DE202004005689U1 - Teleskop-Didgeridoo mit oktavanalog farbiger Tonkennzeichnung - Google Patents

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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments

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Abstract

Hauptschutzanspruch: Das Teleskop- Didgeridoo mit oktavanalog farbiger Tonkennzeichnung ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus anderen Materialien besteht:
1.a.) aus einer hölzernen Außenröhre und einer metallenen Innenröhre (siehe 1),
1.b.) aus zwei entsprechenden Metallröhren,
1.c.) aus zwei entsprechenden Holzröhren,
1.d.) aus einer hölzernen Außenröhre und einer aus beliebigem Kunststoff bestehenden Innenröhre (Plastik, PVC, Glas, Karbon, ..., siehe 1). Vermittels dieser Konstruktion kann im Rahmen der Längenmaße und der Durchmessermaße des Instrumentes eine beliebige Tonhöhe gespielt werden.

Description

  • Das Didgeridoo ist ein Musikinstrument der australischen Ureinwohner. Es ist ursprünglich ein hohler Baumstamm, der durch Hineinblasen und Vibrieren der Lippen zum Brummen gebracht wird. Auf diese Weise aber lassen sich alle Röhren mit einem Durchmesser zwischen etwa 20- 100 mm und einer Länge von etwa 50–300 cm zum Klingen bringen, wobei die Röhren aus verschiedenstem Material bestehen können. Dabei nun korrespondiert die Höhe des erzeugten Grundtones mit der Länge der Röhre in proportionaler Form: je länger die Röhre, desto tiefer der Ton.
  • Das ursprüngliche Didgeridoo hat jedoch den Nachteil, dass durch die unveränderbare Röhrenlänge der Grundton ebenfalls unveränderbar ist. Schon vor einigen Jahren habe ich diesem Umstand Abhilfe geschaffen, indem ich zwei passgerechte Pappröhren ineinander geschoben habe und damit die Länge des Instrumentes- und somit den Grundton- verändern konnte. Diese Idee wurde von anderen Menschen schon insoweit aufgegriffen, als man zwei Plastikröhren ineinander schiebt und durch den Teleskopeffekt verschiedene Töne spielen kann. Nichtsdestoweniger haben diese Gestaltungen noch erhebliche Mängel aufzuweisen, so bieten Plaste- oder Pappröhren wenig Resonanzmasse, was die Qualität der klanglichen Fülle des ursprünglichen Instrumentes vermissen lässt, sie sind auch nicht sonderlich stabil. Des Weiteren ist es bei diesen Konstruktionen nicht möglich, einen ausgemachten Grundton sofort zu spielen ohne durch Probieren die erforderliche Länge der Röhre festzustellen, da keine Tonmarkierungen vorgenommen wurden.
  • Der im Hauptschutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein teleskopierbares Didgeridoo zu konstruieren, welches die klangliche Fülle des ursprünglichen Didgeridoos beibehält und dennoch solide und dauerhaft verwendbar ist.
  • Dieses Problem wird durch die Verwendung der unter Hauptschutzanspruch 1 aufgeführten Materialien gelöst.
  • Der im Schutzanspruch 2 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, zusätzlich eine zuverlässige Tonmarkierung zu kreieren, um einen beliebigen Grundton unverzüglich spielen zu können.
  • Dieses Problem wird durch die entsprechende Markierung der möglichen, unter Schutzanspruch 2 aufgeführten Symbole auf der Oberfläche der Innenröhre gelöst. Der erklingende Ton wird dann dadurch angezeigt, dass sein zugehöriges Tonsymbol an der Stelle erscheint, an der die Innenröhre in der Außenröhre verschwindet.
  • Der im Scbutzanspruch 3 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Tonsymbole nicht nur der Gestalt nach zu erkennen (was bei dem spitzen Winkel der Draufsicht des Spielers schwierig sein kann), sondern auch intuitiv der Farbe nach.
  • Dieses Problem wird durch die weiteren Ausführungen unter Schutzanspruch 3 gelöst. Dabei geht es um eine zum jeweils bezeichneten Ton oktavanalog farbige Gestaltung des Tonsymbols aufgrund der mathematischen Oktavanalogie zwischen Kosmos, Ton und Farbe. Zum Beispiel bietet die Konstruktion aus einer hölzernen Außenröhre und einer metallenen Innenröhre (vorzugsweise aus Messing) die besten technischen und klanglichen Eigenschaften. Auf die innere Metallröhre wird dann ein gedrechseltes hölzernes Mundstück aufgesetzt (Abbildungen). Um die Formschöpfung nahe an den natürlichen Gegebenheiten zu orientieren, erklingt das Instrument bei Mindestlänge (siehe 1) im Tageston G. Bis zum tiefen G sind alle Tonsymbole oktavanalog farbig entlang der Regenbogenfarben ausgestaltet. 2 zeigt die oktavanalog- farbig ausgemalten Lotusblüten auf der Vorderseite der Innenröhre. Tiefere Töne als das tiefe G zeigt diese Figur symbolisch vereinfacht als farbige Punkte. 3 offenbart die Rückseite der Innenröhre links mit den Planetensymbolen für die Planetenoktavtöne, rechts ist unsere chromatische Tonleiter exemplarisch wiedergegeben. Der Klang dieses Instrumentes ist ein fester, definierbarer Basston. Die Grundtöne können sowohl durch die Gestalt, als auch durch die Farbe ihrer Symbole gefunden werden.

Claims (4)

  1. Hauptschutzanspruch: Das Teleskop- Didgeridoo mit oktavanalog farbiger Tonkennzeichnung ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus anderen Materialien besteht: 1.a.) aus einer hölzernen Außenröhre und einer metallenen Innenröhre (siehe 1), 1.b.) aus zwei entsprechenden Metallröhren, 1.c.) aus zwei entsprechenden Holzröhren, 1.d.) aus einer hölzernen Außenröhre und einer aus beliebigem Kunststoff bestehenden Innenröhre (Plastik, PVC, Glas, Karbon, ..., siehe 1). Vermittels dieser Konstruktion kann im Rahmen der Längenmaße und der Durchmessermaße des Instrumentes eine beliebige Tonhöhe gespielt werden.
  2. Schutzanspruch: Das Teleskop- Didgeridoo mit oktavanalog farbiger Tonkennzeichnung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der Innenröhre die verschiedenen Tonsymbole einmarkiert sind, als da wären: 2.a.) die Symbole der diatonischen/ chromatischen Tonleiter, 2.b.) die Symbole der Planeten für die Planetenoktavtöne, 2.c.) die mit den Planetenoktavtönen in Verbindung gebrachten Lotus- oder Rosenblüten, 2.d.) die Tonsymbole fremdländischer Tonnotationen, 2.e.) etwaige Symbole für atomare Schwingungscharakteristika, 2.f.) eine Frequenzskala z. B. in Hertz (Schwingungen pro Sekunde), 2.g.) eine mögliche Kombination der genannten Symbole. Das dem gespielten Ton entsprechende Symbol steht dann genau an der Stelle der inneren Röhre, an der diese in der äußeren Röhre verschwindet.
  3. Schutzanspruch: Das Teleskop- Didgeridoo mit oktavanalog farbiger Tonkennzeichnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Tonsymbole in der zu dem jeweils bezeichneten Ton mathematisch oktavanalogen Farbe erscheinen. Da meine Grundkonstruktion von einem G (einem oktavanalogen Rot) als höchsten Ton ausgeht, und die technische Konstruktion es erlaubt über den Tonraum einer Oktave hinaus zu spielen, so erscheinen die Tonsymbole am oberen Mundstück in einem dem Rot frequenznahen Violett (Ton Fis) und gehen von hier aus über das gesamte Farbspektrum des Regenbogens wieder hin zum Rot des hohen G. Dann beginnt das Farbspektrum erneuet und reicht nun etwa bis zum Grün des tiefen Cis, womit der Tonraum des Instrumentes inetwa ausgeschöpft ist. Das Instrument kann auch auf einem anderen Grundton (entsprechend der Länge der Konstruktion) basieren.
  4. Schutzanspruch: Das Teleskop- Didgeridoo mit oktavanalog farbiger Tonkennzeichnung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf die innere Metall- oder Kunststoffröhre ein hölzernes Mundstück passgenau aufgesetzt wird. Der Erfindung liegen also nicht nur materiale und technische Verbesserungen zugrunde, sondern auch die von dem genialen Mathematiker Hans Cousto berechneten Oktavrelationen zwischen Kosmos, Ton und Farbe. So will ich die Erfindung des schönen Musikinstrumentes in Dankbarkeit diesem Manne und der Menschheit widmen.
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