AT97866B - Apparat zur phonographischen Wiedergabe von Tönen oder Sprachlauten vermittels einer Klaviatur. - Google Patents

Apparat zur phonographischen Wiedergabe von Tönen oder Sprachlauten vermittels einer Klaviatur.

Info

Publication number
AT97866B
AT97866B AT97866DA AT97866B AT 97866 B AT97866 B AT 97866B AT 97866D A AT97866D A AT 97866DA AT 97866 B AT97866 B AT 97866B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
keyboard
tones
magnets
buttons
reproduction
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ernsthofer
Original Assignee
Karl Ernsthofer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Ernsthofer filed Critical Karl Ernsthofer
Application granted granted Critical
Publication of AT97866B publication Critical patent/AT97866B/de

Links

Landscapes

  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Apparat zur phonographischen Wiedergabe von Tönen oder Sprachlauten vermittels einer Klaviatur. 



   Die Erfindung betrifft einen Apparat zur phonographischen Wiedergabe von Tönen oder Spi achlauten vermittels einer Klaviatur und besteht im wesentlichen darin, dass die Tasten der Klaviatur unmittelbar die Stromkreise von Wiedergabemagneten schliessen, welche mit auf magnetischem Wege fixierten Tonaufzeichnungen zusammenwirken. Bei Apparaten für Musikwiedergabe können besondere Schalter in die die Tasten mit den Magneten verbindenden Stromwege eingebaut sein, so dass es möglich ist, mit je einer bestimmten Tastengruppe entweder in den Klangfarben verschiedener Instrumente zu spielen oder verschiedene Tonhöhen je eines Instrumentes wiederzugeben. 



   Die von den Tasten der Klaviatur betätigten oder sonstige besondere Schalter des Apparates sind auch für verschiedene Dauer der Tonwiedergabe eingerichtet ; sie erzeugen z. B. für Schlagwerkinstrumente kurze Töne, für Blas-oder Streichinstrumente dagegen lange Töne. 



   Der Apparat gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise schematisch dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 eine Gesamtansicht desselben, Fig. 2 eine einzelne Taste mit der angeschlossenen Apparatur und Fig. 3 ein Drehschalter, von denen z. B. so viele angeordnet sind, als   Instrumentklangfarben   wiedergegeben werden sollen. 



   In Fig. 1 ist A eine Tonwalze, in deren Rillen B Stahlstreifen liegen, die den wiederzugebenden Tonhöhen entsprechend magnetisiert sind. Diesen Streifen gegenüber sind Magnete a angeordnet. die bei Betätigung der zugehörigen Taste der Klaviatur R im telephonischen Lautsprecher J einen Ton erzeugen, der durch den Trichter   Kwiedergegeben   wird. Iist ein in die Leitung zum Telephon eingeschalteter   Widerstand zum Zwecke der Regulierung der Tonstärke. In die Stromleitungen D'D" sind Drehschalter D   (s. Fig. 3) eingebaut, von denen z.

   B. so viele vorhanden sein können, als Instrumentklangfarben wiedergegeben werden sollen, wobei jeder Drehschalter mehrere Oktavengruppen der Magnete einzeln wahlweise an eine Tastengruppe der Klaviatur   R   anschliessen kann, um je nach Wunsch eine Wiedergabe in verschiedenen   Tonhöhen   zu ermöglichen. 



     G   sind Dauerkontakte, die dazu dienen, um Töne, wie z. B.   Glockengeläute,   während der ganzen Dauer des Spieles mittönen zu lassen. 



   In Fig. 2 ist eine Taste mit ihrer zugehörigen Apparatur veianschaulicht. Diese Figur zeigt insbesondere die Ausbildung der Kurzkontakte unter den Tasten der Klaviatur R, die bei Wiedergabe von kurzen Tönen, wie z. B. Klaviertönen, in Tätigkeit treten. Beim Niederdrücken der Taste dringt die Rolle P zwischen Führungsanschlag L und Kontaktfeder F ein und   schliesst   den Stromkreis vermittels der Feder F, wodurch der Ton entsteht. Beim weiteren Drücken der Taste springt die Rolle P durch den Schlitz M der Führung L nach aussen, wodurch der Ton unterbrochen wird. Zist ein Kurzkontakt für die Wiedergabe eines Instrumentes mit nur einer Tonhöhe, z. B. eines Schlagwerks. E ist ein Kontakt für lange Töne, z. B. von Blasinstrumenten. 



   Die bereits erwähnten Drehschalter bestehen, wie Fig. 3 zeigt, aus einem drehbaren Teil   M'und   einem feststehenden Teil   lt.   In den Teil M'sind Bleche 0'eingesetzt, an die die einzelnen Leitungen   D'D"   angelötet sind. Im fixem Teil L'sind die mit den Blechen   0'zusammenarbeitenden Bleche N'eingesetzt,   
 EMI1.1 
 weise umgeschaltet. Für je ein Instrument ist dann ein Drehschalter vorgesehen, welcher dazu dient, die Magnetgruppe niederer oder solche höherer Oktaven an die Tasten   anzuschliessen.   Die Drehschalter könnten aber auch   Magnetgruppen verschiedener   Instrumentklangfarben wahlweise an eine bestimmte Tastengruppe anschliessen.

   Der Apparat kann auch für die Wiedergabe von   Spraehlauten,   eventuell bei Zuordnung ganzer Wortsilben zu den einzelnen Magneten, eingerichtet werden. 



     PATENT-ANSPRÜCRE   :   1. Apparat zur phonographischen Wiedergabe von Tönen oder Sprachlauten   vermittels einer Klaviatur, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten der Klaviatur unmittelbar die Stromkreise von Wiedergabemagneten schliessen, welche mit auf magnetischem Wege fixierten Tonaufzeichnungen zusammenwirken. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Apparat nach Anspruch 1 für Musikwiedergabe, gekennzeichnet durch den Einbau von Schaltern in die die Tasten mit den Magneten verbindenden Stromwege, welche es gestatten, eine bestimmte Tastengruppe abwechselnd mit verschiedenen Magnetgruppen zu verbinden, die z. B. verschiedenen Tonhöhenlagen desselben Instrumentes oder verschiedenen Instrumentklangfarben entsprechen können.
    3. Apparat nach Anspruch 1 für Musikwiedergabe, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten Kurz- kontakte beeinflussen, die unabhängig von der Dauer des Tastendruckes die einzelnen Instrumenten (Klavier, Harfe od. dgl.) entsprechenden Tonwiedergaben nur für einen Augenblick zur Wirkung kommen lassen **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97866D 1923-10-13 1923-10-13 Apparat zur phonographischen Wiedergabe von Tönen oder Sprachlauten vermittels einer Klaviatur. AT97866B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT97866T 1923-10-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT97866B true AT97866B (de) 1924-09-10

Family

ID=3617269

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT97866D AT97866B (de) 1923-10-13 1923-10-13 Apparat zur phonographischen Wiedergabe von Tönen oder Sprachlauten vermittels einer Klaviatur.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT97866B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2529529A1 (de) Lernsystem
AT97866B (de) Apparat zur phonographischen Wiedergabe von Tönen oder Sprachlauten vermittels einer Klaviatur.
DE1949313A1 (de) Elektronische Orgel
DE354046C (de) Tasteninstrument mit elektrisch erzeugter Musik
DE2262657C3 (de) Anordnung für den Gruppenunterricht an elektronischen Musikinstrumenten
DE391521C (de) Tasteninstrument mit elektrisch erzeugter Musik
AT97218B (de) Mechanisches Musikinstrument mit elektrischem Antrieb.
DE907489C (de) Klingende Notentafel
DE562247C (de) Betonungsvorrichtung fuer orgelartige Tasteninstrumente
AT235669B (de) Musiklehrspielzeug
DE2117973A1 (de) Automatische Begleitungsvorrichtung für ein elektronisches Tastenmusikinstrument
DE514733C (de) Vorrichtung zur elektromagnetischen Schallaufzeichnung oder Schallwiedergabe
DE117341C (de)
AT130783B (de) Elektrisches Musikinstrument.
DE3138679C2 (de) Fernsteuerungs- und Übertragungssystem für Klavieraufführungen
DE822327C (de) Spiel zum Erlernen und Einpraegen von Musiknoten
AT120574B (de) Schallträger für Maschinen zur elektromagnetischen Aufzeichnung akustischer Zeichen und Verfahren zur Herstellung desselben.
DE850375C (de) Elektrische Orgel
CH175718A (de) Einrichtung zur Erzeugung akustischer Darbietungen.
DE853838C (de) Sprechendes Sprachlehrbuch
AT127963B (de) Einrichtung zum automatischen Bespielen von lichtelektrischen Musikinstrumenten.
AT29571B (de) Vorrichtung zur Erzeugung und Übertragung von Musik auf elektrischem Wege.
DE185567C (de)
DE557926C (de) Musikinstrument zur Selbstbegleitung
DE655356C (de) Elektrisches Musikinstrument