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Die Erfindung betrifft ein Schlag-, Blas- und Rasselinstrument mit einem hohlen Klangkörper, wobei der Klangkörper eine Schlagfläche aufweist, wobei innerhalb des Klangkörpers ein Klangelement angeordnet ist und wobei der Klangkörper mindestens ein Schallloch aufweist.
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Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente sind bereits bekannt. Schlaginstrumente weisen üblicherweise einen Klangkörper mit einer Schlagfläche auf und werden mit Schlagstöcken oder den Händen gespielt, wodurch ein trommelartiger Klang erzeugt wird.
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Blasinstrumente weisen üblicherweise einen Resonanzraum auf, durch den ein Luftstrom strömt, wobei durch Turbulenzen des Luftstroms ein Ton erzeugt wird. Die Höhe des Tons hängt dabei von der Größe des Resonanzraumes und der Richtung des Luftstroms ab. Blasinstrumente sind in unterschiedlichen Größen und einer Vielzahl von Ausführungsformen erhältlich.
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Ein Rasselinstrument weist im Gegensatz zu den beiden bereits beschriebenen Musikinstrumenten kleine Klangelemente auf, die durch Schüttelbewegungen angeregt werden und einen Ton hervorbringen. Es sind ebenfalls unterschiedlichste Rasselinstrumente erhältlich, wobei als Klangelemente je nach gewünschter Tonart Holz-, Metall- oder Kunststoffmaterial eingesetzt wird.
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Aus dem Stand der Technik ist auch ein Musikinstrument bekannt, das sowohl als Schlaginstrument, als Blasinstrument und als Rasselinstrument eingesetzt werden kann. Ein solches Musikinstrument wird in der Druckschrift
DE 10 2013 107 082 B3 beschrieben. Das in dieser Druckschrift beschriebene Musikinstrument weist zwei Schalllöcher auf, die zusammen mit dem Klangkörper ein Blasinstrument bilden, bei dem durch einen Luftstrom zwischen den Schalllöchern Töne erzeugt werden. Der Luftstrom wird durch Anblasen eines Schalllochs des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments erzeugt. Ein Klangelement, das innerhalb des Klangkörpers positioniert ist, bildet ein Rasselinstrument, mit dem durch ein Schütteln des Klangkörpers ebenfalls Töne erzeugt werden. Das Klangelement wird auch durch Anschlagen der Schlagfläche und durch Anblasen eines Schalllochs zu Schwingungen angeregt, so dass ein Ton des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments auch von dem Klangelement bestimmt ist.
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Das Schlag- Blas- und Rasselinstrument kann abwechselnd als Schlaginstrument, Blasinstrument und Rasselinstrument eingesetzt werden oder gleichzeitig beispielsweise als Schlag- und Blasinstrument eingesetzt werden. Zu diesem Zweck kann das Schlag-, Blas- und Rasselinstrument mit einer Hand angeschlagen und gleichzeitig durch ein Schallloch angeblasen werden.
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Aus dem Stand der Technik ist es weiterhin bekannt innerhalb des Klangkörpers eines Schlaginstrumentes eine elektrisch betriebene Leuchteinrichtung anzuordnen, um eine erweiterte Sinneswahrnehmung von mit dem Schlaginstrument erzeugten akustischen Eindrücken zu erzielen. Ein solches Musikinstrument wird in der Druckschrift
DE 20 2015 001 258 U1 beschrieben
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Als Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird es angesehen, diese aus dem Stand der Technik bekannten Musikinstrumente so weiterzuentwickeln, dass eine möglichst umfassende Sinneswahrnehmung der vielfältigen und mit den bekannten Musikinstrumenten erzeugbaren akustischen Eindrücke erreicht wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schlag,- Blas- und Rasselinstrument der eingangs genannten Art gelöst, wobei innerhalb des Klangkörpers eine elektrisch betriebene Leuchteinrichtung angeordnet ist, wobei ein Schallloch an Abmessungen der Leuchteinrichtung angepasst ist, sodass die Leuchteinrichtung durch dieses Schallloch hindurch aus dem Klangkörper entnommen und innerhalb des Klangkörpers angeordnet werden kann. Auf diese Weise kann der Klangkörper von innen beleuchtet werden, wobei Licht von der Leuchteinrichtung zumindest durch das bzw. die Schalllöcher von außen wahrgenommen werden kann. Eine Lichtfarbe des von der Leuchteinrichtung ausgestrahlten Lichts ist erfindungsgemäß vorteilhafterweise an die mit dem Schlag,- Blas- und Rasselinstrument erzeugte Musik bzw. an die erzeugten Töne angepasst. Durch eine Anpassung des Schallloches an Abmessungen der Beleuchtungseinrichtung wird eine einfachen Montage der Beleuchtungseinrichtung in dem Klangkörper sowie eine einfachen Entnahme der Beleuchtungseinrichtung aus dem Klangkörper ermöglicht.
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Erfindungsgemäß ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass eine Helligkeit und/oder ein Farbton des von der Leuchteinrichtung ausgestrahlten Lichts vorgebbar ist. Vorteilhafterweise ist die Lichtfarbe bzw. der Farbton des ausgestrahlten Lichts aus mehreren Lichtfarben wählbar und kann jeweils an unterschiedliche Musikarten bzw. Töne manuell oder automatisiert angepasst werden. Es ist auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Lichtfarbe während eines Musikstücks manuell oder automatisiert angepasst wird. Vorteilhafterweise ist es auch möglich, dass die Lichtintensität bzw. Helligkeit des ausgestrahlten Lichts manuell oder automatisiert vorgegeben werden kann. Durch das erfindungsgemäße Schlag,- Blas- und Rasselinstrument kann zusätzlich zu der auditiven Wahrnehmung des gespielten Musikstücks auch eine visuelle Sinneswahrnehmung erreicht werden, die mit dem Musikstück korrespondiert und eine umfassende Sinneswahrnehmung ermöglicht.
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Der Klangkörper ist in seinen Abmessungen vorteilhafterweise so ausgelegt, dass er bequem in den Händen gehalten werden kann und als ein Blasinstrument, tragbares Schlaginstrument oder Rasselinstrument eingesetzt werden kann. Das bzw. die Schalllöcher können dabei zum Halten des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments eingesetzt werden und durch die handlichen Abmessungen des Klangkörpers kann dieses leicht auch von Kindern verwendet werden.
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Durch die Kombination von drei Musikinstrumenten zu einem Schlag-, Blas- und Rasselinstrument bietet das Musikinstrument vielfältige Einsatzmöglichkeiten zur Wiedergabe von Musikstücken. Weiterhin wird durch die handlichen Abmessungen des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments der Transport des Instruments erleichtert.
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Um das von der Leuchteinrichtung ausgestrahlte Licht möglichst gut und von verschiedenen Richtungen aus wahrnehmen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Klangkörper mindestens abschnittsweise aus einem transluzenten oder transparenten Material hergestellt ist, sodass mindestens ein transluzenter oder transparenter Bereich gebildet ist. In Abhängigkeit des verwendeten durchscheinenden Materials für den Klangkörper können unterschiedliche visuelle Eindrücke erzielt werden.
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Erfindungsgemäß ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der Klangkörper sowohl transparente als auch transluzente Bereiche und/oder transluzente Bereiche mit unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeiten oder Streuwerten aufweist, sodass besonders anmutend wirkende visuelle Eindrücke erzeugt werden können. Des Weiteren ist es auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens ein transluzenter und/oder transparenter Bereich eingefärbt oder anderweitig so ausgestaltet ist, dass durch den Bereich ausschließlich Licht in einem vorgegebenen Wellenlängenbereich nach außen fällt. Auch auf diese Weise kann der optische Gesamteindruck des Musikinstruments zusätzlich beeinflusst und vorgegeben werden.
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Zur automatisierten Steuerung der Leuchteinrichtung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Leuchteinrichtung eine Tonaufnahmeeinrichtung und eine Steuerungseinrichtung aufweist, wobei die Steuerungseinrichtung eine Helligkeit und/oder einen Farbton des von der Leuchteinrichtung ausgestrahlten Lichts in Abhängigkeit der von der Tonaufnahmeeinrichtung erfassten Umgebungsgeräusche steuern kann. Auf diese Weise kann das ausgestrahlte Licht besonders gut an das jeweilige Musikstück bzw. die erzeugten Töne angepasst werden.
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Um die Leuchteinrichtung beispielsweise zu Wartungszwecken aus dem Klangkörper entnehmen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Leuchteinrichtung lösbar an einer Innenfläche des Klangkörpers angeordnet ist. Beispielsweise kann die Leuchteinrichtung klemmend über eine an der Innenseite des Klangkörpers angeordnete Klemmvorrichtung mit dem Klangkörper verbunden werden.
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Um das Schlag-, Blas- und Rasselinstruments einfach mit dem Mund Anblasen zu können und die Leuchteinrichtung einfach montieren und aus dem Klangkörper entnehmen zu können, ist bevorzugt vorgesehen, dass mindestens ein Schallloch des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments einen Durchmesser zwischen 2 cm und 6 cm, vorzugsweise zwischen 2.5 cm und 4.5 cm und besonders vorzugsweise zwischen 3 cm und 4 cm aufweist. Bei dem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Blasinstrument werden die Töne durch die Atemluft eines Spielers erzeugt und die Größe mindestens eines Schalllochs ist daher vorteilhafterweise so ausgelegt, dass der Spieler das Blasinstrument an den Mund anpressen kann.
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Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Leuchteinrichtung und das Klangelement eine Baueinheit bilden, sodass die Leuchteinrichtung und das Klangelement gemeinsam innerhalb des Klangkörpers angeordnet werden können. Das Klangelement und die Leuchteinrichtung sind vorteilhafterweise lösbar miteinander verbunden und bilden die Baueinheit, wenn sie miteinander verbunden sind. Das Klangelement und die Leuchteinrichtung können erfindungsgemäß aber auch aneinander festgelegt sein. Durch die Verwendung der Baueinheit kann die Montage des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments vereinfacht werden, da die Leuchteinrichtung und das Klangelement in einem Arbeitsgang innerhalb des Klangkörpers angeordnet werden können.
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Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlag-, Blas- und Rasselinstruments ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass mindestens ein Schallloch längs seines Umfangs ein Randelement aus einem weichgummiartigen Material, wie beispielweise Gummi oder weichen Kunststoff, aufweist. Das weichgummiartige Material um das Schallloch verhindert, dass beim Anpressen des Schalllochs an den Mund des Spielers bei dem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Blasinstrument der Spieler verletzt wird. Weiterhin ermöglicht das weichgummiartige Material ein einfaches Abdichten des Schalllochs zur Verstärkung des Luftstroms durch den Klangkörper beim Anblasen eines Schalllochs.
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Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schalllöcher an zueinander benachbarten Seitenflächen des Klangkörpers angeordnet sind. Bei einem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Rasselinstrument werden an den benachbarten Seitenflächen befindliche Schalllöcher zur Halterung des Rasselinstrumentes eingesetzt. Dadurch wird eine leichtere Handhabung des Rasselinstrumentes erreicht. Die Schalllöcher können aber auch als Halterung bei Verwendung des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Schlaginstrument verwendet werden.
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Klangkörper aus Holz-, Kunststoff- und/oder Metall hergestellt ist. Durch eine Kombination oder eine Variation von Materialien des Klangkörpers kann die Tonlage des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments an den jeweiligen Einsatzzweck bzw. an die gewünschte Tonlage angepasst werden.
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Gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der Klangkörper zylinder-, pyramiden-, würfel-, quader-, kegel- oder kugelförmig ist. Das Schlag-, Blas- und Rasselinstrument kann auf vielfältige Weise gestaltet werden. Bei einer Änderung der Form des Klangkörpers ändert sich die Tonlage des Schlag-, Blas- und Rasselinstrumentes, so dass durch die Anpassung der Form des Klangkörpers Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente mit unterschiedlichen Klangeigenschaften hergestellt werden können. Die Form des Klangkörpers kann zudem aus ästhetischen Gründen oder zur Vereinfachung der Handhabbarkeit angepasst werden.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Klangelement innerhalb des Klangkörpers an einer Innenfläche des Klangkörpers angeordnet ist. Das Klangelement kann erfindungsgemäß auch lose in dem Klangkörper an zwei aneinander gegenüberliegenden Innenflächen angebracht werden, wodurch bei einem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Rasselinstrument lautere Töne erzeugt werden können.
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlag,- Blas- und Rasselinstruments ist vorgesehen, dass das Klangelement innerhalb des Klangkörpers an einer Innenseite der Schlagfläche angeordnet ist. Durch die Anordnung des Klangelementes an der Innenseite der Schlagfläche kann bei einem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Schlaginstrument beispielweise ein Schnarr-Effekt durch einen Schnarr-Teppich, der im Wesentlichen eine Reihe parallel gespannter Drähte aufweist, erreicht werden.
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Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass das Klangelement mehrere schwach gedämpft gelagerte Klangteile aufweist. Die Klangteile werden durch einen Schlag an der Schlagfläche oder durch eine Schüttelbewegung eines Spielers zur Schwingung angeregt und erzeugen durch Stöße aneinander Töne unterschiedlicher Höhe. Eine schwache Dämpfung der Klangteile bewirkt ein ausreichend schnelles Abklingen der erzeugten Töne, sodass die Klangteile ausreichend schnell zur Erzeugung des nächsten Tons angeregt werden können.
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlag-, Blas- und Rasselinstruments ist vorgesehen, dass die Klangteile stab- und/oder drahtförmig ausgestaltet sind. Beispielweise können die Klangteile in Form eines Teppichs mit nebeneinander liegenden Spiralen aus Metall ausgeführt sein, um einen Schnarr-Effekt bei dem Einsatz des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments als Schlaginstrument zu erzeugen. Zur Erzeugung eines knirschenden Tons kann das Klangelement in der Form eines Besens mit mehreren stabförmigen Klangteilen ausgeführt sein. Der Besen kann mit einem gebundenen Ende an der Innenfläche des Klangkörpers befestigt werden, wobei das freischwingende Ende des Besens zur Erzeugung der Töne dient.
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Erfindungsgemäß ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Klangteile aus Metall-, Holz- und/oder Kunststoffmaterial hergestellt sind. Die aus einem Metall hergestellten Klangteile liefern einen stärkeren Ton als die aus einem Kunststoff oder einem Holz gefertigten Klangteile. Durch eine Kombination unterschiedlicher Materialien kann eine gewünschte Tonlage und ein gewünschter Klang des Schlag-, Blas- und Rasselinstruments erzielt werden.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schlag,- Blas- und Rasselinstruments werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
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Es zeigt:
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1 eine schematisch dargestellte Schnittansicht eines Schlag-, Blas- und Rasselinstruments mit einer innerhalb eines Klangkörpers angeordneten Spotleuchte,
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2 eine schematisch dargestellte Schnittansicht eines Schlag-, Blas- und Rasselinstruments mit einem innerhalb eines Klangkörpers angeordneten Leuchtkranz,
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3 eine schematisch dargestellte Schnittansicht eines Schlag-, Blas- und Rasselinstruments mit einem innerhalb eines Klangkörpers im Bereich eines Übergangs zwischen einer Schlagfläche und einem Grundteil des Klangkörpers angeordneten Leuchtkranz und
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4 eine schematisch dargestellte Schnittansicht eines Schlag-, Blas- und Rasselinstruments mit einer innerhalb eines Klangkörpers angeordneten Spotleuchte, die über ein in einem Grundteil angeordnete Bodenklappe gewartet werden kann.
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Die 1 bis 4 zeigen jeweils schematisch dargestellte Schnittansichten unterschiedlich ausgestalteter Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente 1. Das Schlag-, Blas- und Rasselinstrument 1 weist jeweils einen Klangkörper 2 mit einer Schlagfläche 3 und einem Grundteil 4 auf. Die Schlagfläche 3 ist eben ausgestaltet und das Grundteil 4 weist eine schalenförmige Außenfläche 5 auf. Die Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente 1 weisen jeweils auch mindestens ein nicht dargestelltes und in dem Grundteil 4 angeordnetes Schallloch sowie ein innerhalb des Klangkörpers 2 angeordnetes nicht dargestelltes Klangelement auf.
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Der Klangkörper 2 der Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente 1 ist jeweils aus einem transluzenten Kunststoff hergestellt. Innerhalb der Schlag-, Blas- und Rasselinstrumente 1 ist jeweils eine Leuchteinrichtung 6 angeordnet. Die Leuchteinrichtungen 6 weisen jeweils nicht dargestellte Tonaufnahmeeinrichtungen und Steuerungseinrichtungen auf, wobei die Steuerungseinrichtungen eine Helligkeit und einen Farbton des von den Leuchteinrichtungen 6 ausgestrahlten Lichts in Abhängigkeit der von der Tonaufnahmeeinrichtung erfassten Umgebungsgeräusche steuern kann.
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Bei der in 1 schematisch dargestellten Ausführungsvariante weist die Leuchteinrichtung 6 eine an einer mit dem Grundteil 4 verbundenen Lagereichrichtung 7 angeordnete Spotleuchte 8 auf. Die Spotleuchte 8 ist auf die Schlagfläche 3 ausgerichtet, um die Schlagfläche 3 gezielt zu beleuchten. Die Leuchteinrichtung 6 kann durch eine mit einem Deckel 9 verschließbare Öffnung 10 in dem Grundteil 4 in den Klangkörper 2 eingebracht und aus dem Klangkörper 2 entnommen werden.
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Die in 2 dargestellte Leuchteinrichtung 6 weist einen Leuchtkranz 11 auf, der auf einer Innenfläche 12 des Grundteils 4 längs eines Umfangs des Grundteils 4 angeordnet ist. Bei dem Leuchtkranz 11 kann es sich vorteilhafterweise um ein LED-Lichtband handeln.
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Bei dem in 3 dargestellten Schlag-, Blas- und Rasselinstrument 1 sind die Schlagfläche 3 und das Grundteil 4 des Klangkörpers 2 zweiteilig ausgestaltet. In einem Übergangsbereich 13 zwischen der Schlagfläche 3 und dem Grundteil 4 ist ein Leuchtkranz 11 längs eines Umfangs des Übergangsbereichs 13 angeordnet.
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Das in 4 dargestellte Schlag-, Blas- und Rasselinstrument 1 ist ebenfalls zweiteilig ausgestaltet. In dem Grundteil 4 des Klangkörpers 2 ist eine mit einer Bodenklappe 14 verschließbare Bodenöffnung 15 vorgesehen, durch die eine auf die Schlagfläche 3 ausgerichtete und an einer Lagereinrichtung 7 angeordnete Spotleuchte 8 in den Klangkörper 2 eingebracht und aus dem Klangkörper 2 entnommen werden kann.