DE397846C - Elektromagnetisch betriebenes akustisches Signalinstrument, bei dem zur Verminderung der Tonstaerke in die Leitung des Betriebselektromagneten ein Widerstand einschaltbar ist - Google Patents

Elektromagnetisch betriebenes akustisches Signalinstrument, bei dem zur Verminderung der Tonstaerke in die Leitung des Betriebselektromagneten ein Widerstand einschaltbar ist

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DE397846C
DE397846C DEB107353D DEB0107353D DE397846C DE 397846 C DE397846 C DE 397846C DE B107353 D DEB107353 D DE B107353D DE B0107353 D DEB0107353 D DE B0107353D DE 397846 C DE397846 C DE 397846C
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line
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
    • G10K9/15Self-interrupting arrangements

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Description

  • Elektromagnetisch betriebenes akustisches Signalinstrument, bei dem zur Verminderung der Tonstärke in die Leitung des Betriebselektromagneten ein Widerstand einschaltbar ist. Es ist bei Signalinstrumenten (Hupen), die durch einen Elektromagneten betrieben werden, bekannt, verschieden laute Töne dadurch zu erzielen, daB mau einen Ohmschen oder einen .induktiven Widerstand in der Betriebs-Leitung des Signalinstruments ein- und ausschaltet. Der Widerstand ist bei den bekannten Einrichtungen ein von dem eigentlichen Signalinstrument getrennter Apparat.
  • Nach der Erfindung wird nun dieser besondere Apparat dadurch gespart, daß der Widerstand von einer zusätzlichen Wicklung zu der Wicklung des Betriebsmagneten gebildet wird. Die induktive Wirkung dieser Wicklung ist bei gleicher Länge größer als die der bekannten Drosselspulen, weil bei den üblichen Abmessungen des Signalinstruments die Magnetwicklung und damit auch die Zusatzwicklung einen größeren Kraftlinienfluß umschließen, als es bei den üblichen Vorschaltdrosselspulen der Fall ist. Man kann infolgedessen die Zusatzwicklung klein machen, so daß der für sie benötigte Wickelraum gering ist. Will man trotzdem der Zusatzwicklung auch einen erhöhten Ohmschen Widerstand geben, so wird sie von Draht geringen Querschnitts gebildet.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch wiedergegeben.
  • Der Betriebsmagnet i des Signalinstruments trägt die Wicklung 2. Sein Anker 3 ist mit der Schallplatte q. verbunden und dient gleichzeitig zur Steuerung des Unterbrechers 5. Die Stromquelle zum Betriebe des Instruments ist eine Batterie 6. Zum Einschalten des Signalinstruments dient ein Schalter (Druckknopf) 7.
  • Nach der Erfindung ist nun auf den Kern des Magneten i außer der Magnetwicklung 2 noch eine Widerstandswicklung8 aufgebracht, deren eines Ende an die Wicklung 2 angeschlossen ist, während ihr anderes Ende mit einem Schalter oder Druckknopf 9 in Verbindung steht. Diese Wicklung wird zweckmäßig aus dünnem Draht hergestellt, um an Wickelraum zu sparen und neben der induktiven Wirkung auch den Ohmschen Widerstand zu benutzen. Natürlich müssen die beiden Wicklungen 2 tind 8 so bemessen sein, daß das Einschalten der Wicklung 8 den Strom genügend schwächt, um trotz der jetzt wirksamen höheren Windungszahl die Suinnie der Amperewindungszahlen beider Wicklungen auf den für den schwächeren Ton erforderlichen Betrag zu bringen.
  • Wenn der Schalter 7 geschlossen wird, ertönt das Signalinstrument mit seinem gewöhnlichen lauten Ton, da in der Betriebsleitung nur die Wicklung 2 eingeschaltet ist. Wird aber der Schalter 9 benutzt, so fließt der Strom über die Magnetwicklung 2 und die Widerstandswicklung 8, wodurch in bekannter Weise der erzeugte Ton ;in seiner Lautstärke herabgesetzt wird.
  • Die neue Erfindungsanordnung kann bei allen Signalinstrumenten verwendet werden, bei denen ein Elektromagnet zum Betriebe der tonerzeugenden Organe vorhanden ist und die Abgabe verschieden lauter Signale in Betracht kommt. Die besondere Anordnung und Ausbildung der einzelnen Teile, die Art der Bewegungsübertragung des eigentlichen Tonerzeugers sind ohne Belang.
  • Wenn man mehr als zwei verschieden laute Signale geben will, muß man die Widerstandswicklung entsprechend lang machen und an verschiedenen Stellen anzapfen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Elektromagnetisch betriebenes akustisches Signalinstrument, bei dem zur Verminderung der Tonstärke in die Leitung des Betriebselektromagneten ein Widerstand einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerstand eine Zusatzwicklung zu der Magnetwicklung dient.
DEB107353D 1922-11-24 1922-11-24 Elektromagnetisch betriebenes akustisches Signalinstrument, bei dem zur Verminderung der Tonstaerke in die Leitung des Betriebselektromagneten ein Widerstand einschaltbar ist Expired DE397846C (de)

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