AT97218B - Mechanisches Musikinstrument mit elektrischem Antrieb. - Google Patents

Mechanisches Musikinstrument mit elektrischem Antrieb.

Info

Publication number
AT97218B
AT97218B AT97218DA AT97218B AT 97218 B AT97218 B AT 97218B AT 97218D A AT97218D A AT 97218DA AT 97218 B AT97218 B AT 97218B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
musical instrument
electric drive
mechanical musical
shows
tones
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fernand Nunes
Original Assignee
Fernand Nunes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fernand Nunes filed Critical Fernand Nunes
Application granted granted Critical
Publication of AT97218B publication Critical patent/AT97218B/de

Links

Landscapes

  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Mechanisches     Mllsikinstrnment   mit elektrischem Antrieb. 



   Es sind bereits elektrische Klaviere bekannt geworden, bei denen jede Taste mittels eines   Hammers   bewegt wird, den ein anziehendes Organ, z. B. eine   stromdurchflossene Drahtspule   (Solenoid) oder ein Elektromagnet betätigt. Das Solenoid hat den Nachteil, dass es zu   allmählich   wirkt, während der Elektromagnet zu viel Strom verbraucht, ein Umstand, der die Verwendung derartig betriebener Klaviere bei einem gewöhnlichen   Wohnungsanschluss   verhindert. 



   Man hat versucht, bei diesen Instrumenten die Anschlagstärke mit Hilfe veränderlicher Widerstände zu regeln, z. B. indem man einen einzigen'Widerstand für alle Töne oder auch indem man einen besonderen Widerstand für jeden Ton anordnet ; auch hat man zwei Widerstände verwandt, denen die in zwei Gruppen geteilten Töne zugeordnet waren.   Alle diese Anordnungen   hatten aber den Nachteil, dass beim gleichzeitigen Anschlagen mehrerer, besonders mehrerer zu einer Gruppe gehörender Töne, die Kraft zur Erzeugung der nötigen   Anschlagstärke nicht mehr ausreichte   und bei erhöhtem Stromverbrauch die Widerstände sich erhitzen. 
 EMI1.1 
 liegende Anker wirken, die in die Spule hineinreichen, so dass das Antriebsorgan zuerst als Solenoid. dann als Elektromagnet wirkt. 



   Die Vorrichtung ist weiter in an sich   bekannter Weise mit regelbar@n Widerständen   versehen, um die Stärke des Anschlages ändern zu können. Entsprechend der Erfindung ist jedem Widerstand eine 
 EMI1.2 
 werden können. 



   Zum Spielen eines Klaviers kann die   Vorrichtung   entweder in einem Gehäuse oder auf einem Gestell 
 EMI1.3 
 das Innere des Klaviers eingebaut ist. In diesem Falle wirken ihre Hämmer nicht auf die Tasten, sondern unmittelbar auf die Seiten an einer geeigneten Stelle derselben ein. 



   In der Zeichnung ist eine   beispielsweise Ausführungsform der Erfindung   bei Verwendung an einem Klaviere veranschaulicht u.   zw. zeigt   :   Fig. l   einen Querschnitt durch die an dt r Klaviatur angebrachte Vorrichtung.   Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 4 einen Vertikal-   schnitt durch den Elektromagneten und Fig. 5 zeigt schematisch die Anordnung eines der Widerstände zur Beeinflussung der Tonstärke. Die Fig. 6 und 7 beziehen sich auf eine andere Ausführungsform in der Anordnung der   Kontakte) 1. zw. zeigt   Fig. 6   ein-n   Vertikalschnitt und Fig. 7 eine Draufsicht. 



   Über der Klaviatur 1, deren Deckel 2   geöffnr-t erscheint,   ist das Gehäuse 3 beispielsweise mittels Stellschrauben   4   derart befestigt, dass es leicht angebracht und   abgenommen   werden kann. Innerhalb des Gehäuses ist eine   Abwicklungswalze 5   und eine   Aufwicklungswalze   6 angeordnet, zwischen welchen ein perforierter Papierstreifen 7 abrollt. Eine Führungsrolle 8, welche mit einem der Pole einer elektrischen Stromquelle verbunden ist, stützt sich andauernd gegen den Streifen 7. während derselbe von der Walze 5 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Musikinstrument nach Patentanspruch 1, bei welchem die Anschlagstärke durch veränderliche Widerstände geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Widerstand eine Gruppe von Tönen derart EMI3.1 bewegliche Kern durch einander ergänzende Abschrägungen derart begrenzt sind, dass der Luftspalt bei Anziehung des Ankers möglichst gering gehalten wird. EMI3.2
AT97218D 1922-01-09 1923-01-08 Mechanisches Musikinstrument mit elektrischem Antrieb. AT97218B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE97218X 1922-01-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT97218B true AT97218B (de) 1924-06-10

Family

ID=5646199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT97218D AT97218B (de) 1922-01-09 1923-01-08 Mechanisches Musikinstrument mit elektrischem Antrieb.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT97218B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT97218B (de) Mechanisches Musikinstrument mit elektrischem Antrieb.
DE371652C (de) Mechanisches Musikinstrument mit elektrischem Antrieb
AT104579B (de) Mit einer Orgel elektrisch verbundenes Klavier.
DE418372C (de) Elektrisch betriebener Klavierspielapparat mit Notenstanze
DE397846C (de) Elektromagnetisch betriebenes akustisches Signalinstrument, bei dem zur Verminderung der Tonstaerke in die Leitung des Betriebselektromagneten ein Widerstand einschaltbar ist
AT67371B (de) Klavier mit Elektromagneten.
DE444829C (de) Antrieb fuer die bewegliche Hammerschiene elektrisch gespielter Tasteninstrumente
AT154277B (de) Einrichtung zur Erzeugung von Tönen bei elektrischen Musikinstrumenten mit Hilfe von rotierenden Tonrädern.
DE539611C (de) Musikinstrument mit Tonerzeugung durch elektrische Schwingungskreise
AT137766B (de) Elektrische Orgel.
DE249043C (de)
AT28650B (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstücken.
DE224788C (de)
DE841253C (de) Orgelpfeifenventil mit Huelsengehaeuse
DE695056C (de) Klavier ohne Resonanzboden
WO2016102259A1 (de) Eingabevorrichtung, aufweisend eine vorrichtung zur erzeugung haptischer rückmeldungen
AT61167B (de) Aus einem Piano und einer Sprechmaschine bestehendes mechanisches Musikinstrument.
DE205798C (de)
AT130366B (de) Anschlagvorrichtung für elektrische Musikinstrumente, insbesondere Lautsprecherklaviere mit Relaissteuerung.
DE598205C (de) Elektromagnetisch erregter, mechanischer Vibrator mit Biegungsschwingungen fuer Rueckkopplung von Roehrenerzeugern
AT129921B (de) Magnetisch-mechanisches Musikinstrument.
DE674682C (de) Spielvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente
DE1276987B (de) Tastenantrieb fuer mechanische Klaviere od. dgl.
AT235917B (de) Elektrodynamisches Mikrophon
DE802739C (de) Vibraphon