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Die Erfindung betrifft ein Schlag-, Blas- und Rasselinstrument mit einem hohlen Klangkörper, einer Schlagfläche und einem Klangelement sowie eine Musikinstrumentenanordnung.
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Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente sind bereits bekannt. Schlaginstrumente weisen üblicherweise einen Klangkörper mit einer Schlagfläche auf und werden mit Schlagstöcken oder den Händen gespielt, wodurch ein trommelartiger Klang erzeugt wird.
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Blasinstrumente weisen üblicherweise einen Resonanzraum auf, durch den im Gegensatz zu einem Schlaginstrument ein Luftstrom strömt und durch Turbulenzen einen Ton erzeugt. Die Höhe des Tons hängt dabei von der Größe des Resonanzraumes und einer Richtung des Luftstroms ab. Blasinstrumente sind in unterschiedlichen Größen und einer Vielzahl von Ausführungsformen erhältlich.
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Ein Rasselinstrument weist im Gegensatz zu den beiden bereits beschriebenen Musikinstrumenten kleine Klangelemente auf, die durch Schüttelbewegungen angeregt werden und einen Ton hervorbringen. Es sind ebenfalls unterschiedlichste Rasselinstrumente erhältlich, wobei als Klangelemente je nach gewünschter Tonart Holz-, Metall- oder Kunststoffmaterial eingesetzt wird.
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Aus der
DE 29613641 U1 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen von Geräuschen, insbesondere ein Schlag-/Blasinstrument als Spielzeugfigur bekannt.
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Aus dem Stand der Technik sind jedoch keine Musikinstrumente bekannt, die sowohl als Schlaginstrument, als Blasinstrument und als Rasselinstrument eingesetzt werden können. Zudem sind viele der bekannten Schlaginstrumente besonders schwer und unhandlich, so dass sie beispielsweise nicht von Kindern gespielt werden können.
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Es wird deshalb als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen, ein Musikinstrument so auszugestalten, dass dieses mehrere Musikinstrumente in einem kombiniert und dabei leicht und einfach auch von Kindern handzuhaben ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schlag,- Blas- und Rasselinstrument mit einem hohlen Klangkörper gelöst, wobei der Klangkörper eine Schlagfläche aufweist, wobei innerhalb des Klangkörpers ein Klangelement angeordnet ist und wobei der Klangkörper zwei Schalllöcher aufweist. Die Schlagfläche des Klangkörpers wird zur Erzeugung der trommelartigen Töne eingesetzt und bildet ein Schlaginstrument, das zwei Schalllöcher aufweist. Diese zwei Schalllöcher bilden zusammen mit dem Klangkörper ein Blasinstrument, bei dem durch einen Luftstrom zwischen den Schalllöchern Töne erzeugt werden. Der Luftstrom wird durch Anblasen eines Schalllochs des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments erzeugt. Ein Klangelement, das innerhalb des Klangkörpers positioniert ist, bildet ein Rasselinstrument, mit dem durch ein Schütteln des Klangkörpers ebenfalls Töne erzeugt werden. Das Klangelement wird jedoch auch durch Anschlagen der Schlagfläche und durch Anblasen eines Schalllochs zu Schwingungen angeregt, so dass ein Ton des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments auch von dem Klangelement bestimmt ist.
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Der Klangkörper ist in seinen Abmessungen vorteilhafterweise so ausgelegt, dass er bequem in den Händen gehalten werden kann und als ein Blasinstrument, tragbares Schlaginstrument oder Rasselinstrument eingesetzt werden kann. Die Schalllöcher können dabei zum Halten des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments eingesetzt werden und durch die handlichen Abmessungen des Klangkörpers kann dieses leicht auch von Kindern verwendet werden.
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Durch die Kombination von drei Musikinstrumenten zu einem Schlag-, Blas- und Rasselinstrument bietet das Musikinstrument vielfältige Einsatzmöglichkeiten zur Wiedergabe von Musikstücken. Weiterhin wird durch die handlichen Abmessungen des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments der Transport des Instruments erleichtert.
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Das Schlag- Blas- und Rasselinstrument kann abwechselnd als Schlaginstrument, Blasinstrument und Rasselinstrument eingesetzt werden oder gleichzeitig beispielsweise als Schlag- und Blasinstrument eingesetzt werden. Zu diesem Zweck kann das Schlag-, Blas- und Rasselinstrument mit einer Hand angeschlagen und gleichzeitig durch ein Schallloch angeblasen werden.
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Um das Schlag-, Blas- und Rasselinstruments einfach mit dem Mund Anblasen zu können, ist bevorzugt vorgesehen, dass mindestens ein Schallloch des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments einen Durchmesser zwischen 2 cm und 6 cm, vorzugsweise zwischen 2.5 cm und 4.5 cm und besonders vorzugsweise zwischen 3 cm und 4 cm aufweist. Bei dem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Blasinstrument werden die Töne durch die Atemluft eines Spielers erzeugt und die Größe mindestens eines Schalllochs ist daher vorteilhafterweise so ausgelegt, dass der Spieler das Blasinstrument an den Mund anpressen kann.
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Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlag-, Blas- und Rasselinstruments ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass mindestens ein Schallloch längs seines Umfangs ein Randelement aus einem weichgummiartigen Material, wie beispielweise Gummi oder weichen Kunststoff, aufweist. Das weichgummiartige Material um das Schallloch verhindert, dass beim Anpressen des Schalllochs an den Mund des Spielers bei dem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Blasinstrument der Spieler verletzt wird. Weiterhin ermöglicht das weichgummiartige Material ein einfaches Abdichten des Schalllochs zur Verstärkung des Luftstroms durch den Klangkörper beim Anblasen eines Schalllochs.
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Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schalllöcher an zueinander benachbarten Seitenflächen des Klangkörpers angeordnet sind. Bei einem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als ein Rasselinstrument werden an den benachbarten Seitenflächen befindliche Schalllöcher zur Halterung des Rasselinstrumentes eingesetzt. Dadurch wird eine leichtere Handhabung des Rasselinstrumentes erreicht. Die Schalllöcher können aber auch als Halterung bei Verwendung des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Schlaginstrument verwendet werden.
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Klangkörper aus Holz-, Kunststoff- und/oder Metall hergestellt ist. Durch eine Kombination oder eine Variation von Materialien des Klangkörpers kann die Tonlage des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments an den jeweiligen Einsatzzweck bzw. an die gewünschte Tonlage angepasst werden.
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Gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der Klangkörper zylinder-, pyramiden-, würfel-, quader-, kegel- oder kugelförmig ist. Das Schlag-, Blas- und Rasselinstrument kann auf vielfältige Weise gestaltet werden. Bei einer Änderung der Form des Klangkörpers ändert sich die Tonlage des Schlag-, Blas- und Rasselinstrumentes, so dass durch die Anpassung der Form des Klangkörpers Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente mit unterschiedlichen Klangeigenschaften hergestellt werden können. Die Form des Klangkörpers kann zudem aus ästhetischen Gründen oder zur Vereinfachung der Handhabbarkeit angepasst werden.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Klangelement innerhalb des Klangkörpers an einer Innenfläche des Klangkörpers angeordnet ist. Das Klangelement kann erfindungsgemäß auch lose in dem Klangkörper an zwei aneinander gegenüberliegenden Innenflächen angebracht werden, wodurch bei einem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Rasselinstrument lautere Töne erzeugt werden können.
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlag,- Blas- und Rasselinstruments ist vorgesehen, dass das Klangelement innerhalb des Klangkörpers an einer Innenseite der Schlagfläche angeordnet ist. Durch die Anordnung des Klangelementes an der Innenseite der Schlagfläche kann bei einem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Schlaginstrument beispielweise ein Schnarr-Effekt durch einen Schnarr-Teppich, der im Wesentlichen eine Reihe parallel gespannter Drähte aufweist, erreicht werden.
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Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass das Klangelement mehrere schwach gedämpft gelagerte Klangteile aufweist. Die Klangteile werden durch einen Schlag an der Schlagfläche oder durch eine Schüttelbewegung eines Spielers zur Schwingung angeregt und erzeugen durch Stöße aneinander Töne unterschiedlicher Höhe. Eine schwache Dämpfung der Klangteile bewirkt ein ausreichend schnelles Abklingen der erzeugten Töne, sodass die Klangteile ausreichend schnell zur Erzeugung des nächsten Tons angeregt werden können.
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlag-, Blas- und Rasselinstruments ist vorgesehen, dass die Klangteile stab- und/oder drahtförmig ausgestaltet sind. Beispielweise können die Klangteile in Form eines Teppichs mit nebeneinander liegenden Spiralen aus Metall ausgeführt sein, um einen Schnarr-Effekt bei dem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Schlaginstrument zu erzeugen. Zur Erzeugung eines knirschenden Tons kann das Klangelement in der Form eines Besens mit mehreren stabförmigen Klangteilen ausgeführt sein. Der Besen kann mit einem gebundenen Ende an der Innenfläche des Klangkörpers befestigt werden, wobei das freischwingende Ende des Besens zur Erzeugung der Töne dient.
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Erfindungsgemäß ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Klangteile aus Metall-, Holz- und/oder Kunststoffmaterial hergestellt sind. Die aus einem Metall hergestellten Klangteile liefern einen stärkeren Ton als die aus einem Kunststoff oder einem Holz gefertigten Klangteile. Durch eine Kombination unterschiedlicher Materialien kann eine gewünschte Tonlage und ein gewünschter Klang des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments erzielt werden.
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Die Erfindung betrifft auch eine Musikinstrumentenanordnung mit mindestens zwei wie voranstehend beschriebenen Schlag-, Blas- und Rasselinstrumenten, wobei die Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente benachbart zueinander angeordnet sind und jeweils zwei Schalllöcher benachbart zueinander angeordneter Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente aneinander angrenzen und einen Schallkanal bilden. Durch eine Anordnung der Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente benachbart zueinander beispielweise durch ein Aufstapeln oder eine Aneinanderreihung wird eine Volumenerweiterung des Klangkörpers erreicht und die Tonlage der Musikinstrumentenanordnung unterscheidet sich von der Tonlage eines einzelnen Schlag-, Blas- und Rasselinstruments. Die modulare Bauweise der erfindungsgemäßen Musikinstrumentenanordnung erlaubt zudem einen einfachen Auf- und Abbau der Musikinstrumentenanordnung und der Transport der Musikinstrumentenanordnung ist einfacher möglich.
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Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass aneinander anliegende und einen Schallkanal bildende Schalllöcher benachbart zueinander angeordneter Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente den gleichen Durchmesser aufweisen. Durch den gleichen Durchmesser der benachbart zueinander angeordneten Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente wird erreicht, dass der Schallkanal einen definierten Durchmesser aufweist und die Musikinstrumentenanordnung nach einem Abbau und einem erneuten Aufbau dieselben Klangeigenschaften aufweist.
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Erfindungsgemäß ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Musikinstrumentenanordnung Befestigungsmittel aufweist, wobei benachbart zueinander angeordnete Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente mit aneinander anliegenden und einen Schallkanal bildenden Schalllöchern durch die Befestigungsmittel lösbar miteinander verbunden sind. Die Befestigungsmittel verhindern ein Abrutschen der benachbart zueinander angeordneten Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente und auch eine daraus folgende Änderung des Durchmessers des Schallkanals und der Tonlage der Musikinstrumentenanordnung. Die Befestigungsmittel können erfindungsgemäß in Form einer Klammer ausgeführt sein, die Seitenflächen zweier benachbart zueinander angeordneter Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente verbindet. Es ist aber auch möglich und vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente entlang eines Umfangs der Schalllöcher jeweils eine Nut aufweisen, die durch eine externe Feder miteinander verbunden werden können.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schlag,- Blas- und Rasselinstruments werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
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Es zeigt:
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1 eine schematische Darstellung eines Schlag-, Blas- und Rasselinstruments mit zwei Schalllöchern,
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2 eine schematische Darstellung eines Schlag-, Blas- und Rasselinstruments mit aufgeschnittenen Kanten,
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3 eine schematische Darstellung eines Schlag-, Blas- und Rasselinstruments in Form eines Ikosaederstumpfs,
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4 eine schematische Ansicht einer Musikinstrumentenanordnung mit drei Schlag-, Blas- und Rasselinstrumenten,
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5 eine schematische Schnittansicht der in 4 dargestellten Musikinstrumentenanordnung,
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6 eine schematische Ansicht zweier Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente, die mit einer Nut und einer Feder zu einer Musikinstrumentenanordnung miteinander verbunden sind.
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In 1 ist ein quaderförmiges Schlag-, Blas- und Rasselinstrument 1 mit zwei an benachbarten Seitenflächen angeordneten Schalllöchern 2 und 3 gezeigt. Die Abmessungen des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments 1 entsprechen in diesem Ausführungsbeispiel etwa 14 cm × 11 cm × 6 cm und das Schlag-, Blas- und Rasselinstrument 1 kann leicht als ein Blas- oder Rasselinstrument eingesetzt werden. Das Schallloch 2 weist einen Durchmesser von weniger als 6 cm auf und kann als Eingangsöffnung zum Anblasen des Instruments 1 verwendet werden. Das Schallloch 3 weist einen größeren Durchmesser als das Schallloch 2 auf und kann als Ausgangsöffnung verwendet werden, wenn das Schlag-, Blas- und Rasselinstrument 1 als Blasinstrument eingesetzt wird. Eine der Seitenflächen des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments 1 bildet eine Schlagfläche 4, an der innerhalb des Klangkörpers 5 ein Klangelement 6 (nicht gezeigt) befestigt ist. Die Schalllöcher 2 und 3 sind an benachbarten Seitenflächen angeordnet, sodass diese als Halterung des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments 1 eingesetzt werden können. Das Schlag-, Blas- und Rasselinstrument 1 kann auch andere Abmessungen wie beispielweise 14 cm × 14 cm × 7 cm oder 11 cm × 11 cm × 11 cm aufweisen.
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2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Schlag-, Blas- und Rasselinstruments 1 mit aufgeschnittenen Seitenflächen, sodass das Klangelement 6 zu sehen ist. Das Klangelement 6 ist innerhalb des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments 1 auf einer Innenseite der Schlagfläche 4 innerhalb des Klangkörpers 5 positioniert. Das Klangelement 6 weist mehrere Klangteile 7 auf, die bei Verwendung des Musikinstruments 1 als Schlag- und/oder Rasselinstrument die Töne erzeugen. Die Klangteile 7 sind schwach gedämpft an der Innenseite der Schlagfläche 4 des Klangkörpers 5 befestigt, sodass ein Abklingen des erzeugten Tons möglich ist.
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In 3 ist ein Schlag-, Blas- und Rasselinstrument 1 mit einem Klangkörper 5 in Form eines Isokaederstumpfs gezeigt. Die Schalllöcher 2 und 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel identisch sechseckig ausgebildet. Das Klangelement 6 (nicht gezeigt) kann in diesem Ausführungsbeispiel an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen innerhalb des Klangkörpers 5 befestigt sein.
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4 zeigt eine Musikinstrumentenanordnung 8 aus drei Schlag-, Blas- und Rasselinstrumenten 1, 9 und 10, die eine quaderförmige Form aufweisen. In 5 ist eine Schnittansicht der Musikinstrumentenanordnung 8 dargestellt. Die Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente 1, 9 und 10 sind benachbart zueinander angeordnet und bilden einen erweiterten Klangkörper 11. Die aneinander anliegenden Schalllöcher 2 und 12 sowie 3 und 13 bilden Schallkanäle 14 und 15. Durch die Schallkanäle 14 und 15 sind die Klangkörper 5, 16 und 17 der Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente 1, 9 und 10 zu dem erweiterten Klangkörper 11 verbunden. Die Musikinstrumentenanordnung 8 kann durch eine Neuanordnung der Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente 1, 9 und 10 umgestaltet werden und zu einem Transport leicht auf- und abgebaut werden.
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Die Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente 1, 9 und 10 der Musikinstrumentenanordnung 8 können durch Befestigungsmittel miteinander verbunden werden, so dass ein Abrutschen der benachbart zueinander angeordneten Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente 1, 9 und 10 auf Grund der auf die Seitenflächen des Klangkörpers 5 und 16 durch einen Spieler wirkenden Kräfte verhindern. Auf diese Weise wird eine Änderung eines Durchmessers des Schallkanals 14 und somit eine Änderung der Tonlage der Musikinstrumentenanordnung 8 wirkungsvoll vermieden.
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In 6 sind Befestigungsmittel 18 in Form einer Nut 19 entlang des Umfangs des Schalllochs 2 und einer Nut 21 entlang des Umfangs des Schalllochs 12 und einer externen Feder 20 gezeigt. Die Nuten 19 und 21 und die Feder 20 sind formschlüssig gefertigt und bewirken eine klemmende Verbindung zweier benachbart zueinander angeordneter Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente 1 und 9. Die Feder 20 weist eine an die Tiefe der Nute 19 und 21 angepasste Breite auf, sodass die Seitenflächen benachbart zueinander angeordneter Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente 1 und 9 aneinander angrenzend miteinander verbunden sind.