DE2117973A1 - Automatische Begleitungsvorrichtung für ein elektronisches Tastenmusikinstrument - Google Patents

Automatische Begleitungsvorrichtung für ein elektronisches Tastenmusikinstrument

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DE2117973A1
DE2117973A1 DE19712117973 DE2117973A DE2117973A1 DE 2117973 A1 DE2117973 A1 DE 2117973A1 DE 19712117973 DE19712117973 DE 19712117973 DE 2117973 A DE2117973 A DE 2117973A DE 2117973 A1 DE2117973 A1 DE 2117973A1
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Ryu Hamamatsu Shizuoka Hiyama (Japan). D05b 1-02
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Tastenmusikinstrument und insbesondere ein solches, welches mit einer Vorrichtung zur automatischen Erzeugung von Begleitungstönen versehen ist.
Bei einem elektronischen Tastenmusikinstrument, zum Beispiel einer elektronischen Orgel, ist es oft erwünscht, nicht nur bestimmte Melodietöne zu spielen,in^dem zahlreiche Tasten, die in der Reihenfolge der Musiknoten angeordnet sind, selektiv im allgemeinen mit einem der Finger der rechten Hand niedergedrückt werden, und Akkordtöne zu spielen, die gut auf diese Melodietöne abgestimmt sind, indem gleichzeitig
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eine andere Gruppe von Tasten, die in gleicher Weise in der Reihenfolge von Musiknoten angeordnet sind* mit einigen der Finger der linken Hand niedergedrückt werden, sondern auch das sogenannte Begleitungsspiel auszuführen, indem gleichzeitig Musiktöne gespielt werden (im folgenden als "Beglei— tungstöne" bezeichnet), welche eine zusätzliche Melodie oberhalb oder unterhalb der Originalmelo"die bilden, die ,aus Tönen besteht, von denen jeder ein Teil des zugeordneten Akkordes ist, wodurch die Originalmelodie harmonisch ergänzt wird.
W Bei den bekannten elektronischen Tastenmusikinstrumenten mußte jedoch das Begleitungsspiel durchgeführt werden, indem nicht nur einerjder Finger der rechten Hand zum Spielen der"Melodie— töne und einige der Finger der linken Hand zum Erzeugen der Akkordtöne verwendet wurden, sondern indem auch eineroder mehrere der übrigen Finger der rechten Hand alle zur gleichen Zeit verwendet wurden. Daher hatte das herkömmliche elektronische Musikinstrument den Nachteil, daß das Begleitungsspiel dem Anfänger oder mittelguten Spieler beachtliche Schwierigkeiten bereitet und in der Tat nur denen Freude macht, die in der Spieltechnik fortgeschritten sind.
b Es soll bemerkt werden, daß die Melodie- und Begleitungstöne, die beim Begleitungsspiel verwendet werden, im allgemeinen solche Tonhöhen haben, daß sie stets in einem bestimmten Grad voneinander verschieden sind. In diesem Fall werden die Melodietöne so gewählt, daß sie entweder eine höhere oder tiefere Tonhöhe haben.als die Begleitungstöne.
Die Erfindung wurde unter dem Gesichtspunkt der oben genannten Umstände gemacht und hat zum Ziel, eine Vorrichtung für automatisches Begleitungsspiel für ein elektronisches Tastenmusikinstrument zu schaffen, die die gewünschten Begleitungstöne gleichzeitig mit Tönen der Melodie und Akkorde spielen
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kann, indem einfach die Tasten, die für die Erzeugung der Melodietöne und der mit diesen abgestimmten Akkordtönen verwendet werden, betätigt werden·
Erfindungsgemäß ist dazu eine automatische Begleitungsvorrichtung für ein elektronisches .Tastenmusikinstrument vorgesehen, welches Tongeneratoren, eine erste Gruppe von Tasten mit dazugehörigen Tastenschaltungen zum Spielen der Akkorder eine zweite Gruppe von Tasten mit zugehörigen Tastenschaltungen zum Spielen der Melodien, einen ersten Tastenschalterkreis·) der Tastenschalter enthält, von denen jeder einen normalerweise geschlossenen Kontakt und einen Übertragungskontakt aufweist, wobei der normalerweise geschlossene Kontakt mit dem Übertragungskontakt des Tastenschalters des angrenzenden Tones verbunden ist, und einen zweiten Tastenschalterkreis umfaßt, der Tastenschalter enthält, von denen jeder mit dem Übetragungskontakt des Tastenschalters eines um ein vorbestimmtes Intervall entfernten Tones in dem ersten Tastenschalterkreis und mit einer anschließenden Stufe, wie zum Beispiel einer Tonfarbenschaltung, verbunden ist.
Im folgenden werden als Beispiele bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fiq. 1 zeigt ein schematisches Schaltungsdiägramm einer automatischen Begleitungsvorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine konkrete Schaltungsanordnung der Ausführungsform der Fig. 1..
Fiq. 3A bzw. 3B stellt schematisch die Anordnung der Einheitsschalterkreise dar, die in den ersten und,zweiten Tastenschaltern der Fig. 2 enthalten sind.
Fiq. 4 zeigt die konkrete musikalische Bezeichnung der Melodie-, Akkord- und Begleitungstöne, die durch die erfindungsgemäße automatische Begleitungsvorrichtung gespielt werden. >
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Fig. 5A und 5B zeigen andere Anordnungen der Ausführungsform der Fig. 2. .
Fig. 6 zeigt eine andere Anordnung des ersten Tastenschalterkreises. ·"■- ■
Fig. 7 ist eine schematische Schaltungsanordnung des ersten . Tastenschalterkreises, der den Hauptteil einer automatischen Begl ei tungs vorrichtung gemäß einer anderen Au.sführungsform der Erfindung für ein elektronisches Tastenmusikinstrument bildet.
Fig. 8 ist eine konkrete Schaltungsanordnung eines Verknüpfungswählers, der in Fig„ 7 enthalten ist.
Fig. 1 ist eine schematische Schaltungsanordnung einer automatischen Begleitüngsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Ein elektronisches Tastenmusikinstrument, zum Beispiel eine elektronische Orgel, umfaßt im allgemeinen ■ Tongeneratoren 10, Melodie- und Akkordspielabschnitte 13 und 23, welche Tastaturen 11 und 21 mit zahlreichen Tasten 11, bis 11 und 21, bis 21 , die in der, Reihenfolge der Musiknoten in einer chromatischen Tonleiter angeordnet sind, und Tastehschaltungen 12 und 22 einschließen, welche zu den einzelnen Tasten auf den Tastaturen 11 und 21 gehören und in miteinander verknüpfter Beziehung mit dem selektiven Niederdrücken der entsprechenden Tasten betätigt werden, so daß Tonsignale mit vorbestimmten Tonhöhen von den Tongeneratoren 10 herausgeführt werden. ■ -
Wenn ein elektronisches Tastenmusikinstrument eine obere und eine untere Tastatur aufweist, wird die obere Tastatur als Melodietastatur 11 und die untere Tastatur als Akkordtastatur 21 verwendet. Wenn jedoch das Musikinstrument mit einer einzigen Tastatur versehen ist, ist. im allgemeinen die ganze Tastatur für das Melodiespiel vorgesehen, obwohl ein bestimmter Teil im Bereich der tieferen Töne für das .Akkordspiel verwendet wird.
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Die Tasten H1 bis Hn auf der Tastatur 11 des Melodieabschnitts 13 werden wahlweise im allgemeinen mit einem der Finger der rechten Hand niedergedrückt, um die erwünschten Melodietöne zu erzeugen, während die Tasten 21, bis 21 auf der Tastatur 21 des Akkordabschnitts 23 gleichzeitig wahlweise mit einigen der Pinger der linken Hand niedergedrückt werden, um die gewünschten Akkordtöne zu erzeugen· (In: diesem Fall werden im allgemeinen noch zusätzlich Baßtöne gespielt. Da jedoch die Baßtöne nicht für die Erfindung wesentlich sind, ist ihre Beschreibung hier weggelassen.)
Ein erfindungsgemäßes elektronisches Tastenmusikinstrument ist mit einem Begleitungsspielabschnitt 33 der unten beschriebenen Anordnung versehen, welche gleichzeitig mit den Melodie- und Akkordtönen die gewünschten Begleitungstöne.spielen kann, welche wohl auf die zu spielenden Akkordtöne abgestimmt sind und deren Tonhöhe sich in einem bestimmten Grad von den MeIodietönen unterscheidet, indem einfach selektiv die Melodie- und Akkordtasten genau wie beim normalen Melodie- und Akkord— spielen niedergedrückt werden, ohne daß die komplizierte und schwierige Fingerbetätigung durchgeführt wird, die bei einem bekannten elektronischen Tastenmusikinstrument erforderlich ist, wenn mit diesem das Begleitungsspiel durchgeführt wird.
Der erfindungsgemäße Begleitungsspielabschnitt besteht aus einem ersten -Tastenschalterkreis 31 zum Auswählen von den Tongeneratoren 10, die zum Zeitpunkt des Akkordspiels, wie später beschrieben wird, in verbundener Beziehung mit dem selektiven Niederdrücken einiger der Tasten auf der Akkordtastatur 21 betätigt werden, die Vorgewählte Kombination der Tongeneratoren, die den Musiknoten der zu spielenden Akkordtöne entsprechen, und aus einem zweiten Tastenschaterkreis 32, um von den Tongeneratoren, die mit dem ersten Schalterkreis 31 verbunden sind, die zum Zeitpunkt des Melodie- spiels, wie später beschrieben wird, in verbundener Beziehung
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mit dem selektiven Niederdrücken einer der Tasten auf der Melodietastatur 11 betätigt werden und durch diesen ersten Schalterkreis 31 ausgewählt werden, nur diese Tongeneratoren auszuwählen, die den Musiktönen entsprechen, deren Tonhöhe zum Beispiel um eine große Sekunde, eine kleine Sekunde oder eine kleine Terz niedriger oder höher ist, als die der Musiktöne,, die die Melodietöne bilden. · - ^
Fig. 2 ist eine konkrete Schaltungsanordnung, insbesondere des Begleitungsabschnittes der Fig. 1, der den ersten und zwei ten Tastenschalterkreis einschließt. Der erste Tastenschalterkreis 311 besteht aus zahlreichen Einheitsschalterkreisen bis 311. (wobei i eine gegebene positive ganze Zahl bezeichnet), wie ein einzelner in Fig. 3A gezeigt ist, von denen jeder mit einem beweglichen Kontaktstreifen 41, bis 41. versehen ist, der wie jeder der Tastenschaltungselemente 22, bis 22- der Akkordtastenschaltung 22 in verbundenerBeziehung mit einer entsprechenden der Tasten 21, bis 21. auf der Akkordtastatur 21 betätigt wird, weiter mit einem normalerweise offenen festen Kontakt 42, bis 42. und einem normalerweise geschlossenen festen Kontakt 43, bis 43.. Die ersten Tastenschalter sind vorzugsweise in der Weise mit den Spieltasten in der Tastatur verknüpft, daß alle Tastenschalter mit dem gleichen Notennamen (zum Beispiel alle C-Schalter) gleichzeitig durch Niederdrücken einer einzigen Taste mit diesem Notennamen -(zum Beispiel C) in irgendeiner Oktave der Tastatur betätigt werden. Eine solche Konstruktion kann mechanisch realisiert werden, indem ein Oktavenkopplungsmechanismus verwendet wird, oder elektrisch, indem Viel-Kontaktrelais verwendet werden. Der zweite Tastenschalterkreis 321 besteht dagegen aus zahlreichen Einheitsschalterkreisen 321, bis 321. , wie einecin Fig. 3B herausgezeichnet ist, von denen jeder mit einem bewegbaren Kontaktstreifen 51, bis 51^1 der wie einei
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der Tastenschaltungselemente 12, bis 12. der Melodietastenschaltungen 12 in verbundener Beziehung mit irgendeiner entsprechenden der Tasten 11, bis 11. auf der Melodietastatur 11 betätigt wird, und mit einem normalerweise offenen festen Kontakt 52, bis 52. versehen ist., Erfindungsgemäß sind die normalerweise offenen festen Kontakte 42, bis 42. der Einheitsschalterkreise 311, bis 31I1 des ersten Tastenschalterkreises 311 mit den entsprechenden Einheitstongeneratoren 10' bis 10. durch die entsprechenden zusammengebündelten Leitungsdrähte W, bis W. verbunden. Die bewegbaren Kontaktstreifen.41, bis dieser Einheitskreise 311, bis 311. sind mit den bewegbaren Kontaktstreifen 51., bis 51. der Einheitsschalterkreise 32I1 bis 321. des zweiten Tastenschalterkreises 321 verbunden, die den Tongeneratoren entsprechen, welche Musiktöne erzeugen, deren Tonhöhe um eine vorbestimmte Differenz, zum Beispiel eine große Sekunde, niedriger sind als die der Melodietöne. Die normalerweise geschlossenen festen Kontakte 43, bis 43. der Einheitsschalterkreise 311- bis 311. des ersten Tongeneratorschalterkreises 311 sind mit den bewegbaren Kontaktstreifen 41, bis 41. der angrenzenden Einheitsschalterkreise auf der Seite der niedrigen Tonhöhe verbunden.
Bei einem elektronischen Tastenmusikinstrument der oben beschriebenen Anordnung ermöglicht das selektive Niederdrücken von gegebenen Tasten auf den Tastaturen 11 und 21 nicht nur, daß Melodietöne und Akkordtöne, die dazu wohl abgestimmt:sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist, gespielt werden, sondern daß auch die gewünschten Begleitungstöne gleichzeitig erzeugt werden, indem die Tongeneratoren ausgewählt werden, die den Musiknoten, welche die zu spielenden Äkkordtöne' bilden, entsprechen, mit Hilfe des ersten Tastenschalterkreises 31 oder 311 und anschließendem weiteren Auswählen von den Torigeneratoren, die schon durch diesen ersten Schalterkreis 31 oder 311 ausgewählt sind, die Tongeneratoren, welche Tonsignale erzeugen, deren Tonhöhe um eine große Sekunde niedriger ist als die der zu spielenden Melodietöne mit Hilfe des zweiten Tongene-
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ratorsauswahlschalterkreises 31 oder 321.
Tabelle 1 unten zeigt die Beziehung der Musiknoten der Akkord- und Melödietöne zu denen der Begleitungstöne (Duett), die alle in dem oben erwähnten Fall gespielt werden.
Tabelle 1
χ CC Akkord j Musiknoten für Melodie D*>
C*
D C C E F C F4 G Ab E !
I
Eb A Bb ^B G :g Musiknoten für Begleitung
Musiknoten I»-— G C C C C C E E Ie E Eb G G G G G
Name CEG C A C C C C c E E E G ί ■ j
G ΓΑ
G G j
fd. CEGA G bM c c C C E E G ;g G A
C E G Bb A B C C E^ E E G
t
G
CEGB Φ G C C E^ G
C E^ G G A C C Ε*= Ek Eb Ί
C Eb G A G C Eb Eb G
C EO G B^
-
A
B*
Wie aus der obigen Tabelle 1 und der Schaltung der Fig. 2 zu sehen ist, bewirkt das gleichzeitige Niederdrücken auf der Akkordtastatur 21 von zum Beispiel drei Tasten, die den Musiknoten C, E und G, die den Akkord Cc) bilden, entsprechen, nur, daß die beweglichen Kontaktstreifen der drei entsprechenden Einheitsschalterkreise, die in dem ersten Tastenschalterkreis 311 enthalten sind, von den normalerweise geschlossenen
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zu den normalerweise offenen festen Kontakten hinüber bewegt werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn, unter einer solchen Bedingung eine Taste, die einerder Musiknoten D bis F entspricht, auf der Melodietastatur 11 niedergedrückt wird, dann wird nur der beve gliche Kontaktstreifen des entsprechenden Einheitsschalterkreises, der in dem zweiten Tastenschalterkreis 321 enthalten ist, mit seinem normalerweise offenen festen Kontakt kurzgeschlossen, wodurch das Spielen eines Begleitung stones mit einer der Musiknote C e'nt sprechenden = Tonhöhe ermöglicht wird. In gleicher Weise ermöglicht das Niederdrücken einer Taste, die einer der Musiknoten F* bis (^entspricht, auf der Melodietastatur 11 einen Begleitungston mit einer der Musiknote E entsprechenden Tonhöhe, und das Niederdrücken einer Taste, die einerder Musiknoten A bis C^entspricht, auf der Melodietastatur 11 ermöglicht das Spielen eines Begieitungstons mit einer der Musiknote G entsprechenden Tonhöhe.
Wenn daher auf dem Instrument gemäß dieser Ausführungsform eine Melodie 1 durch die Finger der rechten Hand und Akkorde 2 durch die Finger der linken Hand gespielt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, kommt automatisch zusätzlich eine Melodie neraus, die aus Tönen besteht, von denen jeder ein Teil des zugehörigen Akkordes ist, wodurch die Originalmelodie harmonisch begleitet wird.
Mit einem erfindungsgemäßen elektronischen Tastenmusikinstrument ist es daher möglich, gleichzeitig mit Melodie- und Akkordtönen die gewünschten Begleitungstöne zu spielen, die wohl mit den zu spielenden Akkordtönen abgestimmt sind und Tonhöhenhabenf die in einem vorbestimmten Grade von denen der zu spielenden Melodietöne verschieden sind, wodurch auch Anfängern und mittelguten Spielern ermöglicht wird, sich am Begleitungsspielen zu erfreuen.
In Fig« 2 werden die Ausgangssignale von den Tastenschaltungen 12 und 22 und dem zweiten Tastenschalterkreis 321 von einem nicht gezeigten Lautsprecher über die entsprechenden Tonfarben-
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bilder 14, 24 und 34 (welche im allgemeinen verschiedene Frequenzcharakteristxlcen für jede Gruppe von verschiedenen aneinander anschließenden Tongeneratoren haben) wiedergegeben· .."."..-
Die Fig. 5A und 5B zeigen ander Muster der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Tastenschalterkreis 31 und 32, wobei die Begleitungstöne, die von dem Begleitungsspielabschnitt 33 herausgeführt werden, so gewählt werden, daß sie niedrigere Tonhöhen haben, die sich von denen der Melodietöne um eine kleine Sekunde bzw. eine kleine Terz unterscheiden. Die gleichen Teile in Fig. 5A und 5B wie die der Fig. 2 sind mit den gleichen Bezugszeichenbezeichnet.und ihre Beschreibung ist weggelassen.
Die folgende Tabelle 2 zeigt die Beziehung zwischen den Musiknoten der Akkord— und Melodietöne zu denen der Begleitungs— töne.
Tabelle 2
Akkord tfame Musiknoten Musiknoten für Melodie C C* D E^
D*
E If Gk
jF#-
E
E
E
!.A*»
G*
A." _£[.B _ QQQ Musiknoten für Begleitung kleine Sek.
große Sek.
kleine Terz
Cd
Cd
&
CE G
C EG
CE G
G
G
G
C
G
G
C
C
G
C
C
C
C
C
C
E
C
C
E
E
C
G
E
E
G
G
E
G
G
G
Verbindungs-
difierenζ
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Die gemeinsame Vervendung der Begleitungsspielabschnitte 331, 332 und 333, die wie in den Fig. 2, 5A und 5B gezeigt, angeordnet sind, ermöglicht es nicht nur, daß das oben genannte Duett-Begleitungsspiel, sondern auch Trio-, Quartett- oder Quintett-Begleitungsspiel leicht durch die gleiche Tastenbetätigung, wie oben beschrieben durchgeführt wird, d*h. einfach durch die Tastenbetätigung, die für gewöhnlichesMelodie- und Akkordspielen erforderlich ist. Obwohl die ^vorhergehende
Beschreibung sich auf den Fall bezieht, wo die Begleitungstöne so gewählt waren, daß sie niedrigere Tonhöhen haben als-die-Melodietöne, ist es klar, daß die Erfindung ebenso für den umgekehrten Fall anwendbar ist. "_ " ,
Fig. 6 zeigt eine andere Einrichtung, um die beweglichen Kontaktstreifen der Einheitsschalterkreise, die in den ersten und zweiten Tastenschalterkreiseh der Fig. 2 enthalten sind, in verbundener Beziehung mit dem selektiven Niederdrücken der Tasten auf den Melodie— und Akkordtastaturen 11 und 21 zu betätigen. Es soll nun z.B. die Anordnung des ersten Tastenschalterkreises 311 beschrieben werden. Die beweglichen Tastenstreifen 61, bis 61. der Schalter 60, bis 60., die mit den jeweiligen Tasten auf der Akkordtastator 21 verknüpft sind und durch diese betätigt werden, sind jeweils über Relaisspulen 63-, bis 63. -geerdet, die die beweglichen Kontaktstreifen 41, bis 41. der entsprechenden Einheitsschalterkreise 311, bis 311. in Fig. 2 treiben. Die normalerweise offenen festen Kontakte 62, bis 62., die zu diesen beweglichen Kontaktstreifen 61, bis 61. gehören, sind gemeinsam mit Masse verbunden. Der negative Pol einer Gleichspannungsquelle 65 ist geerdet und ihr positiver Pol ist mit der anderen Seite der Relaisspulen durch einen normalerweise offenen Schalter verbunden, der vor dem Spiel geschlossen wird, wenn Begleitungsspiel erforderlich ist. Jedes Relais ist mit Einheitsschaltern (von denen jeder aus dem beweglichen Kontaktstreifen 41^, dem normalerweise offenen festen Kontakt 42. und dem
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normalerweise geschlossenen festen Kontakt 43. besteht) für die gleichnamigen Töne in den verschiedenen Oktaven versehen, wobei die Schalter einer hinter den anderen in einer Weise geschaltet sind, wie es in dem Block 311 in Fig. 2 gezeigt ist.
Diese Schaltungsanordnung bewirkt, daß nur"die der Schalter, welche den.niedergedrückten Tasten auf der Akkordtastatur 21 entsprechen, selektiv geschlossen werden, so daß sie mit der Gleichspannungsquelle 65 verbunden werden, und daß demzufolge nur die der Relaisspulen 63-, bis 63. , welche diesen geschlossenen Schaltern entsprechen, auch selektiv mit Strom versorgt werden, während die übrigen Relaisspulen stromlos gehalten werden. Demgemäß kann die Wirkung der Einheitsschalterkreise 311, bis 311·. in der gleichen Weise gesteuert werden, wie in Fig. 3A gezeigt ist.
Fig. 7 ist eine schematische Schaltungsdarstellung des ersten Tastenschalterkreises, der den .Hauptteil einer automatischen Begleitungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung für ein elektronisches Tastenmusikinstrument bildet. Die Ausführungsform der Fig. 7 hat einen Verknüpfungswähler 70, der zwischen die beweglichen Kontaktstreifen 61, bis 61. und die Relaisspulen 63, bis 63. angeordnet ist. Dieser Verknüpfungswähler 70 wirkt so, daß er die Relaisspulen 63, bis 63. eine selbsthaltende Wirkung haben läßt, so -daß sie sich selbst selektiv unter Strom halten, bis eine andere Kombination dieser Tasten auf der Akkordtastatur 21 niedergedrückt wird, welche den Musiknoten entspricht, die andere in der nächsten Zeit zu spielende Akkordtöne bilden, auch wenn das Tastenniederdrücken freigelassen wird, nachdem die Relaisspulen 63, bis 63. zu dem Zeitpunkt des Akkordspiels selektiv unter Strom gesetzt wurden.
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Pig. 8 ist eine konkrete Schaltungsanordnung des Verknüpfungswählers 70 der Fig. 7. Für jede der Relaisspulen 63,, 63? ... 63Α ... sind bistabile Flip-Flop-Schaltungen 701, bis 701. vorgesehen, von denen jeder zwei Transistoren TR,, - TR 2, - TR22 ... TRix - TRi2 ... hat. Die Kollektoren der
Transistoren TR^,, TR2- „· TR., ..., von denen jeder eine Einheit der oben genannten Gruppen bildet, sind mit den entsprechenden Relaisspulen 63, bis 63. verbunden und die Kollektoren der Transistoren TR1" TR22 ... TR.2, von denen jeder die andere Einheit der oben genannten Gruppe bildet, sind mit der Gleichstromquelle 65 durch die entsprechenden Widerstände R ,, R 2 ···**-.-; ··· verbunden. Die Emitter der ersteren Transistoren TR11, TR21 ... TR., sind über eine gemeinsame Drosselspule L gemeinsam geerdet und die Emitter der letzteren Transistoren TR12, TR22 ... TR.2 .·. sind direkt geerdet. Die Basen
letzteren Transistoren TR12, TR22 ... TR.2 ... sind mit den beweglichen Kontaktstreifen 6I1, 6I2 ... 61. ... der entsprechenden Schalter 22.,, 222 ... 22. ... verbunden.
Die oben genannten bistabilen Flip-Flop-Schaltungen 1 bis 701. sind so gebaut, daß; wenn die entsprechenden Schalter 60-, bis 60. geöffnet sind, das heißt unter einer normalen Bedingung, in welcher die entsprechenden Tasten auf der Akkordtastatur 21 nicht niedergedrückt sind, die letzteren Transistoren TR,? bis TR.2 eingeschaltet und die ersteren Transistoren TR11 bis TR11 ausgeschaltet sind, und daß;wenn diese Schalter 6O1 bis 60. in verbundener Beziehung mit den niedergedrückten-Tasten selektiv geschlossen sind, die bistabilen Flip-Flop-Schaltungen entsprechend den geschlossenen Schaltern umgekehrte Bedingungen aufweisen, was zur Folge hat, daß die letzteren Transistoren TR12 bis TR^2 ausgeschaltet und die ersteren Transistoren TR11 bis TRj* eingeschaltet werden.
Wenn bei einem Tastenschalterkreis 3.1, der wie oben beschrieben, mit einem zusätzlichen Verknüpfungswähler 701 aufgebaut ist,
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die Schalter 60. selektiv in verbundener Beziehung mit dem selektiven Niederdrücken einer Kombination von den Tasten auf der Akkordtastatur 21, die den Musiknoten entsprechen, welche die zu spielenden Akkordtöne bilden, geschlossen werden, dann zeigendie Flip-Flop-Schaltungen .entsprechend det\ geschlossenen Schal tern, umgekehrte Bedingungen, was bewirkt, daß die eine Gruppe won Transistoren eingeschaltet und die andere Gruppe ausgeschaltet wird» Daher wird selektiv von der Gleichstromquelle 65 ein Erregungsstrom zugeführt, um allein die Relaisspulen unter Ström zu setzen, die den geschlossenen Schaltern entsprechen. Als Folge davon werden nur die beweglichen Kontaktstreifen von den Einheitsschalterkreisen des ersten Tastenschalterkreises 311, 312 oder 313 der Fig. 2, 5A oder 5B, die den unter Strom gesetzten Relaisspulen entsprechen, von den normalerweise offenen festen Kontakten zu den normalerweise geschlossenen Kontakten hinüberbewegt. Wenn zu diesem Zeitpunkt eine der Tasten auf der Melodietastatur 11 für ein gewünschtes Melodiespiel selektiv niedergedrückt wird, dann ist es möglich, gleichzeitig einen Begleitungston zu spielen, dessen Tonhöhe in einem vorbestimmten Grad von der des Melodietoris verschieden ist.
Mit den Flip-Flop-Schaltungen 701, bis 701. kehrt so das selektive Schließen der Schalter 22 die Schaltungsbedingungen um, daß die eine Gruppe von Transistoren vom eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand und die andere Gruppe vom ausgeschalteten in den eingeschalteten Zustand überwechselt. Während der Periode dieses Überwechseins wird eine Spannung zwischen den Enden der Drosselspule L induziert. Die induzierte Spannung bleibt auch noch, nachdem das Tastenniederdrücken freigegeben wird. Demgemäß wirken die Flip-Flop-Schaltungen 701, bis 701. so, daß sie die entsprechenden Erregungsspulen 63, bis 63» eine selbsthaltende Wirkung haben lassen,
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so daß sie sich selbst selektiv unter Strom halten, und auch nach dem Freigeben der niedergedrückten Akkordtasten die Erzeugung von Begleitungstönen fortsetzen können, welche wohl mit den zu spielenden Akkordtönen abgestimmt sind, und die Musiknoten haben, deren Höhe in einem bestimmten Grad von der der zu spielenden Melodietöne verschieden sind.
Wenn ein verschiedener Satz einer vorbestimmten Kombination von Akkordtasten niedergedrückt wird, wenn es erwünscht ist, ein anderes Akkordspiel zu spielen und die entsprechenden Schalter 60. geschlossen werden, dann weisen die Flip-Flop-Schaltungen, die den geschlossenen Schaltern entsprechen, umgekehrte Bedingungen auf, wie oben beschrieben wurde, was zur Folge hat, daß die entsprechenden Relaisspulen selektiv 'jnter Strom gesetzt werden und eine Gegenspitze mit entgegengesetzter Polarität zu der oben erwähnten induzierten Spannung zwischen den Enden der Drosselspule L erzeugt wird. Als Folge davon kehren die Flip-Flop-Schaltungen, welche die den schon gespielten Akkordtönen entsprechenden Relais— spulen unter Strom gehalten haben, ihre Bedingungen ein zweites Mal um, um in den Zustand gebracht zu werden, in dem überhaupt^kein Akkordspiel durchgeführt wird, was bewirkt, daß die eine Gruppe von Transistoren von dem eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand und die andere Gruppe von dem ausgeschalteten in den eingeschalteten Zustand überführt wird, wodurch die gesamte Apparatur stabilisiert wird· Daher ermöglicht die Schaltungsanordnung der Fig. 8 stets ein Begleitungsspiel ,, das einem frisch ausgewählten zu spielenden Akkord entspricht, genau in der gleichen Weise wie in der vorhergehenden Ausführungsform ohne irgendeine Störung.
Der Kondensator C in Fig· 8, der zwischen die zwei Anschlüsse der Gleichstromquelle 65 geschaltet ist, ist ein Entkopplungskondensator, der unangenehme momentane Änderungen, die in
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der Spannung der Gleichstromquelle auftreten, wenn die FliptFlopschaltungen 701, bis 701. wie oben beschrieben umgeschaltet werden, minimal machen soll.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    fl.i Automatische"Begleitungsvorrichtung für ein elektronisches ;Tastenmusikinstrument mit einem Melodiespielabschnitt zum Spielen der gewünschten Melodietöne durch selektives. Niederdrücken einer von zahlreichen Tasten, die in der Reihenfolge der Musiknoten angeordnet sind, und mit einem Akkordspielabschnitt zum Spielen der gewünschten Akkordtöne durch gleichzeitiges selektives Niederdrücken einer Kombination von einigen der Tasten, die in gleicher Weise in der Reihenfolge der Musiknoten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß.diese Vorrichtung weiter mit einem Begleitungsspielabschnitt versehen ist, der einen ersten Tastenschalterkreis einschließt, um zum Zeitpunkt des Akkordspielens die Generatoren von den Tongeneratoren für das Akkord- und Melodiespielen, welche in.den beiden Abschnitten enthalten sind, auszuwählen, welche den Musiknoten entsprechen, die die zu spielenden Akkordtöne bilden, und einen zweiten Tastenschalterkreis einschließt, um zum Zeitpunkt des Melodiespielens die Generatoren von den Tongeneratoren, die mit diesem ersten Tastenschalterkreis verbunden sind und durch diesen ausgewählt werden, auszuwählen, welche den Musiknoten entsprechen, deren Tonhöhen in einem vorbestimmten Grad von denen der Musiknoten, die die zu spielenden Melodietöne bilden, verschieden sind, wodurch ermöglicht wird, daß die gewünschten Begleitungstöne automatisch bei gleichzeitiger Betätigung der Melodie- und Akkordabschnitte erzeugt werden.
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  2. 2. Automatische Begleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tastenschalterkreis aus zahlreichen Einheitsschalterkreisen besteht, die für die jeweiligen Akkordtasten vorgesehen sind, die selektiv nach Niederdrücken einer dieser Tasten betätigt werden sollen, und die normalerweise offene feste Kontakte, •die mit den entsprechenden Tongeneratoren verbunden sind, bewegliche Kontaktstreifen, die mit den Einheitsschalterkreisen des zweiten Tastenschalterkreises verbunden sind, welche den Tongeneratoren entsprechen, die die Musiktöne erzeugen, deren Tonhöhen in einem vorbestimmten Grad von .denen der Musiktöne verschieden sind, welche durch die Tongeneratoren erzeugt werden, mit welchem die entsprechenden normalerweise offenen festen Kontakte verbunden sind, und normalerweise geschlossene feste Kontakte .haben, die mit den angrenzenden beweglichen Kontaktstreifen auf der Seite der niedrigeren Tonhöhe verbunden sind.
  3. 3. Automatische Begleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Tastenschalterkreis aus zahlreichen normalerweise offenen Einheitsschalterkreisen besteht, die für die jeweiligen Melodietasten vorgesehen sind, welche selektiv beim Niederdrücken irgendeiner dieser Tasten betätigt werden sollen, und die mit den entsprechenden Tongeneratoren durch die Einheitsschalterkreise des ersten Tastenschalterkreises, der die Musiktöne erzeugt, deren Tonhöhen :.in einem vorbestimmten Grad von denen der Musiknoten, die durch die Einheitsschalterkreise des zweiten Tastenschalterkreises erzeugt werden, verschieden sind, verbunden sind.
  4. 4. Automatische Begleitungsvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheitsschalterkreise
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    durch Relaisspul en betätigt werden, die beim Niederdrücken der entsprechenden Tasten selektiv unter Strom gesetzt werden.
  5. 5. Automatische Begleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tastenschalterkreis zahlreiche Einheitsschalterkreise umfaßt, welche 'für die jeweiligen Akkordtasten'vorgesehen sind, und welche normalerweise offene feste Kontakte, die mit dem entsprechenden Tongeneratoren verbunden sind, bewegliche Kontaktstreifen, welche mit den Einheitsschalterkreisen dieses zweiten Tastenschalterkreises verbunden sind, die den
    erzeugen Tongeneratoren entsprechen, welche die Musiktone, deren Tonhöhen.in einem vorbestimmten Grad von denen der Musiktöne verschieden sind, die durch die Tongeneratoren erzeugt werden, mit welchen die entsprechenden normalerweise offenen festen Kontakte verbunden sind, und normalerweise geschlossene feste Kontakte haben, die mit den angrenzenden beweglichen Kontaktstreifen auf der Seite der niedrigeren Tonhöhen verbunden sind, daß-diesererste Tastenschalterkreis weiter zahlreiche Relaisspulen umfaßt, die für die jeweiligen beweglichen Kontaktstreifen,,die in diesen Einheitsschalterkreisen enthalten sind, vorgesehen sind, und einen Verknüpfungswähler, welcher zwischen die jeweiligen beweglichen Kontaktstreifen, die in diesen Einheitsschalterkreisen enthalten sind, und die entsprechenden Relaisspulen geschaltet ist und die entsprechenden Relaisspulen beim Niederdrücken der entsprechenden Akkordtasten selektiv unter Strom setzt, so daß sie in diesem erregten Zustand bleiben, bis ein anderer Satz von Akkordtasten gedrückt wird.
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    Automatische Begleitungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieserVerknüpfungswähler zahlreiche Flip-Flop-Schaltungen einschließt, von denen jeder aus zwei im wesentlichen gleichen Hälften besteht, wobei der Eingang einer dieser Hälften mit den entsprechenden beweglichen Kontaktstreifen der Einheitsschalterkreise verbunden ist, während ihr anderer Ausgang mit der entsprechenden Relaisspule verbunden ist, und die eine Drosselspule haben, die zwischen den Anschlüssen gemeinsam für den Eingang und den Ausgang dieser beiden Hälften angeordnet ist.
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