DE674682C - Spielvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente - Google Patents
Spielvorrichtung fuer elektrische MusikinstrumenteInfo
- Publication number
- DE674682C DE674682C DET46340D DET0046340D DE674682C DE 674682 C DE674682 C DE 674682C DE T46340 D DET46340 D DE T46340D DE T0046340 D DET0046340 D DE T0046340D DE 674682 C DE674682 C DE 674682C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- game device
- musical instruments
- same
- rail
- electric musical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/32—Constructional details
- G10H1/34—Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
- Spielvorrichtung für elektrische Musikinstrumente Es sind bereits Musikinstrumente bekanntgeworden, bei welchen Schwingungen von der Frequenz hörbarer Töne auf elektrischem Wege erzeugt und mit Hilfe von Telephonen, Lautsprechern o. dgl., nötigenfalls unter Zuhilfenahtrie von Verstärkern hörbar gemacht werden. Es ist auch schon bekannt, daß man bestimmte Klangfarben, ähnlich denen der akustischen Musikinstrumente sowie neuartige Klangfarben dadurch erzielt, daß bestimmte Verhältnisse von Grundschwingungen und Oberschwingungen gewählt werden.
- Während die akustischen Instrumente nur die Variation der Tonhähe und der Lautstärlce zulassen und eine Änderung der Klangfarbe nicht oder nur bei wenigen Instrumenten, z. B. der Orgel, möglich ist und auch dabei nur in beschränktem Umfange, insbesondere nur in wenigen festliegenden Stufen, so gestattet die elektrische Schwingungserzeugung eine Änderung der Klangfarben in außerordentlich mannigfaltiger Weise. Die Änderung der Klangfarbe 'durch stetige Variation der Schwingungszusammensetzung wird dem Spieler in der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung zugleich mit der Tonauslösung in die Hand gegeben.
- Die Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung für elektrische Musikinstrumente, in der' ein langgestreckter Widerstand, welcher in einem elektrischen Schwingungserzeuger die Tonhöhe bestimmt, in der Weise geändert wird, daß in seiner Längsausdehnung mit Hilfe einer oder mehrerer metallischer Schienen o. dgl. an verschiedenen Punkten Kontakt hergestellt wird. Gemäß der Erfindung wird ;die Spielvorrichtung so ausgebildet, daß der Widerstand oder die Schiene in einzelne, voneinander isolierte Stücke unterteilt ist, und daß diese Stücke entweder in gerader Linie nebeneinander, etwa in Abständen von einer kleinen Terz, oder parallel hintereinander angeordnet sind.
- Man kann z. B. die Schiene in zahlreiche voneinander in der Längsrichtung isolierte Streifen aufteilen, von denen jeder folgende einer etwas veränderten Klangfarbe entspricht, so daß ein nahezu kontinuierlicher Klangfarbenübergang entsteht, wemi man deal Widerstand allmählich in verschiedene Stellungen von vorn nach hinten bringt. Statt der Schiene kann man auch den Widerstand in zahlreiche parallele Drähte oder Streifen aufteilen, die man zweckmä;ßigerweise mit einem Tuch o. dgl. überdeckt, letzteres z. B., indem ,auf einen dünnen Isolierstoff (Papier, Cellon) auf der Unterseite etwa auf galvanischem Wege zahlreiche Widerstandsstreifen aufgebracht werden. Auf der Oberseite kann die Mensur :aufgezeichnet werden. In dieser Form des neuen Musikinstrumentes beseht demnach das Manual aus einer nachgiebigen Fläche, .auf welcher die Mensur aufgezeichnet ist. Durch. Drücken an einer Stelle entsteht der entsprechende Ton, gleichzeitig können an anderen Stellen (i Terz oder je nach Dimensionierung entfernt) weitere Töne getastet werden. Der Ton ist laut, wenn man stark, schwach, wenn man leise drückt. Drückt man den Ton an der Vorderkante, ist er flötenartig (obertonarm), nach der Hinterkante zu wird er schärfer (obertonreicher). Außerdem können noch Register vorhanden sein. Auch können wie bei der Orgel mehrere entsprechend ausgebildete Manuale und Spielpedale vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATLNTANSPRÜcIiG: i. Spielvorrichtung für elektrische Musikinstrumente, bei der ein langgestreckter Widerstand, welcher in einem elektrischen Schwingungserzeuger die Tonhöhe bestimmt, in der Weise geändert wird, daß in seiner Längsausdehnung mit Hilfe einer oder mehrerer metallischer Schienen o. dgl. an verschiedenen Punkten Kontakt hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand oder die Schiene in einzelne, voneinander isolierte Stücke unterteilt ist, und daß diese Stücke entweder in gerader Linie nebeneinander oder parallel hintereinander angeordnet sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterteilter Schiene die verschiedenen Teile derselben so geschaltet sind, daß bei ihrer Berührung durch den oberhalb derselben aufgespannten Widerstandsdraht verschiedene Klangfarben oder Lautstärken einstellbar sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterteiltem Widerstand die verschiedenen parallel nebeneinander angeordneten Teile desselben abgedeckt sind, und daß auf der Abdeckung die Mensur aufgezeichnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET46340D DE674682C (de) | 1930-03-25 | 1930-03-25 | Spielvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET46340D DE674682C (de) | 1930-03-25 | 1930-03-25 | Spielvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE674682C true DE674682C (de) | 1939-04-19 |
Family
ID=7562297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET46340D Expired DE674682C (de) | 1930-03-25 | 1930-03-25 | Spielvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE674682C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2639606A1 (de) * | 1975-09-03 | 1977-03-17 | Kawai Musical Instr Mfg Co | Automatisches arpeggiogeraet fuer elektronische musikinstrumente |
-
1930
- 1930-03-25 DE DET46340D patent/DE674682C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2639606A1 (de) * | 1975-09-03 | 1977-03-17 | Kawai Musical Instr Mfg Co | Automatisches arpeggiogeraet fuer elektronische musikinstrumente |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE674682C (de) | Spielvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente | |
DE2816106A1 (de) | Tonerzeugungsvorrichtung zur verbindung mit einem musikinstrument | |
DE462847C (de) | Schallkegel fuer Lautsprecher | |
DE1804445A1 (de) | Mit einem Manual ausgestattetes,einstimmiges,elektronisches Musikinstrument | |
DE3222578A1 (de) | Aufsatz fuer klavierhaemmer zur erzeugung eines cembaloartigen klanges | |
CH614303A5 (en) | Electronic tone-generating device for installation into a piano, and piano having the tone-generating device | |
AT127963B (de) | Einrichtung zum automatischen Bespielen von lichtelektrischen Musikinstrumenten. | |
DE2445413A1 (de) | Klingende notentafel | |
DE747233C (de) | Zweistimmiges elektrisches Musikinstrument | |
DE717728C (de) | Elektrisches Musikinstrument | |
DE8217334U1 (de) | Aufsatz fuer klavierhaemmer zur erzeugung eines cembaloartigen klanges | |
DE217435C (de) | ||
DE202020003157U1 (de) | Musikinstrument mit elektronischen Schaltungen aus Optokopplern und Umschalttastern zur Ansteuerung der Matrizes von Elektrophonen, die auf elektrischem Wege per Klangsynthese Töne erzeugen | |
DE578477C (de) | Elektrisches Musikinstrument | |
DE701279C (de) | ||
AT504014B1 (de) | Saiteninstrument | |
DE706639C (de) | Elektrisches Musikinstrument | |
DE384454C (de) | Einrichtung an Tasteninstrumenten zur Benutzung geringerer Intervalle als Halbtoene | |
AT84502B (de) | Mit Windinstrumenten verbundenes Klavier. | |
DE628471C (de) | Mehrfachmanual fuer elektrische Musikinstrumente | |
DE807744C (de) | Mehrakkordige Mundharmonika | |
AT128983B (de) | Elektrisches Musikinstrument. | |
AT134049B (de) | Elektrisches Musikinstrument mit mechanischen Klangerzeugern. | |
AT139220B (de) | Vorrichtung durch deren Betätigung das gleichzeitige Ertönen einer mit einem Klavier elektrisch verbundenen Orgel erfolgt. | |
EP0012212A2 (de) | Mittels perforierter Folien programmierbares Musikgerät |