AT84502B - Mit Windinstrumenten verbundenes Klavier. - Google Patents

Mit Windinstrumenten verbundenes Klavier.

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AT84502B
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Luis Nueda
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Luis Nueda
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mit Windinstrumenten verbundenes Klavier. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten Klaviere, bei denen beim Anschlagen einer Taste gleichzeitig ein den gleichen Ton hervorbringendes Organ einer Orgel oder eines Harmoniums in Tätigkeit versetzt wird und besteht darin, dass zu diesem Zwecke elektrische Vorrichtungen angebracht sind, deren Stromkreise durch von der niedergehenden Klaviertaste. aus verstellte Schalter geschlossen werden. 



   In der Zeichnung ist beispielsweise in lotrechtem Schnitte eine elektrische Schalt- 
 EMI1.1 
 



   Die Schaltvorrichtung ist in einen kleinen rechteckigen Kasten eingeschlossen, auf dessen Boden Stifte B angebracht sind, welche in Anzahl der Tasten vorgesehen sind. Aus dem aus dem Kasten vorstehenden Ende der Stifte sind Schuhe F aus Holz, Leder, Kautschuk oder einem sonstigen geeigneten Material angebracht, welche auf den Tasten T des Klaviers ruhen, so dass, wenn eine Taste nicht niedergedrückt ist, der betreffende Stift B in seiner   Höchstlage   bleibt. Auf jeden Stift B drückt eine Blattfeder C, welche an den Kasten 
 EMI1.2 
 befestigt ist. Das andere Ende der Blattfeder C kann mit einem Kontakt E versehen sein. Längs des ganzen Kastens läuft an der den Kontakten E entsprechenden Stelle ein Kontakt-   stück E'hin,   welches mit dem vom anderen Pole kommenden Leiter G'verbunden ist.

   Drückt man die Taste T nieder, so wird auch, der Stift B durch die Feder C'hinabgedrückt und die Kontaktstücke E und   E'berühren   einander, so dass der Stromkreis geschlossen wird, welcher auf die das Erklingen des gleichen Tones wie die Klaviertaste veranlassenden Organe der Orgel oder des Harmoniums wirkt, und der Stromkreis bleibt so lange geschlossen, bis die Taste wieder in ihre Ruhestellung zurückkehrt und dadurch den Stift B hebt, welcher die Blattfeder C hinaufschwingt und dadurch die Kontaktstücke E und E'voneinander trennt. Wie man sieht, wirken die Tasten selbst nicht unmittelbar als Schalthebel, sondern nur als Umsteller der Schalthebel. 



   Der beschriebene, die Schaltvorrichtungen enthaltende Kasten wird über den Klaviertasten in solcher Weise angeordnet, dass die Schuhe F der Stifte B auf den Tasten vor den Drehpunkten aufruhen. Es ist aber klar, dass man auch den umgekehrten. Kasten so unter den Tasten anordnen könnte, dass die Schuhe F Punkte hinter den Drehpunkten berühren. 



  Auch kann man, statt das   Kontaktstück E'unterhalb   der Kontaktstifte E anzubringen, dasselbe oberhalb anordnen, in welchem Falle die Schaltvorrichtung durch das Heben der Stifte B und Federn C arbeitet und folglich hinter den Drehpunkten der Tasten in der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführung oder vor den Drehpunkten der Tasten in verkehrter Lage angeordnet werden muss. Der Schaltvorrichtungskasten kann mit einem Deckel H versehen und innen mit Tuch ausgekleidet sein, was einen fast hermetischen Verschluss ergibt, so dass man das Geräusch vom Anschlagen der   Kontaktstücke   nicht hört und das Eindringen von Staub verhindert ist. Die beschriebene Schaltvorrichtung kann natürlich durch irgendeine andere ersetzt werden, z. B. mit Quecksilberkontakt oder Schraubenfedern. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mit Windinstrumenten verbundenes Klavier, bei welchem beim Anschlagen einer Taste gleichzeitig ein den gleichen Ton hervorbringendes Organ einer Orgel oder eines Harmoniums <Desc/Clms Page number 2> in Tätigkeit versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zu diesem Zwecke elektrische Vorrichtungen angebracht sind, deren Stromkreise durch von der niedergedrückten Klaviertaste aus verstellte Schalter geschlossen werden. z, Klavier nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Schaltvorrichtungen beliebiger Einrichtung in ein oberhalb oder unterhalb der Klaviertasten anzubringendes Kästchen eingeschlossen sind, welches je nach der Anordnung der Schaltvorrichtungen vor oder hinter den Tastendrehpunkten steht, 3.
    Klavier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Taste (T) ein in einer Durchlochung des Kästchenbodens verschiebbarer Stift (B) vorhanden ist, welcher an dem aus dem Kästchen vorspringenden Ende einen an die Taste anstehenden Schuh (F) aus Holz, Leder, Kautschuk o. dgl. trägt und auf dessen Kopf innerhalb des Kästchens (A) eine mit einem Stromzuleitungsdrahte (G) verbundene und einen Kontakt (F) tragende Blattfeder (C) drückt, wobei unterhalb des Kontaktstückes eine mit dem anderen Pole der Stromquelle verbundene Kontaktschiene (E) läuft, so dass beim Niederdrücken der Taste ein Stromkreis geschlossen und beim Freigeben der Taste wieder unterbrochen wird, EMI2.1
AT84502D 1917-05-23 1917-05-23 Mit Windinstrumenten verbundenes Klavier. AT84502B (de)

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