DE10322650B3 - Frei schwingendes Saitensystem für alle traditionell akustischen und neuzeitlich modernen, elektrisch / elektronisch betriebenen Saitenmusikinstrumente - Google Patents

Frei schwingendes Saitensystem für alle traditionell akustischen und neuzeitlich modernen, elektrisch / elektronisch betriebenen Saitenmusikinstrumente Download PDF

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Ulrich Von Olnhausen
Thomas Von Olnhausen
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Olnhausen Thomas Von 74397 Pfaffenhofen De
OLNHAUSEN ULRICH VON 74196 NEUENSTADT DE
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Abstract

Es handelt sich bei der Erfindung um ein frei schwingendes Saitensystem für alle traditionell akustischen und neuzeitlich modernen, elektrisch/elektronisch betriebenen Saitenmusikinstrumente. DOLLAR A Die technische Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Klangqualität verschiedenster Saiteninstrumente (akustisch oder elektrisch) wesentlich zu verbessern. Stand der Technik ist, dass alle Saiten über einen Steg gespannt werden. Dadurch entstehen sehr hohe Biegekräfte, die den Ton im Klang und in der Länge negativ beeinflussen. DOLLAR A Die Lösung des Problems liegt darin, die auftretenden Biegekräfte am Steg (17) auszuschalten. Dies wird dadurch erreicht, indem das Ende der Saite (16) in einem Pendel (22) befestigt wird, das sich frei schwingend in einem Gegenlager (24) bewegen kann. DOLLAR A Das Anwendungsgebiet umfasst alle traditionell akustischen und neuzeitlich modernen, elektrisch/elektronisch betriebenen Saiteninstrumente.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Saiteninstrument mit einem frei schwingenden Saitensystem.
  • Die Erfindung betrifft die Gestaltung und Optimierung eines Schwingungserregers.
  • Grundsätzlich bestehen die Musikinstrumente aus zwei wesentlichen Teilen: Bei traditionell akustischen Instrumenten aus einem
    • a) Schwingungserreger und dem
    • b) Resonanzkörper
  • Bei elektrisch/elektronisch betriebenen Musikinstrumenten wird auf den meist großvolumigen Resonanzkörper verzichtet. Z.B. bei der E-Gitarre wird der Schallerreger (Saite) direkt elektromagnetisch oder piezoelektrisch abgetastet und über eine Verstärker-Lautsprechereinrichtung in Schall umgewandelt.
  • Bei allen Saiteninstrumenten wird die Saite (16, Schwingungserreger) über einen Steg (17) geführt. Dies dient dazu, die akustische Länge der Saite (16) zu bestimmen und eine resultierende Kraft (18) zu erzeugen. (1, 1a) Die Kraft (18) wird mittels des Steges (17) auf die Decke (19) des Resonanzkörpers (20) übertragen und bewirkt dadurch, dass die mechanische Schwingung der Saite (16) Schall erzeugen kann.
  • Diesem System (traditionell) haftet der Nachteil an, dass die Saite (16) beim schwingen immer an Punkt (21) abgebogen wird (in allen Richtungen). Das heißt gleichzeitig, durch die Biegung der Saite (16) an Punkt (21) geht viel Energie verloren, was dazu führt, dass die Saite (16) in ihrer Schwingbewegung dauernd abgebremst wird. Dieser Effekt wirkt sich nachteilig auf den Klang des Musikinstrumentes aus.
  • Spielt (Anschlagen) man zum Beispiel auf einer Gitarrensaite den Kammerton A (440 Hz), tritt die Saitenbiegung am Punkt (21) 880 mal/sek. auf. (Nur horizontale Saitenschwingung betrachtet). Die dabei entstehende (durch die Biegekräfte) Bremswirkung ist so groß, dass die Tondauer und der Klang des Tones nicht befriedigend sein kann. Musiker wirken dem entgegen, indem sie ein sogenanntes „Streicher-Vibrato" erzeugen (auf dem Griffbrett).
  • Aus der US 6084166 A ist ein Saiteninstrument mit einem frei schwingend aufgehängten Tremolosystem bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin ein Saiteninstrument anzugehen, dessen Saiten freier schwingen können und das einen verbesserten Klang aufweist. Diese Aufgabe wird durch ein Saiteninstrument mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 2, 2a, 3, und 3a dargestellt und wird nachfolgend beschrieben:
    Der Sinn der Erfindung liegt darin, die beim schwingen der Saite auftretenden Biegekräfte am Steg (17) bzw. am Punkt (21) auszuschalten.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist eine Saite (16) mit an einem Ende der Saite (16) angebrachten Pendel (22).
  • Dieses Pendel (22) wird mit einer Messerschneide (23) ausgestattet, so dass Pendel (22) mit Saite (16) sich in einem entsprechenden Gegenlager (24) frei schwingend bewegen kann.
  • Pendel (22) mit Messerschneide (23) und Saite (16) mit entsprechendem Gegenlager (24) wird als frei schwingendes Saitensystem bezeichnet.

Claims (3)

  1. Saiteninstrument mit mehreren Saiten (16), wobei jede Saite (16) mit einem Pendel (22) versehen ist, das mit einer Messerschneide (23) ausgestattet ist, und wobei das Pendel (22) über die Messerschneide (23) in einem Gegenlager (24), das am Saiteninstrument befestigt ist, beweglich gelagert ist.
  2. Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saite (16) und das Pendel (22) unlösbar miteinander verbunden sind.
  3. Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saite (16) und das Pendel (22) lösbar miteinander verbunden sind.
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