf den vorhergehenden Sätzen von vorzuziehenden Abmessungen. Zudem sind die Unterlegscheiben
32 vorzugsweise 4 mm dick, weisen einen Durchmesser von 19 mm auf und eine mittlere Öffnung von 9,5 mm im Durchmesser. Die Schrauben26 weisen vorzugsweise einen 28 mm langen Schaft auf. Die verwendeten Sicherungsmuttern sind vorzugsweise 12,5 mm quer über dem breitesten Punkt und 7,9 mm dick. - Der Rumpf des Instrumentes
10 ist vorzugsweise aus harten Kunststoffen, wie zum Beispiel ABS, Glasfaser oder Acryl wie zum Beispiel Lexan ausgebildet. Am meisten vorzuziehen ist, dass der Rumpf des Instrumentes10 ein einziges spritzgegossenes Teil aus einem oder einer Kombination von diesen Materialien ist, und am meisten vorzuziehen aus ABS. - Obwohl die vorliegende Erfindung somit mit besonderem Bezug auf die vorzuziehenden Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, wird es offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen daran ausgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, welcher nur durch die angehängten Ansprüche begrenzt wird.
Claims (12)
- Ein Schlaginstrument (
10 ) des Typs mit einem hohlen Block, umfassend einen Rumpf, wobei der genannte Rumpf ein erstes Ende (16 ), ein zweites Ende (18 ) und einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt entlang einer Länge desselben zwischen dem genannten ersten Ende (16 ) und dem genannten zweiten Ende (18 ) aufweist, wobei das genannte erste Ende offen ist. - Das Instrument aus Anspruch 1, wobei das genannte zweite Ende (
18 ) wenigstens zwei Montageöffnungen (24 ) umfasst. - Das Instrument aus Anspruch 2, ferner umfassend wenigstens zwei Schrauben (
26 ), welche derart ausgeführt sind, dass sie in die genannten wenigstens zwei Montageöffnungen (24 ) hineinpassen. - Das Instrument aus Anspruch 3, wobei die genannten wenigstens zwei Schrauben (
26 ) Flachrundkopfschrauben sind. - Das Instrument aus Anspruch 2, ferner umfassend ein Anziehmittel, ausgewählt aus der Gruppe, welche aus Sicherungsmuttern, Unterlegscheiben und einer Kombination derselben besteht.
- Das Instrument aus Anspruch 1, wobei das genannte zweite Ende (
18 ) einen erhabenen Rand (20 ) umfasst. - Das Instrument aus Anspruch 1, wobei das genannte zweite Ende (
18 ) wenigstens eine erhabene Tragrippe (22 ) umfasst. - Das Instrument aus Anspruch 1, wobei der genannte Rumpf ferner einen Boden (
14 ) aufweist, welcher praktisch eben ist. - Das Instrument aus Anspruch 1, wobei der genannte Rumpf aus einem Material hergestellt ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Hartplastik, Glasfaser, Acryl und Kombinationen daraus besteht.
- Das Instrument aus Anspruch 1, wobei der genannte Rumpf aus einem Material hergestellt ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus ABS, Lexan und einer Kombination hieraus besteht.
- Das Instrument aus Anspruch 1, ferner umfassend einen Ringschraubenhalter (
28 ). - Das Instrument aus Anspruch 1, wobei der genannte Rumpf ein einstückig spritzgegossenes Teil ist.
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